"Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Nach den Kommentaren von Sony wäre es komisch gewesen das Event durchzuziehen. Bleiben sie konsequent, obwohl gerade heute ihre TV Werbespots für das Event angefangen haben.
Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Denke sowas ist auch dann oft anders gemeint als es klingt. So wie deine Worte für die Verfasser solche Nachrichten anders klingen als du vermutlich meinst. Klassische Art von Missverständniss würde ich behauptenDoc Angelo hat geschrieben: ↑01.06.2020 20:47Wie kommt es dazu, das es von vielen wie ein Herunterspielen aufgefasst wird? Ich kenne das ja persönlich. Was mir so alles schon vorgeworfen wurde ist manchmal ziemlich far out. Dabei meine ich es - Hands aufs Herz - wirklich nur gut. Das ist der Weg von dem ich fest überzeugt bin das er der Richtige ist. Ich sehe ein Problem, und das ist mein Lösungsvorschlag. Das einem solche Vorwürfe gemacht werden (nicht von dir) nagt zu Weilen schon ein wenig an der Motivation sich einzubringen.
Hoffe aber sehr sowas nagt nicht wirklich an deiner Motivation. Die Meinungen und Argumente anderer sollten nie die Motivation Verringern, sich bei dem Thema einzubringen.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Schade für mich, habe mich gefreut. Aber feine Sache das.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Es ist klar, das dieser Polizist nicht allein für die Missstände verantwortlich ist, von daher ist es für die Statistik praktisch irrelevant. Aber es ist wie jeder Datenpunkt auch ein Einzelfall. Wenn ein Fall ein Faß zum Überlaufen bringt, obwohl der Tropfen ganz woanders zu suchen war, dann zeigt sich hier ein weiteres Problem, was noch zusätzlich sich in die Liste der Probleme einreiht. Ein Rezept für Desaster.Raskir hat geschrieben: ↑01.06.2020 20:44 Kann man schwer beantworten, ist aber irrelevant. War nicht der erste Fall, sondern einfach wieder dieses eine mal zu viel. Und ein weiteres Problem war, dass die Polizisten zwar entlassen aber anfangs gegen keinen ein Verfahren eingeleitet wurde / Anklage erhoben wurde. Ob der Mann selbst jetzt ein Rassist war ist für die Thematik nicht mal so wichtig wie man meinen könnte. Die Tat ist symbolisch für all die Missstände
Nur mal angenommen das der Polizist kein Rassist war. Dann ist ein Faß hoch gegangen, obwohl kein Tropfen fiel. Was sagt das über die Situation aus? Was kann man daraus folgern? Hilft einem das nicht bei der Bewertung der gesamten Situation? Kann das nicht auch zu einer besseren Lösungsfindung führen?
Ich persönlich finde, das man immer genau hin gucken sollte, und zwar mit offenen Augen und dem Herz am rechten/linken/wasauchimmer Fleck. Da macht man niemals etwas falsch mit.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Andere Seite: Das Polizisten einfach mal eben so entlassen werden können fördert vielleicht auch einen gewissen Zusammenhalt, der durch soziale Dynamik solche Geschehnisse ermöglicht. Ich verpfeif’ dich nicht, du verpfeifst mich nicht. Eine Prise Kooption und man erhält _mindestens_ Zustände wie in Deutschland, wo ein beamteter Polizist irgendwann aufgibt, rassistische Missstände aufzuzeigen, weil er als Nestbeschmutzer gilt. Ich find’ das Interview nicht, aber ich suche weiter.Raskir hat geschrieben: ↑01.06.2020 20:44Zum fetten:Todesglubsch hat geschrieben: ↑01.06.2020 20:35 Mal eine kleine Frage von mir:
War es denn gezielte Polizeigewalt gegen Schwarze?
Was ich damit sagen will:
Der Täter, also der Polizist, ist bereits vorher wegen übermäßigem Gewalteinsatz im Dienst aufgefallen und wurde deswegen auch gemaßregelt. Kann es sein, dass ihm die Hautfarbe seines Opfers vollkommen wumpe war, hauptsache er konnte mal wieder seine Macht und Stärke demonstrieren?
Zumal er und Floyd sich, laut Wikipedia, bereits kannten.
Kann man schwer beantworten, ist aber irrelevant. War nicht der erste Fall, sondern einfach wieder dieses eine mal zu viel. Und ein weiteres Problem war, dass die Polizisten zwar entlassen aber anfangs gegen keinen ein Verfahren eingeleitet wurde / Anklage erhoben wurde. Ob der Mann selbst jetzt ein Rassist war ist für die Thematik nicht mal so wichtig wie man meinen könnte. Die Tat ist symbolisch für all die Missstände
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Ich finde das garnicht so irrelevant. Automatisch einem Weißen Rassismus zu unterstellen, wenn dieser einem Schwarzen schadet, verwässert IMO die ganze Thematik. Das ist auch ne Frage, mit der sich das Gericht auseinandersetzen darf.
Insofern ist nicht nur die direkte Tat, sondern auch die kompletten Folgen symbolisch.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Ich müsste lügen wenn ich behaupten würde, das es mich kalt lässt. Es passiert leider regelmäßig, das ich als Rassist "enttarnt" werde. Einfach nur weil ich mich bei solchen Themen beteilige, weil es mir halt am Herzen liegt, und weil ich meine Meinung habe. Und nicht nur das, wenn ich zum Ausdruck bringen möchte, das es mir viel zu oft passiert, dann kommt direkt der Nächste und sagt: "Wenn es wie eine Ente quackt, wie eine Ente geht, und wie eine Ente aussieht, dann ist es auch eine Ente."
Wie mans macht, macht mans falsch. Egal wie man etwas sagt, es wird immer etwas gefunden, um es einem im Mund um zu drehen. Das nagt doch manchmal sehr an der Motivation. Es sind aber zum Glück nicht alle so. Viele, aber nicht alle.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Der Tropfen war aber wie gesagt evtl nicht der Tod von George Floyd. Sondern evtl, das keine Anklage erhoben wurde. Das Wiederum ist ein Tropfen aus dem gleichen Fass.Doc Angelo hat geschrieben: ↑01.06.2020 20:55Es ist klar, das dieser Polizist nicht allein für die Missstände verantwortlich ist, von daher ist es für die Statistik praktisch irrelevant. Aber es ist wie jeder Datenpunkt auch ein Einzelfall. Wenn ein Fall ein Faß zum Überlaufen bringt, obwohl der Tropfen ganz woanders zu suchen war, dann zeigt sich hier ein weiteres Problem, was noch zusätzlich sich in die Liste der Probleme einreiht. Ein Rezept für Desaster.Raskir hat geschrieben: ↑01.06.2020 20:44 Kann man schwer beantworten, ist aber irrelevant. War nicht der erste Fall, sondern einfach wieder dieses eine mal zu viel. Und ein weiteres Problem war, dass die Polizisten zwar entlassen aber anfangs gegen keinen ein Verfahren eingeleitet wurde / Anklage erhoben wurde. Ob der Mann selbst jetzt ein Rassist war ist für die Thematik nicht mal so wichtig wie man meinen könnte. Die Tat ist symbolisch für all die Missstände
Nur mal angenommen das der Polizist kein Rassist war. Dann ist ein Faß hoch gegangen, obwohl kein Tropfen fiel. Was sagt das über die Situation aus? Was kann man daraus folgern? Hilft einem das nicht bei der Bewertung der gesamten Situation? Kann das nicht auch zu einer besseren Lösungsfindung führen?
Ich persönlich finde, das man immer genau hin gucken sollte, und zwar mit offenen Augen und dem Herz am rechten/linken/wasauchimmer Fleck. Da macht man niemals etwas falsch mit.
Zumal es so gut wie nicht möglich ist überhaupt so etwas nachzuweisen. Seit Jahrzehnten gibt es aber diese Probleme und nur weil man sie einzeln nicht immer einwandfrei zuordnen kann, bilden sie in der Gesamtheit ein eindeutiges Bild.
Menschen mit anderer Hautfarbe oder anderen herausstechenden Merkmalen leiden unter Missständen. Zu warten, bis da auf jeder Ebene was passiert was man 100% zuordnen kann, das ist nicht zumutbar. Ich widerspreche also deiner Schlussfolgerung.
Bei George Floyd ist viel schiefgegangen, viele Missstände wurden offengelegt. Nun ziehen die Menschen Konsequenzen. Es reicht ihnen. Sie sind zu dem Schluss gekommen, dass es genug ist. Völlig zu Recht
@todesglubsch
Die gleiche Antwort auch an dich
@doc
Ich kann das nicht beurteilen. Aber setze dich vielleicht mit den Äußerungen auseinander. Vielleicht stimmt was mit deiner Argumentation nicht oder deine Meinung ist tatsächlich relativierend. Vielleicht auch nicht, es könnte sich aber lohnen sich reinzudenken
Kann deinen Aussagen zb auch nicht zustimmen, erkenne aber darin keinen Rassisten in dir. Jedoch ist deine Wortwahl nicht besonders gut, sie wirkt sehr... Empathielos. Durch deinen letzten Post weiß ich dass dem nicht so ist. Aber vorher wirkte es auf mich so. Ich möchte dich nicht angreifen. Aber vielleicht hilft dir das, die anderen Äußerungen besser einzuordnen
Zuletzt geändert von Raskir am 01.06.2020 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Nur zum Verständnis: Du befürwortest also die Krawalle gegen vollkommen Unbeteiligte?
Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Hör mal, nur weil man dir was sagt was nicht deiner denke entspricht, musst du nicht gleich vom schlimmsten ausgehen. Behandle dein Gegenüber mit Respekt und wirf ihm (in dem Fall mir) nichts vor, was in keinster Weise erwähnt wurde. Das ist keine gute Basis ein Gespräch zu führen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑01.06.2020 21:09Nur zum Verständnis: Du befürwortest also die Krawalle gegen vollkommen Unbeteiligte?
Ich bin so frei und antworte auf deine Frage:
Teile des Krawalls kann ich sogar nachvollziehen. Jene Krawalle bei denen kein unbeteiligter oder die sachen unbeteiligter zu Schaden kommen. Jene Krawalle, die von wirklich bestürzten Personen gemacht werden, die sich an Symbole der Missstände richten. Solche Krawalle kann ich nachvollziehen. Aber keine die von grund auf aggressiven durchgeführt werden. Und keine die ziellos an alle und jeden gerichtet sind. Und keine, die auf eine andere Ethnie oder dergleichen gerichtet sind. Und keine, wo gewalt an unbeteiligten verrichtet wird.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Das ist absolut richtig. Nur weil man nicht jeden einzelnen Fall zu 100% einordnen kann, macht das nicht die Statistik irrelevant. Da kann ich nur zustimmen.
Keine Frage. Die Statistik zeigt, das es ein Problem gibt. Wie gesagt, gäbe es kein Problem, dann gäbe es keinen Unterschied in der Statistik.
Das wollte ich auf keinen Fall so sagen. Damit würde ich ja einen Stillstand der Ermittlungen und der Lösungsfindung propagieren. Das ist das Gegenteil von dem, was ich gerne hätte.
Das in diesem Fall etwas schief gegangen ist, das ist natürlich klar. Es ist jemand vollkommen sinnlos gestorben, und das durch brutale Einwirkung von jemandem, der das Volk eigentlich beschützen sollte. So viel ist auf jeden Fall klar. Alles weitere sollte man abwarten.
Übrigens: Proteste gegen Rassismus sind - leider - immer angebracht, und zwar solange es Rassismus gibt. Das es ihn gibt, das steht wohl außer Frage. Aber wer ihn dort sieht, wo er nicht ist, das macht die Situation schlimmer, nicht besser.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 01.06.2020 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Lieber Angelo,Doc Angelo hat geschrieben: ↑01.06.2020 21:04 Wie mans macht, macht mans falsch. Egal wie man etwas sagt, es wird immer etwas gefunden, um es einem im Mund um zu drehen. Das nagt doch manchmal sehr an der Motivation. Es sind aber zum Glück nicht alle so. Viele, aber nicht alle.
wenn du in einem anderen Thread zur Besinnung mahnst, wenn ich sehr direkt auf jemanden reagiere, der zum Thema Rassismus anführt: "1968 war es legal, Schwarzen Wohnrecht zu untersagen", und du mich darauf hinweist, dass er es sicher nicht so gemeine habe, dann kann ich durchaus nicht verstehen, worüber du dich gerade erleichterst.
Rassismus ist kein Gesetz. Anti-Rassismus ist eins. Nur weil etwas mal legal war, war, ist und wäre es weiterhin rassistisch.
Ich meine es nicht böse oder von oben herab. Aber "es war nicht so gemeint" ist im Zusammenhang mit Rassismus im Jahre 2020 in meinen Augen nicht die ganz aufgeklärteste Art, zum chilligen Besprechen der Thematik aufzurufen.
Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Dann sind wir uns diesbezüglich sogar in vielen Punkten einig. Sehr schönDoc Angelo hat geschrieben: ↑01.06.2020 21:17Das ist absolut richtig. Nur weil man nicht jeden einzelnen Fall zu 100% einordnen kann, macht das nicht die Statistik irrelevant. Da kann ich nur zustimmen.
Keine Frage. Die Statistik zeigt, das es ein Problem gibt. Wie gesagt, gäbe es kein Problem, dann gäbe es keinen Unterschied in der Statistik.
Das wollte ich auf keinen Fall so sagen. Damit würde ich ja einen Stillstand der Ermittlungen und der Lösungsfindung propagieren. Das ist das Gegenteil von dem, was ich gerne hätte.
Das in diesem Fall etwas schief gegangen ist, das ist natürlich klar. Es ist jemand vollkommen sinnlos gestorben, und das durch brutale Einwirkung von jemandem, der das Volk eigentlich beschützen sollte. So viel ist auf jeden Fall klar. Alles weitere sollte man abwarten.
Übrigens: Proteste gegen Rassismus sind - leider - immer angebracht, und zwar solange es Rassismus gibt. Das es ihn gibt, das steht wohl außer Frage. Aber wer ihn dort sieht, wo er nicht ist, das macht die Situation schlimmer, nicht besser.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Ich habe dir nichts vorgeworfen. Ich habe nachgefragt, weil ich deinen genauen Standpunkt nicht rauslesen konnte.Raskir hat geschrieben: ↑01.06.2020 21:15 Hör mal, nur weil man dir was sagt was nicht deiner denke entspricht, musst du nicht gleich vom schlimmsten ausgehen. Behandle dein Gegenüber mit Respekt und wirf ihm (in dem Fall mir) nichts vor, was in keinster Weise erwähnt wurde. Das ist keine gute Basis ein Gespräch zu führen.
Siehste, da sind wir doch grob einer Meinung.Ich bin so frei und antworte auf deine Frage:
Teile des Krawalls kann ich sogar nachvollziehen. [...]
Befürworten tue ich die Krawalle in keinster Weise - kann sie aber auch nachvollziehen.
Die Plünderungen und die Zerstörung von Eigentum Unbeteiligter hingegen sind wieder ein eigenes Thema. Aber wie hast du schon geschrieben: Symbolisch für alle Missstände.
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Re: "Black Lives Matter": Auch Sony und Microsoft zeigen sich solidarisch
Aus Gründen der Vermeidung von Missverständnissen: Was meinst Du mit "erleichtern"? Das kann ich gerade nicht so richtig einordnen.Panikradio hat geschrieben: ↑01.06.2020 21:17 wenn du in einem anderen Thread zur Besinnung mahnst, wenn ich sehr direkt auf jemanden reagiere, der zum Thema Rassismus anführt: "1968 war es legal, Schwarzen Wohnrecht zu untersagen", und du mich darauf hinweist, dass er es sicher nicht so gemeine habe, dann kann ich durchaus nicht verstehen, worüber du dich gerade erleichterst.
Keine Frage. Volle Zustimmung.Panikradio hat geschrieben: ↑01.06.2020 21:17 Nur weil etwas mal legal war, war, ist und wäre es weiterhin rassistisch.
Ich habe mit so einer Form von Generalisierung ein Problem. Ich sehe das ganz anders. Ich habe den Beitrag von ihm gerade noch ein mal gelesen, und ich kann durchaus verstehen, das man es in den falschen Hals bekommt, aber ich denke dennoch, das Du ihn da falsch verstanden hast. Er hat meiner Meinung nicht sagen wollen, das es OK ist wenn es legal ist, oder das es OK ist wenn man es auch wirtschaftlichen Gründen macht. Er hat einfach nur geschildert wie Trump es seiner Meinung nach sieht.Panikradio hat geschrieben: ↑01.06.2020 21:17 Ich meine es nicht böse oder von oben herab. Aber "es war nicht so gemeint" ist im Zusammenhang mit Rassismus im Jahre 2020 in meinen Augen nicht die ganz aufgeklärteste Art, zum chilligen Besprechen der Thematik aufzurufen.
Selbstverständlich kann ich mich auch irren. Ausgeschlossen ist das natürlich nicht.
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