Microsoft stellt Mixer ein; Partnerschaft mit Facebook Gaming und xCloud-Anbindung

[Kajetan]

Sei es auch nur deswegen, weil sie eine willige Generation dazu zu erziehen, dass sie ihnen Geld schenken.

Früher: "Ich kaufe Platten von der Band, die ich geil finde!". Dabei geflissentlich ignorierend, dass nur ein verschwindend kleiner Bruchteil dieser Summe überhaupt bei der Band landet, das meiste das Label einbehält. Wozu das Label die Band zwingen kann, weil die Band sonst überhaupt keine Chance hat jemals Platten zu veröffentlichen, im Radio gespielt zu werden, usw. usf.

Und was Musik-Fans lange, lange, laaaange Zeit nicht hören wollten, obwohl es jeder wissen konnte.

Heute: "Ich gebe dem Streamer, den ich geil finde, ein paar Euro auf Patreon oder über z.B. Twitch!". Dabei landet der Großteil der Summe tatsächlich beim Streamer, er ist viel eher in der Lage von seiner Tätigkeit zu leben.

Aber dieses Ding da von Heute, dieses Streamen, das ist ja dummer Scheiss, weil es die Kinder dazu verführt Dinge zu tun, die ich nicht verstehe, geschweige denn gut finde ...

[johndoe2051164]

Also ich bin überhaupt kein Fan von Streamen. Weil oftmals der Streamer arrogant und selbstherrlich rüberkommen. Hinzu kommt die ständige Bettelei um spenden die noch groß angezeigt werden. Ich denke oft, dass die nur spenden, damit ihr Name im Livestream kurz auftaucht.

Eine Streamerin z.b brüllte ihre Zuschauer an, sie sollen ihr gefälligst 5 Euro spenden.

https://mein-mmo.de/twitch-streamerin-b ... y-spenden/

Und einige der "großen" Streamer z.b Tfue richtig *zensiert* sind... Der prahlt nicht nur mit seinem Reichtum sondern...

Tfue z.b macht sich über Anfänger lustig, zieht die ständig ab und flamt rum. Heult rum weil in Fortnite ein skillbasiertes Matchmaking (sorgt dafür das Spieler die gleichstark sind zugeteilt werden) eingeführt wurde und er keine Anfänger mehr abziehen kann.

https://mein-mmo.de/fortnite-twitch-tfu ... 30-flamen/

Das sind nur einige Beispiele. Streamen ist einfach ein schlechtes Beispiel! Klar mag es auch gute Streams geben. Aber oftmals ist da ein Verhalten was unter aller Sau ist.

[die-wc-ente]

Höre heute zum ersten Mal von Mixer.

[Mentiri]

Sei es auch nur deswegen, weil sie eine willige Generation dazu zu erziehen, dass sie ihnen Geld schenken.

Früher: "Ich kaufe Platten von der Band, die ich geil finde!". Dabei geflissentlich ignorierend, dass nur ein verschwindend kleiner Bruchteil dieser Summe überhaupt bei der Band landet, das meiste das Label einbehält. Wozu das Label die Band zwingen kann, weil die Band sonst überhaupt keine Chance hat jemals Platten zu veröffentlichen, im Radio gespielt zu werden, usw. usf.

Also ich habe in meinem ganzen Leben nur eine Musik CD in dem Bereich gekauft :p

[c452h]

Huch, das ging aber schnell.
Wer schlau war ala DrDisrespect hat nicht seine Seele an MS verkauft.

Stimmt. Man verkauft seine Seele lieber den Massen an Zuschauern die dein Leben diktieren und wehe du streamst eine Woche nicht. Ninja und Shroud haben Millionen dafür bekommen und sind nun wieder frei. Durch den Deal konnten sie entspannt spielen was sie wollten und waren nicht gezwungen nur Fortnite(Ninja) zu spielen, weil die Fans nur deswegen zuschauen.

Diesen Beitrag muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, zeigt er doch die ganze Perversion der Verhältnisse, wenn irgendwelche Typen, die nur im Sessel sitzen und Müll schwallen, 30 Millionen $ dafür bekommen, damit sie spielen, was sie möchten.

Wo bleibt der Gammablitz, der unsere lächerliche Spezies endlich beseitigt?

[c452h]

Aber dieses Ding da von Heute, dieses Streamen, das ist ja dummer Scheiss, weil es die Kinder dazu verführt Dinge zu tun, die ich nicht verstehe, geschweige denn gut finde ...

Wenn adipöse Nichtskönner mit Streams, in denen sie 20 Burger essen, mehr im Monat verdienen, als ein Pfleger in einem Jahr, dann kann man schonmal böse werden.

[Gesichtselfmeter]

Na ja, Hauptsache man hat vor einem Jahr schön Geld verbrannt, als man der sowieso schon überreichen Göre Ninja den Zaster in den Rachen geworfen hat. Bin echt kein verkappter Kommie oder ein Neider, aber irgendwo hört der Spass auch wieder auf. Und wieder einmal sieht man, dass man mit ner fetten Kriegskasse alleine nicht überall gewinnen kann.

Corporate Culture ist sowieso Dreck: lustiger weise hat einen Tag vorher ein ehemaliger Mixer-Mitarbeiter, ein Afro-Amerikaner, seine Story aus Resetera kundgetan - seine Teamleiterin hat wohl in einem Meeting als Analogie für die Hierarchie in diesem Team, Sklaverei verwendet und dann gegoogled, ob man diese Analogie verwenden kann
natürlich fand er das nicht so berauschend und auch ich als Weißer will so einen Scheiss von keinem Chef hören.
Man, man, man...alles Vollpfosten.

[Bachstail]

Aber dieses Ding da von Heute, dieses Streamen, das ist ja dummer Scheiss, weil es die Kinder dazu verführt Dinge zu tun, die ich nicht verstehe, geschweige denn gut finde ...

Wenn adipöse Nichtskönner mit Streams, in denen sie 20 Burger essen, mehr im Monat verdienen, als ein Pfleger in einem Jahr, dann kann man schonmal böse werden.

Zum Glück gibt es solcher Streamer kaum und bilden somit eine Ausnahme.

[Nuracus]

Diesen Beitrag muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, zeigt er doch die ganze Perversion der Verhältnisse, wenn irgendwelche Typen, die nur im Sessel sitzen und Müll schwallen, 30 Millionen $ dafür bekommen, damit sie spielen, was sie möchten.

Nun, nimm Fußballer - ich geh mal ganz stark davon aus, die allermeisten Starfußballer haben mit dem Sport begonnen, weil sie mal viel Spaß daran hatten.

[Mentiri]

...natürlich fand er das nicht so berauschend und auch ich als Weißer will so einen Scheiss von keinem Chef hören.
Man, man, man...alles Vollpfosten.

Bin auch einem begegnet der einen tollen Spruch gefunden hat und ihn bei nächst bester Gelegenheit nachplappern musste.

"Arbeit macht frei!" Es ging ums Thema Arbeitssuche
Ich war in dem Moment zu überrascht und kam nicht dazu ihn zur Schnecke zu machen.

[Gesichtselfmeter]

...natürlich fand er das nicht so berauschend und auch ich als Weißer will so einen Scheiss von keinem Chef hören.
Man, man, man...alles Vollpfosten.

Bin auch einem begegnet der einen tollen Spruch gefunden hat und ihn bei nächst bester Gelegenheit nachplappern musste.

"Arbeit macht frei!" Es ging ums Thema Arbeitssuche
Ich war in dem Moment zu überrascht und kam nicht dazu ihn zur Schnecke zu machen.

Bei einer Sache sollten wir uns alle einig sein: die Höhe des Gehalts oder des Kontostands haben keine Relation zum Niveau einer Person. Erfolgs-trunkene Menschen neigen sogar noch eher zu solchen Fehltritten, wenn Arroganz noch ins Spiel kommt.

[EvilReaper]

Ich habe den Eindruck, man ist das ganze viel zu aggressiv angegangen. Millionen über Millionen investiert um bekannte Twitch-Stars zu kaufen, die dann aber nicht ihre ganze Zuschauerschaft mit auf Mixer ziehen konnten. Vielleicht wäre ein Low-Budget Ansatz mit organischem Wachstum über Jahre hinweg und nicht nur Fokus auf Gaming besser gewesen. Diese hohen Investitionen in kurzem Zeitraum haben das Projekt gekillt meiner Meinung nach, weil man einfach nur noch gigantische rote Zahlen geschrieben hat.

Twitch ist auch nicht von heute auf morgen riesig geworden, ich weiß noch wie wenig durchschnittliche Zuschauer und deutsche Streamer es 2013/2014 gab und Twitch gibt es sogar schon fast 10 Jahre inzwischen, aber hat seinen richtig großen Hype erst in den letzten 3-4 Jahren bekommen. Man muss halt auch mal das lange Spiel spielen und lieber die Plattform an sich verbessern und individualisieren, anstatt ohne Ende Influencer einzukaufen und Twitch in allen belangen kopieren zu wollen. Was beim Fußball vielleicht funktioniert, funktioniert hier eben nicht.

[Kajetan]

Wenn adipöse Nichtskönner mit Streams, in denen sie 20 Burger essen, mehr im Monat verdienen, als ein Pfleger in einem Jahr, dann kann man schonmal böse werden.

Klar kann man das. So wie es solche Leute gibt, muss es auch jemanden geben, der sich darüber aufregt!

Win-Win!

[Sir Richfield]

Diesen Beitrag muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, zeigt er doch die ganze Perversion der Verhältnisse, wenn irgendwelche Typen, die nur im Sessel sitzen und Müll schwallen, 30 Millionen $ dafür bekommen, damit sie spielen, was sie möchten.

Wenn dich das schon triggert, weißt du, wie viel ein Schwede von Microsoft bekommen hat, damit die sein hastig zusammengestöpseltes Klötzchenspiel vermarkten dürfen?
Ich gebe dir einen Tipp, an der Zahl steht nicht "Millionen".

Was ist eigentlich deine Einstellung zu "Der Wendler" oder "Mark Förster"? Günther Jauch? Markus Lanz? Oder Schauspielern im Allgemeinen?
Oder Programmierern? Die sitzen auch nur im Sessel und tippen Müll. Also ICH verstehe das nicht, was die da in die Tastatur faseln! Und wenn ich das nicht nachvollziehen kann, dann muss es ja Müll sein.

Jetzt mal Tacheles, wieso muss man gleich eine ganze Branche verunglimpfen, nur weil man mal ein paar faule Äpfel gesehen hat oder halt einfach nicht zur Zielgruppe gehört?
Ich käme ja aus dem "hassen" gar nicht mehr raus, wenn ich mich über alles derart echauffierte, nur weil das nix für mich ist. Angefangen mit Kleingärtnern, Taubenzüchtern, Swingerclubs, Spunkgargleweewee (ja, ist eine ältere Referenz), Dark Souls Spielen, Bullethell Shootern.......

[Bachstail]

Jetzt mal Tacheles, wieso muss man gleich eine ganze Branche verunglimpfen, nur weil man mal ein paar faule Äpfel gesehen hat oder halt einfach nicht zur Zielgruppe gehört?

Zumal Full Time Streaming gar nicht mal so einfach und toll ist, wie es immer scheint.

Ich kann aus Erzählungen von Streamern sagen, dass das gar nicht mal so toll sein muss, mehrere Stunden am Tag zu streamen, da Streamer nicht selten irgendwann angewidert sind von Videospielen und nur noch spielen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.

Privat Spiele zu spielen, ist dann oftmals nicht mehr drin und ich persönlich würde allein schon deshalb nicht mit einem Streamer tauschen wollen, egal, wieviel Geld ich da verdiene, dafür sind mir Videospiele zu wichtig und das Risiko zu groß, sie am Ende zu hassen aufgrund meines Jobs.