Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Die KEys werden bei G2A nicht wie damals einfach angenommen,man muss beweisen,dass die Keys ausm Humble Bundle sind,Danach gabs auch noch ne Prüfung ob du Händler oder Privatanbieter bist.Ich musste alle meine Keys mit Datum,Account Name Paypal Zahlung zusammen mit den Keys angeben.Ob man das am Schluss dann faken kann...Wayne.
Wer genug Zeit hat,findet immer was.
Was kann G2A dafür,wenn 3 Monate nach dem Keyverkauf auf der Plattform der Chargeback kommt,weil die Bank ne Ewigkeit gebraucht hat,zur Prüfung zum was weiss ich.Der Bestohlene merkts ja auch net immer gleich.
Dazu waren dann die Factorio Jungs selbst so blöd,gegen Kreditkarte Keys zu verscherbeln.Pech gehabt.Kreditkarte ohne 2 Faktor Authentifizierung,muss man keine 2 Minuten nachdenken was passiert wenn ich die Keys im 100er Pack per CC rausprügelt.Und dann hinstellen auf nen Marktplatz fingern,dass die hätten prüfen müssen...ja genau.
Ich hatte übrigens nen Chargeback über G2A,das war Warframe Platinum.Für glaube 11 €.Da gabs nichts für mich,außer ein paar Mails,die haben sich am gleichen Tag aber 4 oder 5 mal gemeldet.Der Verkäufer war aber ein Privatrhändler der den Account geschlossen hatte.
Digital Extreme hatte mir dann 1000 Platinum abgezogen,damit war ich im Minus und mein Account wurde gesperrt bis ich ausgleich gekauft habe im offiziellen Store.Da wars dann richtig teuer.Und DE hat sich ganz abgelockert erst nach 2 Monaten um meine Mail gekümmert,ich hatte über Steam Guthaben nen Prem Pack gekauft,was aber nicht direkt auf den Account geht,sondern erst wenn man eingeloggt war.Das ging aber nicht wegen der Sperre.Ich musste dann das teuerste Platinum über ihren eigenen Shop kaufen.Also doppelt kassiert die Jungs.Ohne Rabatt 1000 Premium waren glaube ich knapp 45 € plus von Steam nochmal nen Pack für 37 oder so.Antwortmail kam nach 2 Monaten..da ich spielen wollte...habe ich das nach 7 Tagen schon gezahlt.
ich würde jetzt kein Platinum mehr kaufen,aber die Schuld auch nicht G2A zuschieben.
Hatte dort halt noch Guthaben und wollte mir nen schnellen Frame bauen...selbst schuld.
Von hunderten keys von G2A war auch noch nie einer Fake.Da dann vielleicht Glück gehabt.Kann jeden treffen,kann bei Ebay oder Amazon aber auch passieren.
Es gibt übrigens auch Humble Bundle in Argentinien,Türkei,Russland....da sind die Keys günstiger.
Gears Tactics hat 67TL gekostet.
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Was kann G2A dafür,wenn 3 Monate nach dem Keyverkauf auf der Plattform der Chargeback kommt,weil die Bank ne Ewigkeit gebraucht hat,zur Prüfung zum was weiss ich.Der Bestohlene merkts ja auch net immer gleich.
Dazu waren dann die Factorio Jungs selbst so blöd,gegen Kreditkarte Keys zu verscherbeln.Pech gehabt.Kreditkarte ohne 2 Faktor Authentifizierung,muss man keine 2 Minuten nachdenken was passiert wenn ich die Keys im 100er Pack per CC rausprügelt.Und dann hinstellen auf nen Marktplatz fingern,dass die hätten prüfen müssen...ja genau.
Ich hatte übrigens nen Chargeback über G2A,das war Warframe Platinum.Für glaube 11 €.Da gabs nichts für mich,außer ein paar Mails,die haben sich am gleichen Tag aber 4 oder 5 mal gemeldet.Der Verkäufer war aber ein Privatrhändler der den Account geschlossen hatte.
Digital Extreme hatte mir dann 1000 Platinum abgezogen,damit war ich im Minus und mein Account wurde gesperrt bis ich ausgleich gekauft habe im offiziellen Store.Da wars dann richtig teuer.Und DE hat sich ganz abgelockert erst nach 2 Monaten um meine Mail gekümmert,ich hatte über Steam Guthaben nen Prem Pack gekauft,was aber nicht direkt auf den Account geht,sondern erst wenn man eingeloggt war.Das ging aber nicht wegen der Sperre.Ich musste dann das teuerste Platinum über ihren eigenen Shop kaufen.Also doppelt kassiert die Jungs.Ohne Rabatt 1000 Premium waren glaube ich knapp 45 € plus von Steam nochmal nen Pack für 37 oder so.Antwortmail kam nach 2 Monaten..da ich spielen wollte...habe ich das nach 7 Tagen schon gezahlt.
ich würde jetzt kein Platinum mehr kaufen,aber die Schuld auch nicht G2A zuschieben.
Hatte dort halt noch Guthaben und wollte mir nen schnellen Frame bauen...selbst schuld.
Von hunderten keys von G2A war auch noch nie einer Fake.Da dann vielleicht Glück gehabt.Kann jeden treffen,kann bei Ebay oder Amazon aber auch passieren.
Es gibt übrigens auch Humble Bundle in Argentinien,Türkei,Russland....da sind die Keys günstiger.
Gears Tactics hat 67TL gekostet.
Zuletzt geändert von manu! am 24.05.2020 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Nein, es ist keineswegs zu hoch. Nur wird hier immer noch ständig das Wort G2A und nicht Kreditkarte in den Mund genommen. Es gibt letztlich nur zwei Lösungen um das Problem aus dem Weg zu schaffen. Entweder der Markt muss massiv reguliert werden oder die Kreditkarte sicherer.HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 17:33Du musst den Ausweis ja nicht zusammen mit dir selber vorzeigen. Eine Kopie davon reicht aus. Als ich früher noch in Kneipen gearbeitet habe, hätte ich mir mit fremden Ausweisdokumenten aus aller Herren Länder die Wände tapezieren können. Betrügen kann man überall, wenn man es geschickt anstellt. Absolute Sicherheit gibt es nie. Aber zusammen mit all den anonymen Zahlungsmethoden und der allgemeinen Problematik, habe ich den Eindruck, dass man es Verkäufern auf G2A schon besonders einfach machen will, ihre Wahre zu verkaufen. Man stellt nur so viele Fragen wie nötig. Die Wirklichkeit zeigt ja auch, dass dem so ist.dOpesen hat geschrieben: ↑24.05.2020 16:58"nur" verifizierung per ausweis oder führerscheins?HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 14:23Im Prinzip nicht: Man muss nur Name, Adresse, Nationalität und Telefonnummer angeben und mit einem Ausweis oder Führerschein verifizieren. Die Nennung des Wohnortes ist optional. Damit wird es jedem maximal einfach gemacht, sich einen Fake Account zu erstellen. Währenddessen Ebay ein Paypal Konto voraussetzt, was vergleichsweise gut vor Missbrauch schützt und den Besitzer eindeutig identifiziert, akzeptiert G2A so ziemlich jede Zahlungsmethode, auch vergleichsweise anonyme.
Nein, der Kreditkartenbetrüger ist nur der erste Schritt in einer Kette von illegalen Machenschaften an dem mehrerer Parteien verdienene. Ist das echt zu hoch?
...egal mir dreht sich die Sache zu sehr im Kreis und wenn ich nicht gerade vor dem Computer sitzen müsste, wäre ich bei dieser Diskussion ohnehin schon längst ausgestiegen. Kauft wo ihr wollt, ich bin raus.
Stimmen wir da überein? Wenn ja, was willst du wählen? Markt oder Kreditkarte? Wenn nicht, bin ich sehr auf deinen Lösungsvorschlag gespannt.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Viele Menschen suchen die Schuld da "draußen" in der Welt...
Wer am Ende einer Kette, die zweifellos zwielichtig ist, selbst am Seil des Verderbens mitzieht, ist nicht besser.
Wir alle, ich auch, sind letztendlich Heuchler, die wohlwissend der schlimmen Umstände, die bei sehr vielen Produkten herrschen, dennoch die Vorteile gerne entgegennehmen.
Noch übler ist es allerdings, wenn ein Mensch dies leugnet und sich eine Welt, die voller Missstände ist, schönredet.
Wer am Ende einer Kette, die zweifellos zwielichtig ist, selbst am Seil des Verderbens mitzieht, ist nicht besser.
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Noch übler ist es allerdings, wenn ein Mensch dies leugnet und sich eine Welt, die voller Missstände ist, schönredet.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ja, heute ist Sonntag.Progame hat geschrieben: ↑24.05.2020 18:11 Viele Menschen suchen die Schuld da "draußen" in der Welt...
Wer am Ende einer Kette, die zweifellos zwielichtig ist, selbst am Seil des Verderbens mitzieht, ist nicht besser.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Die Schuld sehe ich bei Markt,Kreditkarte,Kreditkartenanbieter und Shops die Kreditkartenzahlungen annehmen ohne damit zu rechnen das Chargeback kommen könnte.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Das tust du doch auch.
Zum Glück sind Spiele heute so gestreckt, dass man sich voll und ganz dem Grind verschreiben kann. Alles unter 20 Stunden (sprich zweieinhalb Arbeitstagen!), um die nächstbeste Waffe oder ein sonstiges Upgrade zu erhalten, ist meiner Meinung nach zu kurz. Noch besser finde ich es, wenn der Spielfortschritt hinter einer Paywall versteckt ist.
Zum Glück sind die Spiele heutzutage nicht mehr so, wie früher™. Ich will ja nicht umsonst auf Arbeit gehen; das Geld will schließlich wieder ausgegeben werden! Wenn ich die Zahlenfolge meiner Kreditkarte eintippen darf, dann erfüllt mich das mit entzückenden Stolz. Und das erquickende Erfolgsgefühl das sich über mich ergießt, wenn die Zahlung durchgeführt wurde...
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Zum Glück sind die Spiele heutzutage nicht mehr so, wie früher™. Ich will ja nicht umsonst auf Arbeit gehen; das Geld will schließlich wieder ausgegeben werden! Wenn ich die Zahlenfolge meiner Kreditkarte eintippen darf, dann erfüllt mich das mit entzückenden Stolz. Und das erquickende Erfolgsgefühl das sich über mich ergießt, wenn die Zahlung durchgeführt wurde...
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ein Lösungsvorschlag übersteigt meine Kompetenz, weil ich dazu von der Materie zu wenig Ahnung habe. Deshalb habe ich auch keine Lösungen vorgeschlagen, sondern meine Kritik auf das heuchlerische Verhalten von G2A beschränkt, weil ich das für mich beurteilen und bewerten kann. Ich bestreite nicht, dass es Nachbesserungsbedarf bei Keditkartenkäufe geben kann. So wie ich das beurteile, hat das auch niemand gemacht. Trotzdem sollte man auch nicht die Plattform zu hundert Prozent, so wie von dir gefordert aus der Verantwortung nehmen. Eine vernünftige Registrierung der Verkäufer, um deren echte Identität zu kennen, zusammen mit transparenten Zahlungsmethoden und eine ehrlichen Kommunikation, ist das mindeste was ich von einer derartigen Plattform verlangen würde.WH173W0LF hat geschrieben: ↑24.05.2020 17:59Nein, es ist keineswegs zu hoch. Nur wird hier immer noch ständig das Wort G2A und nicht Kreditkarte in den Mund genommen. Es gibt letztlich nur zwei Lösungen um das Problem aus dem Weg zu schaffen. Entweder der Markt muss massiv reguliert werden oder die Kreditkarte sicherer.HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 17:33Du musst den Ausweis ja nicht zusammen mit dir selber vorzeigen. Eine Kopie davon reicht aus. Als ich früher noch in Kneipen gearbeitet habe, hätte ich mir mit fremden Ausweisdokumenten aus aller Herren Länder die Wände tapezieren können. Betrügen kann man überall, wenn man es geschickt anstellt. Absolute Sicherheit gibt es nie. Aber zusammen mit all den anonymen Zahlungsmethoden und der allgemeinen Problematik, habe ich den Eindruck, dass man es Verkäufern auf G2A schon besonders einfach machen will, ihre Wahre zu verkaufen. Man stellt nur so viele Fragen wie nötig. Die Wirklichkeit zeigt ja auch, dass dem so ist.
Nein, der Kreditkartenbetrüger ist nur der erste Schritt in einer Kette von illegalen Machenschaften an dem mehrerer Parteien verdienene. Ist das echt zu hoch?
...egal mir dreht sich die Sache zu sehr im Kreis und wenn ich nicht gerade vor dem Computer sitzen müsste, wäre ich bei dieser Diskussion ohnehin schon längst ausgestiegen. Kauft wo ihr wollt, ich bin raus.
Stimmen wir da überein? Wenn ja, was willst du wählen? Markt oder Kreditkarte? Wenn nicht, bin ich sehr auf deinen Lösungsvorschlag gespannt.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Na das wurde eben nicht bewiesen. Du magst vielleicht den Eindruck haben, weil du immer wieder negative Berichte zu der Seite liest. Aber wie sieht die Faktenlage denn wirklich aus? Haben die ihr Geschäft auf gestohlenen keys aufgebaut, oder ist es vielmehr ein Marktplatz, auf dem zu einem geringen Teil leider auch gestohlene keys von Privatpersonen gehandelt werden? Letzteres scheint mir ehrlich gesagt eher plausibel. Und bislang habe ich auch noch keine gegenteiligen Beweise gesehen. Wenn dann doch mal zahlen genannt werden, sind diese überraschend niedrig (auch im Fall Factorio). Mir scheint mindestens genauso plausibel, dass die Publisher hier überdramatisieren, um die Webseite anzugreifen, die den Verkauf von günstigen Keys aus Billigregionen erlaubt (darauf ist das Konzept nämlich aufgebaut und nicht auf Diebesgut) und zudem den Marktwert von Spielen niedrig hält, die schon mal im bundle waren. Dadurch verlieren die mit Sicherheit um ein Vielfaches mehr. Aber Hehlerware macht bessere Schlagzeilen.HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 10:01 . Währenddessen, das ist zumindest die These, G2A ihr komplettes Geschäftskonzept darauf aufgebaut haben, ihr Geld auch mit dubios erworbenen Keys zu verdienen und bei der Frage nach Verantwortlichkeit entweder behaupten, dass das nicht so wäre und wenn es dann bewiesen wurde, sagen, dass sie nichts dagegen machen könnten und sie selbst das Opfer sind.
Und bevor der Vorwurf kommt: nein, ich kaufe nicht bei G2A ein. Man kann durchaus diese Vorwürfe kritisch sehen, ohne selbst dort Kunde zu sein.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
https://de.wikipedia.org/wiki/TheseKillingArts hat geschrieben: ↑24.05.2020 19:00Na das wurde eben nicht bewiesen. Du magst vielleicht den Eindruck haben, weil du immer wieder negative Berichte zu der Seite liest. Aber wie sieht die Faktenlage denn wirklich aus? Haben die ihr Geschäft auf gestohlenen keys aufgebaut, oder ist es vielmehr ein Marktplatz, auf dem zu einem geringen Teil leider auch gestohlene keys von Privatpersonen gehandelt werden? Letzteres scheint mir ehrlich gesagt eher plausibel. Und bislang habe ich auch noch keine gegenteiligen Beweise gesehen. Wenn dann doch mal zahlen genannt werden, sind diese überraschend niedrig (auch im Fall Factorio). Mir scheint mindestens genauso plausibel, dass die Publisher hier überdramatisieren, um die Webseite anzugreifen, die den Verkauf von günstigen Keys aus Billigregionen erlaubt (darauf ist das Konzept nämlich aufgebaut und nicht auf Diebesgut) und zudem den Marktwert von Spielen niedrig hält, die schon mal im bundle waren. Dadurch verlieren die mit Sicherheit um ein Vielfaches mehr. Aber Hehlerware macht bessere Schlagzeilen.HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 10:01 . Währenddessen, das ist zumindest die These, G2A ihr komplettes Geschäftskonzept darauf aufgebaut haben, ihr Geld auch mit dubios erworbenen Keys zu verdienen und bei der Frage nach Verantwortlichkeit entweder behaupten, dass das nicht so wäre und wenn es dann bewiesen wurde, sagen, dass sie nichts dagegen machen könnten und sie selbst das Opfer sind.
Und bevor der Vorwurf kommt: nein, ich kaufe nicht bei G2A ein. Man kann durchaus diese Vorwürfe kritisch sehen, ohne selbst dort Kunde zu sein.
Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Was habe ich denn überlesen?
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ah, ich sehe es... Der Artikel wäre für viele hier sehr interessant zu lesen.HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 19:12https://de.wikipedia.org/wiki/TheseKillingArts hat geschrieben: ↑24.05.2020 19:00Na das wurde eben nicht bewiesen. Du magst vielleicht den Eindruck haben, weil du immer wieder negative Berichte zu der Seite liest. Aber wie sieht die Faktenlage denn wirklich aus? Haben die ihr Geschäft auf gestohlenen keys aufgebaut, oder ist es vielmehr ein Marktplatz, auf dem zu einem geringen Teil leider auch gestohlene keys von Privatpersonen gehandelt werden? Letzteres scheint mir ehrlich gesagt eher plausibel. Und bislang habe ich auch noch keine gegenteiligen Beweise gesehen. Wenn dann doch mal zahlen genannt werden, sind diese überraschend niedrig (auch im Fall Factorio). Mir scheint mindestens genauso plausibel, dass die Publisher hier überdramatisieren, um die Webseite anzugreifen, die den Verkauf von günstigen Keys aus Billigregionen erlaubt (darauf ist das Konzept nämlich aufgebaut und nicht auf Diebesgut) und zudem den Marktwert von Spielen niedrig hält, die schon mal im bundle waren. Dadurch verlieren die mit Sicherheit um ein Vielfaches mehr. Aber Hehlerware macht bessere Schlagzeilen.HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 10:01 . Währenddessen, das ist zumindest die These, G2A ihr komplettes Geschäftskonzept darauf aufgebaut haben, ihr Geld auch mit dubios erworbenen Keys zu verdienen und bei der Frage nach Verantwortlichkeit entweder behaupten, dass das nicht so wäre und wenn es dann bewiesen wurde, sagen, dass sie nichts dagegen machen könnten und sie selbst das Opfer sind.
Und bevor der Vorwurf kommt: nein, ich kaufe nicht bei G2A ein. Man kann durchaus diese Vorwürfe kritisch sehen, ohne selbst dort Kunde zu sein.
Zuletzt geändert von WH173W0LF am 24.05.2020 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Spoiler
Show
HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 18:51Ein Lösungsvorschlag übersteigt meine Kompetenz, weil ich dazu von der Materie zu wenig Ahnung habe. Deshalb habe ich auch keine Lösungen vorgeschlagen, sondern meine Kritik auf das heuchlerische Verhalten von G2A beschränkt, weil ich das für mich beurteilen und bewerten kann. Ich bestreite nicht, dass es Nachbesserungsbedarf bei Keditkartenkäufe geben kann. So wie ich das beurteile, hat das auch niemand gemacht. Trotzdem sollte man auch nicht die Plattform zu hundert Prozent, so wie von dir gefordert aus der Verantwortung nehmen. Eine vernünftige Registrierung der Verkäufer, um deren echte Identität zu kennen, zusammen mit transparenten Zahlungsmethoden und eine ehrlichen Kommunikation, ist das mindeste was ich von einer derartigen Plattform verlangen würde.WH173W0LF hat geschrieben: ↑24.05.2020 17:59Nein, es ist keineswegs zu hoch. Nur wird hier immer noch ständig das Wort G2A und nicht Kreditkarte in den Mund genommen. Es gibt letztlich nur zwei Lösungen um das Problem aus dem Weg zu schaffen. Entweder der Markt muss massiv reguliert werden oder die Kreditkarte sicherer.HellToKitty hat geschrieben: ↑24.05.2020 17:33
Du musst den Ausweis ja nicht zusammen mit dir selber vorzeigen. Eine Kopie davon reicht aus. Als ich früher noch in Kneipen gearbeitet habe, hätte ich mir mit fremden Ausweisdokumenten aus aller Herren Länder die Wände tapezieren können. Betrügen kann man überall, wenn man es geschickt anstellt. Absolute Sicherheit gibt es nie. Aber zusammen mit all den anonymen Zahlungsmethoden und der allgemeinen Problematik, habe ich den Eindruck, dass man es Verkäufern auf G2A schon besonders einfach machen will, ihre Wahre zu verkaufen. Man stellt nur so viele Fragen wie nötig. Die Wirklichkeit zeigt ja auch, dass dem so ist.
Nein, der Kreditkartenbetrüger ist nur der erste Schritt in einer Kette von illegalen Machenschaften an dem mehrerer Parteien verdienene. Ist das echt zu hoch?
...egal mir dreht sich die Sache zu sehr im Kreis und wenn ich nicht gerade vor dem Computer sitzen müsste, wäre ich bei dieser Diskussion ohnehin schon längst ausgestiegen. Kauft wo ihr wollt, ich bin raus.
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Edit: XD LOOSE und so... korrigiert.
Zuletzt geändert von WH173W0LF am 25.05.2020 01:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Du hast immer noch nicht erklärt, inwiefern der betrogene Entwickler sich der Hehlerei schuldig macht.
Immerhin hast du das selbst behauptet:
WH173W0LF hat geschrieben: ↑23.05.2020 21:05 Wie man es dreht und wendet. Der Spielehersteller hat an aller erster Stelle genau nach dem Diebstahl der Kreditkarte blind die Hand aufgehalten und somit liegt die Verantwortung auch bei ihm. Wenn man "Guten Glauben" aussen vor lässt hat der Factorio Entwickler sich VOR allen anderen Händlern und Plattformen der Hehlerei schuldig gemacht.
Er hat vor allen anderen mit geschlossenen Augen schmutziges Geld angenommen. Er hat ein Zahlungsmittel bereitwillig angenommen das unsicher ist. Warum also soll G2A für seine Dummheit und oder Faulheit bezahlen?
Zuletzt geändert von -^Killerdödel_92^- am 24.05.2020 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
Zum Glück sind Spiele heute so gestreckt, dass man sich voll und ganz dem Grind verschreiben kann. Alles unter 20 Stunden (sprich zweieinhalb Arbeitstagen!), um die nächstbeste Waffe oder ein sonstiges Upgrade zu erhalten, ist meiner Meinung nach zu kurz. Noch besser finde ich es, wenn der Spielfortschritt hinter einer Paywall versteckt ist.
Zum Glück sind die Spiele heutzutage nicht mehr so, wie früher™. Ich will ja nicht umsonst auf Arbeit gehen; das Geld will schließlich wieder ausgegeben werden! Wenn ich die Zahlenfolge meiner Kreditkarte eintippen darf, dann erfüllt mich das mit entzückenden Stolz. Und das erquickende Erfolgsgefühl das sich über mich ergießt, wenn die Zahlung durchgeführt wurde...
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Zum Glück sind die Spiele heutzutage nicht mehr so, wie früher™. Ich will ja nicht umsonst auf Arbeit gehen; das Geld will schließlich wieder ausgegeben werden! Wenn ich die Zahlenfolge meiner Kreditkarte eintippen darf, dann erfüllt mich das mit entzückenden Stolz. Und das erquickende Erfolgsgefühl das sich über mich ergießt, wenn die Zahlung durchgeführt wurde...
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Re: Factorio: G2A zahlt den Entwicklern fast 40.000 Dollar aufgrund unrechtmäßig verkaufter Keycodes
Ich sehe es einfach so. Wenn irgend eine Ware weit unter normalem Marktpreis verkauft wird und man nicht genau nachprüft was man dort kauft. Stellt man sich absichtlich dumm und nimmt billigend in Kauf eine Straftat zu begehen/zu unterstützen. Und dabei ist dann egal ob Enkunde/Zwischenhändler oder Pingpong, das betrifft die ganze Kette.