Ultima89 hat geschrieben: ↑06.08.2020 16:13
Gyros Komplett hat geschrieben: ↑06.08.2020 15:44
Die hübsche Aufmachung und die ungewöhnlichen, aber stets einfach bezwingbaren Gegner können nicht lange darüber hinwegtäuschen, dass es sich letztlich doch nur um Openwold-Dutzendware handelt. Man läuft von A nach B, von B nach A, von A nach C und so weiter, sammelt, sammelt, sammelt, schaltet den Talentbaum und die Karte der Spielwelt frei, und holt sich jede Menge strunzblöder Dialoge ab.
Du suchst lange, um eine handvoll Open-World-Spiele nennen zu können, die es schematisch anders machen. Nicht, dass ich HZD verteidigen wollte, ich sehe es ja auch so. Aber wie gutes OW funktioniert, ... da fällt mir bisher nur Rockstar ein, der es verstanden hat.
Naja, die Welt ist in RDR2 tatsächlich deutlich dynamischer und dabei kaum verbuggt. Mit 2000 Mitarbeiter ist das dann halt aber auch deutlich einfacher.
Dafür hat RDR2 viele andere Probleme, die moderne OW Spiele schon längst gelöst haben. Trotzdem ein tolles Spiel.
Die meisten guten-sehr guten OW Spiele haben sowieso ein Alleinstellungsmerkmale, das sie von der Konkurrenz unterscheidet.
HZD hat das beste Artdesign, sowie das interessanteste und unverbrauchteste Setting (neben GoTsu).
Im Bereich Questdesign ist W3 sowieso allen anderen Spielen dieser Art weit überlegen.
BotW bietet am meisten spielerische Freiheit + smarteste Kombinationen von Systemen.
RDR2 hat die dynamischste/lebendigste Welt und eine unglaubliche Produktionsqualität.
AC hat....irgendwie nichts besonderes mehr, hat dieses Genre aber wohl am meisten definiert (für mich leider eher im negativen Sinne).
Es gibt sowieso kein OW Spiel, das alle Bereiche sehr gut beherrscht.
Ich könnte dir zu jedem dieser Spiele schwerwiegende Schwächen nennen. Ist aber eigentlich egal, solange diese Spiele halt Spaß machen
Gyros hat aber schon genug unnötige Negativität hier rein gebracht