Call of Duty 4: Modern Warfare

[mr archer]

@ TWiesengrund

klar, ich sehe menschen auch eher positiv, (selbst rampage, den lupenreinen demokraten des forums ...) trotzdem stimmt mich das doch alles sehr nachdenklich. oben schreibt irgendwo ein ehemaliger zivi, dass er virtuell schon so einiges zerschnetztelt hat, realweltlich aber waffengewalt ablehnt und da sehr wohl zu trennen weiss. das ist schön, ich frage mich aber, wie lange das noch so behaupt werden wird, zukünftig. anders gesprochen, wäre unsere generation noch in ihrer mehrheit willens, politisch ein persönliches recht auf die verweigerung des wehrdienstes in der verfassung zu verankern? irgendwie beschleicht mich mehr und mehr das gefühl, dass da das eis dünner wird, die akzeptanz zur gewalttätigen lösung von konflikten steigt. und formulieren wir es so: uner heiss-geliebtes reiz-reaktions-shooter-genre mit eingebautem pavlovschen grafik-hechel-reflex ist da nicht gerade auf der pazifistischen seite der barikade...

[R@mpage]

@Wiesen..Und wie würdest du es nennen?
Notgedrungene Massenvernichtung, anstatt Bombenholocaust?
Du gehörst wohl dieser Sparte von Witzbolden an, wegen denen Frau Hermann jetzt Probleme hat.
Ich kann Menschen, wie dich einfach nicht verstehen. Kaum nennt man einen ideologisch gefärbten Befriff, der gegen die Massenpropaganda der Medien und Politik verstoßen, kommen sie aus ihren Löchern geschossen, wie Spinnen, die auf ihre Beute warten. Das Erwähnen von sinnloser Zerstörung,
aktiviert bei vielen Deutschen anscheinend ein "war ja unsre Schuld Komplex" im Gehirn oder sie haben Angst vor GI Joe, der ja in jedem Augenblick Säbelrasseld aus dem Nichts auftauchen könnte.
Verdammte Wichtigtuer. "Die Nazis haben die ersten wichtigen Autobahnen hier gebaut" "*Schrei* *ArmindieHöheSchwing*, "scheiß Nazis, scheiß NPDist.
Wo soll diese Einstellung eigentlich hinführen?
Wahrscheinlich einfach zur nächsten Generation hinterhältiger Schleimspurpolitiker, die aus purer Paranoia ihre abgetippten Reden 30x durchlesen, damit man bloß nichts findet, was als ausländerfeindlich interpretiert werden könnte.
@ Mr Archer: Wenn es Sozialdemokraten geben kann, kann es auch Nationaldemokraten geben. Was ist daran bitte schön schlimm? Nenne mir ein Indiz aus meinen vorherigen Posts, die verraten, dass ich Demokratie verabscheue.

[mr archer]

@ alle

Große bitte, so schwer es auch fällt: bitte redet nicht weiter mit rampage, sonst sind wir die nächsten vierzig foren-seiten damit beschäftigt, immer über seine posts hinweglesen zu müssen, um der doch recht anregenden diskussion folgen zu können; was er macht ist npd-foren-zerstörungs-grundkurs erste seite

[Hypnotized]

@Wiesen..Und wie würdest du es nennen?
Notgedrungene Massenvernichtung, anstatt Bombenholocaust?
Du gehörst wohl dieser Sparte von Witzbolden an, wegen denen Frau Hermann jetzt Probleme hat.
Ich kann Menschen, wie dich einfach nicht verstehen. Kaum nennt man einen ideologisch gefärbten Befriff, der gegen die Massenpropaganda der Medien und Politik verstoßen, kommen sie aus ihren Löchern geschossen, wie Spinnen, die auf ihre Beute warten. Das Erwähnen von sinnloser Zerstörung,
aktiviert bei vielen Deutschen anscheinend ein "war ja unsre Schuld Komplex" im Gehirn oder sie haben Angst vor GI Joe, der ja in jedem Augenblick Säbelrasseld aus dem Nichts auftauchen könnte.
Verdammte Wichtigtuer. "Die Nazis haben die ersten wichtigen Autobahnen hier gebaut" "*Schrei* *ArmindieHöheSchwing*, "scheiß Nazis, scheiß NPDist.

Wenn ich deinen "Bombenholocaust" mit der Shoah vergleiche, bei der Millionen von Juden auf brutalste Weise ausgegrenzt, getötet und gefoltert wurden, wag ich garnicht irgendein Wort über die Bombardement's von 43 verlieren sondern würde lieber vor Scham im Boden versinken bei dem Gedanken das meine Vorfahren ganz Europa in Krieg, Zerstörung und Verfolgung gestürzt haben.

[Arkune]

Unsere Generation würde glaube ich die Wehrpflicht am liebsten komplett abschaffen… ich kenne zumindest keinen der gerne freiwillig zum Bund geht auch wenn er nicht vor hat dort zu arbeiten oder zu studieren.
Der Bund ist für die meisten Wehrpflichtigen doch nur lustig wenn man schon wieder draußen ist und zurückblickt auf den Mist den man dort getrieben hat.

Und was diesen „neuen Trend“ angeht weiß ich ja nicht so recht.
Die Sage um den Gordischen Knoten ist 1700 Jahre alt und impliziert im Grunde das Selbe.

[R@mpage]

Eigentlich scheuen nur Feiglinge die Konfrontation. :wink:
Desweitern gab es schon seit 5 Seiten keinen sinnvollen Post zu dem Thema mehr.

[tüdeldü]

Ist die duetsche Version = Amerikansiche Version vom Umfang her?

[Arkune]

In der deutschen Version wurde eine Zwischensequenz leicht entschärft (ein Soldat verliert in der US seinen Arm, in der Dt. behält er ihn) und der Arcade-Modus gestrichen (Punkte für Kills).

[TWiesengrund]

Wie gesagt, dafür gibt es andere journalistische Darstellungsformen, oder man muss den Spieletest ganz anders drehen. Ich weiß nicht ob es dir entgangen ist, aber unter dem Test stehen Prozentwertungen. Also welcher Standpunkt trifft auf diese Art Test wohl eher zu? Deiner oder meiner? Es geht hier auch nicht um Spieleberichterstattung im Allgemeinen.

Und mir ging es immer nur um Spieleberichterstattung im Allgemeinen, gerade wenn man sich als Kritiker betrachtet, der sich mit Kunstprodukten, im Sinne von künstlerisch, auseinandersetzt. Die Realität merkwürdiger Zahlen in noch merkwürdigeren Schaukästen ist dabei eigentlich gleichgültig. Dass etwas so ist, heißt ja nicht, dass es so gut ist, wie es ist. Aber vielleicht wolltest Du das auch gar nicht andeuten. Vielleicht ging es Dir eher darum, noch einmal den Gegensatz von oberflächlichem Spieleerfahrungsbericht und Spielekritik darzulegen. Und da stimme ich Dir ja zu, dass es das gibt. Jedoch sollte man beides nicht durcheinanderwürfeln und sich den Anschein geben, mehr zu machen als man eigentlich tut.

Und Spieletest gibt es seit zwanzig Jahren, und haben sich auch so bewährt. Wer eine echte Analyse oder Kritik möchte sollte keine klassischen Spieletests lesen. Es gibt ja auch Medien, die sich auf andere Art und Weise mit den Spielen auseinandersetzen.

Bei der Filmkritik gibt es das natürlich auch. Solche in Fernsehzeitungen kann man wohl auch eher nur unter dem Begriff "Erfahrungsbericht" ablegen. Aber warum sollte man nicht ein wenig mehr Anspruch bei der journalistischen Beschäftigung mit Spielen im Allgemeinen fordern? Das mag schwer sein, da sich viele Spiele nicht gerade durch Handlung auszeichnen und platte Rollenmuster wiederkäuen, aber es ist ein Anfang, Computerspiele aus der Idiotenecke zu holen.

Spiele dienen in erster Linie dem Verkauf. Es gibt nur sehr wenige Spiele, die einen anderen Zweck verfolgen. Der Kunstgedanke existiert zwar, aber Kunst dient in erster Linie dem persönlichen Ausdruck des Künstlers. Ein Team von 200 und mehr Leuten, dass ein Spiel unter Zeitdruck programmiert ist wohl kaum damit gleichzusetzen. Es ist also durchaus zu vertreten ein Spiel als Produkt und nicht als Kunstwerk anzusehen. Zumindest im Rahmen der Kaufentscheidung der Leser.

Vergleiche einfach mal die Leistung eines Entwicklerteams mit dem, was im Mittelalter ein Bauhüttenverband an der gotischen Großkirche getan hat oder später eine Malerwerkstatt, in der Meister und Gesellen gemeinsam an Bildern arbeiteten. Dass viele Menschen an etwas beteiligt sind, bedeutet ja nicht, dass es sich beim Produkt nicht um ein Kunstwerk handelt. Und nimm nur Entwicklerteams, die ganz klare kreative Köpfe besitzen. Will Wright, Peter Molyneux und Konsorten. Ist das dort nicht irgendwie ähnlich?
Und schau auch nur, was heutzutage in unseren Museen steht. Teilweise Dinge, welche lediglich Kunsthandwerk, Dinge des Alltags, darstellen. Wer will da den Unterschied aufmachen und wo soll der liegen? Ein Rembrandtporträt war früher vielleicht Zeichen der Repräsentation, Zeichen eines weltlichen Anspruchs, bloßes blödes Handwerk. Der Status, ob etwas Kunst ist oder nicht, wird gesellschaftlich an- oder aberkannt. Ich kann da kaum eine klare Abgrenzung von Handwerk zu Kunst sehen (im antiken Griechenland hat man den Unterschied auch noch nicht so stark gemacht).

Denn die wollen wissen ob das Spiel für sie etwas taugt und nicht ob es dem künstlerischen Anspruch eines Redakteurs genügen kann. Und wenn er Spiele tatsächlich so sieht sollte 4P schnellstmöglich diese Art des Tests abschaffen und SOFORT auf die Prozentwertung verzichten. Denn Kunst in solchen Maßstäben zu beurteilen steht beim besten Willen niemandem zu.

Sehe ich ähnlich, entweder oder. Ist das nun Kunst oder nur etwas anderes? - wobei ich keinen Namen für das hätte, was es dann sein soll. In beiden Fällen finde ich Zahlenwertung immer aufgesetzt und dem nicht angemessen, was es zu bewerten gilt. Aber darum geht es ja nicht, andere Diskussion ...

[R@mpage]

Nein, bei der De Version fehlt der Arcade Modus.
Mist, zu spät.

[tüdeldü]

Danke für die Antworten!! Das finde ich aber echt schade, den Arcade modus fändich gut.

[hydro skunk 420]

Oh man, wie ermüdend manche Beiträge hier sind.
Anfangs sicher noch ganz nett anzuschauen, wie z.B. ein TWiesengrund mit der deutschen Sprache herumjongliert, aber nun treffen ja immer mehr von diesen Professoren hier ein.

Vielleicht wäre es wirklich ganz sinnvoll, wenn ihr der Bitte von Elric nachkommt, und eure Debatten ausschließlich unter euresgleichen in einem seperaten Thread ausdiskutiert.

Das ursprüngliche Thema lautet hier Call of Duty 4-Test, und anstatt eurem Kauderwelsch würde ich hier lieber ein paar mehr Rezessionen zum Spiel begrüßen.

Ohne scheiß, mit viel Aufmerksamkeit und dem Nachschlagen des ein oder anderen Vokabulars bei Wiki kann man euren Kommentaren ja irgendwo noch folgen, aber besonders angenehm zu lesen sind sie zumindest für den "Normal-Intellektuellen" ganz sicher nicht.

Würde mal grob schätzen das in diesem Forum ca. 30% aller User einen unterdurchschnittlichen IQ haben. Weitere 40% entsprechen dem Durchschnitt. Die nächsten 20% liegen drüber. 7% dürfen sich als hochintelligent bezeichnen. Und die 3% die übrig geblieben sind, stehen für Leute wie euch. Wird euch nun klar, an wie vielen Usern ihr hier eigentlich vorbeiredet, weil sie schlichtweg nicht intelligent bzw. gebildet genug sind um euren Diskussionen folgen zu können?
(Bitte meine Rechnung nicht ganz so ernst bzw. absolut nehmen.^^)

Dennoch würde ich darum bitten euer Anliegen in ein seperaten Thread zu verlegen.

Sehr freundlich.

MfG

[tüdeldü]

Irgendwelche Leute müssen halt immer wieder versuchen, andere von ihrer Meinung in ellenlangen Diskussionen zu überzeugen. zum schluss behält doch sowieso jeder seinie eigene.

[disdel]

Hiroshima, Dresden, Hamburg, etc..., nur wenige Beispiele für die Orte, wo der wahre Holocaust stattfand

"der wahre Holocaust." ich denk ich les nicht richtig!
in welches verhältnis setzt du die zerstörung kulturhistorischen erbes mit der vernichtung von millionen menschenleben, begründet auf einer rassenideologie?
natürlich hätten die angriffe in dem maße auf jene genannten städte nicht sein müssen, sie hätten überhaupt nicht sein müssen und ja, auch dabei sind sehr viele menschen gestorben. aber das ist doch bei weitem nicht schlimmer als das, was die achse angerichtet hat!
die damalige regierung unter hitler hat den juden und vielen andern unschuldigen unrecht getan, erwartet aber eine gerechte strafe? wo ist da bitte die menschliche logik?


aber nun meine meinung zu dem spiel:
ich bin schlichtweg begeistert. die performance stimmt, die grafik ist super, der sound, animationen, wirklich alles.
ich komme mir großteils vor wie in einem film.
doch die schauplätze - die wirkliche gegenwärtige und traurige realität.
na und? ich denke drüber nach wie es ist, soetwas nicht im spiel, sondern in der realität zu erleben. (das es einige bewegt zeigt ja die rege beteiligung hier im forum)
wie bitte können wir unser virtuelles, gewissenlose geballer in nem wk-shooter vor einem zuguckenden veteranen begründen? geschichte wie gegenwart, weltkrieg wie irak, beides ist realität.
nur weil wir den 2. wk im geschichtsunterricht, in dokus sowie im computerspiel schon hundertfach "erlebt" haben machen wir uns doch jetzt in einem spiel im wk-szenario weniger gedanken als bei einem spiel, welches in gegenwärtigen konfliktschauplätzen stattfindet, oder? da zerbreche ich mir doch lieber aufgrund letztgenannter spiele den kopf über die realität und zukunft, als den weltkrieg am computer ein zweihundertstesmal ohne einen einzigen gedanken an die hintergrüne virtuell zu durchleben.

ich finde es ist sehr wichtig und wertvoll, dass cod4 genau diese diskussion heraufbeschwört hat.

[ElWebs]

@ Howdie: Noch einmal der Hinweis auf auf den Test von Luckless John, das auch aufgrund des kruden Anti-Amerikanismus so schlecht bewertet wurde:
http://www.4players.de/4players.php/dis ... _John.html

@mrarcher: Interessanter Gedanke. Aber die deutschen Expressionisten, die Du anführst, haben doch allesamt eher versucht, ihre schrecklichen Kriegserfahrungen zu kommunizieren (im Gegensatz zu Ernst Jünger)? Die heutige Beschäftigung mit Krieg stellt doch eher, wie Du auch richtig sagst, die Faszination in den Mittelpunkt.

@Elric: offTopic wäre, hier über den Bremer 4:0-Sieg zu jubeln, aber nicht diese Diskussion.

@Rampage: Auch wenn es Fälle gibt, wo man den Kritikern durchaus paranoides Gutmenschentum vorwerfen kann (ich z.B. fand die Diskussion um Dejagah ziemlich unnötig. Auch der Zentralrat der Juden ist nicht unfehlbar) sind das leider die Ausnahmen. Leute wie Eva Hermann sind meistens nicht einfach unfähig, sich klar und unverfänglich auszudrücken, sondern einfach tatsächlich im Besitz sehr zweifelhafter Ansichten. Aber wem sage ich das....