Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

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Chibiterasu
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Chibiterasu »

Es hat bei mir gar nichts mit speziellen Standards zu tun. Es ist schlicht ein Wunsch bzw. eine Erwartung, die ich an so ein Spiel habe.
Das Link's Awakening Remake sah super aus, die Framerateprobleme haben mich gestört.

Dich hat die Beleuchtung im SotC Remake gestört.

Bei Xenoblade habe ich ja sogar "gerne" auch 90€ für die CE bezahlt. Wenn dann was zu Wünschen übrig lässt, kann man das schon äußern.
Da sind mir dann die genauen Hintergründe egal. Subnautica ist eines der besten Spiele der letzten 10 Jahre für mich. Kleiner Entwickler.
Es wäre trotzdem geil, wenn es nicht so fürchterliche Pop-Ins hätte.
Zuletzt geändert von Chibiterasu am 02.06.2020 09:32, insgesamt 1-mal geändert.
yopparai
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von yopparai »

„Schöner wünschen“ kann man sich das ja. Tu ich auch. Ich mag die Spiele, und ich wünsche mir im Prinzip alles schöner, auch BotW. Aber du hattest das als Frage formuliert, als „warum kann das nicht schöner sein“, kurz nach dem Hinweis, dass Zelda ja technisch anspruchsvoller sei (was es ist). Und die Antwort ist meiner Ansicht nach eben doch ziemlich klar, weil Zeit und Geld (aka Budget) fehlen, denn die Reihe hat einfach nicht das gleiche Verkaufspotential. Das ist das, was ich mit Erwartungen meine, die Vorstellung, dass eine bestimmte Qualität (nämlich die von Zelda/Skyrim) erreicht werden muss.

Entsprechend hatte ich das eher als Verwunderung über die technische Inkompetenz (vielleicht zu hart, geht aber in die Richtung) gedeutet. Wenn das mehr ein „wär das schön, wenn...“ gewesen ist, dann ist diese Intention bei dem Post nicht bei mir angekommen. Denn da geh ich mit. Und ich hab sogar Hoffnung, dass sie da wieder hinkommen, wenn Nintendo mal aufhört sie dauerhaft mit Zelda zu belästigen. Naja, haben ja jetzt bald dreimal so viele Mitarbeite wie zu XB2-Zeiten.
Zuletzt geändert von yopparai am 02.06.2020 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Chibiterasu
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Chibiterasu »

Gut, ja das war schon auch eine Frage von mir, stimmt.

Bezog sich jetzt aber mehr auf Weitsicht, Auflösung, Draw Distance der Vegetation und Framerate.
Dinge, die mehr mit der Engine und Leistung der Hardware zu tun haben und nicjt so sehr, dass man da mehr Zeit in die Geometrieerstellung und Texturen verbessern stecken müsste.

Mir ist klar, dass auch ersteres Zeit und damit Geld benötigt... aber ich bin mir nicht wirklich sicher, ob da so viel ist.
Man spricht ja immer mehr davon, dass das heutzutage alles so gut skalierbar sei.
Da verwundern mich dann manche Dinge bei Xenoblade schon.
Zuletzt geändert von Chibiterasu am 02.06.2020 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Levi 
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Levi  »

'Gut skalierbar' hat erstmal nichts mit der Effizienz zu tun.

Ein Beispiel für "gut skalieren" ist die xb2 engine selbst sogar: wenn es mit der Leistung nicht reicht, regelt sie zum Beispiel die Auflösung runter, um die Framerate zu halten. Oder im Handheld-Betrieb werden gar (Wahrscheinlich zum Strom sparen) weitere Details zurück gefahren. Das bedeutet 'Skalierbarkeit'.

Wie gut eine engine die Hardware ausnutzt, oder wie clever sich die Entwickler bei der Optimierung von den Assets und Grafikdetails anstellen (respektive, wie viel Zeit man ihnen gibt!!) , hat damit erstmal nicht viel zu tun.


Auch weil zelda immer wieder vorgeholt wird: das Spiel sieht grandios aus. Und macht auch verdammt viel technisch coole Effekte... Aber!
Sowohl die Texturen als auch die geometry ist wirklich nichts was irgend welche Bäume ausreist. Speziell die oberwelt ist nichts weiter als eine "Highmap" mit ein paar 'Insets' .... (gleiches gilt nebenbei auch für the Witcher) Das ist schwer mit der Geometry der Titanen aus xenoblade zu vergleichen.

Das eine ist eine 2d Fläche, wo jeden Punkt eine Höhe zugewiesenen ist. Wenn es mal einen Vorsprung gibt, dann ist der extra modelliert.

Wohingegen die xenoblade Karten komplette 3d Modelle sind.

Vorteil vom xenoblade Ansatz: "Vertikalität"
, Vorsprünge und Höhlen fühlen sich "natürlicher an". Nachteil: es fordert mehr Leistung.
Zuletzt geändert von Levi  am 02.06.2020 10:30, insgesamt 2-mal geändert.
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yopparai
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von yopparai »

Ich mein, wir stecken da alle nicht tief in der Programmierung, daher ist vieles immer auch Spekulation. Wie schonmal gesagt, ich frag mich langsam, ob die neue Engine von XB2, Torna, etc. nicht sogar eine Evolution der alten Xenoblade-Engine auf der Wii ist. Und nicht etwa der von Xeno X. Mir fällt auf, dass wir in keinem der Spiele nach X eine nahtlose Open World haben. In keinem davon ist schnelle Fortbewegung per Fahr- oder gar Flugzeug möglich. Dafür haben aber z.B. alle deutlich bessere Kollisionsabfrage und einen viel flexibleren Renderer (mit anderen Nachteilen), aber die Spiellogik ist dem ersten Teil jeweils wesentlich ähnlicher als X.

Ich glaube, X war schlicht perfekt auf die Fähigkeiten der U maßgeschneidert und man wollte für die Nachfolger wieder mehr „Multi-Purpose“ werden. Wenn man dann wieder bei der alten Wii-Engine angesetzt hat und die um einen komplexeren (vielleicht zu komplexen) Renderer erweitert hat, dann kann ich mir das zusammenreimen, denn dann hat man in relativ kurzer Zeit was zusammenstricken müssen.

Ob das die richtige Entscheidung war? Wenn man vom Konzept mehrerer Titanen ausgeht zum Start der Entwicklung von XB2, dann ist es für mich zumindest eine erstmal nachvollziehbare. *

Plus das was Levi oben sagt. Die Erfahrung mit der Hardware, was man ihr zutrauen kann und was nicht, das bestand ja nicht im Gegensatz zu den Vorgängern. Und die Flaschenhälse liegen bei der Switch schon deutlich anders. Wie Nintendo selbst das auf der anderen Seite hinbekommen hat ist da schon bemerkenswert. Aber die Kernteams bei denen wussten wahrscheinlich auch schon sehr früh, dass der Speicher eine Engstelle wird. Und haben das bei der Wahl des Grafikstils berücksichtigt, weshalb Zelda jetzt keine knackscharfen Texturen nutzt, sondern mehr den Gemälde-Look anstrebt (und wenn wir uns mal den ersten Zelda-Trailer angucken, dann beschleicht mich das Gefühl, dass die da auch nochmal nach unten geregelt haben).

Sollten wir jemals X auf der Switch sehen, was ich hoffe, aber nicht glaube, dann wird das technisch äußerst spannend. Kann schon sein, dass das auch auf der Switch genau so läuft wie im Original, vielleicht auch besser. Und dass man die Switch in manchen Dingen eben erstmal schlicht überschätzt hat.


* In der Praxis ist es vermutlich eh schwierig, einen genauen „Engine-Stammbaum“ aufzubauen, da man - wenn man sich nicht ganz blöd anstellt - normalerweise auch baukastenmäßig Subsysteme von einem Programm in ein anderes übernehmen und dort weiterentwickeln kann.

Levi  hat geschrieben: 02.06.2020 10:19 Speziell die oberwelt ist nichts weiter als eine "Highmap" mit ein paar 'Insets' .... (gleiches gilt nebenbei auch für the Witcher)
Verdammt, das ist mir nichtmal aufgefallen bisher, aber du könntest da tatsächlich Recht haben, zumindest bei der Grobstruktur. Ich glaub ich weiß, was ich nachher nochmal einwerfe. Umso spannender wird‘s für mich, ob es beim Nachfolger mal größere Höhlensysteme gibt.
Zuletzt geändert von yopparai am 02.06.2020 10:41, insgesamt 2-mal geändert.
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casanoffi
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von casanoffi »

Steppenwaelder hat geschrieben: 01.06.2020 22:31 Also mich als Kunden interessiert bei meiner Kaufentscheidung 0,0 wie viel Budget irgendein Spiel hatte

Wenn dort 2 spiele stehen, die beide 60€ kosten ,würde ich immer das (aus meiner Erwartung heraus) bessere spiel von beiden kaufen, und nicht aus Sympathie heraus weil das eine spiel viel weniger Budget hatte, das schlechtere nehmen.
Mir ist das Drumherum auch völlig egal. Hier geht es rein um die persönliche Wertschätzung.

Sicherlich kann diese auch durch gewisse Umstände beeinflusst werden.
z. B. habe ich mir Hollow Knight am PC sowohl über GOG als auch Steam gekauft und dann auch noch die völlig "überteuerte" Collectors Edition der Switch aus den USA importiert ^^
Einfach nur, weil ich das Spiel geil finde, hunderte Stunden darin versenkt habe und den Entwicklern jeden Euro mehr in der Tasche gönne.

Und wenn ein Spiel im Regal steht, welches rein objektiv ein viel zu dickes Preisschild trägt, kaufe ich es vielleicht trotzdem, selbst wenn ich weiß, dass es das "nicht wert" ist.
Tja, ist es halt dann, nur für mich, anscheinend doch. Rein subjektiv.

Hab mir z. B. die "handelsübliche" Retail von Undertale für insg. 70 Euro aus Japan importiert. Nix besonders.
Ein Spiel, welches vielleicht 10 oder 15 Euro im eStore kostet...

Xris hat geschrieben: 02.06.2020 01:50 Also wenn es in den Kram passt ist Vollpreis ok?
So ungefähr, ja ^^
Xris hat geschrieben: 02.06.2020 01:50Es sind die Selben die sich über Capcoms Preispolitik auf der Switch beschweren. Aber 60 Euro für ein Spiel das sich qualitativ iwo zwischen Remaster und Remake befindet, dass ist vollkommen in Ordnung und anscheinend subjektiv zu betrachten. Warum? Weil Nintendo XC1 das erste Mal neu auflegen?
Was mich persönlich betrifft, hab ich meine Einstellung dazu ja bereits oben geschrieben.
Ich denke mir, soll jeder Publisher selbst wissen, was er dafür verlagt (und verlangen kann, einfach nur, weil er es kann), wenn er sich davon das beste Geschäft erhofft.

Wobei ich auch explizit erwähnen muss, dass ich mich nur extrem selten über Preis-Politik aufrege.
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Levi 
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Levi  »

yopparai hat geschrieben: 02.06.2020 10:32

Verdammt, das ist mir nichtmal aufgefallen bisher, aber du könntest da tatsächlich Recht haben, zumindest bei der Grobstruktur. Ich glaub ich weiß, was ich nachher nochmal einwerfe. Umso spannender wird‘s für mich, ob es beim Nachfolger mal größere Höhlensysteme gibt.
Direkt am Anfang gibt's so einen Vorsprung, unter dem der alte Mann wartet, wo man meinen könnte: sofort ein gegenbeweis... Aber das Ding ist eher eine Ausnahme.

Und wenn du an Steilwänden mal mehr als senkrechtes Gefälle hat, sieht es irgendwie speziell modelliert... Bzw "rangeklatscht" aus.

Beim nochmal drüber nachdenken bin ich mir jetzt nicht hundertprozent sicher, aber meist passt es halt schon.
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Krulemuk »

Ich persönlich finde diese Preisdiskussion generell müßig. Meiner Meinung nach kann man selbst für einen reinen Port Vollpreis verlangen. Videospiele haben einen Wert - auch nach Jahren noch. Als ich jung war kostete ein Videospiel 90-120 DM und eine Kugel Eis 1 DM. Heute kostet ein Vollpreisspiel 50-70 EUR und eine Kugel Eis 1,20 EUR. Dazu noch die ständigen Deals. Ich habe neulich meine PS4 Sammlung verkauft und war überrascht, dass fast jedes Spiel in meiner Sammlung mittlerweile neu für 10-20€ verscherbelt wird. Das mag auf den ersten Blick im Sinne des Kunden sein, aber es erzieht ihn zum Abwarten und ich wäre eben auch bereit konstante 60€ zu zahlen, wenn dafür auf Mikrotransaktionen und anderes Echtgeld-Gedöhns verzichtet wird...
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Levi 
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Levi  »

Krulemuk hat geschrieben: 02.06.2020 11:15 Als ich jung war kostete ein Videospiel 90-120 DM und eine Kugel Eis 1 DM.
Jungspund. 50 Pfennig!

(ansonsten: Amen.)
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Ploksitural »

Preis ist mir egal. Ich bezahle das was es mir wert ist. Das kann dann zum Release sein oder irgendwann später z.B. in einem Sale. Wenn Nintendo der Meinung ist, dass das Spiel sich für x € gut verkaufen wird, dann ist das mehr als verständlich, dass sie es zu diesem Preis verkaufen. Da ist es komplett egal, ob es ein 1:1 Port, ein komplettes Remake oder ein neues Spiel ist. Nintendo entscheidet für wieviel sie es verkaufen, ich entscheide für wieviel ich es kaufe. Passt. Gilt auch für alle anderen Firmen und deren Produkte.
Zuletzt geändert von Ploksitural am 02.06.2020 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Krulemuk »

Levi  hat geschrieben: 02.06.2020 11:24
Krulemuk hat geschrieben: 02.06.2020 11:15 Als ich jung war kostete ein Videospiel 90-120 DM und eine Kugel Eis 1 DM.
Jungspund. 50 Pfennig!

(ansonsten: Amen.)
Ich bin Baujahr 84, mein Gedächtnis bzgl. des Eispreises ist wahrscheinlich von der Euroumstellung getrübt. Zu dieser Zeit war der Preis mMn bei etwa 1 DM. ;)
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Xris »

yopparai hat geschrieben: 02.06.2020 06:08 Eben. Die Preise *allein* sind da nicht das Problem, die Ungleichbehandlung bei der Preisgestaltung aber ist lächerlich. Dass Resident Evil 4 z.B. standardmäßig eben mal 29€ statt 19€ wie überall anders auch kostet ist niemandem wirklich zu erklären. Neben der Tatsache, dass man außerhalb von Streetfighter-Ports und dem Port eines 3DS-Monster Hunter in Europa dafür nichtmal Karten bei denen bekommt, sondern ausschließlich Downloads, während das inzwischen sogar kleine Indiebuden zufriedenstellend hinbekommen.

Ich wollte auch gerade noch was Nettes über Dragon‘s Dogma sagen, weil das zumindest ein halbwegs aktueller Port ist (wobei „aktuell“ auch da sehr gedehnt ist), aber selbst das ist im eShop auf wundersame Weise 5€ wertvoller geworden. Bei einem Resi7 hätte sich wohl keiner über Vollpreis beschwert. Sogar als Download.
Argumentativ widersprecht ihr euch halt. Einerseits soll die Preispolitik differenziert je nach den subjektiven, persönlichen Vorlieben gesehen werden. Und andererseits soll dies nicht für Capcoms Port Sammelsorium gelten?

1 Kugel Eis = 1 DM? Ich hab da ehrlich gesagt auch nur die 50 Pfennig im Kopf. 1DM? MMn waren es immer 50 Pfennig und mit der Eurounstellung dann 50 Cent also = 1 DM.
Zuletzt geändert von Xris am 02.06.2020 14:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von Krulemuk »

hmm... das lässt sich sicher googeln, aber ich meine mich zu erinnern, dass es damals einen Aufschrei gab, als aus 1 DM ~60 Cent wurden. Über diese Preiserhöhung wurde damals im Rahmen der "Teuro"-Debatte diskutiert. Nur dadurch kann ich mich überhaupt an den Preis erinnern... aber mein Gedächtnis kann mir durchaus einen Streich spielen. Hab jetzt auf die Kürze nichts dazu gefunden. nvm.
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von yopparai »

Ach Capcom kann für sein Port-Sammelsurium doch verlangen was es will. Ich mach mich nicht über die Preise an sich lustig, ich mach mich drüber lustig, wenn sie eine Kundengruppe versuchen stärker zur Kasse zu bitten als eine andere und glauben, dass die zu blöd sind das zu bemerken. Nicht, dass sie versuchen, 30€ für Resi4 zu nehmen ist das Problem. Keine Ahnung, vielleicht finden sie ja genügend Leute, denen es das wert ist. Aber überall erst 20€ ab Launch dafür zu nehmen und für das exakt gleiche Spiel dann von anderen Usern 50% Aufschlag zu verlangen, da sag ich dann „ihr könnt mich mal“ bevor ich auch nur das Spiel angeschaut habe. Und dabei red ich eben auch nur von Launch-Preisen, wenn sie ein Spiel portieren, das mal für 60€ rausgekommen ist und woanders jetzt 40 kostet, dann hab ich auch mit den 60 auf der neuen Plattform für die ersten Monate kein Problem. Wie gesagt, Resi 7 portieren, 60€ verlangen, kein Problem. Da bin ich noch freigiebiger als die meisten anderen.

Ich mach mich dabei auch explizit nur über Capcom lustig, nicht über User, die trotzdem zugreifen. Das kann ich zwar schwer nachvollziehen, aber das verlangt ja auch keiner von mir. Ich sehe da keinen Widerspruch.
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Re: Xenoblade Chronicles Definitive nicht X Edition OT - für das gewisse X-tra ;)

Beitrag von johndoe1966876 »

Xris hat geschrieben: 02.06.2020 14:37
yopparai hat geschrieben: 02.06.2020 06:08 Eben. Die Preise *allein* sind da nicht das Problem, die Ungleichbehandlung bei der Preisgestaltung aber ist lächerlich. Dass Resident Evil 4 z.B. standardmäßig eben mal 29€ statt 19€ wie überall anders auch kostet ist niemandem wirklich zu erklären. Neben der Tatsache, dass man außerhalb von Streetfighter-Ports und dem Port eines 3DS-Monster Hunter in Europa dafür nichtmal Karten bei denen bekommt, sondern ausschließlich Downloads, während das inzwischen sogar kleine Indiebuden zufriedenstellend hinbekommen.

Ich wollte auch gerade noch was Nettes über Dragon‘s Dogma sagen, weil das zumindest ein halbwegs aktueller Port ist (wobei „aktuell“ auch da sehr gedehnt ist), aber selbst das ist im eShop auf wundersame Weise 5€ wertvoller geworden. Bei einem Resi7 hätte sich wohl keiner über Vollpreis beschwert. Sogar als Download.
Argumentativ widersprecht ihr euch halt. Einerseits soll die Preispolitik differenziert je nach den subjektiven, persönlichen Vorlieben gesehen werden. Und andererseits soll dies nicht für Capcoms Port Sammelsorium gelten?
Nein, Du verstehst es nicht. Capcom kann gerne versuchen 200€ pro Spiel zu nehmen, das ist nicht das Problem. Die Ungleichbehandlung zwischen den Systemen stößt sauer auf.

PS: Sammelsurium
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