Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

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Kajetan
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von Kajetan »

Ryan2k6 hat geschrieben: 08.05.2020 10:33 Und nur, weil Bioware es nicht dementiert hat, heißt das noch lange nicht, dass es so gedacht war.
Natürlich war die Traum-Theorie niemals so von Bioware angedacht. Der neue Story Writer von Teil 3 hat auf so ziemlich alles geschissen, was der bisherige Story Writer in Teil 1 und 2 an Hintergrundhandlung etabliert hatte und sich selber was neues zusammengebaut. Warum das überhaupt durchging, warum man dachte, dass dies keine großen Folgen haben wird ... nun, das ist wiederum ein ganz anderes Thema, welchs mit dem Niedergang dieses Studios zu tun hat :)
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BoothTheGrey
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von BoothTheGrey »

Naja - das Problem der Hintergrundhandlung in ME1 und insbesondere in ME2 ist aber, dass es dort nie um die intensive Suche nach einer Möglichkeit geht, die Reaper zu besiegen. Gut - in ME1 musste erstmal die Bedrohung richtig aufgebaut und verschoben werden. Aber in ME2? Dieser ganze Kollektoren-Plot ist eigentlich nur ne Nebenstory, die völlig unsinnig als Hauptstory aufgebaut wird.

Ja klar... ist schon blöd, dass die Kollektoren tätig werden. Aber zu sagen, wir beschützen die Menschheit dadurch ist totaler Bullshit, wenn man ernsthaft annimmt, dass die Reaper dahinterstecken. Es wurde zwar angedeutet, dass man hofft, mehr über die Reaper zu erfahren, aber das ist alles viel zu indirekt und zu undeutlich.

Die Reaper-Rahmenstory in Teil 2 ist einfach völlig für die Füsse. Und das ist sehr ärgerlich, weil die Rahmenstory zunächst in Teil 1 so gut begonnen hat.
Zuletzt geändert von BoothTheGrey am 08.05.2020 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Imperator Palpatine
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von Imperator Palpatine »

Ich hatte mir bezüglich der Reaper eine eigene Geschichte zusammengestrickt, ein wenig aufbauend was Karpshyn in Teil 1 und der Tali Nebenmission zumindest teilweise andeutet.
Achtung es folgt jetzt also meine persönliche Fan Fiction:
Spoiler
Show
Vor Jahrmillionen von Jahren erreichten die Vorfahren der Reaper einen technischen Quantensprung. Die Nutzung von dunkler Materie war hierfür der entscheidende Schlüssel. Erreicht wurde dies aber nur weil man künstliche Intelligenzen geschaffen hatte und die gemeinsame Forschung brachte den Durchbruch.
Im folgenden veränderten sich die Reaper bzw. die Spezies wurde zu den Reapern indem sie mit ihren KI Wesen verschmolz. Da die Entstehung einer echten KI der Schlüssel zur ultimativen Nutzung der dunklen Materie war, begannen die Reaper alle Zivilisationen die jene Technologien entwickelten zu dezimieren.
Dies wurde intensiviert als deutlich wurde dass sich die Reaper mit ihrer Verschmelzung anscheinend in eine evolutionäre Sackgasse verrannt hatten, neue DNA höher entwickelter Lebewesen wurde zur Erhaltung der Reaperspezies benötigt.
Und der bekannte Auslöschungszyklus begann....
Anders als zahlreiche Sci-Fi Tropes haben die Reaper dabei im Laufe der Jahrmillionen erkannt dass der absolute Grossteil der organischen Spezies mit ihren erschaffenen KI Geschöpfen in Frieden und Harmonie zusammen lebt und arbeitet.
Deswegen ist die Erschaffung einer KI für die Reaper auch immer sowohl das Erweckungssignal für einen neuen Zyklus als auch die erste Angriffsstelle durch Indoktrination um ihre Vormachtstellung zu sichern.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 08.05.2020 15:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Bachstail
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von Bachstail »

BoothTheGrey hat geschrieben: 07.05.2020 19:37WENN die nicht wieder so beklappt sind, wie bei der angeblichen "Trologie-Box" einfach einen Großteil der wichtigen und z.T. auch sehr guten Story-DLCs wegzulassen. Das wär natürlich dramatisch dämlich.
Als riesengroßer Mass Effect-Fan kann ich diesen Punkt nur hervorheben und unterstreichen.

Ich bin zwar relativ spät in die Trilogie eingestiegen (2015 oder 2016) und wusste, worauf ich mich einlasse, war aber dennoch total schockiert zu sehen, wie wichtig die DLCs eigentlich sind, ohne diese fehlen einem teils sehr wichtige Hintergrundinformationen oder gar wichtige Squad-Mitglieder.

Sollte es also ein Remaster geben so hoffe ich, dass es alle DLCs beinhalten wird, denn wenn nicht, sehe ich von einem Kauf tatsächlich lieber ab, denn ich habe die Trilogie mitsamt aller DLCs hier herumliegen und ich habe keine Lust, mir ALLES noch einmal kaufen zu müssen, wenn ich alles Spielen will.
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R_eQuiEm
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von R_eQuiEm »

Vielleicht wirke ich hier naiv, aber ich denke schon das die DLCs enthalten sein werden. ja ich weiß, ist EA. Aber ist das bei älteren Spielen die geremastert wurden nicht sowieso gängig? ernst gemeinte Frage, ich habe nicht viele remaster.
"Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut."
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SethSteiner
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von SethSteiner »

Kajetan hat geschrieben: 08.05.2020 12:30
Ryan2k6 hat geschrieben: 08.05.2020 10:33 Und nur, weil Bioware es nicht dementiert hat, heißt das noch lange nicht, dass es so gedacht war.
Natürlich war die Traum-Theorie niemals so von Bioware angedacht. Der neue Story Writer von Teil 3 hat auf so ziemlich alles geschissen, was der bisherige Story Writer in Teil 1 und 2 an Hintergrundhandlung etabliert hatte und sich selber was neues zusammengebaut. Warum das überhaupt durchging, warum man dachte, dass dies keine großen Folgen haben wird ... nun, das ist wiederum ein ganz anderes Thema, welchs mit dem Niedergang dieses Studios zu tun hat :)
Wobei Drew Karpshyn schon in Teil 2 ersetzt wurde gegen Ende bzw. gegangen ist und das u.A. aufgrunddessen, dass das Studio sich mehr und mehr vom Ursprung entfernte. Man wurde unfreier in der kreativen Entfaltung, Entscheidungen wurden basierend auf Marktforschung bzw. darauf getroffen, was wohl viel Geld verspricht. Am Ende haben sich dann angeblich Casey Hudson und Mac Walters eingeschlossen und das Ende von Teil 3 privat ausgekungelt. Nicht gerade ein Zeichen eines großen Plans, der da ausgeführt wurde, schon gar nicht eines länger bestehenden. Auch der Highscore, in einem Rollenspiel, spricht deutlich dagegen. Die Entscheidungen der Vergangenheit hatten nur eine Auswirkung in Form eines Punktesystems, darauf basierte dann die Entscheidungsmöglichkeit. Und die damals notwendigen Punkte für das quasi "True Ending" waren nur erreichbar über den Multiplayer. Mit einer langen, tiefsinnigen, erzählerischen Planung hat das alles herzlich wenig zutun. Auch so ein Beispiel dafür, wie wenig Energie Bioware damals am Ende in die Charaktere gesteckt hat ist Tali als man ein Stockphoto grob photoshoppte. Keine Ingame Darstellung einer Quarianerin ohne Helm oder eben wenigstens ein anständiges Artwork. Es erinnerte viel mehr an ein "ach ja, da war noch was" und das bei einem so wichtigen Aspekt wie einem der Hauptprotagonisten dieser Saga. Und ja, die Story in Teil 2 hatte auch schon ihre Probleme, wo Karpshyn zumindest die meiste Zeit über noch anwesend war aber spätestens mit seinem Weggang ist es doch sehr zweifelhaft, dass man hier irgendeinen größeren Plan verfolgt hätte. Zu Mal es ja keinen Grund gäbe im Nachhinein diesen nicht zu bestätigen.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 08.05.2020 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
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NewRaven
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von NewRaven »

SethSteiner hat geschrieben: 08.05.2020 16:26 Und die damals notwendigen Punkte für das quasi "True Ending" waren nur erreichbar über den Multiplayer.
Das hab ich über die Jahre immer mal wieder vereinzelt gelesen, weil es vor Release wohl eine der Hauptbefüchtungen der Spieler war - aber es war zu keinem Zeitpunkt wahr. Nicht einmal "quasi". Du konntest dir durch den Multiplayer quasi den kompletten Sidecontent sparen, klar. Hast du diesen Sidecontent aber gespielt, und nicht gar zu dumme Entscheidungen getroffen hast, war dieses "True Ending" nie ein Problem. Und warum sollte ich mir ein Dreiteiliges Spiel kaufen, aber den Nebencontent quasi geschlossen ignorieren? Die Gefahr, die nötigen Missionspunkte nicht zu erreichen (ganz ähnlich war es übrigens in Dragon Age: Inqisition) gabs eigentlich nur, wenn du dich einfach schnell durch die Hauptquest rushen wolltest.

Edit: okay, es war für einen kurzen Zeitrahmen wahr, nämlich vor den DLCs und vor dem Extented-Cut, wenn du kein Savegame importiert hattest. Tschuldigung ^^
Zuletzt geändert von NewRaven am 08.05.2020 19:23, insgesamt 2-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von SethSteiner »

Die ist schon klar, dass Nebenquests dir nicht einfach mal so die notwendigen Punkte geschenkt haben oder? Du musstest spezifisch die "richtigen" Entscheidungen getroffen haben. Überhaupt musstest du erst mal die beiden Vorgänger gespielt haben. Von demher war das keine Befürchtung, dass man zum Multiplayerspielen genötigt wurde, sondern traurige Realität. Ich Spiele grundsätzlich Nebenquests, ich meine gut wer auch nicht? Und nicht nur ich musste mir die nötigen Punkte damals ercheaten.
I did every proper quest I could find in Mass Effect 3, made sensible decisions that didn't conflict with my choices in the previous games, and brought people together. But I still got a gallingly bleak ending.
https://www.pcgamer.com/mass-effect-3-w ... ur-ending/
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NotSo_Sunny
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von NotSo_Sunny »

Wie hier schon mehrmals erwähnt. Die DLCs gehören diesmal rein und beim Controller-Support für den PC sollte man sich auch nicht wieder lumpen lassen. Das war schon damals nicht zeitgemäß.
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Bachstail
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von Bachstail »

NewRaven hat geschrieben: 08.05.2020 19:08aber es war zu keinem Zeitpunkt wahr.
Doch, war es.

Du konntest die für das True Ending in ME 3 erforderlichen Punkte nur erreichen, wenn Du damals auch den Multiplayer gespielt hast, deswegen wurde die erforderliche Punktegrenze mit dem Extended Cut reduziert, sodass man diese auch ohne den Multiplayer erreichen konnte.

Ein Spieler, der den Mulitplayer nicht gespielt hat, konnte maximal 3750 Punkte erreichen, 4000 Punkte waren aber nötig, um das best mögliche Ende zu erreichen.

Der Wert wurde mit dem Extended Cut dann von 4000 auf 3100 reduziert.

Hier zum Nachlesen : https://masseffect.fandom.com/wiki/War_Assets
Edit: okay, es war für einen kurzen Zeitrahmen wahr, nämlich vor den DLCs und vor dem Extented-Cut, wenn du kein Savegame importiert hattest. Tschuldigung ^^
Auch ein Edit von mir, denn ich habe Deinen Edit wiederrum erst jetzt gelesen, von daher kannst Du meine Antwort ignorieren.
Zuletzt geändert von Bachstail am 08.05.2020 20:31, insgesamt 4-mal geändert.
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TheoFleury
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von TheoFleury »

Den dritten Teil habe ich als episches Sci-Fi Abenteuer mit interessanten Charakteren in Erinnerung (Übrigens auch gute deutsche Synchro damals) der im kompletten Gesamtpaket ne spitzen Balance hatte und ein faszinierendes, eigenes Universum bot. Ein Fest für Sci Fi Enthusiasten wie mich. Da störte mich seltsamerweise nicht die teilweise viele Action :oops: (SRY an alle, aber habe vorher nie ME1 oder ME2 gespielt)

Ein modernisiertes ME3 würde ich mir sehr in der heutigen gaming Zeit wünschen. Was fettes episches mit etwas Tiefgang in Sachen Story / Charakteren / Atmosphäre. Man fragt sich wohin es die guten Autoren, kreativen Leader und "Art-Designer" von damals verschlagen hat? Wohl in alle Winde zerstreut :roll:

UPS: Remaster. Wird wohl so ein liebloser Schnellschuss von EA. Vielleicht wollen sie testen ob die Konsumenten noch geil sind auf die Marke Mass Effect um danach aus dieser Prognose einen neuen ME Teil zu produzieren (Wäre sehr mutig nach dem Flop "Andromeda"). Oder sie denken: Schade um die Marke Mass Effect. Machen wir noch schnell ein ressourcensparendes Remaster mit Amateuren um den letzten Nickel rauszuholen bevor die Franchise gar nichts mehr hergibt.

EA...Never know what happens next. :Hüpf:
listrahtes
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von listrahtes »

Imperator Palpatine hat geschrieben: 08.05.2020 15:23 Ich hatte mir bezüglich der Reaper eine eigene Geschichte zusammengestrickt, ein wenig aufbauend was Karpshyn in Teil 1 und der Tali Nebenmission zumindest teilweise andeutet.
Achtung es folgt jetzt also meine persönliche Fan Fiction:
Spoiler
Show
Vor Jahrmillionen von Jahren erreichten die Vorfahren der Reaper einen technischen Quantensprung. Die Nutzung von dunkler Materie war hierfür der entscheidende Schlüssel. Erreicht wurde dies aber nur weil man künstliche Intelligenzen geschaffen hatte und die gemeinsame Forschung brachte den Durchbruch.
Im folgenden veränderten sich die Reaper bzw. die Spezies wurde zu den Reapern indem sie mit ihren KI Wesen verschmolz. Da die Entstehung einer echten KI der Schlüssel zur ultimativen Nutzung der dunklen Materie war, begannen die Reaper alle Zivilisationen die jene Technologien entwickelten zu dezimieren.
Dies wurde intensiviert als deutlich wurde dass sich die Reaper mit ihrer Verschmelzung anscheinend in eine evolutionäre Sackgasse verrannt hatten, neue DNA höher entwickelter Lebewesen wurde zur Erhaltung der Reaperspezies benötigt.
Und der bekannte Auslöschungszyklus begann....
Anders als zahlreiche Sci-Fi Tropes haben die Reaper dabei im Laufe der Jahrmillionen erkannt dass der absolute Grossteil der organischen Spezies mit ihren erschaffenen KI Geschöpfen in Frieden und Harmonie zusammen lebt und arbeitet.
Deswegen ist die Erschaffung einer KI für die Reaper auch immer sowohl das Erweckungssignal für einen neuen Zyklus als auch die erste Angriffsstelle durch Indoktrination um ihre Vormachtstellung zu sichern.
Gute Idee. Allemal besser als ME3. Der große Fehler unabhängig von der Erklärung war das man die Reaper in 1 und 2 als mythische Geschöpfe unvorstellbarer Macht aufgebaut hat und man für die Zerstörung eines einzigen die gesamte Flotte benötigt. In 3 sind es dann quasi nur noch etwas mächtigere Kampfschiffe. Da wurde offensichtlich, das hier nicht mehr die origniale Vision am Werk war.


Was Remaster anbelangt benötigt man das auf dem PC nicht. Einziger Vorteil wäre ein komplettes neues erstellen der Nebenmissionsgebäude / Innenlevel und ein komplettes ersetzen der Texturen. Wenn sie nur auf HD aufpolieren geht es so besser:

Mass Effect 1 + Aloot Mod + Meutim Mod + ME1recalibrated + ME1controller = Remaster mit besserer Charakterdarstellung als Mass Effect Andromeda über ME3 Niveau. Immer noch ein geniales Spiel und damit sieht es wesentlich besser aus! Mit diesen mods imo das beste Spiel der Serie.

ME 2 + ME2controller + ME2recalibrated (sogar neue cutscenes welche ursprünglich rausgelassen wurden und viele mehr + Aloot + Alov = ME2 remaster

Bei Mass Effect 3 sind es dann zu Aloot etc eine ganze Reihe an Mods. Habe mir hier mit zusätzl JAM mein eigenes Ende zusammengestellt und die Anderson Konversation erweitert. danach Citadel DLC. Das macht es doch deutlich besser.

Werde beim nächsten Playthrough mal die Priority Earth Overhaul mod testen.
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SethSteiner
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von SethSteiner »

listrahtes hat geschrieben: 09.05.2020 08:52 Gute Idee. Allemal besser als ME3. Der große Fehler unabhängig von der Erklärung war das man die Reaper in 1 und 2 als mythische Geschöpfe unvorstellbarer Macht aufgebaut hat und man für die Zerstörung eines einzigen die gesamte Flotte benötigt. In 3 sind es dann quasi nur noch etwas mächtigere Kampfschiffe. Da wurde offensichtlich, das hier nicht mehr die origniale Vision am Werk war.
Der Witz war auch, dass sie am Anfang vor allem noch die Citadel gebraucht hatten um anzukommen, weil sie soweit weg waren. Von zwei zu drei dagegen, sind sie flux mal eben in die Galaxis geflogen und sorgen überall für Verwüstung.
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von johndoe711686 »

listrahtes hat geschrieben: 09.05.2020 08:52 In 3 sind es dann quasi nur noch etwas mächtigere Kampfschiffe. Da wurde offensichtlich, das hier nicht mehr die origniale Vision am Werk war.
Nun, eigentlich war die Galaxie ziemlich schlecht dran und am verlieren, weil die eben schon ziemlich übermächtig waren. Hätte man dieses Crucible Ding nicht gehabt, das ja auch schon andere vorgedacht haben, dann wäre man ziemlich sicher hinüber gewesen.

Also so ungefährlich waren die auch im 3. Teil nicht. ;)
listrahtes
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Re: Mass Effect Trilogy - Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Beitrag von listrahtes »

SethSteiner hat geschrieben: 09.05.2020 11:01
listrahtes hat geschrieben: 09.05.2020 08:52 Gute Idee. Allemal besser als ME3. Der große Fehler unabhängig von der Erklärung war das man die Reaper in 1 und 2 als mythische Geschöpfe unvorstellbarer Macht aufgebaut hat und man für die Zerstörung eines einzigen die gesamte Flotte benötigt. In 3 sind es dann quasi nur noch etwas mächtigere Kampfschiffe. Da wurde offensichtlich, das hier nicht mehr die origniale Vision am Werk war.
Der Witz war auch, dass sie am Anfang vor allem noch die Citadel gebraucht hatten um anzukommen, weil sie soweit weg waren. Von zwei zu drei dagegen, sind sie flux mal eben in die Galaxis geflogen und sorgen überall für Verwüstung.
Ja das war leider ein weiterer großer Schwachpunkt der im Grunde die sinnvolle und interessante Logik von teil 1 ad absurdum geführt hat. Ohne Relay waren die Reaper im "dark space" gefangen der Lichtjahre von der Galaxis entfernt war. Tja haben sie wohl einfach etwas chip tuning eingekauft :lol:

Man hätte das letzte Addon "Arrival" nutzen sollen um zumindest dieses alpha relay als neuen Invasionsort der Reaper herauszuarbeiten ohne es zerstören zu können. In der Logik von Arrival war keine Möglichkeit mehr für die Reaper die Galaxis zu erreichen. Aber hier zeigt sich eben deutlich das es keine Kontinuität der Konzeption von Teil 1 zu 2 zu 3 gab.

Trotz aller Fehler eine fantastische Serie.
Ryan2k6 hat geschrieben: 09.05.2020 11:25
listrahtes hat geschrieben: 09.05.2020 08:52 In 3 sind es dann quasi nur noch etwas mächtigere Kampfschiffe. Da wurde offensichtlich, das hier nicht mehr die origniale Vision am Werk war.
Nun, eigentlich war die Galaxie ziemlich schlecht dran und am verlieren, weil die eben schon ziemlich übermächtig waren. Hätte man dieses Crucible Ding nicht gehabt, das ja auch schon andere vorgedacht haben, dann wäre man ziemlich sicher hinüber gewesen.

Also so ungefährlich waren die auch im 3. Teil nicht. ;)
Nun ja in 3 wird einer von einem großen Sandwurm gekillt. Ein weiterer von etwas Orbitabombardierung. Mit der inneren Logik der Reaper wäre der initiale Angriff mehrerer Reaper das Ende eines Planeten gewesen mittels Indoktrination und Vernichtungspower. . Statt dessen geht Shepard erstmal auf große Reise. Der 3te Teil war im Beziehungsaspekt der Charaktere und den Addons fantastisch! Die Hauptstory aber schlicht undurchdachter Hollywood Bombast. Mit Mods kann ,am es ja noch recht massiv nachbearbeiten dann ergibt zumindest dieser Bombast mehr Sinn. Der ganze AI Kind plot war einfach schwach und die deus ex machina für die Hilflosigkeit des Drehbuchs.
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