The Last Campfire - Test

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Raskir
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von Raskir »

Liest sich toll. Beim nächsten Urlaub wird das gekauft (liest sich wie ein perfektes Urlaub Spiel), danke für den Test :)
Zuletzt geändert von Raskir am 03.09.2020 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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johndoe722359
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von johndoe722359 »

Ich finde es wirklich schön. Besonders gefällt mir das die Rätsel einen auch mal fordern.
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Skidrow
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von Skidrow »

Serenity7 hat geschrieben: 03.09.2020 17:47
Ich wollte nicht über den Spielspaß von Turrican diskutieren. Sondern lediglich erläutern, warum die Spielzeit erst mal nichts über den Spielsßaß aussagt.
Und Qualität ist nicht messbar. Messen kann man nur, was man auch zahlenmäßig erfassen, also quantifizieren kann. Und Qualität ist nicht objektiv darstellbar.
"Das 20. Jahrhundert war durch drei Entwicklungen von großer politischer Bedeutung gekennzeichnet:
Das Wachstum der Demokratie, das Wachstum der Unternehmensmacht und das Wachstum der Unternehmenspropaganda als Mittel zum Schutz der Unternehmensmacht vor der Demokratie."
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LouisLoiselle
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von LouisLoiselle »

Weiß man wie lange das Epic Exklusiv bleibt?
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DeathHuman
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von DeathHuman »

Perfekt für die Switch!
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ClassicGamer76
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von ClassicGamer76 »

Kajetan hat geschrieben: 03.09.2020 17:44
ClassicGamer76 hat geschrieben: 03.09.2020 17:03 Sehe ich genau so, das ständige geheule geht einem richtig auf den ****, kaum macht einer nen Pups, geht der andere steil... ätzend.
Ist doch nicht den Blutdruck wert, den Du daran verschwendest. Der Gewinn an Lebensqualität, wenn man sich nicht mehr über jeden Pups aufregt ... unbezahlbar! :)
Absolut, aber der stete Tropfen höhlt den Stein, ich lese halt gerne auch die Kommentare unter einem Test, schreibe auch gerne mal in netter Form mit, aber wenn ich manche Diskussionen sehe, die bis ins ad absurdum geführt werden, frage ich mich ernsthaft, warum diese Leute nicht ihre rare Lebenszeit für produktive Dinge einsetzen, liegt es daran, dass sie ihr Leben selbst zum kotzen finden, liegt es daran dass sie schon alles haben, daran das sie keine Freunde oder Freude im Leben haben, oder einfach ihren Frust 5 Minuten lang runterschreiben müssen, bevor es wieder ans Werk geht? Die Antwort darauf ist womöglich so weitreichend, dass wir es niemals ergründen und fassen werden können. Es kann doch nicht so schwer sein, einfach mal kontinuierlich freundlich miteinander umzugehen und das Medium Internet nicht mehr dazu zu missbrauchen ständig sozial Inkompetent zu agieren, nur weil ich dort Teil-Inkognito rumrennen darf.

Ich wünschte mir eine Funktion, bei der wir alle einfach darüber abstimmen könnte über plakativen Pöbel-Mist und der/die jenige wird erst mal stumm geschaltet und der Müll wird einfach ausgeblendet, kann also nicht schreiben, das ist nicht wirklich aufwändig umzusetzen, ich meine sowas kenne ich von anderen Seiten, lasst uns doch einfach über Spiele sprechen, unser aller liebstes Hobby :D

@Serenity7 du bist jetzt nicht gemeint, da gibt es echt schlimmere Kanditaten hier im Forum. :Häschen:
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ClassicGamer76
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von ClassicGamer76 »

Skidrow hat geschrieben: 03.09.2020 17:30
Eines der intensivsten Computerspielerlebnisse meiner Kindheit war Turrican I auf dem C64. Das wirkt heute noch nach. Ich hatte es durchschnittlich in 45 Min durch...

Qualität kann man nicht messen.
Nur Quantität kann man messen.
Da zolle ich dir erst einmal Respekt zu ! Ich kann mich nicht daran erinnern Turrican 1 oder 2 jemals durchgespielt zu haben, bei den Endgegnern haha... Schau mal Speedball 2 an oder X-Out, Nebulus oder was weiß ich noch alles (was hab ich mir an Cadaver die Zähne ausgebissen... und wieder in die Ecke geschmissen, um es ein paar Tage später wieder zu probieren...), das hat man mit Kumpels kurz gezockt, dann lief das nächste Spiel, oder man hat sich das Fahrrad genommen und draußen was gemacht, oder eben Zeitungen abgetippt um irgendein Programm zum laufen zu bringen. Geile Zeiten, die uns alle geformt haben, aber auch heut zu Tage haben wir als Spieler doch das Paradies auf Erden.
Zuletzt geändert von ClassicGamer76 am 03.09.2020 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Usul
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von Usul »

Serenity7 hat geschrieben: 03.09.2020 17:47Qualität kann man messen... definitiv.
Ja, und ab 30cm Qualität ist es geil?
johndoe1732438
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von johndoe1732438 »

Skidrow hat geschrieben: 03.09.2020 18:57 Und Qualität ist nicht messbar. Messen kann man nur, was man auch zahlenmäßig erfassen, also quantifizieren kann. Und Qualität ist nicht objektiv darstellbar.
Da muss ich dich jetzt leider enttäuschen, denn Qualität ist messbar.
Konkret nenne ich jetzt mal Softwareentwicklung nach der IEC61508 (Funktionale Sicherheit), die unterschiedliche Metriken fordert, um qualitative Software zu entwickeln.
Außerdem gibt es für Forschungszwecken Qualitative Analysen für bestehende Systeme. z.B. Kannst du durch gezielte Frage / Antwort Techniken (die einem die Antwort nicht in den Mund legen sollten) bei Probanden durchführen und diese durch Kategoriensysteme Qualität messen.

Beides ist oben SEHR aufwändig.

Wenn Qualität nicht messbar wäre, dann würdest du in kein Flugzeug steigen oder definitiv kein Auto fahren. Denn die Qualität beider Verkehrsmittel hängt von deinem Leben ab.
Zuletzt geändert von johndoe1732438 am 04.09.2020 07:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Skidrow
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von Skidrow »

Du irrst dich.
Alles, was du aufgezählt hast, sind quantitative Messungen.
Klar, ich kann Qualität definieren und sagen, Bremsweg A ist besser als Bremsweg B, aber dann ist es a) eine rein subjektive Festlegung und b) ebenfalls nur eine quantitative Messung.

Versuch mal einen schönen Abend mit Freunden oder tollen Sex oder was auch immer qualitativ zu beschreiben: du wirst nicht über rein subjektive Beschreibungen a la "einfach toll", " super gemütlich" oder "hat super Spaß gemacht" hinwegkommen.

"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel.

Von diesem Wahn, alles und jeden permanent messen zu wollen, müssen wir echt mal wegkommen.
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MrLetiso
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von MrLetiso »

Mein Maß ist ganz einfach: "Macht es Spaß?"

Ich finde es aber sehr schön zu sehen, dass Hello Games nach No Man's Sky wieder zurück aufs Pferd gefunden haben. Auch scheint es ein Titel zu sein, der eher ihrer Kragenweite entspricht: ein kleines, aber dennoch großes Adventure (wobei mir wieder durch den Kopf geht, dass ein neues Little Big Adventure toll wäre :Blauesauge: ). Ich bin gespannt, was sie als nächstes aus dem Hut zaubern.
johndoe1732438
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von johndoe1732438 »

Skidrow hat geschrieben: 04.09.2020 08:34 Du irrst dich.
Alles, was du aufgezählt hast, sind quantitative Messungen.
Klar, ich kann Qualität definieren und sagen, Bremsweg A ist besser als Bremsweg B, aber dann ist es a) eine rein subjektive Festlegung und b) ebenfalls nur eine quantitative Messung.

Versuch mal einen schönen Abend mit Freunden oder tollen Sex oder was auch immer qualitativ zu beschreiben: du wirst nicht über rein subjektive Beschreibungen a la "einfach toll", " super gemütlich" oder "hat super Spaß gemacht" hinwegkommen.

"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel.

Von diesem Wahn, alles und jeden permanent messen zu wollen, müssen wir echt mal wegkommen.
Dann sitzen wir hier fest, denn ich fest davon überzeugt, dass du dich irrst. Ich bin mir sicher, dass du den Unterschied zwischen Qualität und Quantität nicht kennst. Du bist weder auf die qualitative Anaylse noch auf die IEC eingegangen (Deine Beschreibung zum Bremsweg hat nichts damit zu tun) und hast diese (grundlos) als Quantitav eingestuft.
Du kannst dir gerne mal die IEC durchlesen, nur ist diese sehr teuer (1000€+ für alle Teile). Es gibt auch Bücher über die qualitative Inhaltsauswertung nach Meyring, die Bücher kosten weniger, wenn dich das Thema interessiert. Damit kannst du auch schönen Abend mit Freunden oder tollen Sex qualiativ bewerten.

Ich denke, du bist mit den Metriken nicht vertraut und arbeitest einfach in einem anderen Bereich und kennst dich damit einfach nicht aus. Das macht auch nichts, du beschäftigst dich sicherlich mit anderen Themen tagtäglich und kennst dich in anderen Bereichen besser aus.

Ich mache seit Jahren Softwareentwicklung und wir stellen uns immer die Frage, wie wir die Qualität verbessern und wie wir das messen. Deswegen glaube ich nicht, dass man Qualität messen kann, sondern weiß das.

PS: Du musst Qualität messen können, sonst gäbe es deutlich mehr Flugzeugabstürze. Denk mal darüber nach....
Zuletzt geändert von johndoe1732438 am 04.09.2020 09:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Raskir
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von Raskir »

Qualität kann man auf handwerklicher Ebene durchaus messen. Auf emotionaler ist das deutlich schwerer und in vielen Bereichen nicht möglich. So können die Einzelteile qualitativ hochwertig sein aber als gesamtes dann nicht überzeugen.

Du kannst ruhig annehmen, dass du weißt man könne alles qualitativ Messen und beurteilen. Am Ende spielt das keine Rolle, weil wir Menschen uns unseren Emotionen hingeben.

Und nein, einen Abend mit Freunden kann man nicht qualitativ messen. Der ganze Abend könnte nach metrischen Maßstäben noch so sehr "Quality time" schreien, am Ende kann der Abend dennoch scheiße wahrgenommen werden.

Ich bin mir auch sicher, es gibt tolle fähige Entwickler, die Katzen Spielzeug und Schlafplätze entwickeln und schauen wo sie noch das letzte bisschen Qualität herbekommen. Am Ende schlafen die dann doch in einem abgenutzten Schuhkarton und spielen mit einer Schnur :lol:
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ClassicGamer76
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von ClassicGamer76 »

Das voran gesagte öffnet die nächste Tür, warum ist es eigentlich nötig, ein prozentuales Bewertungssystem aufrecht zu erhalten? Reicht es nicht völlig aus eine Bewertung auszusprechen und diese im Fazit zu begründen? Wozu die Differenzierung mit einzelnen Prozentpunkten, wenn diese Differenzierung eh marginal ist und je nach Spieler unterschiedlich ausfällt.

Somit würde doch ein Daumen nach oben Sehr Gut bedeuten, mit Sternchen/Trophäe ist es ein Megahit. Dann gibt es eben die Positionen dazwischen bis der Daumen nach unten zeigt. 6 Stufen also mit Megahit. Das sollte ausreichen, ich meine irgend eine Spielezeitung hat das früher auch so gemacht, weiß nicht mehr Powerplay oder ASM...
johndoe711686
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Re: The Last Campfire - Test

Beitrag von johndoe711686 »

ClassicGamer76 hat geschrieben: 04.09.2020 10:46 Das voran gesagte öffnet die nächste Tür, warum ist es eigentlich nötig, ein prozentuales Bewertungssystem aufrecht zu erhalten?
Ganz einfach, weil die Mehrheit es will. ;)
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