Die Vorgeschichte zu Herr der Ringe kommt 2021 bei Amazon Prime.Rapidity01 hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:05 Wenn ich sowas sehe, daa bin ich froh, dass Der Herr der Ringe schon vor 20 Jahren verfilmt wurde.
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Die Vorgeschichte zu Herr der Ringe kommt 2021 bei Amazon Prime.Rapidity01 hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:05 Wenn ich sowas sehe, daa bin ich froh, dass Der Herr der Ringe schon vor 20 Jahren verfilmt wurde.
Richtig, aber zum Glück nicht bei Netflix.Khorneblume hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:06Die Vorgeschichte zu Herr der Ringe kommt 2021 bei Amazon Prime.Rapidity01 hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:05 Wenn ich sowas sehe, daa bin ich froh, dass Der Herr der Ringe schon vor 20 Jahren verfilmt wurde.![]()
Richtig, hier unterscheiden sich die Streaming-Anbieter noch von den traditionellen TV-Sendern. Noch. Sobald der Markt gesättigt ist und Neukunden nur noch mit unverhältnismäßig hohem Aufwand gewonnen werden können, wird hier auch auf langfristige Zuschauerbindung gesetzt.
Das ist nicht die aufdringliche Diversitätsagenda von Netflix, sondern eine Reaktion der Produzenten auf veränderte gesellschaftliche Vorstellungen. Man macht das, weil die Leute das mehrheitlich so sehen wollen. Zeiten ändern sich, Weltbilder und Meinungen ändern sich. Wer möglichst viele Leute erreichen will, ändert sich mit.Rapidity01 hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:05 Dazu kommt noch die aufdringliche Diversitätsagenda von Netflix.
Die zahlreichen Pilotfilme aus den 90er vergessen ?Kajetan hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:14Richtig, hier unterscheiden sich die Streaming-Anbieter noch von den traditionellen TV-Sendern. Noch. Sobald der Markt gesättigt ist und Neukunden nur noch mit unverhältnismäßig hohem Aufwand gewonnen werden können, wird hier auch auf langfristige Zuschauerbindung gesetzt.
Ich erinnere mich noch auf den Shitstorm bei der Verfilmung von The Dark Tower. Anstatt das sich die Leute darüber aufregen, dass eine Geschichte tatsächlich so dermaßen verkürzt wurde, dass die einfach nur noch ein Schatten ihrer selbst ist (und dabei ist The Dark Tower das beste was King je schuf) echauffierte man sich darüber, dass Roland in den Büchern ein weißer blauäugiger Typ war aber von Idris Elba gespielt wurde. Das bedeutet nur eines: die Leute haben vielleicht die Bücher gelesen aber nicht wirklich erfasst, speziell den Epilog nicht.Kajetan hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:24Das ist nicht die aufdringliche Diversitätsagenda von Netflix, sondern eine Reaktion der Produzenten auf veränderte gesellschaftliche Vorstellungen. Man macht das, weil die Leute das mehrheitlich so sehen wollen. Zeiten ändern sich, Weltbilder und Meinungen ändern sich. Wer möglichst viele Leute erreichen will, ändert sich mit.Rapidity01 hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:05 Dazu kommt noch die aufdringliche Diversitätsagenda von Netflix.
Sicher, Dir muss das deswegen nicht automatisch gefallen. Wenn Dir Vorlagentreue wichtig genug ist, dann stört das natürlich. Ist nachvollziehbar. Aber das ist keine Agenda, welche Dich in eine bestimmte Richtung "erziehen" möchte. Das ist wirklich nur eine Reaktion auf veränderte Sehgewohnheiten. Nicht so rum, anders herum![]()
Das Endergebnis ist nahezu das gleiche, richtig. Aber die Motivation ist eine andere. Die Streaming-Anbieter haben derzeit nur ein Interesse an Kundengewinnung. Die TV-Sender wollen Zuschauer langfristig binden, um teure Werbeplätze verkaufen zu können. Eine "gut laufende" Serie bedeutet bei Streaming-Anbietern etwas anderes als bei TV-Sendern.Peter__Piper hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:31 Die zahlreichen Pilotfilme aus den 90er vergessen ?
Traditionelle TV Sender arbeiten doch genauso. Nur das wir davon hier nix mitbekommen, weil die Vorauswahl meist in Nordamerika statt findet
Davon ab kann ich dir zahlreiche traditionelle TV Serien aufzählen bei der es nur eine Staffel gibt.
Ich denke so groß ist der Unterschied hier nicht.
Ich hätte absolut kein Problem damit, wenn Serien nur 3 Staffeln laufen, dafür aber straff erzählt werden und auch mal ein Ende haben. So können sie auch in Erinnerung bleiben, anstatt zu einem matschigen Hintergrundrauschen zu mutieren.
Man vergleiche nur mal ST Voyager und Battlestar Galactica Re-Imagined.
Yop, da hast Du absolut Recht. Und ich hatte auch nie das Gefühl, gerade eine "Filler"-Folge zu sehen. Akte-X hatte ein ähnliches Problem, da Mulder seine Schwester nie finden durfte (wobei das ganze Konzept der Serie mit dem "Monster of the week" auch ein anderes war).Kajetan hat geschrieben: ↑28.07.2020 12:46 BSG hingegen hatte immer ein klares, absehbares Ende. Von den Ratings her hätte Moore das Budget für mehr Folgen bekommen, aber er wollte die Story abschliessen und nicht hinauszögern. Sicher, dieses Engel-Gedöns war nicht jedermanns Geschmack, aber es war ein passendes Ende zur richtigen Zeit. Mehr wäre einfach zuviel gewesen. Wie, immer noch nicht die Erde gefunden? Ach, das war SCHON WIEDER eine falsche Erde? *schnarch*
Genau das ist das Problem. Ich habe die Serie relativ gerne geschaut, aber das lag zu 90% am Hauptdarsteller. Story, Dialoge, Freiheiten bei der Charakterdarstellung, vor allem aber die Ausstattung waren doch teilweise wirklich auf Hercules-und-Xena-Niveau.Rosu hat geschrieben: ↑28.07.2020 11:35 Die erste Staffel der Hauptserie war schon echt nicht gut. Billige Plastiksets (z.B. der Thronsaal), Charaktere die nicht altern obwohl sie nicht besonders sind (z.B. Königin), die Sackrüstungen, lahme Erzählweise, teils sehr offensichtlich nicht treffende Waffen (Von hinten die Kehle durchgeschnitten bekommen, Schwert locker 5 cm entfernt vom Hals)...
Da die selben Leute dahinter sind, sollte man sich schon mal auf underdurchschnittliche Ware vorbereiten.
Akte-X war zuerst am stärksten, sobald es um die große Serien-Mythologie ging. Grandiose Folgen! Aber mit fortschreitenden Seasons wurden genau diese Folgen immer lächerlicher, weil immer klarer war, dass Mulder nie Erfolg haben darf. Chris Carter hat meines Wissens später auch zugegeben, genau diesen Aspekt der Serie zu lange ausgedehnt zu haben und dann zu unbefriedigend zu Ende geführt zu haben, weil er sich zu lange vor der Auflösung zentraler Handlungselemente gedrückt hatte.MrLetiso hat geschrieben: ↑28.07.2020 13:08 Yop, da hast Du absolut Recht. Und ich hatte auch nie das Gefühl, gerade eine "Filler"-Folge zu sehen. Akte-X hatte ein ähnliches Problem, da Mulder seine Schwester nie finden durfte (wobei das ganze Konzept der Serie mit dem "Monster of the week" auch ein anderes war).