The Last Of Us Part 2 - Test

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huenni1987
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von huenni1987 »

HugoEgon hat geschrieben: 25.06.2020 16:14
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 25.06.2020 16:11
DynamicX hat geschrieben: 25.06.2020 16:00
Spoiler
Show
Dein Ernst? So nennt man sowas? Dir ist klar das Fans 7 Jahre darauf gewartet haben eben diesen Charakter wieder spielen zu dürfen. ND hat in verschiedenen Trailern "auf die falsche Fährte geführt", wie du es so schön sagst. Nur um eben diesen Char in der ersten Stunde abartig draufgehen zu lassen. Der primäre Kaufgrund allerdings lag darin, das man mit den Charakteren weiterspielen wollte, nur um dann den Mittelfinger ins Gesicht gehalten zu bekommen. Hätte ich nämlich vorher gewusst, das ich mit einem der unsympathischsten Charaktere ever 10h meiner Zeit verbringen muss, um dann auch noch einen weiteren Char zu vermöbeln, hätte ich das Spiel mit nem lachen links liegen gelassen. DAS kann man definitiv nicht von der Hand weisen. Das ich mich dann verarscht fühle, weil "ich auf die falsche Fährte geführt wurde, ist ja berechtigt.
Hat ND in den 3 Jahren PR
Spoiler
Show
jemals einen spielbaren Joel gezeigt?
Ich versteh eure Enttäuschung, aber hier von Lüge zu sprechen, ist einfach grotesk, denn so viel "Kunst" ist mittlerweile schon im Medium Videospiel, dass man auf individuelle Befindlichkeiten keine Rücksicht nehmen sollte. Man stelle sich vor, George R. Martin hätte es jedem Leser Recht machen wollen. Wenn Dein Spass an Unterhaltungsmedien lediglich auf Deiner Beziehung zu Figuren basiert, dann ist dein Geschmack und dein Urteilsvermögen von vornherein extrem eingeschränkt. Ich habe die Leaks vermeiden können, konnte aber anhand des Marketings und dem Leak-Drama leicht vorhersehen, was der große Aufreger ist.
Du sagst du verstehst uns nur um dann doch wieder zu versuchen es zu relativieren. Fest steht, dass Naughty Dog bewusst Szenen gefälscht hat um uns zu täuschen und in meinem Fall hat es mir die emotionale Wucht aus der Szene genommen. Ich wiederhole mich: Wenn ein Neil Druckman von mir verlangt, das zu spielen, weil er eben erwartet, dass ich emotional mitgerissen werde, dann soll er mir nicht vorher ins Gesicht lügen! Es ist ganz egal ob man es Lüge nennt, die Konsequenz bleibt die gleiche. Du kannst höchstens sagen, dass DU es nicht so schlimm empfunden hast aber es einfach so wegreden geht nicht. Oder willst du ab jetzt bei jedem Gamingtrailer sitzen und dich fragen, was davon dann im Spiel zu sehen ist? (Ja ich weiß im Technikbereich schon standard^^)
Ich fände das sogar Großartig wenn Trailer nicht immer alles vorwegnehmen würden. Ganz schlimm beim Film aktuell. Dann lieber so oder eben weglassen.

Was wurde alles spekuliert im Vorfeld. Als rauskam es wird ne Rachestory. Wie haben alle sofort überlegt wer es wohl ist. Und die, die Recht haben sollten ohne es zu wissen wurden angemacht. Das wäre Quatsch weil Trailer und so. Und dann kam es anders. Ich feier das irgendwie. Sorry
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TheoFleury
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von TheoFleury »

casanoffi hat geschrieben: 25.06.2020 16:08
TheoFleury hat geschrieben: 25.06.2020 15:56 Finde ich gemein das Du jetzt nur darauf abzielst :P . Es war einfach nur eine Anmerkung. Abby sieht brutal muskulös aus, wie mit Steroiden aufgepumpt. Gibt es in der Endzeit Steroide und Anabiloka? Das ist aber so unwichtig für meine komplette Bewertung, und ich finde es schade das Du jetzt nur auf diesen oberflächlichen Punkt eingegangen bist ohne die anderen eklatanten Negativpunkte genauer zu inspizieren und mir das Gegenteil schmackhaft zu machen....
Ich finde es ist eben nicht einfach nur eine beiläufge Anmerkung.
Es gefällt Dir persönlich nicht, dass sie so aussieht (was ja vollkommen ok ist ^^), aber der Hinweis wirkt auf mich sehr suggestiv, als wäre ihr Aussehen ein valider Punkt, um die Geschichte nicht zu mögen.

Und Dein Hinweis auf die anderen eklatanten Negativpunkte.
Weche denn? Du hast keine geschrieben :?
Spoiler
Show
Warum ist Joels Tod für Dich unglaubwürdig? Es wurde doch erklärt, warum Abby ihn töten wollte. Man mag sich vielleicht darüber streiten, dass Joel die Gefahr nicht erkannt haben mag - aber meine Güte, deswegen war die Situation noch lange nicht unglaubwürdig.
Spoiler
Show
Joel hat in Teil 1 niemanden vertraut. Sieh dir nochmals die gesamte Szene genau an, wie es dazu geführt hat zu seinem Tod.. Tommy reagiert so dumm ..."Hey ich bin Tommy, wir leben ein paar Blocks weiter unten, kommt zu uns wir füllen Eure Vorräte auf, am besten wir machen zusammen mit euch Fremden, ein Lagerfeuer und grillen Würstchen."...."Hey ich bin übrigens Joel, der Anti-Held und beliebstester Charakter aus dem ersten Teil der alle fireflys gekillt hat, aber ich denke man kann euch schrägen Typen sicherlich vertrauen, das ist die Apokalypse baby....OUCH! Die Bitch hat mich mit einer 12 gauge Shotgun das Kniescheibchen rausgechossen!!!"l"....Ups laut Teil 1 war Joel ein Charakter der niemals so reagiert hätte wie in Teil 2, nie und nimmer so naiv...Ganz abgesehen von Tommy

Anyway...weiter gehts:

Das Script wird mit zunehmender Spieldauer durch pointless Rückblenden immer wieder im Pacing gehindert und abgewürgt. Charismatische Charaktere habe ich nicht gefunden im ganzen Spiel, und wenn, dann wurden sie trocken abgemurkst. Und selbst dann war ich empathielos.....jesses plötzlicher, trocken inszenierter Tod fühlte sich so zwecklos an, bevor er sich überhaupt zu einer sympathischen Figur entwickeln konnte...

Selbst Ellie wurde mit zunehmender Spieldauer entfremdet, und war so gut wie keine Identifikationsfigur.

Das Spiel war wie gesagt okay und hat sich technisch sehr verbessert im gegensatz zu Teil 1....Leider war es dramaturgisch, vom Strorytelling und von den Charakteren her gerade mal durchschnittlich bis schlecht im Gegensatz zum ersten Teil der das ganze viel besser formte...
Gesichtselfmeter
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Ja, und wer mir jetzt neunmalklug kommen will mit "ich habe den kompletten Plot" aus den Trailern extrapolieren können,
dem glaube ich kein Wort.

Das ist die Kunst bei der Produktion solcher Trailer: neugierig machen ohne alles zu zeigen.

Verdammt, es gab Youtube-Videos, die ich mir im Vorfeld angeschaut hatte, die auf so Nummern gekommen sind wie
Spoiler
Show
Abby könnte Ellies Mutter sein
Meine Vermutung war
Spoiler
Show
"Reveal: zitternde Ellie, Joel kommt rein > irgendwas Schlimmes ist ihr passiert, dass sie Berserk wird> wir sehen Dina > Dina wird getötet > Rachefeldzug > irgendwie kommt Joel ins Spiel>???
Für mich wäre es doch langweilig gewesen, wenn es so gekommen wäre, und zum Glück geht der Plot mit dem ausgelegten Köder "Rache" in eine komplett andere Richtung. Der Witz dabei ist, dass DIE Szene relativ am Anfang eigentlich nicht das Hauptgimmick der Geschichte ist.

Aber, da Senor Hugo nach wie vor den Spoiler-Button meidet, steige ich aus der Diskussion mit ihm aus.
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 25.06.2020 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
CJHunter
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von CJHunter »

HugoEgon hat geschrieben: 25.06.2020 15:46
Civarello hat geschrieben: 25.06.2020 15:03
CJHunter hat geschrieben: 25.06.2020 14:40

Puh, also das kann ich in keinster Weise bestätigen:-). Schwer war TLoU 1 eigentlich nicht wirklich, außer die Shooter-Passage im Krankenhaus oder eben kurz davor die Passage mit mehreren Infizierten , CLickern und Bloatern, die waren durchaus tough...In Teil 2 sind die Passagen mit Abby und den Seraphiten schon ziemlich knackig, Möglichkeiten hin oder her. Die schubsen dich gerne mal weg wenn du auf sie los gehst, vertragen ziemlich viel, da musst schnell ausweichen wenn die dich mit der Axt bearbeiten wollen. Wird man getroffen liegt man kurzerhand am Boden und muss sich erst aufrichten, schön realistisch, aber dadurch wirds auch nochmal ne Ecke schwerer...Die Stalker find ich sogar schwerer als die Bloater oder Shambler, da wirfst ein 1-2 Molotow-Cocktails hin, knallst ein paar Schüsse mit der Schrotflinte nach und gut ist...Die Stalkern erwischen dich schnell und wenns mal 2-3 auf eimal sind, nun ja^^...
Ich hab auch mit keinem Wort gesagt dass Teil 1 auf "Normal" schwer war. Nur dass Teil 2 FÜR MICH durch die gegebenen Möglichkeiten, gerade was Stealth angeht (Ellies Messer geht nicht kaputt; Pfeile und Schalldämpfer sind herstellbar), etwas leichter war; auf "Hard".
Spoiler
Show
Mit Abby siehts da etwas anders aus; muss zb. Shivs herstellen. Aber so selten wie man mit ihr auf Clicker trifft......und wie erwähnt reicht für die meisten menschlichen Gegner der normale Stealth-Kill. Und selbst wenn nicht hat man mit Abby von Anfang an mehr Shivs zur Verfügung als Joel in Teil 1 (2 Shivs pro crafting; von Anfang an 4 mitführbar; später dann 6). Ansonsten hat Abby die effektiveren Waffen für den Kampf, und ebenso Zugriff auf Schalldämpfer und die Armbrust (sie kann zwar keine Bolzen herstellen, dafür halten die Bolzen aber etwas länger).
BTW ich finde es auch zu leicht. Ganz ehrlich die Hunde und die Scars wurden vorher so abgefeiert aber im Grunde ist es trotzdem das gleiche Prinzip wenn man nur geduldig bleibt. Und die Pfiffe der Scars sind auch Nebelkerzen. Ich hatte keine Probleme. Man kann wirklich fast ausschließlich ohne Waffen kämpfen und dann nervt es auch wenn es nur eine Tötungsanimation gibt.
Darf ja jeder selbst einschätzen, für mich sind die Stalker schon fast die schwierigsten Gegner, ich spiele auf "sehr leicht" und bin gerade im Kapitel "Ground Zero"...Die ganze Passage davor als man mit Abby und Lev unterwegs ist fand ich nicht einfach, bin immer wieder auf Stalker getroffen und der ein oder andere Shambler war auch dabei, die Seraphiten sind in meinen Augen auch nicht ganz einfach...Die einfachste "Spezies" sind für mich daher die Infizierten, da schleicht man sich von hinten an und das wars...Also insgeamt ist das Spiel durch die Seraphiten und v.a. die Stalker für mich klar schwieriger als Teil 1. Wieso, weshalb und warum habe ich ja in meinen letzten Beiträgen erläutert...
Warum sind die Pfiffe Nebelkerzen?. Wenn keine "Antwort" kommt gehen sie dem nach und wenns mehrere sind hatte ich selten keine Probleme;-)
Zuletzt geändert von CJHunter am 25.06.2020 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
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casanoffi
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von casanoffi »

TheoFleury hat geschrieben: 25.06.2020 16:28
Spoiler
Show
Joel hat in Teil 1 niemanden vertraut. Sieh dir nochmals die gesamte Szene genau an, wie es dazu geführt hat zu seinem Tod.. Tommy reagiert so dumm ..."Hey ich bin Tommy, wir leben ein paar Blocks weiter unten, kommt zu uns wir füllen Eure Vorräte auf, am besten wir machen zusammen mit euch Fremden, ein Lagerfeuer und grillen Würstchen."...."Hey ich bin übrigens Joel, der Anti-Held und beliebstester Charakter aus dem ersten Teil der alle fireflys gekillt hat, aber ich denke man kann euch schrägen Typen sicherlich vertrauen, das ist die Apokalypse baby....OUCH! Die Bitch hat mich mit einer 12 gauge Shotgun das Kniescheibchen rausgechossen!!!"l"....Ups laut Teil 1 war Joel ein Charakter der niemals so reagiert hätte wie in Teil 2, nie und nimmer so naiv...Ganz abgesehen von Tommy

Anyway...weiter gehts:

Das Script wird mit zunehmender Spieldauer durch pointless Rückblenden immer wieder im Pacing gehindert und abgewürgt. Charismatische Charaktere habe ich nicht gefunden im ganzen Spiel, und wenn, dann wurden sie trocken abgemurkst. Und selbst dann war ich empathielos.....jesses plötzlicher, trocken inszenierter Tod fühlte sich so zwecklos an, bevor er sich überhaupt zu einer sympathischen Figur entwickeln konnte...

Selbst Ellie wurde mit zunehmender Spieldauer entfremdet, und war so gut wie keine Identifikationsfigur.

Das Spiel war wie gesagt okay und hat sich technisch sehr verbessert im gegensatz zu Teil 1....Leider war es dramaturgisch, vom Strorytelling und von den Charakteren her gerade mal durchschnittlich bis schlecht im Gegensatz zum ersten Teil der das ganze viel besser formte...
Spoiler
Show
Ja, die Situation, die zum Tod Joels führte, fand ich auch grenzwertig - genau aus den Punkten, wie Du sie geschrieben hast. Da hatte ich mir auch gedacht, warum hier so wenig Misstrauen "im Spiel" war ^^
Aber gut, ich fand es noch nicht so naiv daneben, als dass ich es unglaubwürdig fand.

Charismatische Charaktere gibt es auch für mich nicht so viele. Auch ich fand die Tode waren sehr trocken inszeniert und "zwecklos". Ich empfand das aber tatsächlch sehr passend. Gewalt muss nicht immer einen Zweck verfolgen, fand ich rein aus philosophischer Sicht her sogar recht gut gemacht ^^

Dass Ellie mit zunehmer Spieldauer mehr und mehr entfremdet - ist womöglich genau das Ziel der Entwickler...
Sie soll möglicherweise gar keine Identifikationsfigur (mehr) sein.
Das würde für mich auch gut zu dem Teil passen, wo man Abby verkörpert...
Möglicherweise soll der Spieler aus der Sicht der Entwickler gar keine Identifikationsfiguren haben und die Charaktere mehr und mehr verabscheuen.
Lustigerweise sehen wir beide viele Elemente im Spiel nahezu gleich.
Mit dem Unterschied, dass ich diese ganz und gar nicht als schlecht gemacht empfinde :P

Kann natürlich sein, dass ich in all die Dinge viel mehr hineininterpretiere, als es tatsächlich von den Entwicklern so angedacht war. Werde ich aber nie erfahren...
Fakt ist, dass mich das Spiel enorm gut unterhalten kann, obwohl mich so viele Dinge regelrecht abstoßen.

Aus philosophischer Sicht finde ich alles unglaublich gut auf den Punkt getroffen...
Mal sehen, ob ich das nach dem Ende auch noch so sagen kann ^^
Zuletzt geändert von casanoffi am 25.06.2020 16:57, insgesamt 2-mal geändert.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Dunning-Kruger
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The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Dunning-Kruger »

In den Marvel-Trailern werden Szenen auch anders dargestellt als im fertigen Film, um Spoiler zu vermeiden und wie bereits Gesichtselfmeter geschrieben hat:
Spoiler
Show
Im Vorfeld wurde NIE behauptet, dass man Joel spielt. Es wurde immer Ellie gezeigt, es ging immer um Ellie, Ellie ist auf dem Cover. In den ersten Trailern hat man Joel nicht einmal zu Gesicht bekommen. Ich persönlich fand es schon überraschend, dass er überhaupt im Spiel auftaucht, als er am Ende eines Trailers zu sehen war
Klarer Fall von falscher Erwartungshaltung
Zuletzt geändert von Dunning-Kruger am 25.06.2020 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
Ich tue das, was viele tun sollten:

Bei Themen, die mich sowieso nicht interessieren, gar nicht erst posten.


Let's Plays sind wie Pornos: nach dem Angucken weiß man, was abging, aber nicht, wie es sich angefühlt hat
Gesichtselfmeter
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Dero.O hat geschrieben: 25.06.2020 17:01 In den Marvel-Trailern werden Szenen auch anders Dargestellt als im fertigen Film, um Spoiler zu vermeiden und wie bereits Gesichtselfmeter geschrieben hat:
Spoiler
Show
Im Vorfeld wurde NIE behauptet, dass man Joel spielt. Es wurde immer Ellie gezeigt, es ging immer um Ellie, Ellie ist auf dem Cover. In den ersten Trailern hat man Joel nicht einmal zu Gesicht bekommen. Ich persönlich fand es schon überraschend, dass er überhaupt im Spiel auftaucht, als er am Ende eines Trailers zu sehen war
Klarer Fall von falscher Erwartungshaltung
Richtig, wo war bitte Hulk in der Endschlacht von IW?

Ein klarer Fall von "absichtlicher Täuschung der Erwartungshaltung" liegt eigentlich, nun wo wir es spielen, nur im Reveal Trailer von Tlou2 vor:
wir sehen eine mittlerweile älterer Ellie, die wohl ein Paar Leute umgebracht hat und am Ende sagt "I'm gonna kill...every last of them". Da kann man nun eine Rachestory reininterpretieren, es hätte aber auch einfach eine von Part 2 unabhängige Episode sein können (Ellie übt Rache an ein Paar Plünderern, die Ihre Comics geklaut haben), die einfach zeigen soll, dass Ellie nun mitten in der Gewaltspirale angekommen ist.
Fies, ja, aber auch irgendwo clever.
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 25.06.2020 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
Doc Angelo
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Dero.O hat geschrieben: 25.06.2020 17:01
Spoiler
Show
Im Vorfeld wurde NIE behauptet, dass man Joel spielt.
Spoiler
Show
Allerdings war Joel wohl in Versionen für die Presse, die man schon vor ca. 9 Monaten spielen konnte, Joel noch wesentlich später im Spiel lebendig. Zumindest wurde das so von Kotaku so gesagt, nachdem das Informations-Embargo nicht mehr bestand.
Druckmann hat laut Gamespot gesagt: "Some of [the fans of the original game] are not going to like this game, and not like where it goes, and not like what it says or the fate of characters that they love," Druckmann said. "I'd rather have people passionately hate it than just be like, 'Yeah, it was OK.'"

Kann man machen. Erwartungen subvertieren ist etwas, was sehr gut ankommen kann. Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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TheoFleury
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von TheoFleury »

casanoffi hat geschrieben: 25.06.2020 16:53
TheoFleury hat geschrieben: 25.06.2020 16:28
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Joel hat in Teil 1 niemanden vertraut. Sieh dir nochmals die gesamte Szene genau an, wie es dazu geführt hat zu seinem Tod.. Tommy reagiert so dumm ..."Hey ich bin Tommy, wir leben ein paar Blocks weiter unten, kommt zu uns wir füllen Eure Vorräte auf, am besten wir machen zusammen mit euch Fremden, ein Lagerfeuer und grillen Würstchen."...."Hey ich bin übrigens Joel, der Anti-Held und beliebstester Charakter aus dem ersten Teil der alle fireflys gekillt hat, aber ich denke man kann euch schrägen Typen sicherlich vertrauen, das ist die Apokalypse baby....OUCH! Die Bitch hat mich mit einer 12 gauge Shotgun das Kniescheibchen rausgechossen!!!"l"....Ups laut Teil 1 war Joel ein Charakter der niemals so reagiert hätte wie in Teil 2, nie und nimmer so naiv...Ganz abgesehen von Tommy

Anyway...weiter gehts:

Das Script wird mit zunehmender Spieldauer durch pointless Rückblenden immer wieder im Pacing gehindert und abgewürgt. Charismatische Charaktere habe ich nicht gefunden im ganzen Spiel, und wenn, dann wurden sie trocken abgemurkst. Und selbst dann war ich empathielos.....jesses plötzlicher, trocken inszenierter Tod fühlte sich so zwecklos an, bevor er sich überhaupt zu einer sympathischen Figur entwickeln konnte...

Selbst Ellie wurde mit zunehmender Spieldauer entfremdet, und war so gut wie keine Identifikationsfigur.

Das Spiel war wie gesagt okay und hat sich technisch sehr verbessert im gegensatz zu Teil 1....Leider war es dramaturgisch, vom Strorytelling und von den Charakteren her gerade mal durchschnittlich bis schlecht im Gegensatz zum ersten Teil der das ganze viel besser formte...
Spoiler
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Ja, die Situation, die zum Tod Joels führte, fand ich auch grenzwertig - genau aus den Punkten, wie Du sie geschrieben hast. Da hatte ich mir auch gedacht, warum hier so wenig Misstrauen "im Spiel" war ^^
Aber gut, ich fand es noch nicht so naiv daneben, als dass ich es unglaubwürdig fand.

Charismatische Charaktere gibt es auch für mich nicht so viele. Auch ich fand die Tode waren sehr trocken inszeniert und "zwecklos". Ich empfand das aber tatsächlch sehr passend. Gewalt muss nicht immer einen Zweck verfolgen, fand ich rein aus philosophischer Sicht her sogar recht gut gemacht ^^

Dass Ellie mit zunehmer Spieldauer mehr und mehr entfremdet - ist womöglich genau das Ziel der Entwickler...
Sie soll möglicherweise gar keine Identifikationsfigur (mehr) sein.
Das würde für mich auch gut zu dem Teil passen, wo man Abby verkörpert...
Möglicherweise soll der Spieler aus der Sicht der Entwickler gar keine Identifikationsfiguren haben und die Charaktere mehr und mehr verabscheuen.
Lustigerweise sehen wir beide viele Elemente im Spiel nahezu gleich.
Mit dem Unterschied, dass ich diese ganz und gar nicht als schlecht gemacht empfinde :P

Kann natürlich sein, dass ich in all die Dinge viel mehr hineininterpretiere, als es tatsächlich von den Entwicklern so angedacht war. Werde ich aber nie erfahren...
Fakt ist, dass mich das Spiel enorm gut unterhalten kann, obwohl mich so viele Dinge regelrecht abstoßen.

Aus philosophischer Sicht finde ich alles unglaublich gut auf den Punkt getroffen...
Mal sehen, ob ich das nach dem Ende auch noch so sagen kann ^^
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Witzigerweise habe ich nicht einmal das Ende erwähnt, was eigentlich auch noch sehr wichtig ist im ganzen Kontext der Story. Mir persönlich war es viel zu undifferenziert und einfach nicht sehr gut geschrieben, also auf keinem sehr hohem Niveau das man behaupten könnte, so sieht die Zukunft aus in Story driven Spielen. (Inszenierung stimme ich zu, aber nicht diesem abstrusen Storytelling inklusive Charakter Verscherbelung)

Ich denke jemanden, der Teil 1 nicht gespielt hat, wird mit Part 2 seinen größeren Spaß haben. Ich klinge immer zu sehr negativ.

Wie gesagt ich sehe Teil 1 in seiner Story, Erzählung und Glaubwürdigkeit in Sachen Charakterisierung der Haupt-Protagonisten als besser an als den Nachfolger.

Klar ist nur mein individuelles Empfinden und niemanden möchte ich von meiner Meinung überzeugen....Nur meinen Senf dazugeben :D
Zuletzt geändert von TheoFleury am 25.06.2020 17:24, insgesamt 1-mal geändert.
Dunning-Kruger
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The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Dunning-Kruger »

Doc Angelo hat geschrieben: 25.06.2020 17:20 Post
Okay, dass man dann als Pressevertreter sagt „es war gelogen“, nachdem man eine Demo ingame, eigenhändig gespielt hat, ist das etwas nachvollziehbarer. Aber anhand der offiziellen Trailer für die Öffentlichkeit halte ich das weiterhin für kein Fehler der Entwickler sondern für falsche Erwartungshaltung. Aber wie gesagt: Ich war überrascht, dass er überhaupt auftaucht und hätte eher mit einer „was bisher geschah“-Zusammenfassung (Zwischen TLOU1 und TLOU2 eben) gerechnet als mit dem, was wir nun bekommen haben
Zuletzt geändert von Dunning-Kruger am 25.06.2020 17:42, insgesamt 2-mal geändert.
Ich tue das, was viele tun sollten:

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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Sinatra »

Doc Angelo hat geschrieben: 25.06.2020 17:20
Dero.O hat geschrieben: 25.06.2020 17:01
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Im Vorfeld wurde NIE behauptet, dass man Joel spielt.
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Allerdings war Joel wohl in Versionen für die Presse, die man schon vor ca. 9 Monaten spielen konnte, Joel noch wesentlich später im Spiel lebendig. Zumindest wurde das so von Kotaku so gesagt, nachdem das Informations-Embargo nicht mehr bestand.
Druckmann hat laut Gamespot gesagt: "Some of [the fans of the original game] are not going to like this game, and not like where it goes, and not like what it says or the fate of characters that they love," Druckmann said. "I'd rather have people passionately hate it than just be like, 'Yeah, it was OK.'"

Kann man machen. Erwartungen subvertieren ist etwas, was sehr gut ankommen kann. Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert.
Das Problem an dem Konzept "subvert expectations" ist, dass es kein Selbstzweck sein darf. Und genau so kam es mir bei LoU2 stellenweise vor. Ist natürlich arg geschmackssache (wie fast alles an diesem Thema), aber viele Spieler fühlten sich vom Spiel gewissermaßen verarscht. Das ist das Ergebnis eines "ungeschickten" subvertings, wenn man nicht das Gefühl hat, adss sich die Überraschung aus einer natürlichen Entwicklung ergibt, sondern konstruiert wirkt.
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TheoFleury
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von TheoFleury »

Doc Angelo hat geschrieben: 25.06.2020 17:20
Dero.O hat geschrieben: 25.06.2020 17:01
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Im Vorfeld wurde NIE behauptet, dass man Joel spielt.
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Allerdings war Joel wohl in Versionen für die Presse, die man schon vor ca. 9 Monaten spielen konnte, Joel noch wesentlich später im Spiel lebendig. Zumindest wurde das so von Kotaku so gesagt, nachdem das Informations-Embargo nicht mehr bestand.
Druckmann hat laut Gamespot gesagt: "Some of [the fans of the original game] are not going to like this game, and not like where it goes, and not like what it says or the fate of characters that they love," Druckmann said. "I'd rather have people passionately hate it than just be like, 'Yeah, it was OK.'"

Kann man machen. Erwartungen subvertieren ist etwas, was sehr gut ankommen kann. Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert.

Auf Youtube gib es immer mehr Videos zu dieser Szenerie...Wo man angeblich gefakte (Muss man kein Interpretations-Gnie sein um das zu durchschauen) Trailer zugeschnitten hat und es im Spiel schlussendlich gar nicht so war....Müsst ihr mal genauer recherchieren.

Aber ganz ehrlich...Colonial Marines? Um nur jetzt mal ein anderes Beispiel zu nennen...Ist ja nicht so, als ob man dieser Praktik erst seit gestern gerne praktiziert. So tickt es eben. habe insgeheim auch den E3 Witcher 3 trailer nicht vergessen, als anderes Beispiel...(Nur da waren es grafische Differenzen! Und keine Story relevanten)
Zuletzt geändert von TheoFleury am 25.06.2020 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Danilot
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Danilot »

CronoKraecker hat geschrieben: 25.06.2020 13:29 Eigentlich war mit der Andere gemeint, aber da du dich angegriffen fühlst:
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Zu deinem Punkt 1:
Seattle ist der WLF nicht einfach nur in die Hände gefallen. D.h. die verteidigen nicht nur, sondern greifen auch an. Und wenn du schon mit ihrem Territorium argumentieren willst: Hast du den Story-Arc mitbekommen, in denen sie einen Angriff auf das Scargebiet starten, deren Häuser abfackeln und ~500 Zivilisten töten wollen?

Oder mal den NPCs gelauscht, wie sie über Raids sprechen?

Überhaupt weiß ich gar nicht, was du mit Punkt 1 willst, wenn du zur gleichen Zeit mit Punkt 2 eigentlich genau in meine Richtung argumentierst. Offensichtlich gibt es ein großes Bestreben in der Gruppe die anderen Zeugen zu beseitigen, eben weil es dem Naturell (zumindest des Militärarms) dieser Gruppe entspricht.

Zu deinem Punkt 2:
Kein Widerspruch von mir. Du hast vollkommen recht. Nur Owen hält die davon ab. Der Rest, als Repräsentanten der WLF, will die anderen umbringen. Bei Abby sieht mans glaube ich nicht direkt. Die hat grad noch Joels zu Marmelade verarbeiteten Kopf geguckt. Und warum wollen die das? Weil sie als Miliz SEIT 4 Jahren genau diesen Scheiß mitmachen/tragen. Weil das in ihrem Naturell liegt. Wenn hier eine grundlegendere Abneigung gegenüber solchen Taten bestehen würde, dann hätte ND das ausführlicher darstellen müssen als nur mit 2-3 Sätzen (oder in der Handlung nicht voranstellen). Im besten Fall lassen sich Abby und Co. "nur" instrumentalisieren. Lediglich Owen, der selbst eine entsprechend Entwicklung anstößt, will sich anders verhalten. Bei Abby darf man sich deshalb fragen, ob sie das alleine auch geschafft hätte.
Ich diskutiere grundsätzlich nur, wenn ich mich angegriffen fühle. ;)
Spoiler
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1. Dein Argument war, dass die WLF eine so üble Killertruppe sind, dass sie jeden umschießen würden auch außerhalb von Seattle. Also wundere dich doch nicht, wenn ich darauf Bezug nehme.

Die WLF sind harte Typen - ja. Außerhalb von Seattle haben sie keinen Grund gegenüber anderen, neuen Gruppen automatisch aggressiv zu sein. Jedenfalls ist so eine Einstellung bei ihnen nicht erkennbar.

Die Scar leben auf einer Insel bei Seattle, also im Umfeld der Stadt. Wir wissen, dass sie die Scar auslöschen wollen, da sich beide um die regionale Hoheit streiten usw. Eine besondere Expansionspolitik ist bei der WLF über Seattle hinaus nicht erkennbar.

Abbys Gruppe sind Tommy und Joel zunächst auch nicht feindlich gesonnen, es scheint, dass sie mit Fremden auch freundlich umgehen können. Erst als sie wissen das Joel vor ihnen steht kippt die Stimmung.

Die WLF sind harte Typen, aber nicht alle von ihnen töten sinnlos oder unüberlegt.

2. Genau Owen ist der treibende Faktor. Mel allein hätte sich wahrscheinlich nicht durchsetzen können oder vielleicht auch gar nichts gesagt.

Es ist nicht wichtig wie Abby ohne Owen mit den Gefangenen umgegangen wäre. Im Ergebnis werden diese geschont wegen Owens Intervention. Und das erscheint mir aus den genannten Gründen glaubwürdig.

Wirklich widersprüchlich finde ich bei Abbys Gruppe nur, dass sie die offensichtlich hochschwangere Mel mit auf eine Patrouille nehmen, obwohl neue Scarangriffe da längst bekannt waren. Das war ein künstlicher Autorenkniff, um die Beziehung zwischen Abby und Mel darzustellen, während der Spieler ballern darf.
Zuletzt geändert von Danilot am 25.06.2020 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
Gesichtselfmeter
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Öh, jetzt bitte keine Dinge durcheinander werfen...
Colonial Marines, Witcher 3 und Tlou2 2018 waren downgrade-Geschichten, wobei da CM vieeeeel schlimmer was als Tlou2.
Da geht es nur um eine falsche Werbung mit Technik und mittlerweile packt jeder Entwickler einen Disklaimer in die Ecke.

Was der Presse gezeigt wird? Letztendlich egal, was zählt ist, ist die Reviewfassung für die Presse und wie das Produkt für den Konsumenten beworben wird, und da möge mir jemand Marketingmaterial zeigen,
Spoiler
Show
wo Joel als Hauptfigur in Tlou2 erscheint oder wie schon gesagt spielbare Szenen, die der Öffentlichkeit zugänglich waren
Doc Angelo
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Sinatra hat geschrieben: 25.06.2020 17:34 Das Problem an dem Konzept "subvert expectations" ist, dass es kein Selbstzweck sein darf.
Das ist natürlich richtig. Ich denke ein extremes Beispiel ist Neon Genesis Evangelion. Das war von Anfang an darauf ausgelegt, das es in dieser Richtung endet. Was der Regisseur damit bezwecken wollte, ist was sehr positives. Das Hideaki Anno sagen würde, das es ihm lieber wäre, wenn Leute die Serie hassen, als sie nur "OK" zu finden, kann ich mir nicht vorstellen. Das würde die negativen Reaktionen der Fans irgendwie auch in ein komisches Licht rücken.

Ob es bei TLOU2 eher Schockwirkung/Selbstzweck sein sollte, oder doch einen tieferen Sinn hatte, das kann ich so nicht beurteilen. Dafür muss ich den ganzen Weg gegangen sein, um das für mich einschätzen zu können. Das ist allerdings auch irgendwie das Problem am Informationsembargo. Um solche Fragen dürfen sich die Reviews leider nicht drehen, obwohl man auch sowas ohne Spoiler hätte besprechen können. Gerade weil es ja so früh passiert.

Da fällt mir gerade ein: Ob der Review-Vertrag wohl beinhaltet hat, das man dieses Detail nicht preisgeben durfte? Da fände ich es besser, wenn jeder Reviewer sowas selbst entscheiden darf. Gerade auch weil es ja so früh im Spiel ist.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 25.06.2020 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
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