Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Verstehe die Aufregung nicht. Dass Nintendo die Agenda hat ihre Software nicht zu verramschen ist schon länger bekannt. Die Spiele-Charts zeigen auch regelmäßig, dass sie es sich erlauben können.
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Genau DIE sind damit gemeint, diese wird es für First Party-Titel nicht mehr zu kaufen geben.;sabienchen hat geschrieben: ↑01.07.2020 21:36 Also ich habe diese Hüllen mit "roten DownloadCodeFlyer" und etwas anderem Cover als die Cartrdigedinger sowohl im Saturn als auch Gamestop etc. regelmäßig gesehen.
Sind die denn davon auch betroffen?
Zuletzt geändert von Bachstail am 01.07.2020 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Das erklärt, weshalb Mario Kart auf amazon auch nicht mehr verfügbar ist ..^.^''Bachstail hat geschrieben: ↑01.07.2020 21:57Genau DIE sind damit gemeint, diese wird es für First Party-Titel nicht mehr zu kaufen geben.;sabienchen hat geschrieben: ↑01.07.2020 21:36 Also ich habe diese Hüllen mit "roten DownloadCodeFlyer" und etwas anderem Cover als die Cartrdigedinger sowohl im Saturn als auch Gamestop etc. regelmäßig gesehen.
Sind die denn davon auch betroffen?
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Das denke ich auch aber für Animal Crossing sind noch Codes verfügbar, also denke ich, dass man seine Restcodes noch verkaufen darf, dann aber keine neuen mehr geliefert bekommt.
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Und rate mal: ganz normale retail Spiele gibt es weiterhin von Nintendos Titeln.D_Sunshine hat geschrieben: ↑01.07.2020 21:39 Aus solchen Gründen hätte ich ebenfalls etwas Sorge vor einer rein digitalen Zukunft (Vor allem ohne KeySeller). Die besten Schnapper mache ich immernoch an der lokalen Grabbelkiste und nicht alle Publisher haben Lust Ihre Games früher oder später zu Steam-Sale-Preisen abzustoßen - auch die Preise im Microsoft-Store sind mir als verhältnismäßig beständig aufgefallen.
Hier geht es explizit um die Downloadcodes, die du irgendwo an der Kasse neben den Guthaben-Karten finden konntest... Die aber kaum jemand genutzt hat, und deswegen wohl eingestellt werden...
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Digital First, bedenken Second
Ich fände es noch besser wenn sie Retail vorschreiben würden. Oder das diese Unternehmen es erlauben die Digital Version in eine Retail Version zu tauschen. Also selbst eine billige mit einer 0815 SD Karte.... oder einer Download-Datei welche man vom eigenen Server wie eine MP3 auf die Switch kopieren könnte.
Ich fände es noch besser wenn sie Retail vorschreiben würden. Oder das diese Unternehmen es erlauben die Digital Version in eine Retail Version zu tauschen. Also selbst eine billige mit einer 0815 SD Karte.... oder einer Download-Datei welche man vom eigenen Server wie eine MP3 auf die Switch kopieren könnte.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Ich dachte immer, man könne sich bei digitalen Gütern die Händler aussuchen, an die man seine Keys zum weiterverkauf verkauft.Der Chris hat geschrieben: ↑01.07.2020 22:09 Weil das die Plattformen sind die in der Regel mit solchen „Ramsch“-Angeboten werben. Mein Verständnis war jetzt, dass das der Aufhänger gewesen ist. Was bei Amazon, Saturn und Co angeboten wird ist im Regelfall extrem konservativ an der UVP orientiert. Nicht selten ist die Retail-Fassung die direkt daneben steht ne ganze Ecke günstiger. Zumindest meine Beobachtung und lass mich auch gern korrigieren...ich glaube ich liege hier aber nicht gänzlich falsch.
Wieso sollte Big-N also nicht nur einfach die ganzen "KeySeller" ausschließen, und weiterhin an Amazon etc liefern, wenn das der Aufhänger gewesen sein soll?
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 01.07.2020 22:17, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Saturn, Gamestop, Amazon usw. sollen also die Keys dann an iwelche KeySeller weitergeben?Der Chris hat geschrieben: ↑01.07.2020 22:27 In dem Moment wo ein Zahlencode von links nach rechts geschoben wird ist das für mich eigentlich fast kein digitales Gut mehr. Nichts ist leichter als irgendwelche Keys weiterzugeben. Schön zu beobachten auch bei den ganzen 5€ Windows Lizenzen. Ich würd immer davon ausgehen dass solche Keys überall auftauchen können...nicht nur bei Sellern, die auf Nintendos Liste stehen.
Das ist das Risiko, das du siehst?
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 01.07.2020 22:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Wie viele geile Titel kommen im Jahr so von Nintendo selbst. Hm... das sind doch maximal 3 und da ist man schon optimistisch ^^ Kann man sich doch wirklich im E-Shop gönnen xD
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Welche Wege Keys mitunter zurücklegen, würde mich auch genauer interessieren. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit man hier Keyseller bewerben darf, aber bei einem der üblichen Verdächtigen bekam man GodOfWar und HorizonZeroDawn relaitv früh für <7€ hinterhergeschmissen. Ich bezweifle, dass diese Keys direkt von Sony kamen.
Deswegen sehe ich alles, was den Markt in irgendeiner Form einschränkt erstmal kritisch.
Mir geht es um eine generelle Preispolitik und Möglichkeiten diese zu umgehen. Nintendos Preise liegen auch im Retail deutlich über denen der Konkurrenz. Je mehr Vertriebsformen und Partner es gibt, desto höher steht auch die Chance, dass man mal entsprechend der eigenen Vorstellungen bzw. des eigenen Geldbeutels einkaufen kann.Levi hat geschrieben: ↑01.07.2020 22:12Und rate mal: ganz normale retail Spiele gibt es weiterhin von Nintendos Titeln.D_Sunshine hat geschrieben: ↑01.07.2020 21:39 Aus solchen Gründen hätte ich ebenfalls etwas Sorge vor einer rein digitalen Zukunft (Vor allem ohne KeySeller). Die besten Schnapper mache ich immernoch an der lokalen Grabbelkiste und nicht alle Publisher haben Lust Ihre Games früher oder später zu Steam-Sale-Preisen abzustoßen - auch die Preise im Microsoft-Store sind mir als verhältnismäßig beständig aufgefallen.
Hier geht es explizit um die Downloadcodes, die du irgendwo an der Kasse neben den Guthaben-Karten finden konntest... Die aber kaum jemand genutzt hat, und deswegen wohl eingestellt werden...
Deswegen sehe ich alles, was den Markt in irgendeiner Form einschränkt erstmal kritisch.
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 02.07.2020 06:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
~verklickt~
Zuletzt geändert von NotSo_Sunny am 02.07.2020 06:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
In meiner Auffassung geht es da nicht um den stationären Einzelhandel, sondern um Internetplattformen, die nichts als Keys verkaufen -denn da gab es die Nintendo Titel als Code schon am Releasetag teils deutlich rabattiert (Animal Crossing bspw. für 42 EUR).Levi hat geschrieben: ↑01.07.2020 22:12 Und rate mal: ganz normale retail Spiele gibt es weiterhin von Nintendos Titeln.
Hier geht es explizit um die Downloadcodes, die du irgendwo an der Kasse neben den Guthaben-Karten finden konntest... Die aber kaum jemand genutzt hat, und deswegen wohl eingestellt werden...
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Im der offiziellen Ankündigung geht es explizit um den Retail Vertrieb von Download-Codes. Eben jene Karten von denen ich berichte. Dass es diese Codes sind, die vielleicht auch nicht retail auf Internetplatformen angeboten werden... Kann ich nicht abschätzen.lipt00n hat geschrieben: ↑02.07.2020 06:12In meiner Auffassung geht es da nicht um den stationären Einzelhandel, sondern um Internetplattformen, die nichts als Keys verkaufen -denn da gab es die Nintendo Titel als Code schon am Releasetag teils deutlich rabattiert (Animal Crossing bspw. für 42 EUR).Levi hat geschrieben: ↑01.07.2020 22:12 Und rate mal: ganz normale retail Spiele gibt es weiterhin von Nintendos Titeln.
Hier geht es explizit um die Downloadcodes, die du irgendwo an der Kasse neben den Guthaben-Karten finden konntest... Die aber kaum jemand genutzt hat, und deswegen wohl eingestellt werden...
Aber so oder so ist es halt wirklich absolut kein Grund Fässer wie andere hier aufzumachen, wenn der normale retail Vertrieb von Spielen davon überhaupt nicht betroffen ist.
Überhaupt ist die Formulierung der News merkwürdig. An anderer Stelle hieß es schlicht, dass man den retail Vertrieb von Downloadcodes einstellt.
Weiß jemand zufällig, ob es in anderen Teilen der Welt noch Downloadcodes angeboten werden?
Zuletzt geändert von Levi am 02.07.2020 07:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Wann denn? Mein einziges 70-Euro-Spiel für die Switch war Breath of the Wild, alle anderen First-Party-Spiele kosteten zwischen 50 und 60 Euro.D_Sunshine hat geschrieben: ↑02.07.2020 06:01 Mir geht es um eine generelle Preispolitik und Möglichkeiten diese zu umgehen. Nintendos Preise liegen auch im Retail deutlich über denen der Konkurrenz.
Re: Nintendo: EU-Händler dürfen nicht länger First-Party-Titel in digitaler Form anbieten
Schade.
Da ich momentan eh die Lust an meiner Switch verloren habe, bekräftigt dies zusätzlich den Drang, dass Ding zu verkaufen.
Ich kaufe meine Titel nur digital.
Und diese sind, bei diversen Key Sellern, meist immer günstiger als die Titel bei Release.
Nintendos eigene Titel kosten im Schnitt bei Release um die 45 Euro.
Was ich, eigentlich als guten Preis ansehe.
Da man dann aber wohl wirklich auf den N Store angewiesen sein wird, fällt das Digitale für mich weg und somit ist die Switch uninteressant. Immer auf irgend welche Sales warten will ich auch nicht.
Und Cartridge wechseln werde ich bestimmt nicht.
Da ich momentan eh die Lust an meiner Switch verloren habe, bekräftigt dies zusätzlich den Drang, dass Ding zu verkaufen.
Ich kaufe meine Titel nur digital.
Und diese sind, bei diversen Key Sellern, meist immer günstiger als die Titel bei Release.
Nintendos eigene Titel kosten im Schnitt bei Release um die 45 Euro.
Was ich, eigentlich als guten Preis ansehe.
Da man dann aber wohl wirklich auf den N Store angewiesen sein wird, fällt das Digitale für mich weg und somit ist die Switch uninteressant. Immer auf irgend welche Sales warten will ich auch nicht.
Und Cartridge wechseln werde ich bestimmt nicht.
Das ist eine Signatur...