Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
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Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Nach langer Sendepause gibt es Neuigkeiten zur G2A-Kontroverse aus dem vergangenen Jahr. Damals stand G2A als zwielichtiger Marktplatz für illegal beschaffte Keycodes von Spielen zunehmend in der Kritik (wir berichteten, mehrfach). Das Unternehmen, dass sich selbst als "Reseller" bzw. Plattform zum Weiterverkauf bezeichnet und mit Amazon oder eBay vergleicht, bot damals an, Spiele-Entwickler in ze...
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Sehr nobel von G2A. Die brauchen sich für rein gar nix entschuldigen. Wenn ein Keylogtool bei der Industrie keinen Anklang findet schon zweimal nicht. Dann wollen wir doch mal hoffen, dass Wubex oder wie die heißen auch etwas gelernt haben: Beispielsweise Verifikation für Kreditkarten einzuführen wenn man Keys in großen Mengen verkaufen will.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Meinst du das ernst? Kann ich anhand deines Smileys nicht einordnen.
Aber dieses "Tool" fällt eher in die Rubrik "Schutzgelderpressung". "Bezahlt uns, dann entwickeln wir vielleicht ein Tool für das Problem, unter dem ihr leidet, aber von dem wir protifieren!"
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 23.05.2020 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Was für eine widerliche Heuchelei. Diese Plattform hat sich bereits bewiesenermaßen eine goldenen Nase mit gestohlenen Keys verdient und zahlt diesen Ablass aus der Portokasse.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ja, das meine ich ernst und Schutzgelderpressung ist vollkommener Mumpitz. Lies dir mal die AGB von G2A durch und nimm ein Bürgerliches Gesetzbuch zur Hand. Zum Vergleich mach das gleiche auch bei Ebay. Danach können wir nochmal besprechen warum G2A so ein Tool alleine finanzieren sollte. Vor allem wenn es bereits Sicherheitsmechanismen gibt der ursprüngliche Verkäufer einfach nur nutzen muss...Todesglubsch hat geschrieben: ↑23.05.2020 14:45Meinst du das ernst? Kann ich anhand deines Smileys nicht einordnen.
Aber dieses "Tool" fällt eher in die Rubrik "Schutzgelderpressung". "Bezahlt uns, dann entwickeln wir vielleicht ein Tool für das Problem, unter dem ihr leidet, aber von dem wir protifieren!"
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Und wieder echauffiert man sich über die Falschen.
Nicht, dass ich G2A in irgendeiner Weise in Schutz nehmen möchte, aber ich verstehe nicht, warum man ständig auf diese kleinen Schmierlappen einzuprügelt, anstatt sich endlich mal die ganz großen Schmierlappen vorzunehmen, die Kreditkartenfirmen. Denn dort sind entsprechende Schutzmaßnahmen noch unpopulärer (weil geht zu Lasten der Rendite) als bei den Banken, die Jahre und viel Druck aus Öffentlichkeit und Politik gebraucht haben, um zumindest in gewissen Teilen der Welt die Geldautomaten sicherer zu machen.
Nicht, dass ich G2A in irgendeiner Weise in Schutz nehmen möchte, aber ich verstehe nicht, warum man ständig auf diese kleinen Schmierlappen einzuprügelt, anstatt sich endlich mal die ganz großen Schmierlappen vorzunehmen, die Kreditkartenfirmen. Denn dort sind entsprechende Schutzmaßnahmen noch unpopulärer (weil geht zu Lasten der Rendite) als bei den Banken, die Jahre und viel Druck aus Öffentlichkeit und Politik gebraucht haben, um zumindest in gewissen Teilen der Welt die Geldautomaten sicherer zu machen.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Du hast Beweise? Zeig mal her.HellToKitty hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:03 Was für eine widerliche Heuchelei. Diese Plattform hat sich bereits bewiesenermaßen eine goldenen Nase mit gestohlenen Keys verdient und zahlt diesen Ablass aus der Portokasse.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Es gibt genug Berichte, wo Publisher das jeweilige Spiel sperrten oder Dienstleistungen wie Xbox Live für die User gesperrt wurden, weil die Codes gestohlen waren...WH173W0LF hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:13Du hast Beweise? Zeig mal her.HellToKitty hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:03 Was für eine widerliche Heuchelei. Diese Plattform hat sich bereits bewiesenermaßen eine goldenen Nase mit gestohlenen Keys verdient und zahlt diesen Ablass aus der Portokasse.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Du hättest dich dafür bei einem Service von G2A anmelden müssen, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht existierte. Ich lehne mich hier jetzt ein bisschen aus dem Fenster, aber sicherlich hätte G2A von den Entwicklern dann auch einen kleinen Obulus verlangt, wenn sie den Service nutzen.
Ja. Schutzgelderpressung.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Es ist nicht der Beweis nötig, dass Kreditkartendaten gestohlen waren, sondern ob G2A, bevor die Keys auf G2A verkauft werden, darüber Kenntnis hat, dass die Keys widerrechtlich erworben wurden.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:17 Es gibt genug Berichte, wo Publisher das jeweilige Spiel sperrten oder Dienstleistungen wie Xbox Live für die User gesperrt wurden, weil die Codes gestohlen waren...
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Es geht hier für viele lediglich um den Lieblings-Dev gegen böse Raubmordvergewaltigungskeyverkäufer.Kajetan hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:13 Und wieder echauffiert man sich über die Falschen.
Nicht, dass ich G2A in irgendeiner Weise in Schutz nehmen möchte, aber ich verstehe nicht, warum man ständig auf diese kleinen Schmierlappen einzuprügelt, anstatt sich endlich mal die ganz großen Schmierlappen vorzunehmen, die Kreditkartenfirmen. Denn dort sind entsprechende Schutzmaßnahmen noch unpopulärer (weil geht zu Lasten der Rendite) als bei den Banken, die Jahre und viel Druck aus Öffentlichkeit und Politik gebraucht haben, um zumindest in gewissen Teilen der Welt die Geldautomaten sicherer zu machen.
Egal was der Dev sagt oder tut ist gut und egal was der Keyverkäufer tut oder auch nicht ist böse. Wie im Mittelalter.
Die Bank, Gesetze oder Logik interessieren keinen.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Hast du Beweise dass G2A zuvor davon wusste? Wie soll G2A eigentlich die Codes prüfen?DARK-THREAT hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:17Es gibt genug Berichte, wo Publisher das jeweilige Spiel sperrten oder Dienstleistungen wie Xbox Live für die User gesperrt wurden, weil die Codes gestohlen waren...WH173W0LF hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:13Du hast Beweise? Zeig mal her.HellToKitty hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:03 Was für eine widerliche Heuchelei. Diese Plattform hat sich bereits bewiesenermaßen eine goldenen Nase mit gestohlenen Keys verdient und zahlt diesen Ablass aus der Portokasse.
Zuletzt geändert von WH173W0LF am 23.05.2020 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Interessant wäre zu wissen, wie viele FactorioKeys G2A insgesamt verkauft hat.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Naja, das zu prüfen ist aber letztendlich G2As Aufgabe und nicht die eines Entwicklers. Gestohlene Ware verkaufen ist im normalen Handel illegal und wenn es technisch oder vom Aufwand her nicht möglich ist das im Falle von G2A zu tun, dann müssen sie ihr Geschäftsmodell in dieser Form eben überarbeiten oder aufgeben...Kajetan hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:23Es ist nicht der Beweis nötig, dass Kreditkartendaten gestohlen waren, sondern ob G2A, bevor die Keys auf G2A verkauft werden, darüber Kenntnis hat, dass die Keys widerrechtlich erworben wurden.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:17 Es gibt genug Berichte, wo Publisher das jeweilige Spiel sperrten oder Dienstleistungen wie Xbox Live für die User gesperrt wurden, weil die Codes gestohlen waren...
...es sei denn natürlich es hat im eigentlichen Sinne Methode. Ich bin da eher bei Jim Sterling was das angeht.
- HellToKitty
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Es geht nicht darum zu Beweisen, dass diese Hehler davon wussten. Es geht darum dass es sie einfach nicht kümmert. Das Internet ist voller Belege. Recherchiere selber wenn es dich interessiert.WH173W0LF hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:56Hast du Beweise dass G2A zuvor davon wusste?DARK-THREAT hat geschrieben: ↑23.05.2020 16:17Es gibt genug Berichte, wo Publisher das jeweilige Spiel sperrten oder Dienstleistungen wie Xbox Live für die User gesperrt wurden, weil die Codes gestohlen waren...