Shantae and the Seven Sirens - Test
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Shantae and the Seven Sirens - Test
Die effektivste Bauchtänzerin der Welt ist zurück – mit Hüftschwüngen, die sogar Pflanzen zum Leben erwecken. Ob auch die Tierverwandlungen und neuen Sammelkarten-Perks für Spaß beim Hüpfen und Erkunden sorgen, überprüfen wir im Test von Shantae and the Seven Sirens.
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Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Ich hoffe, da gibt es auch bald die Disc-Version von. Fand Half-Genie Hero schon super!
Zuletzt geändert von johndoe2051164 am 10.06.2020 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Physisch vorbestellt.
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Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Nach Jan Wöbbekings Test zu A Hat In Time weiß ich, dass seine Tests wertlos sind.
Das Spiel kann also der Oberknaller sein, der größte Mist oder mittelmäßig. Ich werde es mir also auf jeden Fall anschauen, auf anderen Webseiten, YouTube usw.
Danke für diese "News".
Das Spiel kann also der Oberknaller sein, der größte Mist oder mittelmäßig. Ich werde es mir also auf jeden Fall anschauen, auf anderen Webseiten, YouTube usw.
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"Das 20. Jahrhundert war durch drei Entwicklungen von großer politischer Bedeutung gekennzeichnet:
Das Wachstum der Demokratie, das Wachstum der Unternehmensmacht und das Wachstum der Unternehmenspropaganda als Mittel zum Schutz der Unternehmensmacht vor der Demokratie."
Alex Carey
Das Wachstum der Demokratie, das Wachstum der Unternehmensmacht und das Wachstum der Unternehmenspropaganda als Mittel zum Schutz der Unternehmensmacht vor der Demokratie."
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Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Nach Skidrows Kommentar zu Shantae and the Seven Sirens weiß ich, dass seine Kommentare Nutzlos sind.
Zuletzt geändert von Mafuba am 10.06.2020 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Musste gerade erst mal den Test recherchieren. Nur 44 %? Uff. Da fällt mir ein, das wollte ich auch mal weiterspielen. Bei Shantae warte ich dann erst mal auf einen Sale. Sind einfach zu viele Spiele in der Warteschlange.
Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Unabhängig von A Hat in Time (den ich hier auch für unterbewertet halte) hat mir Shantae and the Seven Sirens aber schon gut gefallen. Das Spiel hat halt die typisch-fröhliche Shantae-Atmosphäre und die Metroidvania-Karte macht mir hier deutlich mehr Spaß als die einzelnen halb-Metroidvania-Levels des Vorgängers.
Highlights waren für mich die Dungeons, die halt wirklich ein "Metroid"-Gefühl verursacht: Vorbei an Wegen, die man mangels Fähigkeit nicht nehmen kann, am Ende des (ebenfalls kreativen) Weges gibts dann die Fähigkeit > Man geht den jetzt möglichen Weg > Der Weg fragt nach und nach die besonderen Moves der neuen Fähigkeit ab, damit diese in Fleisch und Blut übergehen. Ein neuer Dungeon fragt dann etwas kompliziertere Bewegungsmuster der vorigen Fähigkeiten ab, was auch den Weg zur neuen Fähigkeit nicht langweilig werden lässt.
Der Schwierigkeitsgrad bei Kämpfen ist halt schon sehr früh zu leicht, aber zum Glück auch weniger nervig.
Was mich hingegen nervt, sind fehlende Erleichterungen fürs HUD, davon ganz speziell die Map: Es werden weder die Gebietsnamen angezeigt, noch Orte mit fehlenden Items markiert. An der Karte ist nicht ersichtlich, warum es nicht weitergeht (z.B. wegen Wasser, wegen Sand, wegen "zu hoch" etc.) und es gibt meines Wissens auch keine Möglichkeit, sowas im Spiel zu aktivieren. Macht halt das Erkunden etwas "Backtrackiger" wenn man sich nicht mehr erinnern kann, weshalb man diesen oder jenen Weg nicht mehr weitergegangen ist... Achja, und: Leider Shantae-typisch eine dt. Übersetzung, die gelegentlich Fehler hat und bei mir an wenigstens einer Stelle auch zu einer Ungenauigkeit in der Übersetzung führte...
Dennoch: Schönes Spiel; ich bereue nicht, es gespielt zu haben. Kenne kein gemütlicheres Metroidvania^^...
Highlights waren für mich die Dungeons, die halt wirklich ein "Metroid"-Gefühl verursacht: Vorbei an Wegen, die man mangels Fähigkeit nicht nehmen kann, am Ende des (ebenfalls kreativen) Weges gibts dann die Fähigkeit > Man geht den jetzt möglichen Weg > Der Weg fragt nach und nach die besonderen Moves der neuen Fähigkeit ab, damit diese in Fleisch und Blut übergehen. Ein neuer Dungeon fragt dann etwas kompliziertere Bewegungsmuster der vorigen Fähigkeiten ab, was auch den Weg zur neuen Fähigkeit nicht langweilig werden lässt.
Der Schwierigkeitsgrad bei Kämpfen ist halt schon sehr früh zu leicht, aber zum Glück auch weniger nervig.
Was mich hingegen nervt, sind fehlende Erleichterungen fürs HUD, davon ganz speziell die Map: Es werden weder die Gebietsnamen angezeigt, noch Orte mit fehlenden Items markiert. An der Karte ist nicht ersichtlich, warum es nicht weitergeht (z.B. wegen Wasser, wegen Sand, wegen "zu hoch" etc.) und es gibt meines Wissens auch keine Möglichkeit, sowas im Spiel zu aktivieren. Macht halt das Erkunden etwas "Backtrackiger" wenn man sich nicht mehr erinnern kann, weshalb man diesen oder jenen Weg nicht mehr weitergegangen ist... Achja, und: Leider Shantae-typisch eine dt. Übersetzung, die gelegentlich Fehler hat und bei mir an wenigstens einer Stelle auch zu einer Ungenauigkeit in der Übersetzung führte...
Dennoch: Schönes Spiel; ich bereue nicht, es gespielt zu haben. Kenne kein gemütlicheres Metroidvania^^...
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Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Ich muss mich dem Tenor von Skidrow leider leicht anschließen ich habe mich selten bei einem Test von Jan Wöbbeking (als absoluter Genre-Fan) repräsentiert gefühlt. Mal ist Jan Wöbbeking wie im Fall von A Hat in Time in meinen Augen schlicht unfair, mal setzt er die falschen Ansprüche (Nintendo Labo Kit 4) mal spricht zu viel Frust heraus (Celeste) und mal ist er viel zu unkritisch wie jetzt in diesem Fall.
Ich fand Shantae and the Seven Sirens komplett furchtbar und es zeigt für mich überdeutlich wie sich WayForward alles andere als vorwärts mit der Serie bewegt, über die recyclten Assets und Musik könnte ich ja gerade noch so hinwegsehen, schließlich ist es irgendein Smartphone Spiel, das nicht kaum vorhandene Leveldesign und unterirdische Balancing zeugt für mich von einer hoch egalitären Einstellung dem Entwickler ein vernünftiges Spiel abzuliefern, hauptsache es hat den selben Look, die Gags und besonders viel Monster Girl Fanservice.
Die meisten Plattforming Segmente kann man mit den Fähigkeiten schon beim ersten mal komplett überspringen, bestes Beispiel sind da für mich die Stachelplattformen die man mit Haarpeitschenhieben erst mal umdrehen muss. EIn einfacher "Newt Dash" den man zu dem Zeitpunkt wo man das erste mal dort lang geht besitzt, reicht aus um die komplette Passage einfach zu überspringen.
"meist empfand ich die verhältnismäßig entspannte Erkundung aber noch nicht als zu leicht" ist für mich eine maßlose ÜBertreibung. Das Spiel pumpt einen von der ersten Spielminute mit consumeables voll, dass man unmöglich im Spiel sterben kann, solange man rechtzeitig die Pause Taste betätigt um sich vollzuheilen. Ich habe das Spiel bis auf den letzten Boss komplett mit 3 Herzen und ohne Heilung spielen können, was schon mal an sich von einem leichten Grundschwierigkeitsgrad spricht. Dann bietet das Spiel jedoch noch ein manigfaltiges Arsenal an Möglichkeiten die Spielerfahrung weiter zu trivilaisieren. z.B Heiltänze welche die Leben auffüllen und man zu bestimmten Zwecken sogar einsetzen muss (macht eine No-healing Einschränkung kaputt) dieser Tanz zieht nur einen winzigen Bruchteil der Magieleiste ab und die Chancen stehen hoch dass man zu diesen Zeitpunkt bereits eine Karte hat welche die Magieleiste langsam automatisch auffüllt.
Als wären die Consumables nicht schon genug, kann man sich in Shops für lächerlich wenig Geld Auto-Heal Potions kaufen, bis zu 9 Stück in 3 verschiedenen Varianten für die man für das heilen nicht mal mehr ins Menü gehen muss. Mal davon ab dass Geld in dem Spiel wahnsinnig inflationär verteilt wird und ich nach dem 2. Dungeon bereits alle Upgrades des Spiels hatte, rennt man meistens mit dem Cap von 999 Rubinen durch die Gegend und weiß nicht wohin mit dem Geld. So kommt es auch dazu dass man die Bosse (wie gesagt alles Monster Girl Fetisch Material) inneralb von 2 Boss cyclen bereits erledigt wenn es hoch kommt, wirklich die Kämpfe sind wahnsinnig schnell vorbei dass es einem wie ein schlechter Scherz vorkommt.
Von der Erkundung will ich gar nicht erst anfangen, bis auf Goldnuggets für weitere nutzlose Sammelkarten, die absolut langweilig perks wie: "Weniger Kosten für Donner" oder "Weniger Kosten für Erdbeben" oder "du kriechst schneller" absolut keine spannenden Effekte haben.
Ganz ehrlich was an diesem Metroidvania soll denn so besonders sein bis auf den Look? Ich denke dass man sich genau so gut Bloodstained holen, dort wird man auch schnell überpowert außer man setzt den Cheat ein um direkt im Nightmare Modus zu spielen (sowas hat Shantae sowieso gar nicht) aber wenigstens macht dort das sammeln und erkunden Spaß. Shantae wiederum schickt den Spieler kreuz und quer durch die Karte mit schier unerträglichen Ladezeiten, freies erkunden wird dadurch bestraft dass man im Rahmen der Hauptquests sowieso fast überall schon von selbst kommt, man ist also dann lediglich zu früh da. Nebenbei sehen die Untergrundabschnitte alle sehr ähnlich aus und nur die Farbe der Wände sowie kleinere Details ändern sich.
Das Spiel wirkt von vorne bis hinten hingeschissen. Half Genie Hero hat mit seinen Vereinfachungen schon hart an der Toleranzgrenze gekratzt aber dieses Spiel geht noch einen Schritt weiter und hält den Spieler vollends für einen sabbernden Vollidioten. 25€ Euro hierfür sind eine Frechheit, wirklich holt euch lieber Bloodstained wenn ihr es noch nicht habt, das kostet für PC 1€ weniger, bietet größeren Umfang und sehr viel mehr Erkundungsreize. Lediglich der Monster Girls Fetisch und zugegebermaßen ein oder andere witzige Gag bleibt erspart.
Das sind dann wieder die Punkte wo ich mich frage warum Jan Wöbbeking bei einem Kirby Star Allies Test vom autonomen spielen spricht, während man dort wenigstens noch umkommen kann ohne KI Kameraden, (nicht falsch verstehen, hier hatte er mal ausnahmsweise Recht in meinen Augen) aber bei Shantae den Schwierigkeitsgrad als Erfrischungskur sieht, obwohl dieser genau genommen gar nicht vorhanden ist, bzw man sich diesen mit massivsten Einschränkungen selbst schaffen muss ohne dass es vom Spiel irgendwelche anerkannten HErausforderungen gibt die nicht wenigstens das einmalige Durchspielen erfordern (ich spreche hier hauptsichtlich von Speedruns)
Ich kann von diesem Teil auf jeden Fall nur abraten, sofern man etwas auf Plattforming Anspruch setzt. Durch die langen Ladezeiten spielt sich das Spiel auch leider nicht so flüssig dass man es einmal denkbefreit wegspielen könnte. Also nein, dann lieber auf nen großen Sale warten.
Ich fand Shantae and the Seven Sirens komplett furchtbar und es zeigt für mich überdeutlich wie sich WayForward alles andere als vorwärts mit der Serie bewegt, über die recyclten Assets und Musik könnte ich ja gerade noch so hinwegsehen, schließlich ist es irgendein Smartphone Spiel, das nicht kaum vorhandene Leveldesign und unterirdische Balancing zeugt für mich von einer hoch egalitären Einstellung dem Entwickler ein vernünftiges Spiel abzuliefern, hauptsache es hat den selben Look, die Gags und besonders viel Monster Girl Fanservice.
Die meisten Plattforming Segmente kann man mit den Fähigkeiten schon beim ersten mal komplett überspringen, bestes Beispiel sind da für mich die Stachelplattformen die man mit Haarpeitschenhieben erst mal umdrehen muss. EIn einfacher "Newt Dash" den man zu dem Zeitpunkt wo man das erste mal dort lang geht besitzt, reicht aus um die komplette Passage einfach zu überspringen.
"meist empfand ich die verhältnismäßig entspannte Erkundung aber noch nicht als zu leicht" ist für mich eine maßlose ÜBertreibung. Das Spiel pumpt einen von der ersten Spielminute mit consumeables voll, dass man unmöglich im Spiel sterben kann, solange man rechtzeitig die Pause Taste betätigt um sich vollzuheilen. Ich habe das Spiel bis auf den letzten Boss komplett mit 3 Herzen und ohne Heilung spielen können, was schon mal an sich von einem leichten Grundschwierigkeitsgrad spricht. Dann bietet das Spiel jedoch noch ein manigfaltiges Arsenal an Möglichkeiten die Spielerfahrung weiter zu trivilaisieren. z.B Heiltänze welche die Leben auffüllen und man zu bestimmten Zwecken sogar einsetzen muss (macht eine No-healing Einschränkung kaputt) dieser Tanz zieht nur einen winzigen Bruchteil der Magieleiste ab und die Chancen stehen hoch dass man zu diesen Zeitpunkt bereits eine Karte hat welche die Magieleiste langsam automatisch auffüllt.
Als wären die Consumables nicht schon genug, kann man sich in Shops für lächerlich wenig Geld Auto-Heal Potions kaufen, bis zu 9 Stück in 3 verschiedenen Varianten für die man für das heilen nicht mal mehr ins Menü gehen muss. Mal davon ab dass Geld in dem Spiel wahnsinnig inflationär verteilt wird und ich nach dem 2. Dungeon bereits alle Upgrades des Spiels hatte, rennt man meistens mit dem Cap von 999 Rubinen durch die Gegend und weiß nicht wohin mit dem Geld. So kommt es auch dazu dass man die Bosse (wie gesagt alles Monster Girl Fetisch Material) inneralb von 2 Boss cyclen bereits erledigt wenn es hoch kommt, wirklich die Kämpfe sind wahnsinnig schnell vorbei dass es einem wie ein schlechter Scherz vorkommt.
Von der Erkundung will ich gar nicht erst anfangen, bis auf Goldnuggets für weitere nutzlose Sammelkarten, die absolut langweilig perks wie: "Weniger Kosten für Donner" oder "Weniger Kosten für Erdbeben" oder "du kriechst schneller" absolut keine spannenden Effekte haben.
Ganz ehrlich was an diesem Metroidvania soll denn so besonders sein bis auf den Look? Ich denke dass man sich genau so gut Bloodstained holen, dort wird man auch schnell überpowert außer man setzt den Cheat ein um direkt im Nightmare Modus zu spielen (sowas hat Shantae sowieso gar nicht) aber wenigstens macht dort das sammeln und erkunden Spaß. Shantae wiederum schickt den Spieler kreuz und quer durch die Karte mit schier unerträglichen Ladezeiten, freies erkunden wird dadurch bestraft dass man im Rahmen der Hauptquests sowieso fast überall schon von selbst kommt, man ist also dann lediglich zu früh da. Nebenbei sehen die Untergrundabschnitte alle sehr ähnlich aus und nur die Farbe der Wände sowie kleinere Details ändern sich.
Das Spiel wirkt von vorne bis hinten hingeschissen. Half Genie Hero hat mit seinen Vereinfachungen schon hart an der Toleranzgrenze gekratzt aber dieses Spiel geht noch einen Schritt weiter und hält den Spieler vollends für einen sabbernden Vollidioten. 25€ Euro hierfür sind eine Frechheit, wirklich holt euch lieber Bloodstained wenn ihr es noch nicht habt, das kostet für PC 1€ weniger, bietet größeren Umfang und sehr viel mehr Erkundungsreize. Lediglich der Monster Girls Fetisch und zugegebermaßen ein oder andere witzige Gag bleibt erspart.
Das sind dann wieder die Punkte wo ich mich frage warum Jan Wöbbeking bei einem Kirby Star Allies Test vom autonomen spielen spricht, während man dort wenigstens noch umkommen kann ohne KI Kameraden, (nicht falsch verstehen, hier hatte er mal ausnahmsweise Recht in meinen Augen) aber bei Shantae den Schwierigkeitsgrad als Erfrischungskur sieht, obwohl dieser genau genommen gar nicht vorhanden ist, bzw man sich diesen mit massivsten Einschränkungen selbst schaffen muss ohne dass es vom Spiel irgendwelche anerkannten HErausforderungen gibt die nicht wenigstens das einmalige Durchspielen erfordern (ich spreche hier hauptsichtlich von Speedruns)
Ich kann von diesem Teil auf jeden Fall nur abraten, sofern man etwas auf Plattforming Anspruch setzt. Durch die langen Ladezeiten spielt sich das Spiel auch leider nicht so flüssig dass man es einmal denkbefreit wegspielen könnte. Also nein, dann lieber auf nen großen Sale warten.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 10.06.2020 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Also ich fands einfach nur gut, hübsche Grafik, schnelles Gameplay und gutes Leveldesign.
Zuletzt geändert von Hawke16 am 10.06.2020 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
Metrovenia mit Dialogen, Steallth und komplexem Kampfsystem
Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Neben den langen Ladezeiten ist es genau das, was mich am meisten gestört hat. Und zwar in doppelter Hinsicht: Denn die paar Höhlen, die man hier und da findet, werden auch nicht eingezeichnet auf der Karte - und man braucht halt doch hin und wieder spezielle Fähigkeiten für einige der Höhlen.Astorek86 hat geschrieben: ↑10.06.2020 22:23Was mich hingegen nervt, sind fehlende Erleichterungen fürs HUD, davon ganz speziell die Map: Es werden weder die Gebietsnamen angezeigt, noch Orte mit fehlenden Items markiert. An der Karte ist nicht ersichtlich, warum es nicht weitergeht (z.B. wegen Wasser, wegen Sand, wegen "zu hoch" etc.) und es gibt meines Wissens auch keine Möglichkeit, sowas im Spiel zu aktivieren. Macht halt das Erkunden etwas "Backtrackiger" wenn man sich nicht mehr erinnern kann, weshalb man diesen oder jenen Weg nicht mehr weitergegangen ist...
Die Karte hat mich nicht ganz so genervt wie in Hollow Knight, aber fast. Natürlich könnte man sich auch selbst Notizen machen, wo man warum nicht weiterkommt... aber wir sind nicht mehr in den 80ern, wo man mit Stift und Papier gezockt hat. Finde ich zumindest.
Abgesehen davon finde ich, daß der Test und die Bewertung passen. Wenn man - wie offensichtlich der Pfeiltastenzocker - eine gewisse Herausforderung sucht, ist man hier fehl am Platze, würde ich sagen. All das, was er über den niedrigen Schwierigkeitsgrad und die eigentlich recht nutzlose Karten-Perks und die Heiltränke usw. sagt, stimmt.
Dennoch hat mir das Spiel ca. 10 Stunden Spaß gemacht - vllt. gerade weil es keine allzu große Herausforderung dargestellt hat.
Als kleines , zuckersüßes Häppchen für zwischendurch gerade richtig.
Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Die Kritik der Schwierigkeit bei Celeste hab ich auch nicht verstanden. Als jemand, der das Genre gar nicht spielt, hatte ich mit dem Schwierigkeitsgrad null Probleme - wie da ein regelmäßiger Plattformer-Spieler wirklich frustriert werden kann, zumal es ja massig Hilfeoptionen gibt, falls man es wirklich nicht gepackt bekommt und frustriert ist. Wenn überhaupt, dann ist es ein Vorbild dafür Schwierigkeit in diesem Genre zu handeln - bei Ori hab ich z.B. aufgehört, weil es mir zu schwierig wurde.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑10.06.2020 22:55 Ich muss mich dem Tenor von Skidrow leider leicht anschließen ich habe mich selten bei einem Test von Jan Wöbbeking (als absoluter Genre-Fan) repräsentiert gefühlt. Mal ist Jan Wöbbeking wie im Fall von A Hat in Time in meinen Augen schlicht unfair, mal setzt er die falschen Ansprüche (Nintendo Labo Kit 4) mal spricht zu viel Frust heraus (Celeste) und mal ist er viel zu unkritisch wie jetzt in diesem Fall.
A Hat Of Time mit 44% liegt sehr weit entfernt von der Nutzerbewertung, das ist etwas seltsam - habe das Spiel aber nicht gespielt, sondern nur einen Speedrun geschaut, kann es also nicht selber beurteilen.
Zuletzt geändert von mindfaQ am 11.06.2020 16:24, insgesamt 2-mal geändert.
DotA > all
Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Ich freue mich sehr auf Seven Sirens. Bisher hat mich noch kein Shantae Teil enttäuscht - man bekommt bei der Serie sicherlich keine Revolution des Genres, aber ein unterhaltsames Hüpfabenteuer, dass man auch ohne Souls-gestählte Frustrationsgrenze durchspielen kann. Deutlich weniger fies als ein Ori oder Hollow Knight, aber auch deutlich anspruchsvoller als ein Kirby oder ein Kurzwaren-Yoshi. Für mich passt das genau richtig. Mein größter Kritikpunkt ist eigentlich nur der etwas zu präsente Fanservice Faktor.
Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Oh, echt? Dann schaue ich es mir vielleicht doch noch mal an. Mich schrecken diese Hardcore-Hüpfer schon ziemlich ab, aber wenn es tatsächlich auch für Leute schaffbar ist, die sich diesem Genre nicht total verschrieben haben, dann will ich noch mal einen Blick wagen. Was ich halt gar nicht mag, ist dieses Mario-Prinzip, bei dem man eigentlich ein Level nur nach und nach mit jedem Fehler auswendig lernt und am Ende einfach nur dieses Programm abspielt, wieder und wieder. Was ich hingegen möchte, ist in jeder Situation reagieren zu können und so theoretisch auch beim ersten Versuch irgendwie durch einen Level zu kommen, wenn auch nicht mit voller Punktzahl oder maximalen Lebenspunkten.mindfaQ hat geschrieben: ↑11.06.2020 06:12 Die Kritik der Schwierigkeit bei Celeste hab ich auch nicht verstanden. Als jemand, der das Genre gar nicht spielt, hatte ich mit dem Schwierigkeit 0 Probleme - wie da ein regelmäßiger Plattformer-Spieler wirklich frustriert werden kann, zumal es ja massig Hilfeoptionen gibt, falls man es wirklich nicht gepackt bekommt und frustriert ist. Wenn überhaupt, dann ist es ein Vorbild dafür Schwierigkeit in diesem Genre zu handeln
Zuletzt geändert von VaniKa am 11.06.2020 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
- Kant ist tot!
- Beiträge: 2737
- Registriert: 06.12.2011 10:14
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Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
Ich habe letztens erst 1/2 Genie Hero gezockt und es hat mir leider gar nicht gefallen. Das Gameplay ist in meinen Augen nur so Lala. Stil und Mucke sind sehr eigenständig und da kann ich auf jeden Fall verstehen, dass diese Elemente viele Leute mögen. Aber was mich wirklich stark abgetörnt hat, war das Metroidvania Prinzip in Kombination mit den Leveln. Ständig muss man in alte Level rein. So richtig klar war mir auch nicht immer, was ich eigentlich machen musste, bzw. wohin ich musste. Aber vlt. war ich da auch einfach zu doof, keine Ahnung. Ich mag Metroidvania, ziemlich stark sogar, aber das funktioniert für mich nur in einer zusammenhängenden Welt. In Kombination mit den Leveln geht das für mich gar nicht. Werd jetzt auf jeden Fall nach 2 beendeten Serienteilen (Riskys Revenge (gefiel mir damals noch besser) und 1/2 Genie Hero) die Finger von der Reihe lassen.
Re: Shantae and the Seven Sirens - Test
@Celeste:
ich bin großer JumpnRun-Fan und spiele eigentlich Hüpfer seit Pitfall auf dem Atari VCS2600, aber Celeste fand ich (ohne Hilfsmittel, dann wird's natürlich pillepalle wenn man alles aktiviert) schon teilweise ziemlich krass schwer... da hat's mich ehrlich gesagt gewundert dass so viele Tester wenige Worte über den Schwierigkeitsgrad verloren haben, da fielen mir Games wie Sekiro (wo man in jedem Test über den hohen Schwierigkietsgrad liest ^^) deutlich leichter, obwohl ich gar nicht mal den HacknSlay-Experte bin
ich bin großer JumpnRun-Fan und spiele eigentlich Hüpfer seit Pitfall auf dem Atari VCS2600, aber Celeste fand ich (ohne Hilfsmittel, dann wird's natürlich pillepalle wenn man alles aktiviert) schon teilweise ziemlich krass schwer... da hat's mich ehrlich gesagt gewundert dass so viele Tester wenige Worte über den Schwierigkeitsgrad verloren haben, da fielen mir Games wie Sekiro (wo man in jedem Test über den hohen Schwierigkietsgrad liest ^^) deutlich leichter, obwohl ich gar nicht mal den HacknSlay-Experte bin