Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktuellen Konsolen

[4P|BOT2]

Die erneute Verschiebung von Cyberpunk 2077 auf den 10. Dezember 2020 sorgte für vielfältige Reaktionen. Neben weiteren Berichten über Überstunden und die Arbeitsbedingungen bei CD Projekt Red von Jason Scheier, die auch ein großer deutscher Influencer aufgriff und bloß als "Rant" mit unzureichenden Informationen abtat (sein Tweet wurde mittlerweile gelöscht), erhielten die Entwickler des verschob...

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[Swar]

...Cyberpunk 2077 bräuchte auf den aktuellen Konsolen etwas mehr Zeit zur finalen Optimierung. Diesen Zeitfaktor hätten sie unterschätzt...

Unterschätzt ? Das Zeitmanagement bei CDP scheint nicht das beste zu sein und ich denke wir werden am 10.12. kein Cyberpunk 2077 sehen, das kommt 2021.

[Ryo Hazuki]

Abscheuliche Kommentare.
Das ist ein tief und fest verwurzeltes Problem in der Gaming Szene, nicht erst seit TLOU 2.

[IEP]

Abscheuliche Kommentare.
Das ist ein tief und fest verwurzeltes Problem in der Gaming Szene, nicht erst seit TLOU 2.

Nicht nur in der Gaming-Szene. Grob betrachtet ist es ein grundsätzliches Problem in den sozialen Medien. Eine absolute Sauerei, dass so was bisher von den Plattformbetreibern immer ungesühnt bleibt.

[butcho_cb]

Ganz ehrlich: wer wegen der Verschiebung eines Spiels Todesdrohungen an die Entwickler schickt der sollte mal zügig seinen geistigen Gesundheitszustand von einem, oder am besten gleich mehreren Experten untersuchen lassen.

Aber bei all den, scheinbar gehirnamputierten Spasten die mittlerweile draußen rumlaufen sollte es mich eigentlich nicht mehr wundern.

[Jazzdude]

Widerliches Gesindel. Wenn soziale Inkompetenzen auf totale Isolation und Anonymität des Internets treffen, ergibt das eine giftige Mischung.

Tut mir leid für die ohnehin schon kriechenden Entwickler. Ich hoffe dass niemand ernsthafte psychische Probleme aufgrund solcher Versager entwickelt.

[Ryo Hazuki]

Abscheuliche Kommentare.
Das ist ein tief und fest verwurzeltes Problem in der Gaming Szene, nicht erst seit TLOU 2.

Nicht nur in der Gaming-Szene. Grob betrachtet ist es ein grundsätzliches Problem in den sozialen Medien. Eine absolute Sauerei, dass so was bisher von den Plattformbetreibern immer ungesühnt bleibt.

Absolut ja, es ist auch ei gesellschaftliches Problem.

[dx1]

Ganz ehrlich: wer wegen der Verschiebung eines Spiels Todesdrohungen an die Entwickler schickt der sollte mal zügig seinen geistigen Gesundheitszustand von einem, oder am besten gleich mehreren Experten untersuchen lassen.

Aber bei all den, scheinbar gehirnamputierten Spasten die mittlerweile draußen rumlaufen sollte es mich eigentlich nicht mehr wundern.

Hervorhebung durch mich. Diese Ironie.

Spastiker zu sein ist nicht angenehm. Dass das Wort immer noch als Beleidigung benutzt wird, macht es nicht besser und entwertet Deinen Kommentar komplett.

[Todesglubsch]

Hach, immer diese Zwickmühlen. Einerseits möchte man die Anonymität im Internet wahren - andererseits hätte ich kein Problem damit, wenn die Schreiber der Todesdrohungen ausfindig gemacht und ...äh... angemessen rektal penetriert werden.

Stichwort Crunch: Türlich, für den Studioleiter ist das "nicht so schlimm". Für den Workaholic ist das auch "nicht so schlimm". Für den kleinen Mann, der sich kaum auf den Beinen halten kann und von seinem Manager angemotzt wird, weil er ne Kleinigkeit bis Ende der Woche nicht gefixt hat, und dann am Montag über Twitter erfahren muss, dass der ganze Release verschoben wurde, für den, tja, für den ist das vielleicht nicht ganz "nicht so schlimm".
Edit: Bonuspunkte übrigens für Gronkhs Eigentor. Auch wenn man nicht mehr lesen kann, was geschrieben wurde.

[SethSteiner]

Abscheuliche Kommentare.
Das ist ein tief und fest verwurzeltes Problem in der Gaming Szene, nicht erst seit TLOU 2.

Die "Gamingszene" beinhaltet quasi die ganze Gesellschaft. Das ist nicht homogen. Diese Dinge kamen schon vor als an Videospiele wie wir sie kennen nicht zu denken war und noch alles per Brief abgewickelt wurde. Es ist ein soziales Problem, das schon ewig existiert und hier "auch", nicht "spezifisch" auftaucht. Was es nicht weniger bedauerlich macht.

Zum eigentlichen Thema, würde es mich ja u.A. Mal interessieren, ob die Vollzeit-Mitarbeiter alle mittlerweile mehr als 400 Dollar im Monat zum Leben bekommen, ganz abseits irgendwelcher Boni.

[Swar]

...noch alles per Brief abgewickelt wurde. Es ist ein soziales Problem, das schon ewig existiert und hier "auch", nicht "spezifisch" auftaucht. Was es nicht weniger bedauerlich macht.

Ganz frührer als lesen und schreiben eine Rarität waren ist man mit dem Gefolge plus Schwert direkt durch die Haustür marschiert. Der Mensch ist gleich geblieben, seine Methode hat sich lediglich geändert.

[Auron_81]

Ich hoffe die Entwickler im Allgemeinen, kriegen es irgendwann mal hin, Releasetermine endlich nur noch kurz vor derselbigen bekanntzugeben. Teile unserer Gesellschaft sind einfach nicht belastbar hinsichtlich etwaiger Verschiebungen. Und wir reden hier lediglich über ein Videospiel... das später kommt...

[Gast]

Abscheuliche Kommentare.
Das ist ein tief und fest verwurzeltes Problem in der Gaming Szene, nicht erst seit TLOU 2.

Die "Gamingszene" beinhaltet quasi die ganze Gesellschaft. Das ist nicht homogen. Diese Dinge kamen schon vor als an Videospiele wie wir sie kennen nicht zu denken war und noch alles per Brief abgewickelt wurde. Es ist ein soziales Problem, das schon ewig existiert und hier "auch", nicht "spezifisch" auftaucht. Was es nicht weniger bedauerlich macht.

Danke. Gerade seit Spiele weit in die breite der Gesellschaft gehen, sehe ich da keine wirklichen Stereotypen mehr. Eher müsste man im Kontext der News die von vielen Menschen fragwürdige Nutzung des Internets oder Sozialen Medien ansprechen. Aber die gleichen Leute sorgen wahrscheinlich auch für steigende Corona Fallzahlen. An diesem Schlag haben wir leider als Gesellschaft insgesamt zu knabbern.

Mehr als uns manchmal lieb ist.

[Kajetan]

Die "Gamingszene" beinhaltet quasi die ganze Gesellschaft. Das ist nicht homogen. Diese Dinge kamen schon vor als an Videospiele wie wir sie kennen nicht zu denken war und noch alles per Brief abgewickelt wurde. Es ist ein soziales Problem, das schon ewig existiert und hier "auch", nicht "spezifisch" auftaucht.

Zis! Wir Menschen sind in den letzten 30 Jahren nicht skrupelloser oder gar moralisch verkommener geworden, schon gar nicht durch Social Media. Früher hatte man vielleicht die eine oder andere Dumpfbacke in der weiteren Bekanntschaft. Jetzt sehen wir Dank Social Media ALLE und bekommen deren geistigen Dünnpfiff auch ungebremst mit. Deswegen wirkt es so, als ob es "früher"™ Derartiges nicht gegeben hätte.

Allerdings, und das fällt regelmäßig unter den Tisch, weil schlechte und unangenehme Dinge stärker auffallen ... man bekommt durch Social Media auch mit, wie angenehm und nett viele, VIELE Menschen sind. Nämlich die überwiegende Mehrheit. Wäre dem nicht so, wir hätten hier nicht die Zivilisation, die wir seit ein paar Jahrtausenden haben. Denn wir Menschen sind besser als unser Ruf

Was es nicht weniger bedauerlich macht.

Und zis also!

Zum eigentlichen Thema, würde es mich ja u.A. Mal interessieren, ob die Vollzeit-Mitarbeiter alle mittlerweile mehr als 400 Dollar im Monat zum Leben bekommen, ganz abseits irgendwelcher Boni.

Angeblich (!) soll es ein Lohngefälle zwischen polnischen Angestellten (ca. 75% der Belegschaft) und dem Rest der internationalen Angestellten, die man mit Incentives aus dem Ausland nach Warschau gelockt hat, bei gleicher Arbeit geben. Ob was daran ist, kann ich nicht sagen, das tauchte vor einer Weile auf Reddit auf.

[Spielosoph]

"'cruncht' überhaupt nicht, seitdem sie ihre Arbeit beendet haben"

Ist das ein Übersetzungsfehler?
So was Beknacktes zu sagen wäre echt dreist.

Edit:
Ach ja die Drohungen sind extrem verstörend und es ist beängstigend, dass es Leute gibt die so etwas tun.