Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Weil die Leute nur ihren eigenen Vorteil sehen. Aber wehe ein Entwickler geht dann einen Deal mit Epic ein und es gibt keine billigen Steamkeys mehr. Dann ist aber das Geheule groß, was der Entwickler sich denn herausnimmt.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ahnungslos aber Hauptsache rumgemotzt.....
Die Entwickler haben 1. was dagegen getan das sowas nicht mehr vorkommt und konnten 2. nix mehr dafür tun für die bei denen der Kreditkartenbetrug aufgekommen ist
https://factorio.com/blog/post/fff-303
Die Factorio Devs haben übrigens auch schon 2016 erwähnt das sie Probleme mit Kreditkartenbetrug bei Steam Keys hatten und das dort der finanzielle Schaden für sie gering war, aber die Last für den Kunden höher ist und sie eher der Meinung sind das die Spieler lieber das Spiel sich illegal kopieren als von dubiosen Seiten sich kaufen sollten.
Zuletzt geändert von DitDit am 24.05.2020 09:32, insgesamt 2-mal geändert.
- HellToKitty
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Dieser Ebay-Vergleich hinkt doch von vorne bis hinten. Ebay ist eine Plattform, über die zum allergrößten Teil einfach gebrauchte Produkte verkauft werden. Sicherlich wechseln da ab und an auch mal illegal beschaffte Dinge den Besitzer. Das liegt aber sicherlich nicht im Geschäftsinteresse von Ebay. Währenddessen, das ist zumindest die These, G2A ihr komplettes Geschäftskonzept darauf aufgebaut haben, ihr Geld auch mit dubios erworbenen Keys zu verdienen und bei der Frage nach Verantwortlichkeit entweder behaupten, dass das nicht so wäre und wenn es dann bewiesen wurde, sagen, dass sie nichts dagegen machen könnten und sie selbst das Opfer sind. Damit die Geschädigten die Füße still halten, zahlen sie Schweigegeld. Dabei wurde immer dreist behauptet, dass die Keys nur so billig wären, weil sie auf anderen Märkten eingekauft wurden. Die Wirklichkeit zeigt aber, dass der eigentliche Grund für die günstigen Preise oftmals schlichtweg Diebstahl ist. Das ist die Faktenlage. Daraus kann jetzt jeder machen, was er will.sabienchen hat geschrieben: ↑23.05.2020 23:15So wie ebay Mithilfe zur Straftat leistet, wenn ich dort mit gestohlenen Kreditkartendaten bei Saturn gekaufte, physische Spiele verkaufe?Todesglubsch hat geschrieben: ↑23.05.2020 23:02Der einzige Unterschied ist, ob du aktiv ne Straftat begehst, oder ne Mithilfe zur Straftat leistest.
Hier noch eine weitere persönliche Erfahrung, mit dieser angeblich so unschuldigen und seriösen Firma G2A. Ich habe mir vor längerer Zeit mal einen Key für Prey (das Original von 2006) auf G2A gekauft. Es war mein erster und einziger Kauf auf dieser Plattform. Danach hatte ich ein 10€ Monatsabo an der Backe, das mir einen lausigen Rabatt gewährt hätte. Dieses Abo hatte ich bei meinem Kauf niemals angeklickt. Das hat nämlich G2A für mich erledigt. Danach habe ich natürlich recherchiert, ob ich der einzige dumme war und siehe da: Nein, das Internet ist voll von Berichten Betrogener, denen dieses Abo angehängt werden wollte, obwohl sie es niemals bestellt haben. Zum Glück konnte ich es noch vor der ersten Abbuchung kündigen, was mir als unfreiwilligen Bucher dieser "Leistung" auch noch unnötig komplizert gemacht wurde.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 24.05.2020 10:26, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Wenn man das zitierte im Kontext lässt, bleibt es auch sinnig. Wir sprechen vom Zeitpunkt des Vorfalls. Wenn Wubex was gelernt hat, ist ja gut.DitDit hat geschrieben: ↑24.05.2020 09:31Ahnungslos aber Hauptsache rumgemotzt.....
Die Entwickler haben 1. was dagegen getan das sowas nicht mehr vorkommt und konnten 2. nix mehr dafür tun für die bei denen der Kreditkartenbetrug aufgekommen ist
https://factorio.com/blog/post/fff-303
Die Factorio Devs haben übrigens auch schon 2016 erwähnt das sie Probleme mit Kreditkartenbetrug bei Steam Keys hatten und das dort der finanzielle Schaden für sie gering war, aber die Last für den Kunden höher ist und sie eher der Meinung sind das die Spieler lieber das Spiel sich illegal kopieren als von dubiosen Seiten sich kaufen sollten.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Jup. Wenn Ebay ihre Käufer nicht überprüfen würde und / oder nicht reagiert, dann würden sie sich strafbar machen.sabienchen hat geschrieben: ↑23.05.2020 23:15 So wie ebay Mithilfe zur Straftat leistet, wenn ich dort mit gestohlenen Kreditkartendaten bei Saturn gekaufte, physische Spiele verkaufe?
Auch hier, jup. Wenn sich auf dem Flohmarkt hauptsächlich Leute befinden, die aus ihren Kofferräumen ihre halbgare Ware verkaufen (um bei Docs überzogenem Beispiel zu bleiben ). Aber auch ein Flohmarktbetreiber überprüft seine Standmieter, bzw. hat zumindest deren Kontaktdaten. Und in der Regel schreitet er auch ein, sollte jemand etwas melden.
Aber wer läuft sich bei nem Flohmarkt schon die Hacken wund um den Betreiber zu finden, nur weil irgendein Stand gebrannte CDs verkauft?
Und das darf man IMO auch kritisieren, Aber darum geht's doch garnicht bei dieser News.Peter__Piper hat geschrieben: ↑24.05.2020 03:03 Es wird ledeglich der aktuelle Status Quo kritisiert, und das Verfahren hinter Kreditkartenzahlungen.
Wenn im Media Markt gestohlene Ware verkauft werden würde, würdet ihr doch auch nicht über die mangelnde Qualität deutscher Haustüren und Fenster diskutieren, oder? Denn wäre Tür und Fenster besser gesichert gewesen, hätte es keinen Einbruch gegeben und somit auch kein Diebesgut. Ergo: Media Markt trifft keinerlei Schuld.
Vergiss nicht die regelmäßigen Diskussionen über geistiges Eigentum.
Edit:
Um noch etwas Öl ins Feuer zu gießen:
Es gab in Deutschland mal einen Fall, wo ein Käufer ein Objekt erworben hatte, das sich als gestohlen herausstellte. Der Dieb und Verkäufer wurde gerichtlich belangt, aber auch der Käufer wurde wegen Hehlerei vor Gericht gezerrt und schuldig gesprochen. Begründung des Richters war, dass der Kaufpreis des Objekts so sehr vom Marktpreis abwich, dass man als Käufer hätte stutzig sein müssen. Die Strafe des Käufers war zwar gering, aber immerhin.
Nach dieser Argumentation, würde man sich, in Deutschland, beim Kauf gestohlener Keys schuldig machen, sofern man von den Umständen her darauf schließen kann, dass dieser Key vielleicht gestohlen sein könnte. Das ist jetzt natürlich Auslegungssache, ob hier allein der Kauf in so einem Store ausreicht ("billigend in Kauf genommen") und wie billig nun ein Key sein muss, damit man stutzig werden muss. Bei Keys besteht ja durchaus eine logisch begründbare Preisschwankung.
Aber das nur so als Rand-Edit.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 24.05.2020 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Das trifft die Argumentationskette mancher Leute hier im Forum tatsächlich sehr gut.Todesglubsch hat geschrieben: ↑24.05.2020 12:17 Wenn im Media Markt gestohlene Ware verkauft werden würde, würdet ihr doch auch nicht über die mangelnde Qualität deutscher Haustüren und Fenster diskutieren, oder? Denn wäre Tür und Fenster besser gesichert gewesen, hätte es keinen Einbruch gegeben und somit auch kein Diebesgut. Ergo: Media Markt trifft keinerlei Schuld.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Willkommen in der Realität. Ja, das ist G2A genauso egal wie Ebay weil "Handelsplattform". Es ist Media Markt, A.T.U. und allen anderen genauso egal weil es die ganz normalen Regeln der Wirtschaft sind:Todesglubsch hat geschrieben: ↑23.05.2020 23:02Der einzige Unterschied ist, ob du aktiv ne Straftat begehst, oder ne Mithilfe zur Straftat leistest.
Es ist vollkommen egal wie die gestohlenen Keys besorgt wurden. Der Entwickler könnte die Türen nicht abgeschlossen und finde Diebe die komplette Büroeinrichtung inklusive der Keydatenbank geklaut haben. Das tut alles nichts zur Sache.
Es ist auch vollkommen schnurzpiep egal ob man überprüfen kann, ob die Keys gestohlen sind oder nicht.
Der Streitpunkt ist, dass diese Läden es egal ist, woher die Keys stammen, die auf ihrer Plattform verhökern werden. Sie sogar (erstmal) so tun, als gäbe es keine illegal erworbenen Keys. Sie diese Keys aber willentlich in Kauf nehmen und auch willentlich mit ihnen Geld verdienen.
Die Frage die man sich daher stellen sollte ist nicht, wie die Läden die Keys überprüfen, sondern OB die stattfindenden Überprüfungen und Sicherheitsmaßnahmen ausreichen. Das allein entscheidet, ob man sich wegen (Mithilfe zur) Hehlerei strafbar macht oder nicht. Zumindest nach deutschem Recht.
Ich versteh echt nicht, wieso manche meinen den Laden in Schutz nehmen zu müssen. Isser automatisch einer der Guten, weil ihr dort Keys billig erwerben könnt? Völlig ungeachtet, woher diese Keys stammen, hauptsache ihr zahlt weniger? (Niemand hier scheint ja abzustreiten, dass Keys gestohlen sein könnten)
Und am Ende soll man euch dafür vermutlich noch auf die Schulter klopfen, weil ihr euch das Spiel nicht einfach so besorgt habt, oder was?
Ich kann verstehen, wenn man bei G2A (und Co) einkauft. Aber dann sollte man auch die Eier(stöcke) haben zu sagen, dass einem die Herkunft des Keys egal ist und man nur nach dem Preis, bzw. dem Service schaut.
Jeder von denen muss seine Rohstoffe/Artikel in gutem Glauben vom Vorlieferant annehmen, dass dieser die Ware nicht von der Nachbar Firma vom Hof geklaut hat. Aufwachen! Du musst beim Bäcker deines Vertrauens ja auch darauf vertrauen, dass er das Mehl nicht geklaut hat. Dass du als Konsument wachsam sein solltest steht doch auf einem ganz anderen Blatt fernab der Thematik des oben genannten Themas.
Es gibt Leute die Kaufen Games/Unterhosen egal wie billig und es gibt Leute die achten darauf wo das Zeugs herkommt. Deshalb dem "privaten Markt" die Schuld in die Schuhe zu schieben ist vollkommener Schwachsinn, es sei denn du willst in einer Wirtschaftlichen Diktatur leben. Da sagt dir der Staat welche Marmelade auf deinem Brötchen liegt. Niemand ist hier gut oder schlecht. Es sind einfach die Regeln die ein relativ unkompliziertes Handeln miteinander ermöglichen. Moral gibt es hier nicht. Moral ist kein Wirtschaftlicher Begriff. Moral ist keine greifbare Regel.
Die Moral fängt beim KUNDEN an und hat in erster Linie absolut gar NIX mit G2A oder sonst einem Händler zu tun. Würde G2A wissentlich Hehlerware anbieten, dann wird sich die Judikative damit beschäftigen. Du kannst gerne bei der örtlichen Polizei deine Beweise vorlegen. Wenn du nur ein paar Forenbeiträge hast, dann würde ich lieber die Füße still halten.
Ich habe keine Beweise gegen G2A, aber ich kaufe da auch nicht ein. Ich habe auch keine Beweise gegen Ebay und das nutze ich sogar ein bis zwei Mal in fünf Jahren. Würde ich da im großen Stil verkaufen würde Ebay sich lediglich an mich wenden ob ich Steuerhinterziehung betreibe, weil privater Account oder so, aber wo ich meine Ware herbekomme können Sie gar nicht prüfen weil niemand von Ebay an meine Tür kopft und meinen Haushalt durchsucht. Die können nicht prüfen ob ich meinen Nachbarn die Garagen heimlich ausräume. Anders herum: Wie soll ich bitte schön prüfen wo Keys oder Armbänder in irgendeinem anderen Land oder Stadt vom LKW fallen? Viel wichtiger: Warum verkaufen die Devs dann überhaupt massenhaft Keys an Private Leute wenn das Risiko so groß ist? Es gibt Games, da kannst du keine Keys kaufen weil keine Keys im Umlauf sind.
Egal wie man es dreht und wendet. Urprung allen übels ist in diesem Fall der Dev der massenhaft ungesichert Keys an privat verkauft und der Kunde der so billig wie möglich einkauft. Der Marktplatz ist NICHT schuld. Wer das anders sieht ist einfach nur ein Heuchler und will sein eigenes Verhalten nicht hinterfragen. Andere sollen was tun, damit man selbst nichts tun muss.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Wären es nicht diese Diebe gewesen, dann hätten es andere geklaut!!1
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Mal so ganz ins Blaue geschossen: Hat Wube das gemacht? Dutzende oder hunderte Keys an private Einzelpersonen verkauft? Und wenn ja, waren es genau diese Keys, die sich als Betrug heraus gestellt haben?
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ja dann zähle doch mal die unterschiede zu G2A auf. Ich bin sehr gespannt. Wenn ich mir G2A so anschaue und ein Spiel auswähle, dann stehen da Anbieter wie...Megamaniagames oder GKTrade. Da steht nicht G2A. Ist G2A vielleicht nicht doch auch eine Plattform? Nein?HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 10:01Dieser Ebay-Vergleich hinkt doch von vorne bis hinten. Ebay ist eine Plattform, über die zum allergrößten Teil einfach gebrauchte Produkte verkauft werden. Sicherlich wechseln da ab und an auch mal illegal beschaffte Dinge den Besitzer. Das liegt aber sicherlich nicht im Geschäftsinteresse von Ebay. Währenddessen, das ist zumindest die These, G2A ihr komplettes Geschäftskonzept darauf aufgebaut haben, ihr Geld auch mit dubios erworbenen Keys zu verdienen und bei der Frage nach Verantwortlichkeit entweder behaupten, dass das nicht so wäre und wenn es dann bewiesen wurde, sagen, dass sie nichts dagegen machen könnten und sie selbst das Opfer sind. Damit die Geschädigten die Füße still halten, zahlen sie Schweigegeld. Dabei wurde immer dreist behauptet, dass die Keys nur so billig wären, weil sie auf anderen Märkten eingekauft wurden. Die Wirklichkeit zeigt aber, dass der eigentliche Grund für die günstigen Preise oftmals schlichtweg Diebstahl ist. Das ist die Faktenlage. Daraus kann jetzt jeder machen, was er will.sabienchen hat geschrieben: ↑23.05.2020 23:15So wie ebay Mithilfe zur Straftat leistet, wenn ich dort mit gestohlenen Kreditkartendaten bei Saturn gekaufte, physische Spiele verkaufe?Todesglubsch hat geschrieben: ↑23.05.2020 23:02
Der einzige Unterschied ist, ob du aktiv ne Straftat begehst, oder ne Mithilfe zur Straftat leistest.
Hier noch eine weitere persönliche Erfahrung, mit dieser angeblich so unschuldigen und seriösen Firma G2A. Ich habe mir vor längerer Zeit mal einen Key für Prey (das Original von 2006) auf G2A gekauft. Es war mein erster und einziger Kauf auf dieser Plattform. Danach hatte ich ein 10€ Monatsabo an der Backe, das mir einen lausigen Rabatt gewährt hätte. Dieses Abo hatte ich bei meinem Kauf niemals angeklickt. Das hat nämlich G2A für mich erledigt. Danach habe ich natürlich recherchiert, ob ich der einzige dumme war und siehe da: Nein, das Internet ist voll von Berichten Betrogener, denen dieses Abo angehängt werden wollte, obwohl sie es niemals bestellt haben. Zum Glück konnte ich es noch vor der ersten Abbuchung kündigen, was mir als unfreiwilligen Bucher dieser "Leistung" auch noch unnötig komplizert gemacht wurde.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Das Sie einen Chargeback kassiert haben ist dem wohl so. Wären es gewerbliche Abnehmer gewesen gäbe es ja offizielle Adressen, Daten etc. womit man sich an die Polizei wenden könnte. Nein? Wie gesagt: Ich prüfe an wen ich was verkaufe, weil wenn es schief geht steckt mein Hals in der Schlinge und ich motze dann nicht über irgendwelche Plattformen rum wo meine Ware auftaucht.Doc Angelo hat geschrieben: ↑24.05.2020 12:41Mal so ganz ins Blaue geschossen: Hat Wube das gemacht? Dutzende oder hunderte Keys an private Einzelpersonen verkauft? Und wenn ja, waren es genau diese Keys, die sich als Betrug heraus gestellt haben?
Zuletzt geändert von WH173W0LF am 24.05.2020 12:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Das beantwortet meine Frage nicht. Haben sie jetzt haufenweise Keys an einzelne Personen (heißt: 100 Keys an Mark Mustermann) verkauft oder nicht? Ich dachte Du wüsstest das vielleicht. Wenn Du das nicht weißt, auch OK. Dann kann man sich mal auf die Suche nach der Information machen, weil das eine oder andere Argument ja schon stark davon abhängt.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 24.05.2020 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Eigentlich hängt da gar nix von ab. Frag doch bei Wubex an wenn es so entscheidend ist. Die Regeln des Marktes bleiben davon unberührt.Doc Angelo hat geschrieben: ↑24.05.2020 12:47Das beantwortet meine Frage nicht. Haben sie jetzt haufenweise Keys an einzelne Personen (heißt: 100 Keys an Mark Mustermann) verkauft oder nicht? Ich dachte Du wüsstest das vielleicht. Wenn Du das nicht weißt, auch OK. Dann kann man sich mal auf die Suche nach der Information machen, weil das eine oder andere Argument ja schon stark davon abhängt.
Zuletzt geändert von WH173W0LF am 24.05.2020 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ebay ist eine Plattform, die so gut wie alles verkauft und dabei einen gewissen Käuferschutz bietet. Die Verkäufer sind bei Ebay namentlich und Wohnortlich registriert und wenn es zu geschäftlichen Konflikten kommt bemüht, dies im Sinne des Geschädigten zu klären. Bei G2A hingegen kann jeder der eine Emailadresse hat Keys verkaufen und man hat sich als Plattform auf eine Marktnische spezialisiert, die in letzter Zeit grundsätzlich durch dubiose Geschäftspraktiken und illegale Verkäufe aufgefallen ist und zwar in einem Ausmaß, dass man sich Fragen muss, ob deren Konzept überhaupt in diesem Umfang finanziell aufgehen würde, wenn sie sich ernsthaft darum bemühen würden, den Verkauf von gestohlener Wahre zu unterbinden. Schließlich haben sie in noch junger Vergangenheit das Problem komplett geleugnet und sich geweigert, Verantwortung zu übernehmen, weshalb ihr kürzlicher Sinneswandel unglaubwürdig und heuchlerisch wirkt und zumindest bei kritischen Menschen wie mir den Anschein erweckt, nur als Mittel zur Schadensbegrenzung, aufgrund des öffentlichen und juristischen Drucks zu dienen. Nicht mehr als ein trauriger Versuch seine Hände rein zu waschen. Wie man hier sehen kann, scheint es auch zu wirken. Schließlich hast du G2A ja dafür bereits in deinem ersten Post abgefeiert. Ich hingegen gehen nicht gleich mit jedem gruseligen Onkel mit, nur weil er mir einen Lolly hinhält.WH173W0LF hat geschrieben: ↑24.05.2020 12:44 Ja dann zähle doch mal die unterschiede zu G2A auf. Ich bin sehr gespannt. Wenn ich mir G2A so anschaue und ein Spiel auswähle, dann stehen da Anbieter wie...Megamaniagames oder GKTrade. Da steht nicht G2A. Ist G2A vielleicht nicht doch auch eine Plattform? Nein?
Zuletzt geändert von HellToKitty am 24.05.2020 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ich bin lieber mal raus. Die Diskussion nimmt schräge Züge an. Ich denke mir meinen Teil über die Gründe, die manche hier haben die G2A dermaßen verteidigen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.