Platinum Games zeigt sich unbeeindruckt von neuer Konsolengeneration

[kagrra83]

. Der gute Herr hätte gern Innovation, weiß aber nicht wie diese aussehen soll.

Das werfe ich den meisten Kommentaren ja vor. Jeder will mit etwas völlig Neuem überrascht werden. Ich muss.kein Entwickler sein. Aber ich kann eine innovative Idee haben. Bloß haben die Meckerer denn einfach nur Ideen? Also,. realistische Ideen meine ich. Denke, da scheitert es bereits schon. Also nicht Mal eine Idee haben, aber wollen dass andere Leute auch was.vollig.neues ausdenken und mir dann auch noch zusammenbasteln, ist frech.

[kagrra83]

Zumal:
https://www.computerbase.de/2020-05/sta ... eise-jahr/

Mit der NVME SSD für jedermann, wird es da wohl noch etwas dauern, und ich schätze, wenn überhaupt, dann ist es erst dann ein Gamechanger, wenn es Standard ist. Nicht nur bei ein paar Sony Exklusives.

Lustig: Der Schritt von SNES zu PSX (als Beispiel) war sehr groß, aber welche Spiele kann man heutzutage noch eher spielen ohne dabei Augenprobleme zu bekommen?

Pixel, Sprites....altern eben nicht.

[herrdersuppen]

Wenigstens mal eine erfrischend ehrliche Meinung. Seit Generationen wird uns das Paradies versprochen, aber bekommen haben wir nur das gleiche Gurkenglas in unterschiedlicher Etikettierung.

[SethSteiner]

Am Ende kommt sowas wie der 3DS oder DS bei raus.

Stimmt, die haben sich kaum verkauft.

Verkaufszahlen waren gar nicht der Punkt. Es geht darum, dass beide Systeme Innovationen boten, die keinerlei Auswirkungen hatten. Sie waren ein Selbstzweck, im Falle von 3D sogar gar nicht richtig funktionsfähig bis zur New Revision. Den Spielen und am Ende Spielern hätte ein Fokus auf Hardware besser getan als die Suche nach einem Gimmick.

[johndoe1238056]

Du hast natürlich recht. Sony hat mit der Vita den Fokus auf stärkere Hardware gelegt und das hatte tatsächlich größere Auswirkungen auf den Markt. Z.B. jene, dass sich Sony von dem Markt verabschiedet hat.

Btw: Das Gimmick des DS war der berührungssensitive Bildschirm? Mir scheint, damit gibt es inzwischen durchaus noch ein paar andere Mobilgeräte.

[Kuttelfisch]

Also etwas mehr Blingbling und weniger Ladezeit. Für Gamechanger bissel wenig, wenn man schon solche Buzzwords benutzt.

Ein bisschen Bling bling^^...Was hast du denn erwartet, klar wird die SSD der Gamechanger sein, ein großer Schritt nach vorn in vielen Bereichen, bessere CPU und GPU gibts ja standardmäßig dazu, auch Raytracing ist the next big thing...Was ist denn für dich ein Gamechanger bei einer neuen Konsole wenn du die SSD so abtust a la naja nichts Besonderes?

KI? Die entwickelt sich nämlich vielerorts eher zurück meines Erachtens. Dass mal jemand mit krasser KI wirbt gibt es eigentlich gar nicht mehr. Ich würde einiges dafür geben, wenn sie die Grafik beibehalten würden und mal ne wirklich gute KI machen. Das wäre für mich ein Gamechanger. Unreal damals hatte eine besser KI als fast alle modernen Shooter...ich bin absolut kein Experte, aber da müsste doch eigentlich mehr drin sein. Das doofe ist vermutlich nur, dass es sich so doof bewerben lässt.

In Anbetracht das die zwei größten Lage im Shooter Bereich, nämlich " ich will einen nicht zu forderten und zu langen Feierabend Single Player zock" und " ich will eine anspruchsvolle compententive Herausforderung mit menschlichen gegnern" sind, weiss ich auch leider nicht ob es nicht sogar schädlich fürs Marketing wäre

Eine bessere KI wird, unabhängig vom Schwierigkeitsgrad, immer fordernde reagieren als tontauben und Bulletsponges.

Aber vielleicht erbarmt sich irgendwann mal wieder ein Entwickler, sich der Nische anzunehmen...

[JesusOfCool]

KI wird eigentlich meist in strategiespielen kritisiert weil sie zu schlecht ist.
eine wirklich gute KI will man aber eher nicht, die würde einen immer komplett fertig machen.
außerdem ist es teuer eine KI zu machen und es erfordert andere spezialkompetenz. außerdem erreicht man meist etwas annehmbares durch weit einfachere und billigere methoden.

spiele die mit guter KI werben sind also teuer und nischenprodukte und sind auch dementsprechend selten.

[AS Sentinel]

er stellt fest, dass es seine persönliche Meinung ist, aber die Überschrift bedeutet das genaue Gegenteil...

[johndoe1966876]

Am Ende kommt sowas wie der 3DS oder DS bei raus.

Stimmt, die haben sich kaum verkauft.

Verkaufszahlen waren gar nicht der Punkt. Es geht darum, dass beide Systeme Innovationen boten, die keinerlei Auswirkungen hatten. Sie waren ein Selbstzweck, im Falle von 3D sogar gar nicht richtig funktionsfähig bis zur New Revision. Den Spielen und am Ende Spielern hätte ein Fokus auf Hardware besser getan als die Suche nach einem Gimmick.

Du meinst wie bei der Vita, die sich "glänzend" verkauft hat?

Gerade der DS mit Mikrofon, Touch- und Dualscreen bot damals einige Dinge, die Spiele mMn bereichert haben zb stempeln durch zusammenklappen des DS, Notizen schreiben, Karte und Spielgeschehen voneinander getrennt usw
Obendrein haben sich DS und 3DS ziemlich gut verkauft.

[SethSteiner]

Es geht mir doch überhaupt nicht um Verkaufszahlen...

[johndoe1966876]

Die habe ich auch nur am Rande erwähnt...

Edit: "Den Spielen und am Ende Spielern hätte ein Fokus auf Hardware besser getan als die Suche nach einem Gimmick."

Dann führe das doch bitte mal etwas genauer aus.

[SethSteiner]

Der Nintendo DS hatte als Hauptmerkmal den doppelten Bildschirm, daher auch der Name "Dual Screen". Wofür wurde dieser zweite Bildschirm, ob nun oben oder unten, in der überwiegenden Zahl von Fällen benutzt? Inventar und Karte. Dinge also die wir schon ewig kennen und die wir gemeinhin über einen Knopfdruck erreichen. Die Anzahl an Spielen, die den zweiten Bildschirm irgendwie spielrelevant nutzten dürfte wohl verschwindend gering sein. Spontan fällt mir da bspw. "999 - Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors" ein. Im Grunde läuft es auf die Frage hinaus, ob es ein signifikanter Vorteil ist, wenn ich das Menü oder die Karte jederzeit offen habe, so wie ein zweiter Analogstick ein signifikanter Vorteil ist oder überhaupt ein Analogstick, so dass nahezu kein Controller mehr ohne auskommt. Und ich denke die Frage lässt sich mit "nein" beantworten. Die Verwendung eines zweiten Bildschirms blieb ziemlich exklusiv in dieser Handheldreihe und wurde mit der Switch auch nicht fortgesetzt. Einzig die Wii U könnte man noch mal als Versuch hinzuzählen, das Thema auch auf die Konsole zu bringen aber hier zeigt sich derselbe, wenn nicht sogar deutlichere Grund, warum man die Frage mit "nein" beantworten dürfte. Weil man a) zwei Bildschirme nicht gleichzeitig fokussiert sehen kann, genausowenig wie ich deinen Beitrag scharf sehen kann, der direkt über der Schreibfläche hier liegt und b) die Geschwindigkeit des Wechsels im Vergleich zu einem Knopfdruck wohl als Minimal zu bezeichnen wäre.

Wenn nun also so eine ressourcenfordernde Innovation kaum bis gar nicht spielrelevant ist, meine ich dass ein Fokus auf konservative Werte sinnvoller gewesen wäre. Das ist nicht nur auf reine Power gemünzt, sondern auch auf so Dinge wie Ergonomie und Komfort. Nicht nur rein auf Grafik, Shader und Co. sondern auch auf Auflösung und Bedienelemente. Und da die Touchfläche erwähnt wurde, ja das würde ich bspw. niemals kritisieren, genausowenig wenn ich ein Konsolenmenü habe, wo ich Spiele sortieren oder auch in Ordner verpacken kann oder die Möglichkeit eines integrierten Browsers.

[greenelve]

Also entweder "Gimmick" oder "signifikant wichtig, ohne kommt man fast nicht aus"? Die Einstellung halte ich ein bisschen übertrieben und ein bisschen Schwarz-Weiß-Denken.

Ob Ergonomie und Komfort zu konservativen Elementen zählen...puuh.

[yopparai]

Der zweite Bildschirm hatte weniger mit Karten zu tun als vielmehr mit der Möglichkeit, das Ding zuklappen zu können und trotzdem viel Bildfläche zu haben. Das war dem jüngeren Teil der sehr breiten Zielgruppe geschuldet und im übrigen auch für Nintendo nicht der erste Handheld mit zwei Screens aus dem Grund. Das „Gimmick“ wenn man es so nennen will war eindeutig der Touchscreen.

[SethSteiner]

Also entweder "Gimmick" oder "signifikant wichtig, ohne kommt man fast nicht aus"? Die Einstellung halte ich ein bisschen übertrieben und ein bisschen Schwarz-Weiß-Denken.

Ob Ergonomie und Komfort zu konservativen Elementen zählen...puuh.

Das "Gimmick" und "signifikant wichtig" bezieht sich vor allem auf die Ressourcen und ist nicht schwarz-weiß gemeint. Du kannst auch Gimmicks haben, die keinen signifikanten Vorteil haben. Nehmen wir nur diesen kleinen Button neuerdings, mit dem du Screenshots erstellen kannst. Muss man nicht haben, ist aber nice-to-have und wird von mir nicht kritisiert. Anders sah es damals bspw. bei der Kinect-Geschichte von Microsoft aus als man jede Konsole (Xbox One) mit Kinect zusammenbündeln wollte. Ein Button, ein zweiter Screen eines Handheld oder eine Kamera, fordern unterschiedliche Ressourcen und haben unterschiedliche.. "Wirkung" (mir fällt gerade kein besseres Wort ein).

Was Ergonomie und Komfort angeht, würde ich das schon sagen. Das Design einer Hardware empfinde ich schon als einen ganz klassischen Faktor, den ich daher als konservatives Element zählen würde aber ja, das kann man sicher auch anders definieren/sehen.

@yopparai
Fürs Zuklappen braucht man keinen ganzen Bildschirm (eigentlich sogar gar keinen, wie uns Generationen an Hüllen auch schon zu der Ära zeigten) und man erfand denke ich nicht umsonst den Markennamen "DS" für "Dual Screen", anstatt Nintendo TP oder TD für Touchpad/Touch Dispay. Was nicht heißt, dass das Touch kein Gimmick oder propagierte Innovation gewesen wäre, nur die offensichtlichste und diejenige die wohl am meisten Ressourcen forderte.