Pay2Win ist inzwischen vielleicht ein ungünstiger Name dafür, was die Entwickler mittlerweile alles hinter Spielzeit- oder Echtgeldschrank in Multiplayertiteln verstecken. Man gewinnt nicht automatisch mehr, nur weil man einen anderen Charakter spielen kann. Aber ich stimme dir hundertprozentig zu, dass viele der genannten Dinge zur schlechten Art von Mikrotransaktionen gehören, da sie das Gameplay-Möglichkeiten einschränken. Ist auf jeden Fall nichts, was ich finanziell in irgendeiner Form unterstützen werde.Serenity7 hat geschrieben: ↑03.07.2020 09:44 Skins sind ja noch ok, aber alles andere ist Pay2Win. Du schreibst:
Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.
Das klingt total nach Pay2Win... Waffen? Fährigkeiten? XP? Ich kann XP kaufen? Warum also nur "Mittel"? Das ist ja schon ein NoGo.
Valorant - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: Valorant - Test
DotA > all
Re: Valorant - Test
Ich greif mal nur einen Punkt heraus. Hast du ne DJI Drohne? Ich schon. Selbstverständlich hat die ne Internetverbindung über Controller->Smartphone bzw. DJI Smart Controller, welche du zum Verwenden der Drohne brauchst. Regelmäßig werden Verbindungen benötigt für Updates, FlySafe-Datenbanken u.ä.
Aber is offtopic. Mach einfach nen großen Bogen um Valorant mit seinem "Trojaner" und freu dich darüber, dass Microsoft / Intel / AMD mit ihren eigenen Kernel 0 Treibern extrem sicher sind.
Zuletzt geändert von Progame am 03.07.2020 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 374
- Registriert: 17.07.2014 14:06
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Valorant - Test
Ich hatte eine, hat aber keine Internetverbindung benötigt. Ich glaube auch, dass die DJI Mavic keine benötigt, aber genau weiß ich es nicht, weil ich eine Inspire hatte. (EDIT: Glauben tu ich das nur deshalb, weil die Mavic eine tolle Drone für den Urlaub ist. Auf der Karibik oder irgendwo in den mongolischen Bergen habe ich auch kein Internetzugriff. Das bedeutet aber nicht dass die Drone dann nicht mehr fliegt).Progame hat geschrieben: ↑03.07.2020 13:23 Ich greif mal nur einen Punkt heraus. Hast du ne DJI Drohne? Ich schon. Selbstverständlich hat die ne Internetverbindung über Controller->Smartphone bzw. DJI Smart Controller, welche du zum Verwenden der Drohne brauchst. Regelmäßig werden Verbindungen benötigt für Updates, FlySafe-Datenbanken u.ä.
Intel, AMD und Nvidia sind Geräteentwickler und haben einen berechtigten Einwand, einen Kernel 0 Treiber zu entwickeln. Außerdem kann ich dann bei einer wirklichen Paranoia auch auf Linux wechseln. Microsoft ist ein Betriebssystemhersteller...Aber is offtopic. Mach einfach nen großen Bogen um Valorant mit seinem "Trojaner" und freu dich darüber, dass Microsoft / Intel / AMD mit ihren eigenen Kernel 0 Treibern extrem sicher sind.
Valorant ist ein chinesischer Anwendungshersteller, der hat auf dieser Ebene des Systems nicht zu suchen hat. Der kennt sich auch gar nicht mit Sicherheit aus. Die wahrscheinlichkeit ist hier sehr hoch, dass der China-Trojaner Sicherheitslücken aufweist und 3te somit ziemlich leicht auf das System zugreifen können.
Riot könnte ja den Source-Code dazu veröffentlichen, tun sie aber nicht, weil Sie wissen, dass da was faul ist. Es ist nur eine Ausrede, wenn sie behaupten, dass Cheater damit ansonsten leichtes Spiel hätten.
Zuletzt geändert von johndoe1732438 am 03.07.2020 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
- Finsterfrost
- Beiträge: 2063
- Registriert: 27.04.2014 18:22
- Persönliche Nachricht:
Re: Valorant - Test
Kannst du doch gar nicht vergleichen. TLOU2 ist nach 30 Stunden vorbei, wenn jemand ein E-Sport Spiel über Jahre ernsthaft zockt, hat der nicht 30 Stunden auf dem Buckel, sondern 300 oder gar 3000, wie ich damals zu CoD4 Zeiten.mafuba hat geschrieben: ↑02.07.2020 18:20 Wow- 70 Euro für Skin Pakete.
Man kann sich entweder ein Meisterwerk wie TLOU 2 kaufen und hat 30 Stunden Top Unterhaltung. Oder man kauft sich ein Skin Paket in Valorant und kann seine Online-"Freunde" beeindrucken
Ich verstehe die ganzen Leute nicht, die sich Skins für Echtgeld kaufen... Vor allem hat man im Spiel nichts geleistet um sich diesen Skin zu verdienen, man hat nur die Kreditkarte gezückt.
Zuletzt geändert von Finsterfrost am 03.07.2020 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
Re: Valorant - Test
Schon gut, ich kann deine Bedenken verstehen. Allerdings brauchen wir diese Ebene doch gar nicht, um uns Sorgen zu machen.
Einfach mal das hier lesen, oder bei Google oder sonst wo:
Instagram Datenschutzrichtlinie:
https://help.instagram.com/519522125107875
Die Bedrohung durch China? Was die können, können westliche Techunternehmen schon lange. Es ist sogar durchaus anzunehmen, dass chinesischen Codern eher auf die Finger geschaut wird, wenn die irgendwas offiziell in Windows integrieren wollen, als anderen.
Zuletzt geändert von Progame am 03.07.2020 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Valorant - Test
Das Grundspiel ist ja kostenlos. Mein Vergleich ist zwischen den Skinkosten zu einem kostenlosem Online Spiel und einem Single Player Meisterwerk. Und das kann man schon vergleichen, kostet ja schließlich beides GeldFinsterfrost hat geschrieben: ↑03.07.2020 14:36Kannst du doch gar nicht vergleichen. TLOU2 ist nach 30 Stunden vorbei, wenn jemand ein E-Sport Spiel über Jahre ernsthaft zockt, hat der nicht 30 Stunden auf dem Buckel, sondern 300 oder gar 3000, wie ich damals zu CoD4 Zeiten.mafuba hat geschrieben: ↑02.07.2020 18:20 Wow- 70 Euro für Skin Pakete.
Man kann sich entweder ein Meisterwerk wie TLOU 2 kaufen und hat 30 Stunden Top Unterhaltung. Oder man kauft sich ein Skin Paket in Valorant und kann seine Online-"Freunde" beeindrucken
Ich verstehe die ganzen Leute nicht, die sich Skins für Echtgeld kaufen... Vor allem hat man im Spiel nichts geleistet um sich diesen Skin zu verdienen, man hat nur die Kreditkarte gezückt.
Zuletzt geändert von Mafuba am 03.07.2020 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
...
-
- Beiträge: 374
- Registriert: 17.07.2014 14:06
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Valorant - Test
Nein, kannst du nicht. Das zeigen deine sinnlosen Vergleiche im Anschluss.
China ist anders als westliche Länder. Warst du schon mal im China oder kennst du deren Politik ein wenig? Dagegen sind westliche Länder eher ein Witz und Guantanamo ein Ferien-Camp (überspitzt gesagt). Und das ist nichtmal das Problem...
Du hast das Problem nämlich nicht einmal verstanden. Und ehrlich gesagt: Will es dir auch nicht erklären... Spiel dein Spiel und werde glücklich...
Zuletzt geändert von johndoe1732438 am 03.07.2020 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Valorant - Test
Wünsch ich dir auch mit deiner Windows/Apple/Android/Amazon Gerätschaft, welche sicher weit mehr über dich wissen, als jedes chinesische Unternehmen. Du redest hier über Politik, dann wende dich lieber mal an die Vertreter unserer Schlüsselindustrien, welche, der Abhängigkeit von China wegen, von dir angesprochene Missstände ignorieren. Da hätte ich aber eher Bedenken, mir nen neuen VW zu kaufen oder die Telekom zu unterstützen, als locker noch ne Runde Valorant zu zocken.
Zuletzt geändert von Progame am 03.07.2020 21:23, insgesamt 2-mal geändert.
- Finsterfrost
- Beiträge: 2063
- Registriert: 27.04.2014 18:22
- Persönliche Nachricht:
Re: Valorant - Test
Dann könnte man aber argumentieren, dass man bei Valorant auch kostenlos 300 Stunden locker rausziehen kann, denn Skins braucht keiner. Dann wäre TLOU2 somit eher ziemlich teuer.mafuba hat geschrieben: ↑03.07.2020 15:44Das Grundspiel ist ja kostenlos. Mein Vergleich ist zwischen den Skinkosten zu einem kostenlosem Online Spiel und einem Single Player Meisterwerk. Und das kann man schon vergleichen, kostet ja schließlich beides GeldFinsterfrost hat geschrieben: ↑03.07.2020 14:36Kannst du doch gar nicht vergleichen. TLOU2 ist nach 30 Stunden vorbei, wenn jemand ein E-Sport Spiel über Jahre ernsthaft zockt, hat der nicht 30 Stunden auf dem Buckel, sondern 300 oder gar 3000, wie ich damals zu CoD4 Zeiten.mafuba hat geschrieben: ↑02.07.2020 18:20 Wow- 70 Euro für Skin Pakete.
Man kann sich entweder ein Meisterwerk wie TLOU 2 kaufen und hat 30 Stunden Top Unterhaltung. Oder man kauft sich ein Skin Paket in Valorant und kann seine Online-"Freunde" beeindrucken
Ich verstehe die ganzen Leute nicht, die sich Skins für Echtgeld kaufen... Vor allem hat man im Spiel nichts geleistet um sich diesen Skin zu verdienen, man hat nur die Kreditkarte gezückt.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
- xKepler-186f (f*ck marquard)
- Beiträge: 922
- Registriert: 01.07.2007 15:36
- Persönliche Nachricht:
Re: Valorant - Test
"Nur" eine 80? Ich muss sagen, dass mir Valorant als erster F2P Titel der letzten Jahre wirklich Spaß macht. Hätte nicht gedacht, dass das Konzept so gut aufgeht. Und ich hätte es beinahe wie all die anderen F2P Spiele links liegen lassen.
Die Monetarisierung ist natürlich Quark. Hier wäre Augenmaß besser. Aber der Entwickler hofft vermutlich auf zahlfreudige Wale.
Die Monetarisierung ist natürlich Quark. Hier wäre Augenmaß besser. Aber der Entwickler hofft vermutlich auf zahlfreudige Wale.
Re: Valorant - Test
Du kannst gerne damit Argumentieren - hat dann nur nichts mehr mit meiner ursprünglichen Aussage zu tun. Es ging darum das man ANSTATT des Skinpakets für 70 Euro auch ein komplettes Spiel kaufen kann. Ich glaube ich hab meine 5 Freiposts pro Test aufgebraucht jetzt - daher falls du noch was schreiben möchtest bitte als pnFinsterfrost hat geschrieben: ↑03.07.2020 18:25 Dann könnte man aber argumentieren, dass man bei Valorant auch kostenlos 300 Stunden locker rausziehen kann, denn Skins braucht keiner. Dann wäre TLOU2 somit eher ziemlich teuer.
...
Re: Valorant - Test
Hätte eventuell Spaß gemacht aber die Maps sind einfach ein Witz, versauen das ganze Spiel. Viel zu klein.
Re: Valorant - Test
Hier in dem Thread steht ja absolut das Spiel im Mittelpunkt...
Nachdem ich den Videotest gesehen habe, habe ich mal in das Spiel hereingeschnuppert. Und ich muss sagen, dass es mir wahnsinnig viel Spaß macht.
Das Grundprinzip erinnert tatsächlich sehr stark an Counter-Strike. Gespielt wird 5 vs 5. Am Anfang der Runde kauft man sich Waffen, von denen alle für alle Spieler gleichermaßen verfügbar sind, egalwelche "Klasse" sie spielen. Wer in einer Runde stirbt, bleibt bis zum Rundenende tot. Ein Team solleine Bombe platzieren und das andere Team muss diese entschärfen. Von daher ist der Vergleich zu Counter-Strike absolut naheliegend.
Hinzu kommt aber, dass man verschiedene Charaktere wählen kann, von denen jeder 4 besondere Fähigkeiten hat. Eine davon erinner immer an eine Granate. Die meisten verschleiern die Sicht, aber es gibt auch Blendgeschosse oder solche, die den Gegner verlangsamen. Tatsächlich hat jeder Charakter Fertigkeiten, die gleichermaßen nützlich sind. Man trifft in den Spielen auch regelmäßig auf die verschiedenen Charaktere. Der einzige Charaktere, der tatsächlich in jedem 5er Team vorkommt ist immer Jett. Die finde ich selber auch etwas nützlicher als die anderen. Da man ihre Sprungfertigkeit aber nur maximal 2 mal pro Runde einsetzen kann, fällt das aber auch nicht so sehr ins Gewicht.
Was mir sehr gut gefällt sind die kleinen Maps und die extrem kurze Rundenzeit. Jede Runde dauert nur 100 Sekunden, sodass man nach einem Tod schnell wieder dabei ist. Durch die kleinen Maps kann man theoretisch sehr schnell die Bombe platzieren. Durch die kurze Zeit gibt es zudem kaum Stellungsgefechte und auch Camping gibt es fast ausschließlich, wenn die Bombe platziert oder fallen gelassen wurde. Da es aber zu den Bombenplätzen immer mehrere Zugänge gibt, ist reines Campen oftmals nicht die beste Taktik.
Was mich allerdings etwas stört, ist, dass sich die Waffen nicht viel voneinander unterscheiden. Das führt dazu, dass das billige schwere Maschinengewehr fast genauso brauchbar ist wie das teuerste Sturmgewehr. Das Maschinengewehr verzieht nach ein paar Schüssen zwar deutlich stärker, aber jeder einzelne Schuss macht auch etwas mehr Schaden und seltsamerweise kann ich quasie genauso gut kurze Salven schießen wie mit dem Sturmgewehr.
Was zudem stört, ist, dass es wirklich recht lange dauert zusätzliche Charaktere freizuschalten. Die ersten beiden bekommt man wirklich sehr zügig und normalerweise sollte man dadurch schon seine Favoriten zusammen haben. Aber anschließen dauert es wirklich seeehr lange bis man wieder einen freischaltet.
Gut finde ich jedoch, dass es trotz der vielen Fertigkeiten in erster Linie auf die Spielerskills an der Waffe ankommt. Klug eingesetzt können die Fähigkeiten natürlich starken Einfluss auf ein einzelnes Feuergefecht nehmen, aber niemals so stark, dass der Einsatz einer bestimmten Fertigkeit den Sieg garantiert. Das sieht man auch schon daran, dass die besten Spieler einen Matches immer verschiedene Charaktere haben. Einige Charaktere habe ich zwar noch nie an der Spitze gesehen, aber das liegt glaube ich eher daran, dass deren Spielstil eher dazu einläd zunächst nur zu supporten und am Ende dann aufzuräumen anstatt zu Beginn die gegnerischen Reihen auszudünnen.
Nachdem ich den Videotest gesehen habe, habe ich mal in das Spiel hereingeschnuppert. Und ich muss sagen, dass es mir wahnsinnig viel Spaß macht.
Das Grundprinzip erinnert tatsächlich sehr stark an Counter-Strike. Gespielt wird 5 vs 5. Am Anfang der Runde kauft man sich Waffen, von denen alle für alle Spieler gleichermaßen verfügbar sind, egalwelche "Klasse" sie spielen. Wer in einer Runde stirbt, bleibt bis zum Rundenende tot. Ein Team solleine Bombe platzieren und das andere Team muss diese entschärfen. Von daher ist der Vergleich zu Counter-Strike absolut naheliegend.
Hinzu kommt aber, dass man verschiedene Charaktere wählen kann, von denen jeder 4 besondere Fähigkeiten hat. Eine davon erinner immer an eine Granate. Die meisten verschleiern die Sicht, aber es gibt auch Blendgeschosse oder solche, die den Gegner verlangsamen. Tatsächlich hat jeder Charakter Fertigkeiten, die gleichermaßen nützlich sind. Man trifft in den Spielen auch regelmäßig auf die verschiedenen Charaktere. Der einzige Charaktere, der tatsächlich in jedem 5er Team vorkommt ist immer Jett. Die finde ich selber auch etwas nützlicher als die anderen. Da man ihre Sprungfertigkeit aber nur maximal 2 mal pro Runde einsetzen kann, fällt das aber auch nicht so sehr ins Gewicht.
Was mir sehr gut gefällt sind die kleinen Maps und die extrem kurze Rundenzeit. Jede Runde dauert nur 100 Sekunden, sodass man nach einem Tod schnell wieder dabei ist. Durch die kleinen Maps kann man theoretisch sehr schnell die Bombe platzieren. Durch die kurze Zeit gibt es zudem kaum Stellungsgefechte und auch Camping gibt es fast ausschließlich, wenn die Bombe platziert oder fallen gelassen wurde. Da es aber zu den Bombenplätzen immer mehrere Zugänge gibt, ist reines Campen oftmals nicht die beste Taktik.
Was mich allerdings etwas stört, ist, dass sich die Waffen nicht viel voneinander unterscheiden. Das führt dazu, dass das billige schwere Maschinengewehr fast genauso brauchbar ist wie das teuerste Sturmgewehr. Das Maschinengewehr verzieht nach ein paar Schüssen zwar deutlich stärker, aber jeder einzelne Schuss macht auch etwas mehr Schaden und seltsamerweise kann ich quasie genauso gut kurze Salven schießen wie mit dem Sturmgewehr.
Was zudem stört, ist, dass es wirklich recht lange dauert zusätzliche Charaktere freizuschalten. Die ersten beiden bekommt man wirklich sehr zügig und normalerweise sollte man dadurch schon seine Favoriten zusammen haben. Aber anschließen dauert es wirklich seeehr lange bis man wieder einen freischaltet.
Gut finde ich jedoch, dass es trotz der vielen Fertigkeiten in erster Linie auf die Spielerskills an der Waffe ankommt. Klug eingesetzt können die Fähigkeiten natürlich starken Einfluss auf ein einzelnes Feuergefecht nehmen, aber niemals so stark, dass der Einsatz einer bestimmten Fertigkeit den Sieg garantiert. Das sieht man auch schon daran, dass die besten Spieler einen Matches immer verschiedene Charaktere haben. Einige Charaktere habe ich zwar noch nie an der Spitze gesehen, aber das liegt glaube ich eher daran, dass deren Spielstil eher dazu einläd zunächst nur zu supporten und am Ende dann aufzuräumen anstatt zu Beginn die gegnerischen Reihen auszudünnen.
Re: Valorant - Test
Anbieter neigen aber mittlerweile sehr sehr stark dazu, neue Charaktere anfänglich vielleicht etwas stärker zu machen als ältere, damit diese gezielt gekauft werden.mindfaQ hat geschrieben: ↑03.07.2020 13:14Pay2Win ist inzwischen vielleicht ein ungünstiger Name dafür, was die Entwickler mittlerweile alles hinter Spielzeit- oder Echtgeldschrank in Multiplayertiteln verstecken. Man gewinnt nicht automatisch mehr, nur weil man einen anderen Charakter spielen kann. Aber ich stimme dir hundertprozentig zu, dass viele der genannten Dinge zur schlechten Art von Mikrotransaktionen gehören, da sie das Gameplay-Möglichkeiten einschränken. Ist auf jeden Fall nichts, was ich finanziell in irgendeiner Form unterstützen werde.Serenity7 hat geschrieben: ↑03.07.2020 09:44 Skins sind ja noch ok, aber alles andere ist Pay2Win. Du schreibst:
Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.
Das klingt total nach Pay2Win... Waffen? Fährigkeiten? XP? Ich kann XP kaufen? Warum also nur "Mittel"? Das ist ja schon ein NoGo.
Nachträglich finden dann Anpassungen statt, was aber dennoch am Ende Pay2Win ist, da der neue Char einfach am Anfang deutlich im Vorteil war.
-
- Beiträge: 238
- Registriert: 12.04.2012 12:07
- Persönliche Nachricht:
Re: Valorant - Test
Ich sehe das auch sehr kritisch. Auch wenn nur wenige freischaltbare Charaktere oder Waffen einen Hauch besser sind als der Standard, ist das P2W.
Selbst wenn man nicht lange (relativ) braucht um Sachen freizuschalten - mit immer mehr Charakteren und Gegenständen wird es immer schwieriger mitzuhalten, gerade für Neueinsteiger oder Normalspieler ohne zig Tausend Stunden auf der Uhr.
Oft kommen schon wieder neue Gegenstände, wenn man die alten erspielt hat, wodurch man ständig im Nachteil ist. Ob das bei diesem Spiel hier auch so ist, weiß man natürlich noch nicht.
Aber gut, dass müssen die, die sich auf solche Systeme einlassen, selber wissen. Für mich fällt ein Ausprobieren schon wegen des Kopierschutzes flach.
Selbst wenn man nicht lange (relativ) braucht um Sachen freizuschalten - mit immer mehr Charakteren und Gegenständen wird es immer schwieriger mitzuhalten, gerade für Neueinsteiger oder Normalspieler ohne zig Tausend Stunden auf der Uhr.
Oft kommen schon wieder neue Gegenstände, wenn man die alten erspielt hat, wodurch man ständig im Nachteil ist. Ob das bei diesem Spiel hier auch so ist, weiß man natürlich noch nicht.
Aber gut, dass müssen die, die sich auf solche Systeme einlassen, selber wissen. Für mich fällt ein Ausprobieren schon wegen des Kopierschutzes flach.