Mafia: Definitive Edition - Test

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Poly
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Poly »

Rabidgames hat geschrieben: 27.09.2020 12:38 Vielleicht sollten wir erst mal Begriffe definieren. Hier wäre mein Vorschlag:

Remaster - grafisch aufgepeppt, alle DLC drin, das war's.
Beispiel: Mafia 2, Batman Arkham Asylum/City

Remake - neue Engine, Grafik-Upgrade, aber das Spiel bleibt das Gleiche.
Beispiele: Mafia, Saints Row 3

Reboot - Grundidee bleibt gleicht, sonst wird aber viel geändert, auch recht liberal
Beispiel: Final Fantasy VII
Gut, mir ist klar, dass ich hier etwas dreist eine begriffliche Abgrenzung als feststehend deklariert habe, die es so gar nicht gibt.

Klar ist, ein Remake muss nichts ändern darf aber alles ändern (so ist ein Reboot auch ein Remake, nur eins das besonders weit vom original abweicht). Während ein Remaster nie mehr ist als ein Technikupdate. Was aber feststeht ist, dass ein Remake immer im Vergleich zu aktuellen Werken gesehen werden muss. Videospiele haben sich in den letzten 18 Jahren in der Art wie Geschichten erzählt werden und wie die Spieler in die Spielwelt hineingezogen werden einfach so sehr weiterentwickelt, dass ein Spiel wie Mafia, dass zur damaligen Zeit erzählerisch möglicherweise sogar seiner Zeit voraus war, es einfach schwer hat. Heutzutage ist man im Erzeugen einer glaubhaften immersiven Welt einfach viel viel weiter und dementsprechend darf man von einem Remake auch erwarte, dass es das besser macht als das Original. Und wenn es das nicht macht, muss es eben mit Kritik rechnen.

Dementsprechend darf der Tester hier auch eine Weiterentwicklung erwarten, alles andere wäre das Testen eines Remasters und nicht eines Remakes. Und da der Tester dass im Test und im Fazit auch klar macht, finde ich die Wertung zumindest nachvollziehbar.
Khorneblume hat geschrieben: 27.09.2020 12:49
Rabidgames hat geschrieben: 27.09.2020 12:38 Vielleicht sollten wir erst mal Begriffe definieren. Hier wäre mein Vorschlag:
Oft spielt sogar keine Rolle ob von Remake oder Remaster die Rede ist. Praktisch sehe ich bei Mafia keinen Unterschied zu den Remastern von Spyro oder Crash. Auch kostet das Spiel nicht wirklich mehr.

Allein die Begrifflichkeit ist für mich kein Grund mich dran aufzuhängen, so lange der gebotene Inhalt stimmt. :)
Ich gebe dir völlig recht, Mafia macht nicht mehr als es klassische Remaster tun, da es sich aber als Remake verkauft, darf man - wie oben erläutert - erwarte, dass es Spieletechnisch auf heutigem Niveau liegt.
Im übrigen kann es ohne weiteres sein, dass bei 3D Jump'n'runs, die sich aus meiner Sicht in den letzten Jahren nicht besonders weiterentwickelt haben, auch ein Remake, dass kaum angepasst wurde, immer noch als sehr gut eingeschätzt wird. Einfach weil die Konkurrenzsituation eine andere ist.
Civarello hat geschrieben: 27.09.2020 13:20
Poly hat geschrieben: 27.09.2020 12:10 Grundsätzlich finde ich es hier schon ziemlich dreist, dass man hier ein einfaches Remaster abliefert, ein "remake lable" draufklatscht und das ganze dann zum Vollpreis verkauft.

40 Euro sind Vollpreis ? Nicht den Preis für dieses Remaster/ Remake alleine mit dem Preis für die gesamte Trilogy verwechseln.
Jaja du hast recht 40€ sind noch nicht Vollpreis. Aus meiner Sicht trotzdem unverschämt viel für ein Remake, dass nicht mehr bietet als ein Grafikupdate.
Zuletzt geändert von Poly am 27.09.2020 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
Poly
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Poly »

Chilisidian hat geschrieben: 27.09.2020 13:57 Im Kern dreht sich doch alles um die Frage, muss ein Remake ein Spiel inhaltlich besser machen bzw. In die Moderne bringen.

Ich meine, nein - so wie scheinbar ein Großteil der Spieler und der Presse. Ben offenbar ja.
Warum sollte es denn bei Spielen anders sein als bei Filmen oder anderen Kunstformen?
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Civarello
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Civarello »

Poly hat geschrieben: 27.09.2020 14:12
Chilisidian hat geschrieben: 27.09.2020 13:57 Im Kern dreht sich doch alles um die Frage, muss ein Remake ein Spiel inhaltlich besser machen bzw. In die Moderne bringen.

Ich meine, nein - so wie scheinbar ein Großteil der Spieler und der Presse. Ben offenbar ja.
Warum sollte es denn bei Spielen anders sein als bei Filmen oder anderen Kunstformen?
Dreht man bei Filmen Szenen nach ? Oder ändert die Story/ die Dialoge ? Das mag zwar zwischendurch passieren (dass Dialoge geändert werden), ist aber bei weitem nicht die Norm. Was man macht ist die Filme vom Bild/ Sound her in die Moderne zu bringen.....genau wie bei vielen Remaster/ Remakes. Ein "12 Angry Men" zb. ist heute noch der gleiche Film wie 1957, und immer noch in Schwarz-Weiss. Und das ist gut so. Bei Spielen kommt natürlich noch das Gameplay hinzu....weshalb ich den Vergleich etwas seltsam finde.

Natürlich gibt es auch im Film-Bereich Remakes.....aber wie oft kommt es denn im Film-Business vor dass das Remake tatsächlich besser ist als das Original ? Das gute Remake zu 12 Angry Men aus den Neunzigern ist wie ich finde eher ein Ausnahmefall........auch weil er eben vom selben Regisseur stammt wie das Original.

Und 40 Euro für ein Remaster/ Remake ist jetzt nicht so selten. Wieder SotC....lag auch bei 40 Euro zum Release. Und bei Mafia wurde schon etwas mehr gemacht als nur die Grafik auf Vordermann zu bringen.
Zuletzt geändert von Civarello am 27.09.2020 14:45, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Poly »

Civarello hat geschrieben: 27.09.2020 14:34
Poly hat geschrieben: 27.09.2020 14:12
Chilisidian hat geschrieben: 27.09.2020 13:57 Im Kern dreht sich doch alles um die Frage, muss ein Remake ein Spiel inhaltlich besser machen bzw. In die Moderne bringen.

Ich meine, nein - so wie scheinbar ein Großteil der Spieler und der Presse. Ben offenbar ja.
Warum sollte es denn bei Spielen anders sein als bei Filmen oder anderen Kunstformen?
Dreht man bei Filmen Szenen nach ? Oder ändert die Story/ die Dialoge ? Das mag zwar zwischendurch passieren (dass Dialoge geändert werden), ist aber bei weitem nicht die Norm. Was man macht ist die Filme vom Bild/ Sound her in die Moderne zu bringen.....genau wie bei vielen Remaster/ Remakes. Ein "12 Angry Men" zb. ist heute noch der gleiche Film wie 1957, und immer noch in Schwarz-Weiss. Und das ist gut so.

Und 40 Euro für ein Remaster/ Remake ist jetzt nicht so selten. Wieder SotC....lag auch bei 40 Euro zum Release. Und bei Mafia wurde schon etwas mehr gemacht als nur die Grafik auf Vordermann zu bringen.
Natürlich werden bei Filmen Szenen neu gedreht, der ganze Film wird neu gemacht, dass ist die grundlegende Eigenschaft bei einem Remake, bzw. einer Neuverfilmung beim Film. Darum geht doch hier die ganze Diskussion.

Remaster ist im klassischen eigentlich nur das man das Mastering also die Ton/Videoaufbereitung neu macht. Ein Remake ist das neu machen des ganzen Films.

Man kann jetzt lediglich diskutieren, ob man es bei einem Spiel bereits als Remake bezeichnen kann wenn z.B. eine neue Engine genutzt wird (hier der Fall). Das wäre um denn Filmvergleich wieder herzuholen, dass 1:1 nachdrehen eines Films mit moderner Filmtechnik.

Und meiner Meinung nach, kann man das schon, nur muss man sich dann nicht wundern, wenn das Spiel mit modernen Spielen vergleichen wird und dann keinen Blumentopf mehr gewinnt.
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Civarello
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Civarello »

Poly hat geschrieben: 27.09.2020 14:45
Natürlich werden bei Filmen Szenen neu gedreht, der ganze Film wird neu gemacht, dass ist die grundlegende Eigenschaft bei einem Remake, bzw. einer Neuverfilmung beim Film. Darum geht doch hier die ganze Diskussion.

Remaster ist im klassischen eigentlich nur das man das Mastering also die Ton/Videoaufbereitung neu macht. Ein Remake ist das neu machen des ganzen Films.

Man kann jetzt lediglich diskutieren, ob man es bei einem Spiel bereits als Remake bezeichnen kann wenn z.B. eine neue Engine genutzt wird (hier der Fall). Das wäre um denn Filmvergleich wieder herzuholen, dass 1:1 nachdrehen eines Films mit moderner Filmtechnik.

Und meiner Meinung nach, kann man das schon, nur muss man sich dann nicht wundern, wenn das Spiel mit modernen Spielen vergleichen wird und dann keinen Blumentopf mehr gewinnt.
Hab meinen Post oben noch ergänzt was Remakes beim Film angeht. Natürlich war der direkte Vergleich zwischen einem Spiel-Remake und dem Neudreh von Szenen nicht gerade solide....ist mir nach dem Absenden auch aufgefallen. Hatte da eher Remaster im Kopf, die auf der Originalversion basieren.
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Poly »

Civarello hat geschrieben: 27.09.2020 14:51 Hab meinen Post oben noch ergänzt was Remakes beim Film angeht. Natürlich war der direkte Vergleich zwischen einem Spiel-Remake und dem Neudreh von Szenen nicht gerade solide....ist mir nach dem Absenden auch aufgefallen. Hatte da eher Remaster im Kopf, die auf der Originalversion basieren.
Ok
Civarello hat geschrieben: 27.09.2020 14:34 Natürlich gibt es auch im Film-Bereich Remakes.....aber wie oft kommt es denn im Film-Business vor dass das Remake tatsächlich besser ist als das Original ? Das gute Remake zu 12 Angry Men aus den Neunzigern ist wie ich finde eher ein Ausnahmefall........auch weil er eben vom selben Regisseur stammt wie das Original.
Genau, gute Remakes sind selten, wobei das beim Film sicher nochmal extremer ist, da Filme einfach langsamer und anders altern als Computerspiele.
Aber Grundsätzlich hat man bei Remakes immer das Problem, dass man entweder zu viel ändert, dann hassen es die Fans oder zu wenig ändert, dann ist das was das Original so besonders gemacht hat, häufig schon tausend mal kopiert worden und zum Erscheinungszeitpunkt des Remakes einfach nichts besonderes mehr.

Worauf ich letztendlich nur hinaus will ist, dass der Tester so an das Spiel rangegangen ist, als hätte er heute zum ersten mal davon gehört und bemängelt insbesondere, dass all das fehlt was moderne Spiele in der Regel bieten, um eine möglichst gute Immersion zu bieten, was für ein Spiel das von der Story lebt eben ungemein wichtig ist. Davon ausgehend, ist die Tendenz der Wertung nachvollziehbar und logisch. Und ich bin der Meinung, dass man beim Bewerten eines Remakes eben genau so rangehen muss. Sonst kann man ein Test auch gleich sein lassen.
Damit ist der Test für diejenigen die Mafia 1 nicht gespielt haben, hilfreicher als einer der nur das technische bewertet. Und selbst die, die es gut finden, dass nichts (bzw. wenig) geändert wurde, können aus dem Test herauslesen, dass sie das bekommen, was sie sich gewünscht haben. Daher ist der Test auch für die Hilfreich.
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Admiral Thrawn »

4P|Benjamin hat geschrieben: 27.09.2020 10:15
Rabidgames hat geschrieben: 27.09.2020 08:20 Warum funktioniert es für sich genommen nicht?
Sei mir nicht böse, aber genau dafür hab ich den dreiseitigen Test geschrieben. ;-)
Das stimmt, du hast 3 Seiten geschrieben. Aber du hast weder erklärt, warum ein gutes Spiel heutzutage nicht linear sein darf (das darf es meiner Meinung nach nämlich sehr wohl) noch warum absolute Nebenschauplätze wie Tanken, Geschäfte, Kleidung kaufen, Türen schließen, Hot-Dog Verkäufer, usw. ein gutes Spiel ausmachen? Damit schließt du von dir auf alle anderen. Mag sein, das dir das wichtig ist und du es supergeil findest, als erstes in jeder Mission zuerst einen Hot Dog zu kaufen und dann shoppen zu gehen. Mir persönlich ist sowas aber z.B.: absolut unwichtig (und ja, das wars mir auch in GTA, usw.).
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Usul
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Usul »

Admiral Thrawn hat geschrieben: 27.09.2020 16:24Damit schließt du von dir auf alle anderen. Mag sein, das dir das wichtig ist und du es supergeil findest, als erstes in jeder Mission zuerst einen Hot Dog zu kaufen und dann shoppen zu gehen. Mir persönlich ist sowas aber z.B.: absolut unwichtig (und ja, das wars mir auch in GTA, usw.).
Also nicht daß ich Bens Meinung hier bei dem Test teile, aber was du schreibst, ist auch etwas seltsam. Es ist doch klar, daß eine Rezension die Meinung des Rezensenten wiedergibt. Er schließt nicht von sich auf andere, sondern schließt gar nicht. Was dir persönlich wichtig und nicht wichtig ist, kann ja nicht von Belang sein, wenn Ben oder sonstwer eine Rezension schreibt. Man kann schlecht jede Einzelmeinung durchkauen in seinem subjektiven Bericht.
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Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von llove7 »

Die Wertung ist eine Frechheit.

Ich habe es jetzt durchgespielt und bin absolut hin und weg.

Ich weiß nicht was an dem Remake altbacken sein soll.
Das Gameplay wurde zeitgemäß angepasst, die Synchronisation ist neu und richtig gut, die Grafik ist gut, vor allem Beleuchtungseffekte sind der Hammer. Ja die Gesichter der Charaktere sind nicht top Referenz aber sogar die Adern am Hals wurden herausgearbeitet beim Sprechen.

Das einzige was man objektiv definitiv bemängeln kann, die Sichtweite der Objekte ist begrenzt. Es poppen Objekte auf aber das war es dann auch..

Das Spiel hat ganz objektiv mindestens 75% verdient. Ich persönlich würde dem Spiel 85% geben weil mich die aufpoppenden Objekte nicht stören.
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Xris
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Xris »

Admiral Thrawn hat geschrieben: 27.09.2020 16:24
4P|Benjamin hat geschrieben: 27.09.2020 10:15
Rabidgames hat geschrieben: 27.09.2020 08:20 Warum funktioniert es für sich genommen nicht?
Sei mir nicht böse, aber genau dafür hab ich den dreiseitigen Test geschrieben. ;-)
Das stimmt, du hast 3 Seiten geschrieben. Aber du hast weder erklärt, warum ein gutes Spiel heutzutage nicht linear sein darf (das darf es meiner Meinung nach nämlich sehr wohl) noch warum absolute Nebenschauplätze wie Tanken, Geschäfte, Kleidung kaufen, Türen schließen, Hot-Dog Verkäufer, usw. ein gutes Spiel ausmachen? Damit schließt du von dir auf alle anderen. Mag sein, das dir das wichtig ist und du es supergeil findest, als erstes in jeder Mission zuerst einen Hot Dog zu kaufen und dann shoppen zu gehen. Mir persönlich ist sowas aber z.B.: absolut unwichtig (und ja, das wars mir auch in GTA, usw.).
Ja und wieder anderen ist es wichtig weil der Immersion zuträglich. Wie soll also deiner Meinung nach ein objektiver Test aussehen?

Sollte ein Remake zeitgemäß sein? Ja! Und ich danke für den Test. Denn dort steht eine Menge drin was mich persönlich vll vor 20 Jahren nicht gestört hat, mich heute aber definitiv stören würde.
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Finsterfrost
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Finsterfrost »

Admiral Thrawn hat geschrieben: 27.09.2020 16:24
4P|Benjamin hat geschrieben: 27.09.2020 10:15
Rabidgames hat geschrieben: 27.09.2020 08:20 Warum funktioniert es für sich genommen nicht?
Sei mir nicht böse, aber genau dafür hab ich den dreiseitigen Test geschrieben. ;-)
Das stimmt, du hast 3 Seiten geschrieben. Aber du hast weder erklärt, warum ein gutes Spiel heutzutage nicht linear sein darf (das darf es meiner Meinung nach nämlich sehr wohl) noch warum absolute Nebenschauplätze wie Tanken, Geschäfte, Kleidung kaufen, Türen schließen, Hot-Dog Verkäufer, usw. ein gutes Spiel ausmachen? Damit schließt du von dir auf alle anderen. Mag sein, das dir das wichtig ist und du es supergeil findest, als erstes in jeder Mission zuerst einen Hot Dog zu kaufen und dann shoppen zu gehen. Mir persönlich ist sowas aber z.B.: absolut unwichtig (und ja, das wars mir auch in GTA, usw.).
Dem stimme ich voll zu. Bei Mafia dient die Welt eben dazu, die Geschichte zu erzählen, was damals grandios gelungen ist und was heute auch noch sehr gut gelingt. Wer lieber drölfzigtausend nichtssagende Fragezeichen abklappert, mit Roman bowlen gehen will und seinen Charakter alle 10 Minuten neu einkleiden will, nun, da gibt es genug Spiele für. Mafia erzählt aber eine Geschichte, bei der sowas imo nur stören würde. Andere OW Spiele haben zwar auch ihre Storys, aber die sind alle um einiges mehr langweilig, als in Mafia. Da stört der Nebenkram dann auch nicht so, weil die Story eh nur irgendwie da ist und dahinplätschert.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
Poly
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Poly »

Finsterfrost hat geschrieben: 28.09.2020 05:41
Admiral Thrawn hat geschrieben: 27.09.2020 16:24
4P|Benjamin hat geschrieben: 27.09.2020 10:15
Sei mir nicht böse, aber genau dafür hab ich den dreiseitigen Test geschrieben. ;-)
Das stimmt, du hast 3 Seiten geschrieben. Aber du hast weder erklärt, warum ein gutes Spiel heutzutage nicht linear sein darf (das darf es meiner Meinung nach nämlich sehr wohl) noch warum absolute Nebenschauplätze wie Tanken, Geschäfte, Kleidung kaufen, Türen schließen, Hot-Dog Verkäufer, usw. ein gutes Spiel ausmachen? Damit schließt du von dir auf alle anderen. Mag sein, das dir das wichtig ist und du es supergeil findest, als erstes in jeder Mission zuerst einen Hot Dog zu kaufen und dann shoppen zu gehen. Mir persönlich ist sowas aber z.B.: absolut unwichtig (und ja, das wars mir auch in GTA, usw.).
Dem stimme ich voll zu. Bei Mafia dient die Welt eben dazu, die Geschichte zu erzählen, was damals grandios gelungen ist und was heute auch noch sehr gut gelingt. Wer lieber drölfzigtausend nichtssagende Fragezeichen abklappert, mit Roman bowlen gehen will und seinen Charakter alle 10 Minuten neu einkleiden will, nun, da gibt es genug Spiele für. Mafia erzählt aber eine Geschichte, bei der sowas imo nur stören würde. Andere OW Spiele haben zwar auch ihre Storys, aber die sind alle um einiges mehr langweilig, als in Mafia. Da stört der Nebenkram dann auch nicht so, weil die Story eh nur irgendwie da ist und dahinplätschert.
Also wenn darum gebeten wird, den Test zu lesen, ist damit nicht gemeint, wild Sachen zu erfinden, die nirgendwo stehen.
Wo werden "drölfzigtausend nichtssagende Fragezeichen" verlangt? Wo wird gesagt das das Spiel zu linear sei?
Was kritisiert wird sind unter anderem die vielen kleinen Immerisionskiller, die von modernen Spielen einfach viel besser vermieden werden.

Ich verstehe, dass Spieler sehr unterschiedlich sind und Sachen, die den einen Spieler voll rausziehen, von anderen Spielern überhaupt nicht war genommen werden. Aber ich erwarte von einem Test, dass solche Sachen angesprochen werden, was ja zum Glück auch getan wurde. Wie das dann gewichtet wird steht auf einem anderen Blatt.
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Kann die Wertung auch nicht nachvollziehen - letztendlich ist das aber egal. Viele der Kritikpunkte waren damals schon Kritikpunkte. Das zeigt ja nur dass die DE nahe beim Original bleibt.

Ich habe Mafia 1 damals und heute geliebt. Ich kann für mich aber sagen, dass die DE wie ein wahr gewordener Traum ist und ich das Original nie wieder anfassen muss. Die Grafik ist wunderschön und die Mission wurden dermaßen detailverliebt erweitert/ergänzt, dass ich das Gefühl habe da waren wahre Fans am Werk. Allein die Mission in der man Sarah nach Hause begleitet oder die gesamte Fairplay-Mission.. da wurde an den perfekten Stellen gekürzt (hin & her fahren) und dann wiederum wunderbar ergänzt (Feier nach dem Rennen).

Alle weiteren Anpassungen sind mir schlimmstenfalls egal.. So ein Remaster habe ich mir immer gewünscht. In dieser Qualität bitte noch:
Max Payne
Operation Flashpoint
Splinter Cell
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Joe100
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Joe100 »

Also die Mafia Serie war noch nie bekannt für eine immsersive Open World, dies ist also nichts neues aber verständlich dass man enttäuscht ist dass dies immer noch so ist, ich hätte mir hier auch eine bessere Open World mit Nebenaufgaben und Läden usw. gewünscht als Abwechslung zwischen den Missionen, aber deswegen gleich eine soooo deutliche Abwertung?? scheint mir etwas übertrieben zu sein.
Trotzdem für zukünfige Mafia Versionen könnten sich die Entwickler bei der Open World sofern man diese so nennen kann, schon mehr Mühe geben!
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Crime Solving Cat
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Re: Mafia: Definitive Edition - Test

Beitrag von Crime Solving Cat »

Da ich jetzt durch bin, muss ich doch 4Players etwas ankreiden, obwohl ich den Test eigentlich ok fand - wenn auch sehr harsch in der Abwertung.

Mit keiner Silbe wurde erwähnt, dass sie das Ende / die Endaussage der Story verändert haben. Das hat nichts mit "erweiterten" Charakteren zu tun. Mit diesen "Erweiterungen" geht die ganze Erzählung nach hinten raus überhaupt nicht mehr auf. Wer zum Teufel kam auf die Idee das Leitthema "Gier" einfach zu ersetzen. Boa, würd ich das Ding gern noch zurückgeben können...

Sogar die ikonische
Spoiler
Show
"Friendship is worth shit"
Zeile haben sie gestrichen.

man, man, man - was ein unnötig unrühmliches Ende für ein sonst eigentlich feines Remake eines Klassikers.
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