Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

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schockbock
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von schockbock »

Fantasy rassistisch zu nennen, halt ich auch für gewagt. Es gibt genügend Beispiele für die farbliche Symbolik, die Schwarz und Weiß (obwohl sie, ich weiß, keine Farben sind), ausstrahlen. Wahrscheinlicher ist doch, dass Schwarz die "Farbe" der Nacht ist, die seit Menschengedenken - oder jedenfalls, bis die Straßenlaterne erfunden wurden - mit Unwohlsein oder Angst verbunden wird. Wenn man die Augen zumacht, ist es dunkel, und man fällt beim Versuch zu gehen über alle möglichen Hinternisse oder läuft gegen Wände. Die Sonne ist der ur-evolutionäre Energiespender, der Inbegriff des Lebens.
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Bachstail
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von Bachstail »

SethSteiner hat geschrieben: 22.07.2020 16:21 Darkdepth hat schon Recht, man interpretiert gern deutlich zuviel. Schwarz oder Weiß sind nicht nur Hautfarben, die gibt es auch ganz unabhängig davon. Man muss nicht zwanghaft ismen-Schränke aufmachen, was nicht heißt dass man es nicht kann. Nur wird aus der eigenen Interpretation dadurch nicht zum Fakt. Manchmal ist eine Pfeife eben einfach nur eine Pfeife, eventuell sogar nicht nur manchmal sondern ziemlich oft.
Genauso sieht es aus.

Wie ich bereits schrieb, ist nicht alles, von dem man denkt, dass es irgendein -ismus ist, auch faktisch ein solcher -ismus, es wird auch sehr gerne etwas als sexistisch/rassistisch bezeichnet, was nicht sexistisch/rassistisch ist, speziell auf Twitter.

Was aber tatsächlich sexsitisch ist, ist der Gedanke, dass sich rein weibliche Protagonisten für ein Videospiel nicht verkaufen, was ich als Aussage mehr als fragwürdig finde, denn ich bin mir sehr sicher, dass sich AC: Odyssey auch nur mit Kassandra ganz wunderbar verkauft hätte.
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VaniKa
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von VaniKa »

greenelve hat geschrieben: 22.07.2020 16:31Ich möchte tatsächlich nur wissen, warum du das Thema wiederholt kleinredest, es würde nicht bis kaum existieren.
Das frage ich mich allgemein bei dieser ganzen Gegenwehr, die man immer hat bei diesen Themen. So als ob es natürliche Abwehrreflexe auslöst. Wahrscheinlich weil man sich doch irgendwie als Mann in seiner Identität kritisiert fühlt. Da wird wirklich alles unternommen, irgendwelche Argumente zu finden, die am Ende darauf hinauslaufen, dass es eigentlich kein Problem gibt und niemand ein Recht hat, sich zu beschweren. Das Hauptproblem ist, dass man sich gar nicht erst auf eine gemeinsame Realität einigen kann. Es wird einfach geleugnet, dass es bestimmte Dinge gibt oder sie werden auf die Einzelfallebene reduziert, sodass man keine strukturellen/gesellschaftlichen Missstände anerkennen muss. Frei nach der Logik: Wenn Menschen ermordet werden, muss man einfach nur die Mörder einsperren und gut. Will man dann erklären, warum es überhaupt diese Morde gibt und dass die Ursache nicht beim Einzelnen zu suchen ist, wird das als Fantasie abgetan. Also diese Leugnungsreflexe sind dermaßen extrem ausgeprägt und es ist einfach unfassbar mühsam, da immer gegen ankämpfen zu müssen. Es ist kräftezehrend und frustrierend ohne Ende.

PS: Ich klinke mich jetzt auch aus. Brauche eine Auszeit.
Zuletzt geändert von VaniKa am 22.07.2020 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
djsmirnof
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von djsmirnof »

Sildorian hat geschrieben: 22.07.2020 15:54
djsmirnof hat geschrieben: 22.07.2020 14:29 Mir hat die Rolle als Alexios in Ac nicht zugesagt.Der war einfach nur Stumpf und mir persönlich zu Blöd.
Hab die rolle von Kassandra viel eher abgenommen.Alleine schon weil sie es geschafft hat Emotionen rüber zu bringen.
Was Alexios nicht geschafft hat
Stimme ich vollkommen zu.. ich habe leider den Fehler gemacht, mich für Alexios zu entscheiden und zum ersten mal erlebt, dass mir ein Hauptcharakter-Sprecher bei Assassins Creed das Gesamterlebnis verschlechtert.. habe erst spät ein paar Videos mit Kassandra angeschaut und festgestellt, dass sie einen viel besseren Job macht.. auch die Gesichtsanimation des Charaktermodells wirkt an vielen Stellen überzeugender.
Seltsam dabei: Wenn man Alexios´ Sprecher in Interviews sieht, kommt er eigentlich extrem cool rüber, wenn er ganz normal redet.. so auf Anhieb hätte ich ihn mir da auch als gut für die Hauptrolle vorstellen können, aber das Endergebnis ist leider unzureichend.
Ich hab mich leider dazu verleiten lassen einen Neues Spiel+ anzufangen mit Alexios, um heraus zu finden das er überhaubt nicht zu der Geschichte Passt.
Mir ging dieses Macho Gehabe von den auf dem voll auf dem Sender.
Und mir kam er auch nicht glaubwürdig rüber.
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greenelve
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von greenelve »

Bachstail hat geschrieben: 22.07.2020 16:46
SethSteiner hat geschrieben: 22.07.2020 16:21 Darkdepth hat schon Recht, man interpretiert gern deutlich zuviel. Schwarz oder Weiß sind nicht nur Hautfarben, die gibt es auch ganz unabhängig davon. Man muss nicht zwanghaft ismen-Schränke aufmachen, was nicht heißt dass man es nicht kann. Nur wird aus der eigenen Interpretation dadurch nicht zum Fakt. Manchmal ist eine Pfeife eben einfach nur eine Pfeife, eventuell sogar nicht nur manchmal sondern ziemlich oft.
Genauso sieht es aus.

Wie ich bereits schrieb, ist nicht alles, von dem man denkt, dass es irgendein -ismus ist, auch faktisch ein solcher -ismus, es wird auch sehr gerne etwas als sexistisch/rassistisch bezeichnet, was nicht sexistisch/rassistisch ist, speziell auf Twitter.

Was aber tatsächlich sexsitisch ist, ist der Gedanke, dass sich rein weibliche Protagonisten für ein Videospiel nicht verkaufen, was ich als Aussage mehr als fragwürdig finde, denn ich bin mir sehr sicher, dass sich AC: Odyssey auch nur mit Kassandra ganz wunderbar verkauft hätte.
Da es oben afair um Kleidung bei Figuren, bspw. Bikini-Armor geht, können wir doch ganz gut sagen, ob Sexismus vorliegt oder nicht. Ein Blick auf Twitter oder andere soziale Medien, bei denen das Wort in völlig anderen Zusammenhängen vorkommen kann, erübrigt sich doch? Damit verwässert man das Thema nur in einer philisophischen Debatte, bei das eigentliche Thema untergeht.

Für diese geforderte Differenzierung, nicht jeder Ismus ist auch ein Ismus, sollte man sich auch nicht von "Sexismus" Schreien ablenken lassen. Sondern davon unbeeindruckt hinschauen, worum geht es und was ist Phase. Wie eben bei "Spiele mit weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht" ist sexistisch. Vor allem in dieser Denkweise, die sich u.a. auf das Writing niederschlägt, Kaufgrund sei männliche Idendifikation mit der Hauptfigur und nicht die charakterliche Tiefe.

VaniKa hat geschrieben: 22.07.2020 16:49
greenelve hat geschrieben: 22.07.2020 16:31Ich möchte tatsächlich nur wissen, warum du das Thema wiederholt kleinredest, es würde nicht bis kaum existieren.
Das frage ich mich allgemein bei dieser ganzen Gegenwehr, die man immer hat bei diesen Themen. So als ob es natürliche Abwehrreflexe auslöst. Wahrscheinlich weil man sich doch irgendwie als Mann in seiner Identität kritisiert fühlt. Da wird wirklich alles unternommen, irgendwelche Argumente zu finden, die am Ende darauf hinauslaufen, dass es eigentlich kein Problem gibt und niemand ein Recht hat, sich zu beschweren.


PS: Ich klinke mich jetzt auch aus. Brauche eine Auszeit.
Damit macht es du es bisweilen auch zu einfach. Das ist nicht dein erster Beitrag zum Thema und es kristallisiert sich ein Feindbild heraus. SethSteiner möchte ich ein solches männliches Weltbild nicht in dieser Form unterstellen. Dafür habe ich über die Jahre seine Kommentare gelesen und mit ihm das ein oder andere Gespräch gehabt.

Was ich so von dir in letzter Zeit gelesen habe zum Thema Sexismus in der Gesellschaft, gehe ich mit einigen Sachen konform, aber du bist sehr einseitig unterwegs mit Wänden, wie du sie bei der Gegenseite nicht sehen möchtest. Und ja, es waren in den vergangenen Tagen einige Beiträge von dir zum Thema. Nimm dir ne Auszeit und lad die Diskussionsbatterien wieder auf. Vielleicht ein Spiel einschieben, hab gehört, das Hobby findet hier großen Anklang. ^^x
Zuletzt geändert von greenelve am 22.07.2020 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von johndoe1966876 »

greenelve hat geschrieben: 22.07.2020 17:04...
Danke, Greenelve.
Andere hätten dafür schon den Ausgang gezeigt bekommen, liebe Vanika.





edit: Gern geschehen. Ich hoffe es lesen und reflektieren auch andere, sich nicht zu sehr reinsteigern ist immer eine gute Erinnerung. Bleibt sachlich und respektvoll, dann macht auch das Quatschen mehr Spaß.

Und wo wir dabei sind - das geht auch an dich ;) :

Bitte vermeidet vollständige Zitate - dann noch mit Unterzitaten - wenn ihr euch nur auf einen Absatz oder gar einen Satz bezieht. Ihr könnt auch den kompletten Text rausnehmen, mit drei Punkten (...) ersetzen, wie ich das jetzt gemacht habe, falls ihr unbedingt wollt, dass eure Antwort durch die Benachrichtigung gelesen wird. Die einzelnen Seiten werden sonst unnötig länger. Denkt an die armen Handynutzer, die alles mit dem Daumen scrollen müssen. gez. greenelve
Zuletzt geändert von greenelve am 22.07.2020 17:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von DEMDEM »

Ryan2k6 hat geschrieben: 22.07.2020 15:27
Khorneblume hat geschrieben: 22.07.2020 15:18 Nur mal ein wenig Statistik dazu. 85% der Firmengründer sind Männer.
Nur mal kurz hierzu. Das dürfte auch daran liegen, dass Jahrzehnte lang gesellschaftlicher Standard war, dass der Mann die "Brötchen" verdient und die Frau die Kinder hütet. Denn viele dieser Firmen dürften aus genau dieser Zeit der 50er und 60er stammen.

Interessanter wären da Zahlen der letzten 10-20 Jahre. Ob sich das gewandelt hat.
https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/
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SethSteiner
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von SethSteiner »

greenelve hat geschrieben: 22.07.2020 16:31 Du kannst auch andere Suchmaschinen nehmen, wenn Google plötzlich und bei diesem Thema einen Fehler auswirft. Die Bildersuche war auch nicht auf Games bezogen, sondern auf Artworks zu Fantasywelten, wie Figuren im Schnitt angezogen und entsprechend dargestellt werden. Eine Bildersuche bringt hunderte, tausende Bilder und wenn nicht direkt, dann Seiten mit noch mehr Bildern. Wenn du ein umfängliches Bild, abseits von einer Handvoll Beispielen möchtest, eine richtige Recherche, ist genau das der erste Schritt. Oder schau dir einfach diverse Spiele und andere Werke an. Beispiele hatte ich auch genannt, wie Superheldencomics oder andere Spiele.

Dafür, dass du jetzt umfängliche Analysen möchtest, weil sonst ist es nicht nachzuweisen, warst du vorhin noch sehr sicher, es basiere lediglich auf Red Sonja und ein paar Asia MMOs. Im Forum, ohne weitere Analyse. Das waren nicht Beispiele, das war die Begründung, warum das Meme mit Bikini-Armor übertrieben sein soll.

Ich finde auch schön, wie du den Umstand über unterschiedliche Bekleidung, der tatsächlich existiert, mit zwei Sätzen wegwischst: 1. Wir brauchen Analysen. 2. Analysen sind im Forum nicht möglich oder erwartbar. Also erst eine Forderung stellen und dann sagen, ne, geht gar nicht umzusetzen.

Natürlich ist das Meme bisweilen über Bikini-Armor unspezifisch. Nicht, weil es keine konkreten Beispiele gibt, sondern, weil es an so vielen Plätzen anzutreffen ist, dass es mit allgemeinen Figuren funktioniert. Du kannst ein Meme über die Verschlagenheit von Kandidaten, wie wir es von Politikern kennen, die für ein Amt kandidieren, nehmen:
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Und erklären: Das ist unspezifisch, ich weiß gar nicht, welcher Kandidat / Politiker damit gemeint ist, da fehlen mir Beispiele, damit ich glaube, dieses Verhalten entspricht der realen Welt und ist nicht übertrieben aufgeblasen.

Wenn das Meme über Rüstungen mit Terraria ist, ist das kein Terraria Meme. Es bleibt bei Useless Female Armor Meme. Das Werk ist austauschbar, man muss ein gezieltes Spiel nicht kennen und kann dessen Joke trotzdem verstehen, weil einem die Situation an anderen Stellen begegnet ist und man sich erinnert "Ja, doch, kenn ich und stimmt eigentlich, rein logisch ist das Unsinn, warum haben männliche Ritter volle Plattenrüstung und weibliche mehr einen Bikini".

Es ist eben nicht Aufgabe eines Memes, eine Sachlage zu erklären. Umgedreht wird ein Schuh daraus: Erst wenn man die Sachlage kennt, funktioniert ein Meme und ist lustig.


edit: Ich verstehe nicht, warum du das wiederholt kleinredest. Erst waren es nur wenige Spiele und deswegen irrelevant. Jetzt fehlt die große Analyse und deswegen kann die Aussage, es tritt oft auf, nicht gefällt werden. Was ist für dich das Problem, wenn es bei Kleidung und entsprechender Darstellung von männlich und weiblich einen sexistischen Unterschied gibt? Stört dich die Lösung, weibliche Ritter in Plattenrüstung zu stecken, oder was ist es? Ich will dir nichts unterstellen, nicht inwieweit du ein Sexist bist oder sonstetwas. Ich möchte tatsächlich nur wissen, warum du das Thema wiederholt kleinredest, es würde nicht bis kaum existieren.
Ich nehme gar keine Suchmaschine, weil das nicht passt. Ich kann nicht von Charakterklassen in Videospielen sprechen und dann wild durcheinander mir die Ergebnisse von Bildersuchmaschinen angucken. Ich muss zu Baldurs Gate schauen, zu Diablo, Dragon Age, World of Warcraft, Ultima Online, Tera Online, Star Wars The Old Republic, Dark Souls und so weiter und so fort und dann eben auswählen bspw. "Dieb" und dann die Darstellung vergleichen. Klar, könnte man das ganze auch noch ausweiten und über "generelle Darstellungen" sprechen, nur a) geht es hier halt um Videospiele und b) funktioniert die Gegenüberstellung von der Darstellung von Charakterklassen schlecht, wenn das was ich Vergleiche das reine Chaos ist, was wiederum ein Ergebnis undurchsichtiger Algorithmen ist.

Also wie kann ich ein Meme oder auch eine Aussage zumindest einigermaßen überprüfen? In dem ich etwas heranziehe, das tatsächlich vergleichbar ist. Und beim Thema Videospiele, dem Thema Charaktererschaffung und dem Thema Darstellung der Geschlechter, macht es am meisten Sinn dann ein Videospiel mit Charaktererschaffung und Charakterklassen und Geschlechtsauswahl heranzuziehen.

Übrigens sage ich, etwas ist in seiner Gesamtheit nicht möglich ABER eine Näherung ist möglich. Wenn man also der Meinung ist "Jawollo, die Darstellung ist wirklich so und so", dann sollte ich mich entsprechend mit Beispielen bewaffnen. Das ist nicht perfekt, das ist es was ich sage, es geht aber in die richtige Richtung. Meine Position ist, dieses Meme der weiblichen Darstellung ist tendenziell falsch, mit der Vermutung dass es früher auch schon falsch war und basiert eher auf Ausnahmen, statt tatsächlichen Standards. Diese Position versuche ich so gut wie eben möglich zu begründen, in dem ich aufzeige, dass ich bspw. eben ein Dark Souls öffne und dort keinen Unterschied habe oder dass es diesen sehr wohl gibt aber eben in Tera Online, wobei dann wiederum mit der Einschränkung, dass tatsächlich dort Rüstungen existieren, die Partien bei männlichen Figuren offenlassen.
Meint man jetzt aber dass das Meme doch tatsächlich die Realität wiederspiegelt, reicht keine Bildersuche, da muss man dann eben wirklich auf die Videospielrealität blicken.

Memes können eben falsch sein oder manipulativ oder direkt beides. Sie können vermeintliche Wahrheiten transportieren und die gilt es zu hinterfragen, anstatt sie immer weiter zu kolportieren, weil "man hat ja bestimmt mal soetwas gehört/gesehen/erlebt und darum ist da was dran". Diese Begründung folgt auch bei irgendwelchen Witzen basierend auf Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Stichwort Mario Barth. Man kann dabei natürlich über alles lachen und schmunzeln was man will (also meiner Meinung nach) aber man sollte den Witz deswegen nicht zur Realität erklären.

Und zur letzten Frage:
Ich rede es klein, weil ich denke dass es klein ist. Ich sehe kein Problem, denn mir begegnen diese vermeintlich krassen Kontraste in dieser Regelmä0igkeit gar nicht. Egal ob in Videospielen, Brettspielen oder Pen and Paper. Wenn also diese angebliche Realität nicht meine Realität ist, kann ich ja kaum sagen "es gibt ein großes Problem". Meine Shepard lief hochgeschlossen durch die Citadel, genauso meine weiblichen D&D Frauen in Baldurs Gate und Pathfinder und das hier ist mein derzeitiger Charakter in Dark Souls II:
Spoiler
Show
Bild
Also nein, ich habe das aller geringste Problem mit Frauen im Harnisch. Im Gegenteil, das sind die Charaktere die ich spiele. Ich habe nur eben auch kein Problem damit, wenn in der weiten Welt attraktivere, körperbetontere oder sexualisierte Darstellungsformen existieren. Das ist kein Sexismus. Das Zitat da oben im Titel dagegen, das ist Sexismus, da man dem weiblichen Geschlecht unterstellt, es sei verantwortlich für das Ausbleiben von Umsatz und damit das weibliche Geschlecht in Form von Videospielfiguren negativ konnotiert.
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Imperator Palpatine
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von Imperator Palpatine »

@Khorneblume

Danke für diesen Kommentar. Ich könnte jetzt als ehemaliger Unternehmer auch einiges zum Thema Mann vs. Frau im Bezug auf Karriere und Aufstieg sagen aber ich befürchte dass würde sich dann zu weit vom eigentlichen Thema entfernen.

Nur ein Punkt: Wenn es in der Meldung doch heisst dass - trotz Wahlfreiheit - 2/3 der spieler den männlichen Charakter gewählt haben, trifft die ursprüngliche Aussage dass die Spieler lieber männliche Figuren spielen wollen doch eher zu.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 22.07.2020 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Melcor
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von Melcor »

Kajetan hat geschrieben: 22.07.2020 16:12
Darkdepths hat geschrieben: 22.07.2020 15:51 Ich finde auch das du soviel in Herr der Ringe reininterpretierst. Orks waren dunkel (und dreckig) gehalten da das bedrohlich rüberkommt, ganz unabhängig von schwarzen Menschen. Im Gegenzug wird Weiß als gut und rein empfunden, da ist aus meiner Sicht kein unterschwelliger Gedanke oder der Gleichen.
Doch, genau das ist es. Und dass Du das nicht siehst, bedeutet NICHT, dass Du ein Rassist bist, sondern nur dass Du die Schublade nicht erkennen kannst.
In alten Mythologien und Folklore ist das Böse auch meist schwarz oder dunkel. Die Menschen waren also schon rassistisch bevor sie überhaupt Kontakt mit dunklen Menschen hatten.

Um hier mal Tolkien selbst zu zitieren:
I think that many confuse applicability with allegory, but the one resides in the freedom of the reader, and the other in the purposed domination of the author.
Sprich, nur weil du böse schwarze Orcs sofort als Afrikaner identifizierst, heißt das nicht, dass dies auch die Intention des Autors war.

Kajetan hat geschrieben: 22.07.2020 15:02
dOpesen hat geschrieben: 22.07.2020 14:57 wenn ich also jetzt schreibe, bezirzen ist weiblicher natur, dann liegt darinne eine eventuelle erklärung warum weibliche diebinnen aufreizender dargestellt werden, um halt zu bezirzen.
Komisch nur, dass "Bezirzen" in kaum einer Sneaky/Schleich-Klasse/Spiel eine Gameplay-Mechanik darstellt und TROTZDEM haben weibliche Figuren oft weniger Textil am Körper als Männer.

Weil, wir reden hier doch von Spielen, oder?
Komisch nur, dass Frauen in der Realität oft weniger Textil am Körper haben als Männer. Bestimmt nur aufgrund unserer Vergewaltigungskultur und der patriarchalischen Erwartungen.
Zuletzt geändert von Melcor am 22.07.2020 17:49, insgesamt 2-mal geändert.
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greenelve
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von greenelve »

SethSteiner hat geschrieben: 22.07.2020 17:32 Ich nehme gar keine Suchmaschine, weil das nicht passt. Ich kann nicht von Charakterklassen in Videospielen sprechen und dann wild durcheinander mir die Ergebnisse von Bildersuchmaschinen angucken. Ich muss zu Baldurs Gate schauen, zu Diablo, Dragon Age, World of Warcraft, Ultima Online, Tera Online, Star Wars The Old Republic, Dark Souls und so weiter und so fort und dann eben auswählen bspw. "Dieb" und dann die Darstellung vergleichen. Klar, könnte man das ganze auch noch ausweiten und über "generelle Darstellungen" sprechen, nur a) geht es hier halt um Videospiele und b) funktioniert die Gegenüberstellung von der Darstellung von Charakterklassen schlecht, wenn das was ich Vergleiche das reine Chaos ist, was wiederum ein Ergebnis undurchsichtiger Algorithmen ist.
Verschiedene Bilder von verschiedenen Spielen nehmen und vergleichen, ob die Darstellung bei Kleidung auf Freizügigkeit ähnelt? Genau das ist eine Analyse. Je mehr Spiele, Figuren und Bilder du nimmst, desto umfangreicher wird die Analyse.

Das klappt bei Memes und überall. Es gibt mehrere Memes über Sexismus in der Gesellschaft, aber in verschiedenen Bereichen? Dann schaut man sich möglichst viele Memes an und schaut nach Übereinstimmungen. Findet man welche bei der sexististischen Darstellung, ist es wahrscheinlich, dass Sexismus in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft stattfindet.
In Bezug auf Figuren in Spielen: Haben über verschiedene Spiele hinweg männliche Figuren mehr Kleidung an und ihre Körper werden weniger sexuell dargestellt, kann man nicht mehr davon ausgehen, es handelt sich um einige wenige Ausnahmen. Wie schon gesagt: Je größer diese Analyse ausfällt, desto aussagekräftiger das Ergebnis.

Was willst du mit Algorithmus? Ein Mensch soll Bilder aus Spielen zu Figuren suchen. Klar über Suchmaschinen, aber ein Mensch entscheidet, zu welchen Spielen, Klassen, Figuren, Geschlechtern die Bilder gehören. Die Suchmaschine ist nur die Suchmaschine. Du kannst dir auch Spielezeitschriften kaufen, die Ingamefotos aussschneiden und sammeln, wenn dir Suchmaschinen - warum auch immer - nicht vertrauenswürdig sind.

Und zur letzten Frage:
Ich rede es klein, weil ich denke dass es klein ist. Ich sehe kein Problem, denn mir begegnen diese vermeintlich krassen Kontraste in dieser Regelmä0igkeit gar nicht. Egal ob in Videospielen, Brettspielen oder Pen and Paper. Wenn also diese angebliche Realität nicht meine Realität ist, kann ich ja kaum sagen "es gibt ein großes Problem". Meine Shepard lief hochgeschlossen durch die Citadel, genauso meine weiblichen D&D Frauen in Baldurs Gate und Pathfinder
Gut, das ist deine Erfahrung. Jetzt haben wir aber die ganze Fülle des Internets an Informationen und - ich hoffe doch - die Medienkompetenz uns ein Bild über die objektive Lage zu machen, wie es mit Kleidung bei Figuren aussieht?

Du sagst aber auch, da sei kein Problem. Also tatsächlich in einem objektivem Sinne. Dabei ist es nur dein subjektives Empfinden, aufgrund deiner Entscheidungen. Das ist, als wenn ich sage, es gibt keine guten Shooter, ich spiele ausschließlich Rennspiele.
Wenn dir über deine eigenen Subjektivität bewusst bist, wäre es doch anmaßend, dadurch zu entscheiden, wie die Welt außerhalb deiner Erfahrung aussieht. Ich mein, du argumentierst gegen die Erfahrung und das Wissen anderer, als wäre deine Erfahrung richtig.

....andererseits sind wir dann bei Horizont erweitern und reden gleichzeitig darüber, wie schlimm böse chaotisch fehlerhaft Suchmaschinen sind. :| Wenn du dich so sträubst, eine Suchmaschine wie Google zu benutzen, um über deinen eigenen Nabel hinaus Erfahrungen zu machen.... es erinnert mich grad ein wenig an Platons Höhlengleichnis.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von Imperator Palpatine »

Kajetan hat geschrieben: 22.07.2020 16:12
Darkdepths hat geschrieben: 22.07.2020 15:51 Ich finde auch das du soviel in Herr der Ringe reininterpretierst. Orks waren dunkel (und dreckig) gehalten da das bedrohlich rüberkommt, ganz unabhängig von schwarzen Menschen. Im Gegenzug wird Weiß als gut und rein empfunden, da ist aus meiner Sicht kein unterschwelliger Gedanke oder der Gleichen.
Doch, genau das ist es. Und dass Du das nicht siehst, bedeutet NICHT, dass Du ein Rassist bist, sondern nur dass Du die Schublade nicht erkennen kannst.
Ist dir jemals der Gedanke gekommen dass vielleicht du schlicht und ergreifend falsch liegst und/oder hier ein Schubladendenken zeigst ? ;)
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von Wulgaru »

schockbock hat geschrieben: 22.07.2020 16:39 Fantasy rassistisch zu nennen, halt ich auch für gewagt. Es gibt genügend Beispiele für die farbliche Symbolik, die Schwarz und Weiß (obwohl sie, ich weiß, keine Farben sind), ausstrahlen. Wahrscheinlicher ist doch, dass Schwarz die "Farbe" der Nacht ist, die seit Menschengedenken - oder jedenfalls, bis die Straßenlaterne erfunden wurden - mit Unwohlsein oder Angst verbunden wird. Wenn man die Augen zumacht, ist es dunkel, und man fällt beim Versuch zu gehen über alle möglichen Hinternisse oder läuft gegen Wände. Die Sonne ist der ur-evolutionäre Energiespender, der Inbegriff des Lebens.
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Naja, als großer Fantasy Fan....klar ist Fantasy in vielen Fällen rassistisch. Gerade das oft klassische Gut/Böse-Schema arbeitet doch oft mit "bösen" Rassen wie den Orks oder guten wie den Elben/Elfen und der moderne Kniff ist es dann manchmal das zu spiegeln. + das das ganze natürlich auch sonst reaktionär ist, mit dem auserwählten Helden, der irgendwie von Geburt besonders ist usw.

Gute Fantasy ist sich dessen aber natürlich schon sehr lange bewusst, denn nur wenn die eigenen Schwachstellen angepackt werden, kann sich ein Genre weiter entwickeln.
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Bachstail
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von Bachstail »

greenelve hat geschrieben: 22.07.2020 17:04Da es oben afair um Kleidung bei Figuren, bspw. Bikini-Armor geht, können wir doch ganz gut sagen, ob Sexismus vorliegt oder nicht.
Bei diesem Beispiel :

Von Seiten der Entwickler ja, denn sie reduzieren eine Frau auf den Körper, da sie wissen, dass man dadurch mehr Verkäufe generiert, wenn ich als Käufer aber ein Spiel kaufe, welches Fan-Service beinhaltet, weil ich Fan-Service mag, dann macht mich das als Käufer und Spieler nicht automatisch zu einem Sexisten, denn dazu müsste man mir erst einmal nachweisen, dass ich Frauen in der Tat nur als Objekte sehe und das ist nicht der Fall, im Gegenteil.

Man kann nicht einfach pauschal die Käuferschicht als sexistisch abstempeln, damit macht man es sich in meinen Augen zu einfach (was Du nicht getan hast, also fühle Dich bitte nicht angesprochen, das ist eine in die Runde geworfene Aussage, die sich nicht einmal unbedigt auf das Forum beziehen muss).
Für diese geforderte Differenzierung, nicht jeder Ismus ist auch ein Ismus, sollte man sich auch nicht von "Sexismus" Schreien ablenken lassen. Sondern davon unbeeindruckt hinschauen, worum geht es und was ist Phase. Wie eben bei "Spiele mit weiblichen Protagonisten verkaufen sich nicht" ist sexistisch. Vor allem in dieser Denkweise, die sich u.a. auf das Writing niederschlägt, Kaufgrund sei männliche Idendifikation mit der Hauptfigur und nicht die charakterliche Tiefe.
Volle Zustimmung.

Ich möchte nämlich nicht missverstanden werden :

Ja, ich mag es überhaupt nicht, wenn in Dinge -simen hineininterpretiert werden, welche schlicht und ergreifend nicht vorhanden sind aber das bedeutet NICHT, dass ich das Problem dieser -ismen leugne.

Sexismus existiert und er ist auch ein großes Problem (welches übrigens beide Geschlechter betrifft, was gerne vergessen wird, wie erwähnt musste ich zum Beispiel meine Praktika innerhalb von KiTas aufgrund von Sexismus abbrechen und diesen Berufspfad aufgeben) und die Aussage der News, dass weibliche Protagonisten sich nicht verkaufen und aufgrund dessen Alexios einzubauen, da die Identifikation wichtiger ist, als der Charakter (und fand Alexios recht schwach als Charakter, dafür hat er den in meinen Augen besseren Deimos abgegeben), stört mich sehr und wird in meinen Augen auch komplett zu Recht kritisiert.
Zuletzt geändert von Bachstail am 22.07.2020 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ubisoft: Spiele mit "weiblichen Protagonisten verkaufen sind nicht", deswegen gibt es Alexios in AC Odyssey

Beitrag von dx1 »

Imperator Palpatine hat geschrieben: 22.07.2020 17:43 Nur ein Punkt: Wenn es in der Meldung doch heisst dass - trotz Wahlfreiheit - 2/3 der spieler den männlichen Charakter gewählt haben, trifft die ursprüngliche Aussage dass die Spieler lieber männliche Figuren spielen wollen doch eher zu.
Stand irgendwo, wie das Verhältnis der sich als männlich zu den sich als weiblich bezeichnenden Spielern war? Wie viel Prozent der Männer haben sich jeweils für eine männliche, bzw. weibliche Spielfigur entschieden, wie ist die Verteilung bei den Frauen? Falls mehrere Spieldurchgänge gemacht wurden, wie sehen die Verhältnisse bei diesen Fragen aus?
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