aber sich auf die Arbeit anderer auszuruhen, sie ganz simpel und einfach 1:1 zu kopieren, das wäre ok?Trimipramin hat geschrieben: ↑11.05.2020 20:03 (...) Aber sich gefühlt auf ewig darauf ausruhen zu können das Spiel herausgebracht zu haben, ..ich weiß nicht.. :/
Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Leute, ..dass ist doch erstmal nur ein Gedankenspiel. ..ausarbeiten geht doch immer noch. Beispielsweise kein Gewinn machen, oder dieser muss fifty fifty mit dem Erfinder geteilt werden.
Das Ganze erinnert mich an den Streit zwischen Moses P. und Kraftwerk. Ich liebe Kraftwerk, wirklich. Aber das Recht auf Remix finde ich ne tolle Sache.
Weil da draussen bestimmt nen haufen leute sind, die wirklich collen Stuff machen können aus dem Spiel.Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑11.05.2020 20:04 Man kann aktuell Mario 64 kaufen, die Marke Mario wird noch genutzt, offensichtlich ist ein Remaster in Entwicklung und ein N64 Mini kommt sicherlich.
Das bestärkt Dich dann in Deiner Meinung?
Mario ist eine wirklich große Marke, weshalb sollte da irgendwas gelockert werden?
Das Ganze erinnert mich an den Streit zwischen Moses P. und Kraftwerk. Ich liebe Kraftwerk, wirklich. Aber das Recht auf Remix finde ich ne tolle Sache.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Beides ist voneinander getrennt.
Du willst also ein Plagiat erstellen, ja?Dann sollte ich ein Spiel herausbringen können, welches wie das Spiel aussieht, aber eben nicht so heisst, so das noch eine klare Trennung ersichtlich ist.
Ist vermutlich einfacher, als was eigenes zu erschaffen.
Was denn zum Beispiel? Bitte mit Erklärung, wieso dieses coole Zeug nur mit Mario funktioniert und zum Beispiel nicht mit einer eigens erschaffenen Figur?Trimipramin hat geschrieben: ↑11.05.2020 20:10 Weil da draussen bestimmt nen haufen leute sind, die wirklich collen Stuff machen können aus dem Spiel.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
dann sollen die Leute da draussen coole Mods zu Mario machen und siehe da, Nintendo unternimmt nichts dagegen, Kaizos und Co. erfreuen sich großer Beliebtheit, die Leute dürfen sich mit Mario kreativ austoben. Nur wenn ein komplettes Spiel 1:1 kopiert wird, dann hat Nintendo was dagegen... zu Recht.Trimipramin hat geschrieben: ↑11.05.2020 20:10 (...) Weil da draussen bestimmt nen haufen leute sind, die wirklich collen Stuff machen können aus dem Spiel. (...)
Zuletzt geändert von Ploksitural am 11.05.2020 20:17, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Vorallem werden zB. Randomizer ja scheinbar sogar geduldet.
Edit... Zu spät.
Edit... Zu spät.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Das wusste ich nicht. Wobei..gabs da nicht mal irgend nen Pokemon Uranium? Da kamen doch dann auch Briefe von Anwälten..Cydher hat geschrieben: ↑11.05.2020 20:16 dann sollen die Leute da draussen coole Mods zu Mario machen und siehe da, Nintendo unternimmt nichts dagegen, Kaizos und Co. erfreuen sich großer Beliebtheit, die Leute dürfen sich mit Mario kreativ austoben. Nur wenn ein komplettes Spiel 1:1 kopiert wird, dann hat Nintendo was dagegen... zu Recht.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Kann das alles nur unterschreiben.
Ärgert mich auch immer massiv, wenn da einige Prinzipienreiter immer davon sprechen, dass man sich ja kulturell kaum mehr weiterentwickeln könne, wenn die Urheberrechte doch so arg streng sind, wie sie aktuell seien.
Dabei ist ja eh ziemlich viel an Imitation und Neukombination möglich. Kopieren nunmal nicht und da können für mich auch die ganzen Fans mit ihren "Liebeserklärungen" scheißen gehen.
Sollen sie das eben für sich zuhause machen, wenn sie am technischen Prozess interessiert sind oder die Marke so sehr verehren, dass sie selbst ein Denkmal setzen möchten. Da wird keiner was sagen.
Wenn man dann aber doch den Fame will und dabei das geistige Eigentum von wem anderen gratis zur Verfügung stellt, gibt es eben auf die Mütze.
Ich bin absolut dafür, dass es einen Zeitpunkt gibt, wo so ein Werk an die Allgemeinheit übergeht. Wann da der richtige Zeitpunkt ist, will ich auch nicht wirklich bewerten.
Bis dahin sind aber eben auch Kunstwerke Kapital.
Man kann nicht die ganze Welt dem Kapitalismus unterordnen und dann bei den (sowieso häufig sehr prekär lebenden) Kunstschaffenden immer mit so idealistischen Argumenten daherkommen.
Schon klar, Nintendo ist da zu groß um Sympathien zu wecken, wenn sie sowas unterbinden.
Trotzdem wirtschaften die nunmal mit ihrer Kunst. Muss man ihnen daher zugestehen.
Ärgert mich auch immer massiv, wenn da einige Prinzipienreiter immer davon sprechen, dass man sich ja kulturell kaum mehr weiterentwickeln könne, wenn die Urheberrechte doch so arg streng sind, wie sie aktuell seien.
Dabei ist ja eh ziemlich viel an Imitation und Neukombination möglich. Kopieren nunmal nicht und da können für mich auch die ganzen Fans mit ihren "Liebeserklärungen" scheißen gehen.
Sollen sie das eben für sich zuhause machen, wenn sie am technischen Prozess interessiert sind oder die Marke so sehr verehren, dass sie selbst ein Denkmal setzen möchten. Da wird keiner was sagen.
Wenn man dann aber doch den Fame will und dabei das geistige Eigentum von wem anderen gratis zur Verfügung stellt, gibt es eben auf die Mütze.
Ich bin absolut dafür, dass es einen Zeitpunkt gibt, wo so ein Werk an die Allgemeinheit übergeht. Wann da der richtige Zeitpunkt ist, will ich auch nicht wirklich bewerten.
Bis dahin sind aber eben auch Kunstwerke Kapital.
Man kann nicht die ganze Welt dem Kapitalismus unterordnen und dann bei den (sowieso häufig sehr prekär lebenden) Kunstschaffenden immer mit so idealistischen Argumenten daherkommen.
Schon klar, Nintendo ist da zu groß um Sympathien zu wecken, wenn sie sowas unterbinden.
Trotzdem wirtschaften die nunmal mit ihrer Kunst. Muss man ihnen daher zugestehen.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Es IST getrennt! Liest du eigentlich was hier geschrieben wird?Trimipramin hat geschrieben: ↑11.05.2020 20:03 Dann sollte das beides voneinander getrennt werden. Dann sollte ich ein Spiel herausbringen können, welches wie das Spiel aussieht, aber eben nicht so heisst, so das noch eine klare Trennung ersichtlich ist.
Du darfst aber kein Spiel herausbringen das "aussieht wie"! Genau das deckt das Markenrecht ab. Du darfst ein Spiel herausbringen in dem Mario schlank ist und pink trägt, aber halt eben nicht zu ähnlich. Und natürlich darfst du auch die Levels nicht einfach kopieren.
Solange die Klamotten keine essentiellen Merkmale der Adidasklamotten tragen und sich nicht mit dem Logo oder dem Markennamen schmücken darfst du das ja auch.Trimipramin hat geschrieben: ↑11.05.2020 20:03 So das man Klamotten herausbringen kann, die wie adidas aussehen, aber nicht so heissen. Um mal bei dem Beispiel zu bleiben. Der Name sollte natürlich bei demjenigen bleiben, klar.
Selbstverständlich kannst du eine schwarze Jogginghose auf den Markt werfen. Die darf halt nur keine 3 weißen Streifen auf der Seite haben.
Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Seids ma ned böse Leute, aber warum das grad bei Nintendo immer wieder so negativ auffällt, unabhängig von dem expliziten Fall jetzt, hat weniger mit der rechtlichen Seite zu tun (die ja auch nur deswegen so rigoros durchgesetzt wird, weil das ganze Modell "You don't defend your IP, you loose your IP" Bullshit aus Amerika kommt und das halt dann weltweit gleich gehandhabt wird), sondern schlicht mit der moralischen Sicht der Dinge. Hat eh schon jemand weiter oben ausgeführt - und nein, das kann man nicht schlicht wieder zu einem Streitpunkt zusammenfassen.
Warum regt es die Leute auf? Weil es bei all diesen Fällen NIE um den kleinen, armen, idealistischen Künstler geht, der grad mal so von seiner Kunst leben kann, da dieser sich ne Horde an Anwälten und Gerichtskosten, um sein Recht durchzusetzen, nicht mal leisten könnte - sorry isso - soweit zum Thema Idealismus, sondern IMMER um irgendwelche zum Teil multimilliarden schwere Großkonzerne (oder ebenso schwere wirtschaftlich erfolgreiche Großkünstler), bei denen man leicht den Eindruck bekommt, dass mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird - und zwar unabhängig davon, ob der Spatz nun ein Fan von dir ist oder sich schamlos an dir bedienen will - es ist unverhältnismäßig. Darum gehts. Nicht um die rechtliche Seite.
Die ja btw auch nicht so klar ist, wie das manche hier gern darstellen, denn das Copyright des anglo-amerikanischen Rechtskreises ist nun mal nicht dasselbe wie das Urheberrecht des deutschen oder des romanischen Rechtskreises. Genauso greift das amerikanische Fair Use viiiiiel weiter als unsere Zitierrechte. Auch wenn das nur ein schnelles Schauen auf Wiki war, aber allein der Satz: "Einige US-amerikanische Rechtsgelehrte wie Tom W. Bell sehen in der Fair-Use-Doktrin nur einen Mechanismus, um ein Marktversagen zu reparieren", spricht eigentlich eh schon Bände.
Und von dem Streit um z.B.: Panoramafreiheit und die jeweilige (in meinen Augen überschießende) Rechtssprechung und natürlich sich dran anhängend oben genannte Konzerne oder Personen fang ich gar nicht erst an... Oder eben auch schon die zum Teil genannten absurden Zeiträume bis Urheberrecht ausläuft und dann Personen erst recht wieder Geld an etwas verdienen, was nicht ihre (künstlerische) Leistung war...
Und um nochmal auf die Diskrepanz zurückzukommen: Wir haben den kleinen Künstler, der sich eh nicht rechtlich wehren kann, und wie in der Musk-Geschichte dann nur angepatzt wird, er könne froh sein, Aufmerksamkeit zu kriegen, die er ja sogar wollen würde, aber immerhin gern zuerst gefragt worden wäre und dann haben wir Nintendo (oder Company XY), die gegen Infringements rigoros vorgehen, obwohl jeder Sautrottel weiß, dass Mario (oder Produkt XY) von denen ist und nicht von einem dahergelaufenen YouTuber, aber dann wird wieder mit Recht ist Recht (siehe oben IP Loss) gewedelt.
Sorry, aber wer diese Diskrepanz nicht sehen kann oder will, dass das zwei KOMPLETT verschiedene Paar Schuhe sind, die aus falsch verstandenem Gleichheitsgrundsatz (weil es ist halt nicht jeder und alles gleich) unter denselben Gesetzesvorschriften abgehandelt werden (und dementsprechend nicht werden sollten), hat weder das eine noch das andere verstanden... Zudem müsste die Rechtssprechung halt einfach mal mehr mit logischem Menschenverstand arbeiten, grad was Geistiges Eigentum angeht und sich nicht nur an positiv gesetzem Recht abarbeiten, das dafür halt völlig unzureichend ist.
Warum regt es die Leute auf? Weil es bei all diesen Fällen NIE um den kleinen, armen, idealistischen Künstler geht, der grad mal so von seiner Kunst leben kann, da dieser sich ne Horde an Anwälten und Gerichtskosten, um sein Recht durchzusetzen, nicht mal leisten könnte - sorry isso - soweit zum Thema Idealismus, sondern IMMER um irgendwelche zum Teil multimilliarden schwere Großkonzerne (oder ebenso schwere wirtschaftlich erfolgreiche Großkünstler), bei denen man leicht den Eindruck bekommt, dass mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird - und zwar unabhängig davon, ob der Spatz nun ein Fan von dir ist oder sich schamlos an dir bedienen will - es ist unverhältnismäßig. Darum gehts. Nicht um die rechtliche Seite.
Die ja btw auch nicht so klar ist, wie das manche hier gern darstellen, denn das Copyright des anglo-amerikanischen Rechtskreises ist nun mal nicht dasselbe wie das Urheberrecht des deutschen oder des romanischen Rechtskreises. Genauso greift das amerikanische Fair Use viiiiiel weiter als unsere Zitierrechte. Auch wenn das nur ein schnelles Schauen auf Wiki war, aber allein der Satz: "Einige US-amerikanische Rechtsgelehrte wie Tom W. Bell sehen in der Fair-Use-Doktrin nur einen Mechanismus, um ein Marktversagen zu reparieren", spricht eigentlich eh schon Bände.
Und von dem Streit um z.B.: Panoramafreiheit und die jeweilige (in meinen Augen überschießende) Rechtssprechung und natürlich sich dran anhängend oben genannte Konzerne oder Personen fang ich gar nicht erst an... Oder eben auch schon die zum Teil genannten absurden Zeiträume bis Urheberrecht ausläuft und dann Personen erst recht wieder Geld an etwas verdienen, was nicht ihre (künstlerische) Leistung war...
Und um nochmal auf die Diskrepanz zurückzukommen: Wir haben den kleinen Künstler, der sich eh nicht rechtlich wehren kann, und wie in der Musk-Geschichte dann nur angepatzt wird, er könne froh sein, Aufmerksamkeit zu kriegen, die er ja sogar wollen würde, aber immerhin gern zuerst gefragt worden wäre und dann haben wir Nintendo (oder Company XY), die gegen Infringements rigoros vorgehen, obwohl jeder Sautrottel weiß, dass Mario (oder Produkt XY) von denen ist und nicht von einem dahergelaufenen YouTuber, aber dann wird wieder mit Recht ist Recht (siehe oben IP Loss) gewedelt.
Sorry, aber wer diese Diskrepanz nicht sehen kann oder will, dass das zwei KOMPLETT verschiedene Paar Schuhe sind, die aus falsch verstandenem Gleichheitsgrundsatz (weil es ist halt nicht jeder und alles gleich) unter denselben Gesetzesvorschriften abgehandelt werden (und dementsprechend nicht werden sollten), hat weder das eine noch das andere verstanden... Zudem müsste die Rechtssprechung halt einfach mal mehr mit logischem Menschenverstand arbeiten, grad was Geistiges Eigentum angeht und sich nicht nur an positiv gesetzem Recht abarbeiten, das dafür halt völlig unzureichend ist.
Zuletzt geändert von stefan251 am 12.05.2020 02:25, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Das letzte Mal, wo ich eine solche Diskussion hatte, habe ich das eingesehen und meinen Avatar selber erstellt, weil ich nicht einfach die Arbeit eines Anderen nehmen wollte.
Wie schaut das bei dir aus?
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Ah ok, danke für die Info.Todesglubsch hat geschrieben: ↑11.05.2020 16:26Das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach Tod des Urhebers.. Das Schulorchester hat aber das Recht auf der von ihnen gespielten Interpretation des klassischen Stückes.
Es gibt hier AFAIK noch kein Präzedenzfall. So alt sind Videospielfiguren nicht, damit das bisher eintreten könnte.Alandarkworld hat geschrieben: ↑11.05.2020 16:09 Ich bin kein Urheberrechts-Experte aber ich würde wetten dass es da Schlupflöcher gibt um das zu verlängern.
Aber: Selbst wenn Miyamoto gestorben ist, hat Nintendo ja weiterhin die Rechte an allem. Nur das Urheberrecht liegt ggfs. bei Miyamoto (oder wer Mario zuerst gemalt hat). Aber ohne Nutzungsrechte darfste trotzdem nichts damit anstellen.
Sicherlich alles richtig was du sagst aber wir reden hier von Mario. Ich bezweifel wirklich ernsthaft, dass Nintendo durch dieses Remake ein Schaden entsteht. Außer natürlich an den eigenen Remakegerüchten ist was dran. Dann ist es wirklich ein blöder Zufall, dass das Remake genau jetzt raus kam.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑11.05.2020 14:38Die Marke ist aber immernoch aktuell, auch wenn dieses eine Spiel aus dieser Marke 20 Jahre alt sein mag.
Und was ist, wenn Nintendo plant, selbst ein Remaster/-make rauszubringen, oder sich die Möglichkeit zumindest offenhalten will?
Zudem benutzt Nintendo die Marke um ihre eigenen Konsolen zu verkaufen. Eine (noch dazu verbesserte) PC-Version ist da nicht sonderlich dienlich.
Es bewirbt aber das Plagiat.
Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Wenn du Mario 64 spielen möchtest, hast du dazu momentan eine legale Möglichkeit, das Spiel bei Nintendo für Geld zu erwerben.HugoEgon hat geschrieben: ↑12.05.2020 09:07 Sicherlich alles richtig was du sagst aber wir reden hier von Mario. Ich bezweifel wirklich ernsthaft, dass Nintendo durch dieses Remake ein Schaden entsteht. Außer natürlich an den eigenen Remakegerüchten ist was dran. Dann ist es wirklich ein blöder Zufall, dass das Remake genau jetzt raus kam.
Pappa will Sohnemann zeigen, was er so früher gespielt hat. Nun gibt es dieses inoffizielle Remake... Oder die legale Möglichkeit.
...
Wie realistisch das ist, sei mal dahin gestellt... Aber neben illegal bezogenen Roms ist das eben eine weitere illegale Möglichkeit, wie man ans Spiel ran kommt, wo es doch auch legale gibt.
In dem Moment, wo sich Papa für die illegale Variante entscheidet, ist ein Schaden entstanden.
Zuletzt geändert von Levi am 12.05.2020 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
Also das letzte mal habe ich Mario 64 vor zwei Jahren auf einem N64 gespielt. Völlig legal. Ohne etwas zu erwerben. Welche meinst du? Gibt es das Spiel auch für die Switch?Levi hat geschrieben: ↑12.05.2020 09:13Wenn du Mario 64 spielen möchtest, hast du dazu momentan eine legale Möglichkeit, das Spiel bei Nintendo für Geld zu erwerben.HugoEgon hat geschrieben: ↑12.05.2020 09:07 Sicherlich alles richtig was du sagst aber wir reden hier von Mario. Ich bezweifel wirklich ernsthaft, dass Nintendo durch dieses Remake ein Schaden entsteht. Außer natürlich an den eigenen Remakegerüchten ist was dran. Dann ist es wirklich ein blöder Zufall, dass das Remake genau jetzt raus kam.
Pappa will Sohnemann zeigen, was er so früher gespielt hat. Nun gibt es dieses inoffizielle Remake... Oder die legale Möglichkeit.
...
Wie realistisch das ist, sei mal dahin gestellt... Aber neben illegal bezogenen Roms ist das eben eine weitere illegale Möglichkeit, wie man ans Spiel ran kommt, wo es doch auch legale gibt.
In dem Moment, wo sich Papa für die illegale Variante entscheidet, ist ein Schaden entstanden.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
ich überlasse das Capcom. Wenn sie mir eine Klage androhen, wenn ich ihren Chibiterasu nicht rausnehme, dann werde ich mich dem fügen und dann nicht auf Twitter und Co. drüber rumheulen, wie unsympathisch die nicht sind.Sir Richfield hat geschrieben: ↑12.05.2020 08:00Das letzte Mal, wo ich eine solche Diskussion hatte, habe ich das eingesehen und meinen Avatar selber erstellt, weil ich nicht einfach die Arbeit eines Anderen nehmen wollte.
Wie schaut das bei dir aus?
Sowas verbietet übrigens auch NIntendo nicht, genau wie sie ihre Youtube und sonstigen Richtlinien immer weiter angepasst haben.
Ist für ein Unternehmen eben doch was anderes als wenn man ein komplettes Spiel anbietet.
Ist dir aber sicherlich klar. Reicht dir wohl, dass du prinzipiell recht hast.
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Re: Super Mario 64: Nintendos Anwälte gehen gegen Fanprojekt vor
nur, wenn er für die version ohne lizenz das gleiche oder mehr bezahlt hätte als wie für die version mit lizenz, zahlt er weniger oder garnichts für die version ohne lizenz entsteht nur dann ein schaden wenn du ihm die kaufkraft und den willen für einen kauf der version mit lizenz nachweisen kannst, denn ohne dieses wäre es auch nicht zu einem kauf gekommen hätte es keine version ohne lizenz im angebot gegeben.
aber davon ab, sich software ohne lizenz zu beschaffen ist nicht sinn der sache auch wenn es natürlich dazu beitragen kann, dass man durch diesen democharakter erst für videospiele angefixt werden könnte und man so über eine lebensspanne mehr in die videospielebranche investiert als wenn man nicht angefixt wurde.
selbstaufgenommene filme auf vhs haben mich zum filmfan und diskettenboxen voll mit c64'er spiele zu einem videospielfan werden lassen, und ich habe einiges in dieses hobby bis heute investiert.
ob es ohne diese auch dazu gekommen wäre, weiss ich nicht, aber frühkindliche erfahrungen können für die industrie gold wert sein, nicht ohne grund bietet mcdonalds die möglichkeit dort kindergeburtstage feiern zu können.
also alles immer ein wenig differenzierter sehen, aber bevor ich gelyncht werde, ja, zocken ohne die lizenz dafür zu haben ist nicht rechtens.
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