Die Gefahren, die ich darin sehe, sind, dass große Publisher auf den Zug mit aufspringen; 90% und mehr der Triple-A Spiele als F2P auf dem Markt bringen; Inhalt/Story darunter leidet und unnötig in die Länge gezogen werden; Spiele im Schnitt teurer als Vollpreis-titel sind oder werden.stormgamer hat geschrieben: ↑13.10.2020 10:27Persönlich würde ich mich auch nicht dazu zählen. Sowas lässt mich auch komplett kalt. Trotzdem bleibt es eine Gefahr, vielleicht nicht du oder ich, aber andere Menschen, aufspringen. Es gibt schon jetzt auch ein paar Trauergeschichten wie diese hier: https://mein-mmo.de/spieler-gibt-2000-i ... akter-aus/. F2P ist ein Suchtmittel in schöner Verpackung, welches meiner Meinung nach ein entsprechendes Label verdient. Schlimm genug dass das Zeug auch immer mehr Einzug in Vollpreistitel findet, aber das ist ein anderes Thema. Bei F2P braucht man aber eben nichts für den Einstieg, und die Monetarisierung läuft dann nur über den Anreiz, mehr "Rubbellose" zu kaufen. Ich würde viel weniger meckern, wenn man die Charaktere evtl auch einfach direkt kaufen könnte. Aber aus solchen Gründen weigere ich mich einfach, in solche Spiele überhaupt reinzuschauen.Heinrich Heine hat geschrieben: ↑13.10.2020 00:54
Mir persönlich ist es völlig egal, ob das beste Equipment einfach bis unmöglich zu erhalten ist, sofern es Equipment gibt, mit dem man im Spiel trotzdem weiter kommt. Ein Teil der Spieler, zu dem ich mich zähle, spielen Spiele auf Grund ihrer Story.
Das free-to-play-Prinzip bleibt für mich trotzdem kein gutes. Bei Genshin Impact, kann ich es aber tolerieren.
Der gezeigte Streamer ist für mich ein schlechtes Beispiel, da es ihm an Geld scheinbar nicht mangelt und seine Tätigkeit offenbar auch sein Beruf ist.
So wie es Alkoholiker und Spielsüchtige, die ihr Geld an Spielautomaten verbrennen, gibt, so gibt es in allen Schichten Extreme, darunter auch die, die in F2P-Videospiele ihr Geld lassen. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass der größte Teil der Spieler so viel Vernunft und Maß besitzt und wenig bis gar kein Geld ausgibt. Dein Weg des Meidens, ist Konsequent. Meiner besteht darin gar kein Geld auszugeben. Sehe ich mich gezwungen endlos zu leveln und looten, ist das Spiel für mich vorbei. F2P habe ich immer gemieden, nur Genshin Impact nicht. F2P gehört definitiv mit einem Label und meiner Meinung nach auch mit einer Altersbeschränkung ab 18+ gekennzeichnet, selbst wenn der Inhalt des Spiels keine Altersbeschränkung nötig hätte.
Was das Aussehen der Welt und in Teilen der Spielmechanik betrifft, gebe ich Dir Recht. Da hätte man mehr eigene Ideen bringen können. Die kreative Leistung sehe ich aber in der Musik, den Charakteren und in der Story erfüllt, die für mich interessanteren Punkte. Nintendo erachte als Pionier im Bereich Gameplay. Doch im Punkt Story und Charakterentwicklung beschämend schlecht.stormgamer hat geschrieben: ↑13.10.2020 10:27Klar, so kann man es auch sehen aus Endverbrauchersicht. Aus Anouma´s Sicht, der seine Ideen wahrscheinlich schon etwas verteidigen musste, besonders weil er eine Marke wie Zelda etwas aus den Fugen gebracht hat, wahrscheinlich nicht so. Klar, die Branche lebt auch davon Verbesserungen und Sachen die Spaß machen, zu übernehmen, aber hier war das Gesamtpaket doch im wahrsten Sinne des Wortes halt so "unverschämt", sodass einfach die kreativen Fähigkeiten des Herstellers bei mir ganz schön in Frage gestellt werdenHeinrich Heine hat geschrieben: ↑13.10.2020 00:54 Zu der unverschämten "Inspiration" - mir viel da gleich "Breath of the Wild" ein - kann ich nur sagen; besser gut kopiert als schlecht erfunden.