Dann ich auch mal.
Größte Enttäuschungen:
10) Nioh 2
Das beste Spiel in der Liste. Hat mir gut gefallen, aber war mir zu sehr wie Teil 1. Habe mir mehr erhofft.
9)No Mans Sky
Ich glaube, da muss man nicht viel zu sagen
8 ) RDR 2
Habe mir einfach mehr erwartet vom Spiel. OW war toll, genauso wie die Technik. Aber Gameplay und Missionsdesign sowie teile der Story empfand ich mehr als schwach.
7) Batman Arkham Knight
Ich machs kurz, das Batmobil war einfach ein zu größer Störfaktor. Ich habe die Reihe schon ziemlich gefeiert aber das Batmobil hats mir echt verhagelt
6) Destiny 2
Dachte das wird ein spaßiges Erebnis. Aber das Spiel fand ich nur "ok". Hatte leider auch Pech mit meinen Mitspielern. Mein Kumpel hat ja eine Gilde gehabt wo ich ab und an mitgespielt habe, aber diese Leute waren Arschlöcher (ich empfand sie als solche). Einfach nur MinMax Spieler, wo Skill und perfect build über alles ging. Es wäre weiter oben gelandet, aber es gab auch Lichtblicke. Mit einer im Internet zusammengestellten Truppe aus Fremden hatte ich einmal echt spaß (für die Platin) und mit meiner Schwester und einem Kumpel hier aus dem Forum hatte ich sogar richtig tolle Sessions. Ohne diese beiden wäre es wohl in den Top 3 gelandet.
5)Romance of the Three Kindoms 14 (
Habe mir hier ein Spiel im Stile von "Nobunagas Ambition" erhofft. Am Ende war es einfach nicht gut. Schlachten waren nicht der Rede wert, Politik und Handel kaum vorhanden und Stadtmanagement unter aller sau. War in jeder hinsicht ein schlechtes Spiel (inhaltlich). Es ist das schlechteste Spiel auf der Liste.
4) Tennis World Tour
Zefix, Top Spin 4 war so geil und Virtua Tennis 3 war auch cool. Aber Tennis in dieser Gen war einfach scheiße...
3) Xenoblade Chronicles 2
Den ersten Teil habe ich geliebt. Der zweite Teil wurde ähnlich gut gehandelt, hier sogar gleich gut bewertet. Aber es hat dort versagt, wo mich der erste abholen konnte. Story und Charaktere. Dazu noch zu aufrdinglicher Fan-Service. Ich konnte es nicht sehr weit spielen, musste ich verkaufen
2) Final Fantasy 15
Ja was soll ich sagen? Habe mich wahnsinnig gefreut, schon seit dem ersten Trailer 2006. Am Ende kam ein Spiel das kaum generischer hätte sein können, keine fesselnde Story hatte und abseits der Grafik und Soundtrack nichts außer Mittelmaß zu bieten hatte. Nach 10 Stunden abgebrochen.
1) Life is strange
Hier mal das was ich zum im Test Thread geposted habe, vorsicht fette Spoiler:
Generell haben mich relativ viele Sachen gestört. Angefangen mit Max. Für mich ein schlecht geschriebener und unglaubwürdiger Charakter. Keine Teenagerin würde so reden und sich verhalten wie sie es tut. Auch die Art und Weise wie sie betont und allgemein spricht hat mir nicht gefallen und war mir zu unstimmig. Generell hat sie fast immer den gleichen Tonfall, zeigte ein stets gleiches Verhalten, unabhängig ihrer Emotionen (die sie mir aber auch nicht gut vermitteln konnte). Zugegeben, das ist eine rein subjektive Wahrnehmung. Hat mich aber am Spiel gestört. Dennoch, auch außerhalb meines subjektiven Denkens, kann ich nicht erkennen wie man sie als gut geschriebenen Charakter empfinden kann.
Auch Cloe hat mir überhaupt nicht gefallen. Das lag aber am Charakter. Sie war mir ziemlich unsympathisch. Heißt aber nicht, dass ich sie genauso schlecht geschrieben finde wie Max. Auch ihre Sprecherin hat mMn einen guten Job gemacht. Es war einfach ein Charakter, der mir nicht ans Herz gewachsen ist und mir sogar relativ oft auf die Nerven ging.
Viele relativ wichtige Nebencharaktere blieben ziemlich blass
Die Spielzeit wurde unnötig gestreckt durch langweilige Gameplay Mechankien
Story und der Täter waren absolut vorhersehbar
Das Verhalten einiger Charaktere war manchmal ziemlich unglaubwürdig (als Beispiel das Mädchen, dass man wiederholt vor Peinlichkeiten bewahren konnte. Hat man es einmal gemacht und die nächsten male nicht mehr, so schien sie es Max vorzuwerfen, dass sie dies zugelassen hat. Obwohl das Mädchen nichts von Max Fähigkeiten wusste)
Storytelling hatte einige Längen und vor allem in den ersten Episoden wenige Höhepunkte
Es wurde sehr oft auf die Tränendrüse gedrückt
Vieles davon ist, wie auch schon der erste Punkt, meine Subjektive Wahrnehmung. In der Summe hat mich das alles aber schon ziemlich ernüchtert. Das Spiel konnte mich allgemein nicht wirklich abholen, war aber noch erträglich. Aber kommen wir zu den Punkten, die das Spiel für mich richtig zerstört haben:
Die Begegnung mit Mr Jefferson war für mich richtig schwach. Hier hat unter anderem das Zeitmanipulieren als Mechanik gestört. Die angeblich sehr bedrohliche Situation wurde komplett dadurch entschärft, dass man beliebig oft die Zeit zurückdrehen konnte und immer wieder was neues ausprobierte, bis man endlich frei war. Verschlimmert wurde es dadurch, dass es tatsächlich nur einen absolut richtigen weg gab. Das einzige was man entscheiden konnte war, ob dieser am Ende stirbt oder nicht. Und hier kommen wir noch zu einem anderen Punkt. Da musste man entscheiden ob man David von Cloes Ableben informieren sollte oder nicht. Wollte man ehrlich sein, starb Jefferson, sollte er leben, musste man es verheimlichen. Warum hat mir das Spiel nicht erlaubt, verschiedene Dialogoptionen zu wählen? Vorher konnte ich beliebig oft in die Vergangenheit reisen und alles mögliche ausprobieren, bis man den einen richtigen weg gefunden hat. Wieso hier nicht? Wieso konnte ich zwar beliebig oft in die Zeit zurückreisen, aber nicht versuchen David an der Erschießung von Jefferson zu hindern? Und warum reagiert Max so gut wie gar nicht, wenn vor ihren Augen jemand eiskalt ermordet wird?
Dann kommt Max irgendwann in die Stadt, während der Sturm wütet. Ziel von ihr war es mithilfe eines Fotos nochmal in die Vergangenheit zu reisen um sowohl Cloe als auch Arcadia Bay zu retten. Dennoch wollte das Spiel von mir, dass ich einigen Passanten helfe. Einige waren optional aber nicht alle. Auch hier etwas unkonsequent gelöst. Klar, ich hätte auch so jedem geholfen, aber die Regie hat hier viele Federn gelassen.
Das eigentliche Ende war, wie in meinem ersten Post geschildert, schon recht früh zu erahnen und vorauszusehen. Dennoch hatte ich gehofft einen gewissen Einfluss nehmen zu können. Aber so wars nicht. Und somit kommen wir zu meinen größten Kritikpunkten
Das Spiel endet ja damit, dass man wieder bis zum Zeitpunkt von Cloes erster Ermordung zurückreisen musste und diesmal nicht einzugreifen. Dadurch wurde der Sturm auf Arcadia verhindert. Tja, was sollte das alles? Noch einmal auf die Tränendrüse drücken? Das Spiel hat mir nicht wirklich Optionen gelassen. Mir wären sofort ein halbes Dutzend Möglichkeiten eingefallen, die ich noch gerne versucht hätte, ehe es dazu kam. Das Spiel hat mich nicht gelassen. Aber warum nicht? Ich kann in die Zeit zurückreisen und das Spiel hat mich schon ein paar mal gezwungen, verschiedene Sachen auszuprobieren bis ich auf die Lösung komme. Wieso also auch hier wieder nicht? An der mit Abstand wichtigsten Stelle im Spiel. Zeit ist kein Faktor für Max gewesen. Sie hätte sich einen Monat lang sachen überlegen können und immer wieder was auszuprobieren. Hätte nichts geklappt, hätte man immer noch dieses Szenario wählen können. Aber warum war das überhaupt nötig? Das ergibt eigentlich keinen Sinn. Das Spiel beginnt ja mit der Vision von Max, wie Arcadia zerstört wird. Sie sieht exakt den Sturm der kommen wird, wenn man Cloe rettet. Aber zu dem Zeitpunkt hatte Max noch nicht ihre Zeitfähigkeit. Zu dem Zeitpunkt war Cloe noch nicht tot. Und wurde auch noch nicht gerettet. Tatsächlich ist Cloe sogar das erste mal gestorben. Erst danach hat Max die Zeitachse geändert. Man kann jetzt damit argumentieren, dass Max eine Vision von der Zukunft hatte, wo sie die Zeitachse beeinflusst. Man kann dann aber ebenso sagen, dass zu dem Zeitpunkt, die Zukunft dann auch genauso passieren musste, dass Max die Zeitachse beeinflusst, dass also die Beeinflussung dieser, eine normale Aktion im Verlauf darstellte. Man kann zudem auch sagen, dass ein anderes Szenario diesen Sturm getriggert hat, etwas was davor oder danach oder währenddessen passierte. Genau kann man es nicht sagen. Aber diese Fragen stellen sich zwangsweise. Warum schreibt mir also das Spiel so genau vor, was ich zu tun habe in dieser Situation? Anders wäre es gewesen, wenn es ein positives Ende hätte nehmen können, da kann man sagen "ja ok, warum sollte man an einem positiven Ende was ändern wollen. Ich kann Max verstehen, dass sie es dabei belässt". So war es aber nicht. In dem ganzen Spiel ging es immer wieder darum, dass Max nahezu alles tun würde um Cloe zu retten. Und am Ende stellt mich das Spiel vor eine grausame Wahl zwischen A und B. Obwohl man eigentlich noch C bis Z hätte ausprobieren wollen und diese im Bereich des Möglichen gewesen wären.
Doch damit nicht genug. Wählt man Cloe doch zu retten, so wird Arcadia zerstört. Und was machen die beiden? Die fahren einfach weg?! Die schauen nichtmal nach Überlebenden. Ihre Freunde? Familie? Vllt sogar der Geliebte? Scheiß drauf, die fahren einfach weg. Und auch hier, wieso kann man nicht versuchen die Stadt rechtzeitig zu evakuieren oder zumindest die einem wichtigen Personen an sichere Orte zu bringen?
Und das allerschlimmste: Wie oft habe ich gelesen, dass meine gewählte Handlung Konsequenzen haben wird? 50x? 100x? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall verdammt oft. Und was war am Ende? Es war absolut scheißegal wie ich gespielt habe. Was für Entscheidungen ich getroffen habe. Wem ich geholfen habe. Wem nicht. Es war am Ende alles egal. Entweder war die Stadt tot und mein Effort komplett vergebens. Oder es ist am Ende nichts davon passiert. Mich hat schon bei Beyond und Walking Dead gestört, dass ich nicht wirklich Einfluss nehmen konnte. Aber ich konnte sagen, die sachen sind passiert. Diese Handlungen könnten andere Sachen beeinflusst haben, die ich nicht sehe. Das ist hier nicht der Fall. Ja, man konnte Max dadurch irgendwie formen. Aber das es am Ende wirklich absolut egal war was man gemacht hat, nein das werde ich dem Spiel nicht verzeihen. Wäre vielleicht anders gewesen, wenn die mich nicht permanent darauf hingewiesen hätten, dass meine Entscheidungen sehr wohl Einfluss nehmen. Bin mir gut verarscht vorgekommen
Eine von den aufgeführten Sachen wäre schon hart gewesen. Aber das ist in der Summe so schmerzhaft für mich gewesen. Richtig schlimm. Das letzte Kapitel war einfach nur kacke. Richtig richtig kacke. Es hatte seine starken Momente. Aber Was ich da als Gesamtpaket bekommen habe war eine herbe Enttäuschung. Der letzte von mir aufgezählte Punkt ist wie gesagt der für mich schlimmste. Aber selbst wenn der nicht wäre und die anderen Punkte dafür blieben, selbst dann wäre es eine der 3 größten Enttäuschungen in meinem Spieleleben gewesen.
Dennoch muss ich sagen, hatte es ein paar schöne Sachen gehabt. Wäre das letzte Kapitel nicht gewesen hätte ich es als "leichte Enttäuschung, die mich aber phasenweise unterhalten konnte" abgehakt. Nun hat es bei mir das Prädikat "Schlimmstes durchgespieltes Spiel"
Als Film kann sowas funktionieren, aber nicht als Videospiel. Nicht für mich
Habe bestimmt die ein oder andere Enttäuschung ausgelassen, aber denke das lass ich so stehen
Aber hier auch eine andere Liste
Größte Überraschungen (welche Spiele waren viel besser als erwartet)
10) NBA2k19
Spielerisch hat mir das besser gefallen als die Vorgänger und die MT haben sie etwas zurückgefahren. Und die Story fand ich echt gelungen. War zwar nicht so cool wie 2k12 aber nach 2k18 habe ich schlimmeres erwartet (was mit 2k20 kam). Das hier war aber richtig rund.
9)Nobunagas Ambition: Sphere of Influence Ascencion
Dachte hier käme nur eine halbgare Erweiterung zum Hauptspiel nur nochmal zum Vollpreis verkauft. Deshalb gewartet bis es 50% Sales gab. Pustekuchen, das Spiel war ein komplett eigener Teil und in jeder Hinsicht seinem Vorgänger überlegen. Mit einem Karriere Modus, nice
Ich hatte aber auch hohe Erwartungen, das es nur für Platz 9 reicht, dann könnt ihr wissen wie gut ich den Vorgänger fand.
8 ) Soul Sacrifice Delta
Ja, die PS Vita lasse ich hier nicht missen. Habe lange nach einen guten Ersatz für Monster Hunter gesucht, da mir die Reihe auf den Geist ging. Aber Toukiden und God Eater fand ich grausig. Das sah dann cool aus und habe auch viel positives gelesen. Dachte mir, es wird schon cool. Und das wurde es. Was ich aber nicht erwartet habe, die Story war die beste, die ich in dieser Generation erlebt habe. Gameplay war nett aber nicht super. Story und Atmosphäre aber abartig gut.
7) Zelda breath of the Wild
Ich wusste, dass es überragend sein soll, wurde es immerhin als eines der besten Spiele aller Zeiten gehandelt. Aber ein Zelda konnte mich noch nie so abholen wie das hier. Fand die 3 Teile die ich gespielt habe alle gut, aber das hier war besser. Im Nachgang sogar noch besser als zu Beginn. Je weiter es ging desto cooler wurde es. Good Job Nintendo, good Job. Es ist nicht weiter oben, weil meine Erwartungen aber eh schon recht hoch waren.
6) Rocket League
Dachte es sieht ganz spaßig aus. Am Ende war es das auch, nur hat der Spaß mich in den 5 Jahren, ca 250 Stunden unterhalten. Das ist schon eine Ansage
5) Freedom Wars
Ein weiterer PS Vita Titel. Habe hier einen weiteren schwachen MH Klon wie Toukiden und God Eater erwartet. Aber wie schon Soul Sacrifice Delta, hat das Spiel mich sehr positiv überrascht. Top 3 meiner PS Vita Titel, Gameplay und Story haben einfach Spaß gemacht.
4) Tales from the Borderlands
Habe selten, vielleicht nie, ein Spiel gehabt, welches mich so zum Lachen gebracht hat. Ich dachte mir schon, dass es gut wird, aber nicht so gut. Das mit Abstand beste TellTale game für mich.
3) God of War
Ich hatte wenig Lust auf ein God of War, zumindest ein weiteres mit Kratos und dann noch als Papa der Sohnemann eskortieren darf. Das es qualiativ gut werden würde, dachte ich mir, aber nicht dass es mich soooo abholen würde. Das Beste spiel dieser Gen für mich ^^
2) Monser Hunter World
Nach der Ankündigung war ich vorsichtig und nach den ersten Details skeptisch. Je mehr Infos kamen, desto weniger Lust bekam ich. "Verwestlichung", "Story", "Casualisierung". Wollte es mir erst gar nicht holen. Aber da eine Beta angeboten wurde, dachte ich mir, "ach probieren wir es mal". Der Rest ist Geschichte, habe mich sofort verliebt. Hammer Spiel durch und durch
1) Furi
Absoluter Schuss ins Blaue. War ja day 1 im PS Plus dirn und habs mir mal angeschaut. Junge, das Spiel war 2016 fast mein Spiel des Jahres und ist vor UC4 und Dishonored 2 und nur knapp hinter The last guardian gelandet. Puh das war echt toll, Story, Gameplay und Soundtrack waren Spitze. Dürfte in der Gen so auf Platz 5-7 landen bei mir.