Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

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Euer Endgegner
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von Euer Endgegner »

Aber die sparen doch bestimmt Milliarden ein weil sie keiner Handbücher und Anleitungen in die Spielehülle legen ;)
Es zwingt aber auch niemand die Firma dazu dem Chef der Firma Millionengehälter zu zahlen.
Wieso man (teilweise) zweistellige Millionenbeträge für Werbung ausgeben muss ist auch eine Entscheidung die jeder Spieleentwickler selber treffen muss.
Als ich noch Leiharbeiter war hab ich auch einfach mal ganz nüchtern eine Bestandaufnahme über meine Ausgaben gemacht um mir einen genauen Überblick zu machen. Wenn eine große Firma das nicht für nötig hält hab ich kein Verständniss für Gejammer.
Das soll Italien sein? Das sieht nichtmal wie die Erde aus! (C&C3)
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NotSo_Sunny
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von NotSo_Sunny »

key0512 hat geschrieben: 28.06.2020 15:23 Ich verstehe nicht so Recht inwiefern man mit 25 statt 50h signifikant viel Geld spart. Die Hauptinvestionen sind doch Assets, Charaktere, Welt, Spiellogik, KI, Gameplay, Grundanimationen, Engine usw. All diese Dinge müssen bei einem 25h Spiel genauso gut funktionieren wie bei einem 50h Spiel. Klar spart man Zeit und Geld, aber man hat ja schon alle Bausteine beisammen, es geht lediglich darum ein paar mehr Elemente daraus zu zaubern. Die kosten halbieren sich dadurch sicherlich nicht.
Guter Punkt. Die zweiten 25h sind sicher billiger als die ersten 25, aber umsonst gibt es die halt auch nicht.
Du musst ja auch erstmal eine Welt erschaffen, die all diesen Content berherbgen soll, was die Erschaffung einiger Assets erst nötig macht. Klar kann man viel recyclen, aber diese Methode hat auch ihre Limits, weil Spielern sowas natürlich irgendwann negativ auffällt.
Um jetzt mal zu spekulieren. Sagen wir du sparst halt keine 50% sondern "nur" 30% ein. Ich würde dennoch überlegen, dass nicht lieber einzusparen. Nicht nur das Budget sondern vor allem auch die Zeit. Vielen Mitarbeitern, würde ich annehmen, geht bei zu langer Entwicklungszeit die Motivation flöten. Da lass ich sich sie doch lieber mit frischer Palette schon früher am nächsten Projekt arbeiten, dass ich dann auch umso früher wieder dem Kunden verkaufen kann.
Bachstail hat geschrieben: 28.06.2020 15:50 Ich würde mir aber auch gerne mehr Spiele wie Breath of the Wild wünschen, wo man innerhalb der ersten Stunde alle Tolls bekommt, die man braucht und das Spiel einem dann komplett offen steht, sodass man entweder gleich zum Endboss rennen kann oder man sich in der Welt so lange aufhält, wie man der Meinung ist, sich darin aufhalten zu wollen.
Ist wahrscheinlich auch immer eine Frage der Umsetzung. Ich fand es bei Death Stranding gerade gut, dass man über das ganze Game verteilt, immer wieder tröpfchenweise neues Spielzeug bekommen hat.
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 28.06.2020 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von johndoe711686 »

SethSteiner hat geschrieben: 28.06.2020 16:29 Werden dann die Spielepreise auch günstiger, wenn man die Spiele kleiner und kürzer machen würde oder geht es hier nur um die Situationen der Studios?
Das sind verschiedene Faktoren. Eigentlich müssten sie schon jetzt teurer werden, da der Aufwand immer weiter steigt. Zur Zeit war das nicht nötig, da man über steigene Absatzzahlen weiterhin genug eingenommen hat. Nur sind diese eben nicht unendlich steigerbar. Und wenn man dann eben nicht noch mehr verkaufen kann, die Entwicklung aber trotzdem immer Aufwänder wird für solche Brocken wie GTA, CP2077 usw. werden entweder die Spiele teurer (mal ehrlich, seit den 90ern sind die Preise fast gleichgeblieben, in welchem anderen Wirtschaftszweig ist das so?), das kann der Releasepreis sein oder eben andere Formate wie laufende bzw. nachgereichte Kosten, oder man reduziert den Aufwand, das bedeutet, den Umfang. Oder die Komplexität, aber da wollen Spieler ja eigentlich immer mehr. Wie man daran sieht, wenn kritisiert wird, dass CP2077 (große offene Welt mit einer Vielzahl an Aufgaben und Beschäftigungen und hoher Spielzeit) keinen Diebstahl bietet, was ja schon ein Gothic (kleine nicht offene Welt, wenig Nebenquests, geringere Produktionsqualität) früher hatte.
johndoe2051164
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von johndoe2051164 »

SethSteiner hat geschrieben: 28.06.2020 16:29 Werden dann die Spielepreise auch günstiger, wenn man die Spiele kleiner und kürzer machen würde* oder geht es hier nur um die Situationen der Studios?
Nur wenn die nicht mehr bei allen Sinnen sind. Sonst nicht!

*Text von mir hervorgehoben.

Mal abgesehen davon, frage ich mich, wenn die Spiele immer länger werden, dann wird auch die Speicherkapazität größer. The Last of Us-Part 2 schlägt schon mit fast 100GB (laut Coverangabe, habs noch nicht gespielt) zu Buche. Irgendwann sind da Grenzen. Sonst kann man ja alle 10 Spiele eine neue Festplatte kaufen. Und auch die Kapazität von Blu-Rays sind endlich, wie man bei The Last of Us-Part 2 ja sieht. Das kostet zusätzlich.

Zum Thema ansich... Eine längere Spielzeit ist perse nicht schlecht, wenn es auch die Story gut betrifft. Viele Spiele haben aber leider Spielzeitstrecker. Sammelkram bzw. Looting (z.b das neue Tomb Rider) zuviel Backtracking, zuviele Nebenmissionen etc.. Ein einfaches auf der Story basiertes Spiel kann auch gerne mal 25 Stunden Plus Spielzeit haben.

Bei einigen Tales of Spielen z.b ist das gut gelungen z.b Tales of Vesperia oder Tales of Graces f. Bei den anderen Tales of Spielen war es nicht mehr so gut, da es sich ätzend lange gestreckt hat.

Ich bin kein Fan von Open World. Ja es gibt auch Ausnahmen, wenn man es sinnvoll nutzen würde. Aber wenn man z.b wie bei Breath of the Wild einfach rumläuft, Ressourcen sammelt und paar Schreine, ist das Spielzeit-Streckung. Hier könnte man theoretisch schon gleich zum letzten Boss laufen.

Deswegen kann man 25-50 Stunden eher als "Brutto" sehen. Würde man alles zusätzliche abseits der Story abziehen, käme man sicher auf um die 10-15 Stunden.

Zumal die Grafik auch immer besser werden muss. Sonst meckern die Spieler. Und das wird in Zukunft noch teurer werden wenn man schon 5k Auflösung hat etc..

Ich habe oft das Gefühl, als wollen/müssen die Entwickler es jedem Recht machen. Sonst hagelt es ja gleich Kritik.

Das das mehr kostet ist ja kein Wunder.
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SethSteiner
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von SethSteiner »

Ryan2k6 hat geschrieben: 28.06.2020 17:06
SethSteiner hat geschrieben: 28.06.2020 16:29 Werden dann die Spielepreise auch günstiger, wenn man die Spiele kleiner und kürzer machen würde oder geht es hier nur um die Situationen der Studios?
Das sind verschiedene Faktoren. Eigentlich müssten sie schon jetzt teurer werden, da der Aufwand immer weiter steigt. Zur Zeit war das nicht nötig, da man über steigene Absatzzahlen weiterhin genug eingenommen hat. Nur sind diese eben nicht unendlich steigerbar. Und wenn man dann eben nicht noch mehr verkaufen kann, die Entwicklung aber trotzdem immer Aufwänder wird für solche Brocken wie GTA, CP2077 usw. werden entweder die Spiele teurer (mal ehrlich, seit den 90ern sind die Preise fast gleichgeblieben, in welchem anderen Wirtschaftszweig ist das so?), das kann der Releasepreis sein oder eben andere Formate wie laufende bzw. nachgereichte Kosten, oder man reduziert den Aufwand, das bedeutet, den Umfang. Oder die Komplexität, aber da wollen Spieler ja eigentlich immer mehr. Wie man daran sieht, wenn kritisiert wird, dass CP2077 (große offene Welt mit einer Vielzahl an Aufgaben und Beschäftigungen und hoher Spielzeit) keinen Diebstahl bietet, was ja schon ein Gothic (kleine nicht offene Welt, wenig Nebenquests, geringere Produktionsqualität) früher hatte.
Sie werden ja auch schon jetzt teurer, sie kosten ja derzeit schon 60 Euro oder 70 Euro statt 45 Euro aber warum müssten sie das? Man macht ja kontinuierlich jedes Jahr mehr Umsatz in der Branche und einzelne Titel, gerade die der großen Publisher, machen Milliardenumsätze. Wenn ein Spiel 300 Millionen kostet und 1.5 Milliarden umsetzt, gibt es doch kein Grund für eine Preissteigerung? Wenn die Umsätze mit den Kosten steigen, dann kann ja alles bleiben wie es ist. Im Grunde genommen könnte man die Preise auch reduzieren aber das würde natürlich dem Prinzip der Gewinnmaximierung widersprechen. Nur eine Notwendigkeit kann ich jetzt nicht erkennen, nur weil einzelne AAA Titel besonders hohe Produktionskosten haben, die sie ja aber trotzdem reinholen.
johndoe711686
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von johndoe711686 »

Spiele die 1,5 Mrd Umsatz machen, sind aber nicht die Norm. Das sind ein paar Ausnahmen. Aber ein Witcher 3 hat keine Milliarde umgesetzt. Und wenn jetzt ein CP2077 genau so viel verkauft, vielleicht eher weniger, wegen dem Setting, in der Umsetzung aber viel teurer war, einfach weil die Ansprüche auch gewachsen sind und ein paar Jahre ins Land gehen, da fände ich es nicht überraschend, wenn es eben auch mehr kostet.

Und, die wenigstens zahlen doch wirklich 60€ für ein Spiel. Schon gar nicht auf PC, wo jeder direkt zum Keyshop rennt. Früher gab es das nicht. Da hat Zelda bei Schauland so viel gekostet wie bei Spiele Max oder Media Markt. Vielleicht mal n 10er weniger weil grad irgendeine bestimmte Aktion war. Das wars.
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Mafuba
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von Mafuba »

Wenn ich als Spiele den Detailgrad und Umfang von Titeln wie TLOU 2 oder RDR 2 sehe kann ich den Typen schon verstehen. Es ist unglaublich wie Aufwendig so eine Triple AAA Produktion sein muss. Wenn man dann auch noch den Brancheninternen Leistungsdruck (Stichwort Crunch) sieht fühle ich mich manchmal schon schlecht, dass ich ein Spiel eben mal in 2 Tagen durchspiele und nicht platiniere.

Ist aber immernoch freie Marktwirtschaft- man kann es nicht zügeln. Nur weil man so viel Herzblut und Arbeit reinsteck kommen die "Meisterwerke" raus - genau wie im Film, Musik oder andere Branchen.
...
Mordegar
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von Mordegar »

Ich erinnere mich an einige Aussagen zur kommenden Konsolengeneration und wie diese ja grafisch alles in den Schatten stellt, was derzeit noch auf den Markt kommt. Da wundert es einem aber auch nicht, wo das Geld hin fließt.
Möglichst Photorealismus und möglichst aufwendig inszeniert! Dabei bevorzuge ich schon sein Ewigkeiten einen gesunden Mix aus durchschnittlicher Grafik, guter Story und gutem Gameplay.
Seitdem neuere Shooter immer realisitischer werden, habe ich auch mehr und mehr Probleme mit eben jenem Detailgrad noch vernünftig zu zocken. Zuviel Krach Bumm und Hintergrundoptik lenkt in manchen schnellen Spielen teilweise mehr ab, als es dem Zocker beim zocken hilft.
Ich denke mal die Ansprüche vieler Spieler an die Entwickler stehen in keiner Relation mehr zu dem, was man noch Leisten kann, ohne dabei auf Crunch und wirtschaftlicher Ausbeutung zurückzugreifen.
Social Media tut dabei sein übriges, besonders wenn man bedenkt, dass heutztage überall ein Produkt mit Millionen Werbegeldern vorab gepushed wird, welches früher exklusiv in Printmedien und einigen Internetseiten beworben wurde.
Dazu noch Games as a Service Geschäftsmodelle, die quasi Fließbandproduktion für den Entwickler für stete Kundenbindung bedeuten, mit vorhandenen Assets.
Die Industrie ist da auch mit Schuld, dass die Kosten steigen, wenn man ein stetiges Einkommen über einen langen Zeitraum einfahren will.
Da sollte letzten endes nicht die Spiellänge und die spielerische Qualität des Produktes darunter leiden müssen, weil man sich dem über lange Jahren anerzogenen Konsumzwang seiner Kundschaft hingeben muss, um die Aktionäre oder Geschäftseigentümer zufrieden zu stellen!
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SethSteiner
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von SethSteiner »

Ryan2k6 hat geschrieben: 28.06.2020 17:28 Spiele die 1,5 Mrd Umsatz machen, sind aber nicht die Norm. Das sind ein paar Ausnahmen. Aber ein Witcher 3 hat keine Milliarde umgesetzt. Und wenn jetzt ein CP2077 genau so viel verkauft, vielleicht eher weniger, wegen dem Setting, in der Umsetzung aber viel teurer war, einfach weil die Ansprüche auch gewachsen sind und ein paar Jahre ins Land gehen, da fände ich es nicht überraschend, wenn es eben auch mehr kostet.

Und, die wenigstens zahlen doch wirklich 60€ für ein Spiel. Schon gar nicht auf PC, wo jeder direkt zum Keyshop rennt. Früher gab es das nicht. Da hat Zelda bei Schauland so viel gekostet wie bei Spiele Max oder Media Markt. Vielleicht mal n 10er weniger weil grad irgendeine bestimmte Aktion war. Das wars.
Spiele die 300 Millionen Dollar kosten sind genauso nicht die Norm. Spielentwicklung wird in einem spezifischen Bereich teurer, da wo man sowieso schon viel Geld reinsteckt und da wo man sowieso schon viel einnimmt. Ich erinnere mich auch noch, dass gerade CD Projekts Titel sogar noch humane Preise hatten und mit Extras kamen, die woanders in Collectors Editions beigelegt wurden. Und CD Projekt hat auch kontinuierlich steigende Umsätze erzielt, mit denen sie ihre steigenden Produktionskosten bezahlen können. Die Technologie entwickelt sich, mit dem Ergebnis dass auch A und AA Titel kontinuierlich bessere Technik besitzen, ohne dass ihre Produktionskosten sich jede Generation verdoppeln müsste. Greedfall war mit 40 Millionen Dollar Einnahmen ein riesiger Erfolg, ein regelrechter Indie-Titel mit dem Look'n Feel eines Bioware Rollenspiels und das Spiel kostete zum Start 30 Euro. Das war letztes Jahr.
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Hamurator
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von Hamurator »

Mordegar hat geschrieben: 28.06.2020 17:47 Ich erinnere mich an einige Aussagen zur kommenden Konsolengeneration und wie diese ja grafisch alles in den Schatten stellt, was derzeit noch auf den Markt kommt. Da wundert es einem aber auch nicht, wo das Geld hin fließt.
Deswegen interessiert mich die nächste Konsolengeneration auch kaum. Ich gehe davon aus, dass bis auf ein paar Leuchtturmtitel kaum die Systeme voll ausgereizt werden, weil es einfach zu kostspielig ist.
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str.scrm
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von str.scrm »

vom AAA Sektor gab es diese Gen nur sehr wenig reizvolles für mich
mittlerweile kann ich AAA und AA aber auch nicht mehr wirklich auseinander halten
Spiele wie God of War, Last of Us, etc. würde ich jetzt nicht unbedingt zu AAA zählen, aber die Verkaufszahlen sprechen da eine andere Sprache - die Einteilung ist mittlerweile ziemlich verwaschen
open worlds und 50h+ finde ich mittlerweile auch echt ermüdend
ich versinke gerne mal wochenlang in einem RDR2, aber danach kann ich auch gerne für den Rest des Jahres lineare Spiele spielen wie Star Wars oder Modern Warfare :Blauesauge:
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von Sylver001 »

Wenn das man nicht das Stichwort zur nächsten Preiserhöhung ist..
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johndoe711686
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von johndoe711686 »

GoW und TLoU nicht Triple A? Was ist denn dann Triple A? 8O

Für mich ist Double A sowas wie The Surge, Hellblade, Metro, Ori, Shadow Tactics oder auch ein D:OS 2.
just_Edu hat geschrieben: 28.06.2020 19:21 Wenn das man nicht das Stichwort zur nächsten Preiserhöhung ist..
Wieso "nächste"? in den 90ern hat man ca. 120DM bezahlt. 120DM von 1995 wären heute ~88€. Wie viele Spiele kosten denn 88€?
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 28.06.2020 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
Caparino
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von Caparino »

Ist das nicht eher ein Publisher Problem der die Rahmenbedingung so setzt?
10km² Fläche mit Vergleichsbildern wieviel mal größer und besser Spiel X als Y ist
50h Spielzeit mit Mainquwsts, Sidequests Weeklys, Dailys und Holidayspecials
Crafting weil Tiefgang und so
Romanzen... natürlich hetero, Schwul und Lesbisch etc. damit sich keiner Benachteiligt fühlt
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Re: Shawn Layden über zu hohe Kosten für die Triple-A-Entwicklung und die problematische Länge von 50 Stunden

Beitrag von Black Stone »

Ryan2k6 hat geschrieben: 28.06.2020 19:22
just_Edu hat geschrieben: 28.06.2020 19:21 Wenn das man nicht das Stichwort zur nächsten Preiserhöhung ist..
Wieso "nächste"? in den 90ern hat man ca. 120DM bezahlt. 120DM von 1995 wären heute ~88€. Wie viele Spiele kosten denn 88€?
Dto. hab hier noch ein Original Civ II rumstehen, mit Preisschild von 1996 über 89,90 DM - das sind heute (ohne Inflation!) 46 €. Für Civ VI hab ich im Vorverkauf 44 € bezahlt.
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