Mafia: Definitive Edition - Test

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Bamowe
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Bamowe »

Ich habe gerade das Kapitel "Sarah" abgeschlossen und für mich ist das Game wirklich im 90iger Bereich, sicher mit Abstand das Spiel des Jahres für mich als Gelegenheitsspieler. Es trifft einfach komplett meine Vorlieben. Ich habe seit Kindesbeinen eine große Leidenschaft für Autos, gleichzeitig finde ich das Thema "Mafia" seit jeher interessant und der Ursprungstitel aus 2002 (?) war einer meiner absoluten Favouriten. Das Remake holt mich ähnlich ab wie das Original damals. Ich spiele alles auf "klassisch" und ich merke einfach, das viel Sinn für Details im Spiel stecken. Alleine, wie sich der Rennwagen steuert. Man merkt deutlich, das viel zu viel Leistung viel zu wenig Reifen gegenübersteht. Es fährt sich exakt so. Beim Bremsen schiebt das Auto geradeaus, da es damals kein ABS gab, beim Gasgeben in der Kurve geht es ins Übersteuern, falls man das Gas zu stark dosiert ... es macht mir einfach eine Menge Spaß. Dazu die Story, die ich bisher super aufgearbeitet finde, sei es die Optik, die englische Vertonung oder die zusätzlich eingebauten Sequenzen um die Charaktere besser zu zeichnen.

Ich gehe damit konform, das es Licht und Schatten gibt. Einige Details sind weniger gut ausgearbeitet (das hastige Öffnen der Türen passt z.B. in einigen Situationen nicht zur ruhigen Gangart, haben sie aus Mafia3 so übernommen..), andere Details sind dagegen schon fast sensationell (wenn man einen Gegner beim Rennen in die Bande drückt und dieser verunfallt steht dort in der nächsten Runde die Feuerwehr, sperrt den Teilbereich der Strecke ab und löscht das verunfallte Fahrzeug.)

Um das Game zu beschreiben: Das Mafia Remake ist wie ein guter Oldtimer. Wenn du diesen Oldtimer damals noch als neues Fahrzeug erlebt hast, wirst du ihn heute umso lieber fahren, weil es dich in die Zeit zurückversetzt und du auf einmal die ganzen Qualitäten dieser alten Technik neben dem ganzen neumodischen Feinschliff zu schätzen weißt. Stammst du selbst nicht aus der Zeit dieser Oldtimer, dann betrachtest du ihn vielleicht nur als veraltet und langsam, ohne einen Mehrwert für dich.

Ich denke für das Game muss man einfach ein gewisses Alter haben um das alles in Relation setzen zu können, wobei ich nicht ausschließen will, das auch jüngere damit Spaß haben können. Wenn einem allerdings Rennspiele kaum Spaß machen, man selbst kaum einen Bezug zu Autos hat und das Thema Mafia zur Beiläufig interessiert, dann gerne einen Bogen ums Game machen. Ich verbringe im Spiel alleine Minuten damit, mir jedes Detail der Fahrzeuge anzusehen ...
ItsMe1985
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von ItsMe1985 »

Man braucht sie ja nur die Bewertung des Tests auf YouTube anzusehen. So viele Dislikes gab es noch nie. Der Test ist einfach unfair. Das ist ein Remake und keine Neuauflage. Auch ist es kein Open World Spiel oder ein neuer Teil. Der Test lässt den Tester inkompetent da stehen. Der Test sollte nochmals überarbeitet werden. Weil der Test bzw die ungerechtfertigt Wertung schade dem Entwickler. Wenn ihr das nicht tut seid ihr einfach nicht mehr ernst zu nehmen. Dann sollte sich niemand mehr auch eure Wertung verlassen, geschweige den danach ein Spiel kaufen.
Zuletzt geändert von ItsMe1985 am 26.09.2020 20:15, insgesamt 3-mal geändert.
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cM0
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von cM0 »

Balla-Balla hat geschrieben: 26.09.2020 13:09 Warum das Spiel jetzt aber der burner sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ich glaube, das ist schwer zu begreifen, wenn man nur das Remake kennt. Überlege dir mal, wie die Atmosphäre davon vor 18 Jahren gewirkt haben muss. Gut, da kann man sich heute wahrscheinlich nicht mehr hineinversetzen, ohne das Original zur damaligen Zeit gespielt zu haben, aber man kann es mit anderen Actionspielen der gleichen Zeit vergleichen.
Es hatte ein unverbrauchtes Setting (hat es heute noch immer), eine für damalige Verhältnisse ziemlich gute (und gut erzählte) Geschichte und die Atmosphäre war packend. Dazu hatte es realistische Ansätze, wie Polizei, die einen verwarnt, wenn man die Geschwindigkeit überschreitet usw. Die ganze Action hat sicher noch anders gewirkt, als es heute der Fall ist, wo man solche Actioneinlagen schon 1000 mal gespielt hat.
Der Vergleich mit Filmen ist schwierig. Ja, daher kennt man vieles schon, aber vergleicht man es mit anderen Spielen, besonders mit den Spielen, die es bis zum Jahr 2002 gab, kommt das Spiel deutlich besser weg. Auch wenn das heute absurd klingt, hat vor 18 Jahren kaum jemand Spiele von der Story her mit Filmen verglichen, gerade weil (Action)Spiele selten eine ernstzunehmende Geschichte erzählt haben.

Ich kann mir schon vorstellen, dass vieles davon heute veraltet wirken kann, weil das Mafia-Remake so nah am Original geblieben ist. So sieht Ben es ja auch. Die Fans von damals sind wahrscheinlich größtenteils froh, dass es so ist wie damals, nur mit neuer Grafik.
Zuletzt geändert von cM0 am 26.09.2020 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
PC-Spieler und Multikonsolero
Vengar68
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Vengar68 »

Mafia 1 neu aufzulegen ist genauso sinnlos wie bei Gothic oder Thief. Diese Spiele funktionieren in ihrer Zeit sehr gut. Frühe 2000er Grafik, teils hakeliges Gameplay, Spannung, relativ hoher Schwierigkeitsgrad, fantastische Immersion.

Das kann man nicht auf heute übertragen. Aber die Originale kann man immer noch gut spielen, weil sie in sich konsistent sind. Mafia 1 und Thief habe ich erst vor 4-5 Jahren zum ersten Mal gespielt und fand beide großartig.

Mafias Gameplay war damals revolutionär und ist es aus meiner Sicht heute noch. Den Ansatz würde ich "immersiver begrenzter Realismus" nennen:
Fette Autounfälle waren tödlich, das Gewicht der Waffen hatte Auswirkungen. Die Gegner gehen regelmäßig in Deckung, wechseln die Position, flankieren teilweise. Man musste höllisch aufpassen, eine Unaufmerksamkeit konnte den Tod bedeuten. Ein Schuss mit der Pumpgun kassiert - tot. Kopfschüsse waren für Spieler und Gegner sofort tödlich.
In Deckung gehen und ballern ging nur sehr begrenzt, man musste taktieren und schnell reagieren. Natürlich gibt es auch friendly fire, das Spiel ist in seinen begrenzten Möglichkeiten gut zuende gedacht.
Das Herzstück von Mafia waren deshalb die Missionen und die wurden auch durch spärliche Checkpunkte und wenig Heilung zu einem echten Nervenkitzel.

Nimm das Gameplay weg und ersetzt es durch die klassische Deckungsshooter-Mechanik. Da kann nichts gutes bei rauskommen, damit ist das Spiel quasi "entkernt". Die Wertung überrascht mich also nicht, obwohl es etwas zu hart scheint und mich die Begründung wundert.

Auch Mafia 1 hatte Schwächen in der Inszenierung und in der wenig interaktiven offenen Welt. Zumindest konnte man aber Bahn fahren. Außerdem gab es zum Beispiel einen Waffenhändler, der wird im Rahmen einer Mission eingeführt, aber danach nicht auf der Karte markiert. Vor der finalen Mission wollte ich mich aufrüsten, da hat man (weil Tommy auf der Flucht ist) nur einen schäbigen detective Colt dabei. Ich habe mich dann erinnert "da war doch dieser Typ unter der Brücke". Und weil das Spiel so immersiv ist, wusste ich noch wo das ungefähr war. Durch die zahlreichen Fahrten hat man die Stadt halt einigermaßen im Kopf. Es ist wirklich ein Kunstwerk dieses Spiel.
Klar hätte man die Interaktivität noch erweitern können, aber das Problem ist der ganze Ansatz. Ein Remake für ein fantastisches Spiel, das dieses Remake überhaupt nicht braucht.
Zuletzt geändert von Vengar68 am 26.09.2020 22:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Vin Dos
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Vin Dos »

Schon allein dafür, dass man in nem Open-World-Spiel manuell schalten kann, würde ich 20 Punkte draufpacken. Ansonsten, ja es ist etwas karg und beschränkt sich sehr auf die Story, was auch nicht unbedingt meins ist. Trotzdem finde ich es durchaus gelungen, die Fahrphysik ist gut, wie gesagt die manuelle Schaltung dazu, Grafik ist auf PC ok, hätte mir weniger fade-in gewünscht, nachladende Texturen gibt es auch en masse...es gibt durchaus Angriffspunkte. Ein solider 70er Titel für mich. Leute die, wie ich, das Original und den Flair mögen, haben bestimmt eine gute Zeit damit.

Ich merke allerdings auch, dass ich schon so verhunzt bin durch neuere OW-games, dass mir so etwas wie Zufallsereignisse oder ähnliches fehlen. Zumindest etwas in die Richtung, damit es sich nicht ganz so steril anfühlt.

P.S: ich weiß, es ist kein reines Open-World-Spiel.
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BMTH93
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von BMTH93 »

Ich hab jetzt ungefähr die Hälfte hinter mir und bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Spiel. Ich hatte bis jetzt keine großartigen bugs oder Grafikprobleme. Die Perfomance ist zwar in bestimmten Situationen verbesserungswürdig aber das war es auch schon (PS4)

Wenn ich Mafia: DE bewerten müsste, dann würde ich es zwischen 74-80 einordnen. Obwohl es mMn, ein guter Remaster ist, hätte man durchaus, dass eine oder andere noch hinzufügen können, wie z.B. eine eigene Wohnung oder den einen oder anderen Laden um die Stadt mit mehr Leben zu füllen. Auch bei den Animationen oder beim Nahkampf hätte etwas mehr Aufwand nicht geschadet. Im Großen und Ganzen wäre mit einem erhöhten Arbeitsaufwand mehr möglich gewesen. Ich kann also durchaus nahvollziehen warum einige so enttäuscht sind, aber eine 57 hat Mafia: DE mMn, auch nicht verdient.
Zuletzt geändert von BMTH93 am 27.09.2020 02:59, insgesamt 2-mal geändert.
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4P|Benjamin
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

TaLLa hat geschrieben: 27.09.2020 01:04Was auch immer man von Mafia 1 erwartet. Es ist ein visuelles Remake und sollte so auch bewertet werden wie andere Spiele.
Was auch immer von einem Remake erwartet wird: Es sollte zu dem Zeitpunkt, an dem es erscheint, ein gutes Spiel sein. Nur darum geht es. Ob originalgetreu oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, so lange es für sich genommen gut funktioniert. Und das tut dieses Remake eben nicht, während das bei dem Remaster von Mafia 2 sehr wohl der Fall ist.
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Rabidgames
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Rabidgames »

Warum funktioniert es für sich genommen nicht?
Spielerisch funktioniert es und erzählerisch funktioniert es.

FF7 funktioniert für mich hingegen nicht als ein Remake, da es ein künstlich aufgeblasenes Midgar mit viel Action und Funkeln auf dem Screen ist und dann am Ende auch eher ein Reboot als ein Remake ist. Wenn ich an FF7 denke, ist Midgar der kurze Anfang, aber es wird erst spannend, wenn es in die Welt raus geht.

Bei Mafia kommt es eben auf die Story und die Missionen an, und da ist das Spiel schlüssig. Klar ist die Story heute nicht mehr so frisch wie damals, aber darum geht es ja auch nicht. Das Gameplay wurde auch aktualisiert, und das auch ziemlich gut - bis auf einige Schleich- und Trial-&-Error-Passagen, aber in Sachen Trial & Error war das Original ja auch schon übel. Allein das Autorennen ...

Mafia 2 wurde 1:1 übernommen, Mafia wurde überarbeitet. Deshalb ist das eine ein Remaster, das andere ein Remake. Warum jetzt Mafia schlechter als Mafia 2 sein soll, erschließt sich mir immer noch nicht.
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Ploksitural
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Ploksitural »

Spiel funktioniert doch gut, eben - wie gesagt - für das was es sein will: Ein geradliniger storylastiger Mafia-Krimi, mit der Freiheit im Auto durch die Stadt zu düsen. Klingt so, als hätte man eher ein Reboot erwartet, der aus dem Spiel was anderes, mehr macht.

Ich bin unendlich froh, dass dem nicht so ist. Scheinbar viele andere auch. Nachvollziehbar aber, wenn man eher was anderes haben wollte, dass man dann enttäuscht ist. Ein Shadow of the Colossus wurde auch nur grafisch aufgebohrt und im Detail verbessert, viele andere Remakes ebenso... und das ist auch gut so und für mich (!) der Sinn eines Remakes. Ich will ein Spiel von damals nochmals spielen, so wie damals, mit leichten Verbesserungen und ganz besonders: In aktueller, ansehnlicher Optik. Mehr nicht. Ein Silent Hill Remake würde ich klasse finden. Aber auch hier sollte es für mich nur grafisch angepasst werden und nicht mit zig modernen Gameplayelementen zugeballert werden, nur weil es aktuell so gemacht wird. Will das Spielerlebnis von damals, in einer Grafik von heute (+ kleinere Anpassungen). Und das macht dieses Mafia Remake mMn ziemlich gut. Was nicht heißt, dass es nicht auch seine Macken hat, noch verbesserungswürdig ist. Ein guter 70er - 80er Kandidat für mich.
johndoe2009951
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von johndoe2009951 »

Ein Shadow otC ist das andere Extrem. Das wurd hier noch besser bewertet als das Original, obwohl das heute nicht mehr den Eindruck wie vor 20 Jahren macht. Vom Gameplay und Steuerung/Kamera fangen wir erst gar nicht an. Reine Fanboywertung.
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Usul
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Usul »

Das mag daran liegen, daß manche Spiele zeitlos gut sind.
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Gast »

Naja, darüber lässt sich streiten. Auch Last Guardian kam für meinen Geschmack hier viel zu gut weg. Das Spiel war meiner Meinung nach weit von einer 9 entfernt. Für mich war das Spiel der größte Fehlkauf ever.
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4P|Benjamin
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Rabidgames hat geschrieben: 27.09.2020 08:20 Warum funktioniert es für sich genommen nicht?
Sei mir nicht böse, aber genau dafür hab ich den dreiseitigen Test geschrieben. ;-)
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Usul
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Usul »

Khorneblume hat geschrieben: 27.09.2020 10:14 Naja, darüber lässt sich streiten. Auch Last Guardian kam für meinen Geschmack hier viel zu gut weg. Das Spiel war meiner Meinung nach weit von einer 9 entfernt. Für mich war das Spiel der größte Fehlkauf ever.
Klar kann man sich darüber streiten, weil Spiele eben nun einmal... sorry... subjektiv wahrgenommen werden.
Für mich ist SotC eines der allerbesten Spiele überhaupt. Von daher kann ich es nachvollziehen, daß das Remake - dank besserer Technik - noch besser abschneidet, weil es eben als Spiel zeitlos gut ist (meiner Meinung nach). Andere mögen das anders bewerten. Und wer sich gar kein Bild machen kann, schaut sich eben alle Bewertungen an und bildet daraus dann seine Meinung. :)

Wer bei Mafia eine technische Verbesserung erwatet und sonst kaum etwas, wird hier mit dieser Definitive Edition mit Sicherheit auf seine Kosten kommen, denke ich. Wer eine moderne Neuinterpretation inkl. Anzügen, Hotdogs und Türen, die man zumachen kann, erwartet hat, wird entsprechend enttäuscht sein. Einfache Situation, wie ich finde.
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Ernesto Heidenreich
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

4P|Benjamin hat geschrieben: 27.09.2020 07:41
TaLLa hat geschrieben: 27.09.2020 01:04Was auch immer man von Mafia 1 erwartet. Es ist ein visuelles Remake und sollte so auch bewertet werden wie andere Spiele.
Was auch immer von einem Remake erwartet wird: Es sollte zu dem Zeitpunkt, an dem es erscheint, ein gutes Spiel sein. Nur darum geht es. Ob originalgetreu oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, so lange es für sich genommen gut funktioniert. Und das tut dieses Remake eben nicht, während das bei dem Remaster von Mafia 2 sehr wohl der Fall ist.
Sorry Ben, aber auf der PS4 (Pro) war das Remake von Mafia 2 eine technische Vollkatastrophe und optisch eine der schlechtesten Remaster in dieser Gen. Nicht zu vergleichen mit dem deutlich besser aussehenden Remake zu Teil 1.


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