The Witcher: Blood Origin - Vorgeschichte soll in einer neuen TV-Serie erzählt werden

[Gast]

Wenn wir schon bei Netflix Serien sind, würde ich noch Narcos und Better Call Saul einwerfen. Fargo? Lieber kurz und gut als endlos und langatmig.

[Raskir]

So verwundert es auch nicht, daß es keine wirklich langlebige Netflix-Originalserie gibt, abgesehen von Orange is the New Black und House of Cards. Dazu noch noch 13 Reasons Why und Greenhouse Academy (siehe HIER),

Und noch Stranger Things, Kimmy Smith, Grace & Frankie, Fuller House, Bojack Horseman, F is for Family und die die KIds-Ecke habe ich mal nicht durchgeschaut.

Aber ausser diesen ... 10 Serien hat Netflix wirklich KEINE lang laufenden Serien im Angebot, weil sie IMMER nach zwei, drei Seasons enden. What did the romans ever did for us, hmm?

Hey und was ist mit the last Kingdom, Haus des Geldes, Voltron, peaky blinders, patriot act, ozark, dragon prince und black mirror. Unerhört

[Bussiebaer]

Der Prinz der Drachen wurden vor ein paar Tagen von Netflix um 4(!) Staffeln verlängert. Da die Serie gerade 3 Staffeln hinter sich hat und die Geschichte auf 7 ausgelegt ist, eine tolle Nachricht. Wer was für Fantasy übrig hat und mit dem Grafikstil was anfangen kann (gerade in der ersten Staffel ist es recht ruckelig, wird später besser), sollte einen Blick riskieren, eine tolle Serie.

Die Witcher-Serie muss ich mir noch ansehen, hab viel gutes (und auch manch schlechtes) gehört. Die Vorgeschichte-Serie riecht jetzt für mich erst mal nach auschlachten der Marke, aber mal sehen. Wenn sie gut gemacht ist, warum nicht?

[Kajetan]

Außerdem muss eine Serie nicht immer ü6 Staffeln haben, um als Erfolg zu gelten. Viele Serien sind zu recht auf eine kürzere Geschichte ausgelegt.

Jepp. Dies kommt noch hinzu. Ich finde es gut, dass die etwas andere Geschäftsstrategie der Streaming-Anbieter zu mehr bewusst kurzen, abgeschlossenen Serien führt. Gute Geschichten haben auch immer ein klar definiertes Ende. Mir ist da eine gut durchstrukturierte Serie, die vielleicht nur aus fünf, sechs Folgen besteht (wie beispielsweise Good Omens) mittlerweile lieber als das allmähliche Dahinplätschern einer Serie in die bestenfalls Mittelmäßigkeit, weil den Autoren zu Setting und Charakteren nichts mehr Neues einfällt, die Geschichte eigentlich auserzählt ist.

[CroGerA]

Es mag sein, dass es eurer Version die ihr in den Köpfen habt nicht entsprechen wird, aber es ist immer interessant zu sehen wie ein anderer Maler das gleiche Motiv malt. Und so zu tun als ob das verboten wäre grenzt an religiösem Fanatismus.

[Kajetan]

Hey und was ist mit the last Kingdom, Haus des Geldes, Voltron, peaky blinders, patriot act, ozark, dragon prince und black mirror. Unerhört

Oh bitte, die Römer, äh, Netflix hat so gut wie keine länger laufenden Serien!

Nein, die verlinkte Wikipedia-Liste ist unvollständig

[M4g1c79]

Es mag sein, dass es eurer Version die ihr in den Köpfen habt nicht entsprechen wird, aber es ist immer interessant zu sehen wie ein anderer Maler das gleiche Motiv malt. Und so zu tun als ob das verboten wäre grenzt an religiösem Fanatismus.

Das ist hoffentlich ein Scherz!. Begründbare Skepsis mit religiösen Fanatismus zu vergleichen, ist schon. . Puh, da fehlen mir echt die Worte.

[Raskir]

Hey und was ist mit the last Kingdom, Haus des Geldes, Voltron, peaky blinders, patriot act, ozark, dragon prince und black mirror. Unerhört

Oh bitte, die Römer, äh, Netflix hat so gut wie keine länger laufenden Serien!

Nein, die verlinkte Wikipedia-Liste ist unvollständig

Aber wenigstens der Wein ist gut

[Briany]

Ach ja, es müssen immer Antworten gegeben werden auf Fragen, die keiner gestellt hat. Hat ja schon bei Prometheus und Alien - Covenant ganz wunderbar funktioniert. Wer hat sich Angesichts des ersten Alien von 1979 nicht immer vorgestellt, dass der ehrfurchtgebietende Pilot eigentlich nur ein Raumanzug für einen 3 Meter-Glatzkopf ist, und die Aliens das Chemiebaukasten-Produkt eines bekloppten, vor sich hin flötenden Androiden sind?

Letztens erst wieder gesehen, hör mir auf

[Raksoris]

Bin ich mal gespannt auch wenn ich es mir (genauso wie die Verwurstung der ersten Staffel) nicht ansehen werde. Sapkowski hat sich in den Bücher nur spärlich(im Vergleich zu anderen Autoren) über die Vergangenheit der Menscheit geäußert und da er als Berater fungiert bin ich mal gespannt was dabei rauskommt.

[Gast]

@Alien Covenant: Der Film fing eigentlich sehr gut an. Fand auch das Ende ziemlich gut. Nur der Plot insgesamt ist halt total Grütze. Da hätte man lieber was komplett anderes daraus machen sollen als eine Vorgeschichte... Aber ja, das Main Stream Kino muss heute alles erklären und übererklären, bis die Lore tot ist.

[Kajetan]

@Alien Covenant: Der Film fing eigentlich sehr gut an. Fand auch das Ende ziemlich gut. Nur der Plot insgesamt ist halt total Grütze.

Der Plot ist nicht das Problem. Das Problem von Covenant ist die zum Himmel schreiende Einfallslosigkeit, mit der hier wieder zehn kleine Negerlein gespielt wird. Da hat man gerade eben einen Überfall garstiger Wesen überstanden, wird von einem mysteriösen Fremden gerettet, nächtigt in bizarren Alien-Ruinen ... aber die eine Frau da geht natürlich total entspannt alleine (!) zum Duschen, wo sie selbstverständlich überfallen und getötet wird. Jesses!

Das Problem von Covenant (oder Prometheus) sind nicht der Plot oder der Versuch die Herkunft der Aliens zu erzählen. Warum nicht? Wenn das gut gemacht ist? Das Problem dieser beiden Filme besteht darin, dass keine gute Geschichte erzählt wird und man sich auf das Widerkäuen längst etablierter Abläufe und Klischees beschränkt. Die Filme sind so laaaaaaaaaaaangweilig und vorhersehbar. Mir tut es leid um Set-Designer und Michael Fassbender. Perlen vor die Säue!

[Gast]

@Alien Covenant: Der Film fing eigentlich sehr gut an. Fand auch das Ende ziemlich gut. Nur der Plot insgesamt ist halt total Grütze.

Der Plot ist nicht das Problem. Das Problem von Covenant ist die zum Himmel schreiende Einfallslosigkeit, mit der hier wieder zehn kleine Negerlein gespielt wird. Da hat man gerade eben einen Überfall garstiger Wesen überstanden, wird von einem mysteriösen Fremden gerettet, nächtigt in bizarren Alien-Ruinen ... aber die eine Frau da geht natürlich total entspannt alleine (!) zum Duschen, wo sie selbstverständlich überfallen und getötet wird. Jesses!

Das Problem von Covenant (oder Prometheus) sind nicht der Plot oder der Versuch die Herkunft der Aliens zu erzählen. Warum nicht? Wenn das gut gemacht ist? Das Problem dieser beiden Filme besteht darin, dass keine gute Geschichte erzählt wird und man sich auf das Widerkäuen längst etablierter Abläufe und Klischees beschränkt. Die Filme sind so laaaaaaaaaaaangweilig und vorhersehbar. Mir tut es leid um Set-Designer und Michael Fassbender. Perlen vor die Säue!

Ja, die Kritik teile ich absolut. Weil es ab dem Punkt wenn Fassbender halt dazu kommt, wirklich nur noch ein Abspulen von erwartbaren und schon xmal gesehenen Alien-Szenen ist. Mann wird in Nest geführt, fängt sich einen Facehugger ein, die Frau beim Duschen und natürlich der Kampf mit dem Alien selbst. Plot hat mich insofern enttäuscht, weil dann die Frage der wirklichen Herkunft der Aliens eben auf den Götterkomplex eines Androiden reduziert wurde, und von den Schöpfern sah man genau eine Szene, in welcher sie ausradiert wurden. Selbst Prometheus ist in dem Punkt der bessere Film. Einzig das Hybrid-Alien hätte man sich dort am Ende ebenso sparen können.

PS: Mit Fassbender meine ich natürlich das "Vorgängermodel" aus dem 1. Teil. Er war ja an sich von Anfang an in Covenant zu sehen.

[Usul]

Und noch Stranger Things, Kimmy Smith, Grace & Frankie, Fuller House, Bojack Horseman, F is for Family und die die KIds-Ecke habe ich mal nicht durchgeschaut.

Aber ausser diesen ... 10 Serien hat Netflix wirklich KEINE lang laufenden Serien im Angebot, weil sie IMMER nach zwei, drei Seasons enden. What did the romans ever did for us, hmm?

Mein Fehler, ich habe nur die Drama-Sparte angeschaut.

Ändert aber nicht viel an der Aussage über das Geschäftsmodell: Möglichst viel anfangen, viel canceln, ein paar Serien länger durchziehen, um möglichst viele und vor allem neue Kunden zu bekommen.

Das war im Übrigen eine Replik auf die Frage, warum denn nicht zuerst die Witcher-Hauptserie mehrere Staffeln lang erzählt wird, bevor ein Spin-off gemacht wird.

Was die Kürze von Serien angeht: Nicht alle Serien gehen geplant zu Ende, nicht wenige werden eben einfach abgesetzt.

Mir ist das alles egal, da ich das meiste sowieso nicht anschaue.

[Rapidity01]

Werde ich mir wohl nicht angucken. Schon in der 1. Staffel der Witcher Serie fand ich die Besetzungen bis auf Gerald nicht sonderlich gut. Dazu kommt noch die aufdringliche Diversitätsagenda von Netflix. In einer Welt in der Rassimus gegen Anderlinge alltäglich ist, leben sicherlich nicht in jedem Kuhkaff Menschen aller Hautfarben friedlich zusammen. Besetzungen sollten zum Setting passen und viel wichtiger noch, der Vorlage entsprechen.

Wenn ich sowas sehe, da bin ich froh, dass Der Herr der Ringe schon vor 20 Jahren verfilmt wurde.