Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktuellen Konsolen

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Gast
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von Gast »

Ähm, Normalisieren? Wir sprechen über anonymisierte Todesdrohungen. Sollte eigentlich selbstverständlich sein das diese noch nie von dem Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt waren. Insofern sehe ich keine Gefahr das diese sich normalisieren.

Und die Verfasser wissen daher sehr gut warum sie sowas im Schutze der Anonymität äußern.
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Dangalf
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von Dangalf »

Ich sehe das Problem halt in der Anonymität: Du haust was raus, keine Sau weiß wer du bist.
Besagte keine Sau sagt dir: Hör auf.
Du: Mir doch wurst.

Ob es nun Gaming ist oder Youtube oder sonst was.
Bei einer Partie Mensch ärgere dich nicht benimmt man sich ein, zwei Mal daneben, dann wird man schon mehr als nur ein "Hör auf" erhalten.
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Bachstail
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von Bachstail »

Da wäre ich mir nicht so sicher, gerade Facebook beweist aktuell mehr denn je, dass Menschen sich im Netz auch DANN daneben benehmen, wenn sie ihren Klarnamen benutzen.
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Dangalf
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von Dangalf »

Mit Klarnamen aber auch nur so weit, dass die Strafe höchstens eine Sperrung ist. Da wird keiner mit Mord drohen.
Da ist die Frage: Wie viel Risikio gehe ich ein und was bin ich bereit als Strafe zu erhalten.
johndoe1747094
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von johndoe1747094 »

Swar hat geschrieben: 29.10.2020 12:52 ...Cyberpunk 2077 bräuchte auf den aktuellen Konsolen etwas mehr Zeit zur finalen Optimierung. Diesen Zeitfaktor hätten sie unterschätzt...

Unterschätzt ? Das Zeitmanagement bei CDP scheint nicht das beste zu sein und ich denke wir werden am 10.12. kein Cyberpunk 2077 sehen, das kommt 2021.
Dann ist das so. Deal with it.
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Kajetan
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von Kajetan »

Dangalf hat geschrieben: 29.10.2020 15:38 Mit Klarnamen aber auch nur so weit, dass die Strafe höchstens eine Sperrung ist. Da wird keiner mit Mord drohen.
Meinst Du, dass die Morddrohungen gegen z.B. Politiker, die via Facebook ausgesprochen werden, folgenlos bleiben? Da ermittelt die Polizei selbstverständlich nicht lediglich auf Grundlage des Namens, sondern benutzt immer die Einwahl-IP, aber daran kann man wunderbar sehen, wie wenig ein "Klarnamen" dabei hilft solche Drohungen vorab (!) zu verhindern.

Aber es hält sich weiterhin hartnäckig die Illusion, dass man so etwas verhindern könne. Nein, kann man nicht!! Aber es fällt den Behörden sehr leicht solche Leute zu ermitteln, weil gerade diejenigen, die hier unter Angabe ihres echten Namens so einen Schrott von sich geben, natürlich auch keinerlei Veranlassung sehen ihre Einwahl-IP zu verbergen.

Sprich, würde CDP Anzeige erstatten ... ein Großteil derer, die so einen Müll von sich geben, würde mit entsprechenden Folgen erwischt werden. Weil wir alles andere als anonym im Internet sind, auch wenn wir Avatar-Namen verwenden und versuchen unsere IP zu verschleiern. Die Behörden können mittlerweile dermaßen viel in vertretbarer Zeit herausfinden ... weder bräuchte man eine Klarnamenpflicht, noch mehr Gesetze, sondern schlichtweg nur mehr menschliches Personal, um diese Ermittlungsarbeit zu leisten.
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chrische5
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von chrische5 »

Hallo

Dass Menschen auch mit Klarnamen völlig verrückte Dinge von sich geben, ist ja leider Standard. Warum das nicht konsequenter verfolgt wird, bleibt als Frage. Aber dazu wird der Doc vielleicht was sagen 😉

Christoph
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von SethSteiner »

Ryan2k6 hat geschrieben: 29.10.2020 14:46 @Seth
Es ist trotzdem ein Unterschied, ob ich einen Leserbrief schreibe, der vielleicht abgedruckt wird und von anderen Menschen gemocht wird, was dann aber nirgends sichtbar ist. Oder ob ich am Stammtisch mit 4 Kumpels sitze, die meine Ansichten gut finden, der Nachbartisch aber schon nicht mehr. Und jetzt böhke ich bei Twitter oder FB etwas raus, bekomme 10k likes und Kommentare die mir zustimmen. Die Dimmension der Zustimmung und "zu einem Kreis" gehören sind größer und schneller wachsend, durch heutige Mittel.
Unterschiede gibt es sicher aber welche Todessdrohung kriegt 10.000 Likes? Was vielfach Zustimmung erhält ist vielleicht scharfe Kritik aber mir fällt jetzt kein Extrem ein, das strafrechtlich relevant wäre, wofür es dann so enorme Zustimmung gab. Der Stammtisch, das Forum, der Discord Channel, die Telegram-Gruppe sind da weitaus problematischer als der normale Social Media Kram, wo alle zusammenkommen. Da wo man nur noch unter sich ist und sich gegenseitig bestätigt, haben wir dann die wirklich gefährlichen Auswüchse. Das, was nicht alle sehen, wo man sich sicher fühlt und seinen extremen Ansichten hingibt, bis irgendwann die Sicherung durchdreht. Heißt nicht, dass diese Ausfälle in der Öffentlichkeit unproblematisch wären aber die Gefahren liegen in den Echokammern.

Thema Anonymität:
Anonymität ist wichtig und schützenswert. Es ist ein Mythos, dass Menschen aus der Anonymität her ausfällig würden und Klarnamen die Lösung wären. Nur mal so was unter Politikern unter ihren vollen Namen veröffentlicht wird:
Spoiler
Show
Bild
Und die stehen auch noch im Rampenlicht. Der normale User oder die normale Userin ist auch immer wieder unter Klarnamen zu finden. Facebook wurde schon genannt aber auch auf Twitter, YouTube und anderen Plattformen haut man ohne jede Hemmungen und ohne jede Anonymität den größten geistigen Dünnschiss heraus. Ohne Anonymität dagegen, verlieren viele Menschen wie Whistleblower aber auch Aktivisten und Opfer von eben denen, die keine Zurückhaltung kennen, wichtigen Schutz.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 29.10.2020 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Tas Mania
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von Tas Mania »

Todesdrohungen? Was ist los mit den dudes 8O
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siebensus4
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von siebensus4 »

Ich würde mal sagen, dass man mit der Thematik des Spiels eben sein Zielpublikum anzieht. Würden sie ein freundliches und nettes Spiel machen, würden sie auch freundliche und nette Kommentare bekommen.
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HellToKitty
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von HellToKitty »

Kajetan hat geschrieben: 29.10.2020 13:39 Zis! Wir Menschen sind in den letzten 30 Jahren nicht skrupelloser oder gar moralisch verkommener geworden, schon gar nicht durch Social Media.
Da widerspreche ich dir total. Ein großer Teil unserer Gesellschaft kennt mittlerweile kein Leben mehr ohne soziale Medien und hat deshalb auch nie gelernt, dass direkte Aktionen auch direkte Konsequenzen haben. Im Internet kristallisiert sich ein Sozialverhalten heraus, dass sich in einem natürlichen Umfeld nicht in dieser Form manifestieren könnte, weil ein derartiges Benehmen in der echten Welt schwerwiegende Folgen hätte. Es ist aber sehr wichtig für die soziale Entwicklung von Menschen das eigene Sozialverhalten in der Gruppe zu entwickeln, da wir nun einmal Herdentiere sind und davon unsere Funktion als Spezies abhängt. Diese Kontrollfunktion der Herde spielt aber durch die gefühlte Anonymität des Internets, eine nur sehr untergeordnete Rolle, weshalb sich antisoziale Verhaltensmuster manifestieren.

Dazu kommt dieser Zeitgeist der medialen Selbstinszenierung, wo es für viele wichtiger ist, was sie darstellen können, als das was sie sind und genau dafür auch bewertet werden.

Ich habe früher eine Weile an der Türe gearbeitet und hatte da häufig mit jüngeren Menschen zu tun, die sich durch ihre Egozentrik, Selbstüberschätzung und einer gedankenlosen hedonistischen Ignoranz auszeichneten. Lauter kleine Schneeflocken die denken, dass sich die ganze Welt ständig nur um sie dreht. Dabei hat es sich fast immer um die Generation gehandelt, die eben kein Leben vor dem Internet kannte. Mit älteren, oder auch jüngeren Menschen (die die Dinge offensichtlich wieder kritischer sehen) hat man so Verhalten kaum beobachten können.

Der Mensch ist als Lebewesen wohl immer noch der selbe als vor tausenden von Jahren. Trotzdem ist er immer das Produkt seiner sozialen Umgebung. Und die ist 2020 eine völlig andere als jemals zuvor.
Hokurn hat geschrieben: 29.10.2020 15:55 Menschen sind iwie scheiße.
Ich bin ein Mensch und könnte mich jetzt angegriffen fühlen ;)
Zuletzt geändert von HellToKitty am 29.10.2020 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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EintopfLeiter
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von EintopfLeiter »

Ja, das Internet zeigt seine hässliche Fratze!

Menschen waren leider schon immer so, die Bühne ist heute nur eine andere. Diese wird durch das Netz aber dermaßen vergrößert, sodass solche Ergüsse auch entsprechend von einer größeren Menge empfangen und -im schlimmsten Fall- weiter verbreitet werden.
Der positive Unterschied zu früher, auch wenn heute "das Geschrei" lauter ist – früher (und ich meine ganz früher) wurden Todesdrohungen eher noch in die Tat umgesetzt.

Anonymität hin, Anonymität her. Hier sollten mehr Strafen folgen und es ist auch ein leichtes, den Menschen hinter dem "Nick" auszumachen. Morddrohungen und dann noch gegen Angehörige - das geht definitiv zu weit.

VG

PS: Nur der Interesse wegen, wer war besagter Influencer?
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 29.10.2020 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
" Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle unrecht haben. "

- Bertrand Russel (1872-1970)

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VaniKa
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von VaniKa »

HellToKitty hat geschrieben: 29.10.2020 16:42Der Mensch ist als Lebewesen wohl immer noch der selbe als vor tausenden von Jahren.
Isso. Es ist im Wesentlichen noch der gleiche Homo sapiens wie vor 100.000 Jahren. Alles, was wir uns an Zivilisation und Menschrechten erarbeitet haben, bleibt immer irgendwie fragil und muss immer wieder aufs Neue überprüft und gestärkt werden. Demokratie ist kein Selbstläufer und ohne die flächendeckende Bildung der Bevölkerung in diesem Bereich würden die Menschen immer wieder zurückfallen in einen primitiveren Zustand, weil wir tatsächlich etwas leisten müssen, um den Status quo zu erhalten oder uns gar zu verbessern, nämlich gegen gewisse individuelle Bedürfnisse und Triebe anzuarbeiten für ein höheres Ziel. Den individuellen Egoismus hinten an stellen für ein gemeinsames Wohl und erst in der Folge unser eigenes. Das ist vergleichbar mit dem Marshmallow-Test mit vierjährigen Kindern. Als Menschheit müssen wir lernen, den Marshmallow nicht sofort zu essen. Diese Versuchung wird uns immer begleiten, einfach weil wir Menschen sind, und das muss immer wieder von Generation zu Generation vermittelt werden. Sonst erodiert das System und das Ergebnis ist Dummheit und Hass. Da darf man nie denken, der Zustand wäre jetzt sicher und man könne sich ausruhen auf den Lorbeeren. Denn sonst kommen Dummheit und Hass wieder langsam durch wie Unkraut*, bis es vielleicht irgendwann zu spät ist.

PS: Der Klimawandel bzw. der Umgang damit ist übrigens ein wunderbares Beispiel für das Marshmallow-Prinzip.

* Ich mag den Begriff nicht, weil ich nicht zwischen Kraut und "Unkraut" werten will, aber als Metapher funktioniert der Begriff trotzdem.
Zuletzt geändert von VaniKa am 29.10.2020 17:14, insgesamt 4-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Todesdrohungen gegen Entwickler; Statement zu Überstunden und Crunch; Verschiebung aufgrund der aktu

Beitrag von SethSteiner »

HellToKitty hat geschrieben: 29.10.2020 16:42 Da widerspreche ich dir total. Ein großer Teil unserer Gesellschaft kennt mittlerweile kein Leben mehr ohne soziale Medien und hat deshalb auch nie gelernt, dass direkte Aktionen auch direkte Konsequenzen haben. Im Internet kristallisiert sich ein Sozialverhalten heraus, dass sich in einem natürlichen Umfeld nicht in dieser Form manifestieren könnte, weil ein derartiges Benehmen in der echten Welt schwerwiegende Folgen hätte. (...)
Ich kann hier nur immer wieder empfehlen, sich der Vergangenheit zu beschäftigen. Die war nicht besser, die Menschen waren soweit weg von besser, dass man das sogar noch vor Fernsehaufnahmen wahnsinnig gut beobachten kann, wenn man sich denn mal diese alten Aufnahmen anschaut. Auch in der Literatur, sowohl fiktionell als auch dokumentarisch wird man ziemlich schnell feststellen, dass die "Prä-Internet"-Ära keinen deut besser war. Es ist eigentlich so wie jede Generation, die meint in der letzten war ja alles besser (oder noch früher) und anders, dem aber spätestens die Aufzeichnungen aus der letzten widersprechen. Das kann man bis in die Antike hinein beobachten, in denen die Vergangenheit so sehr glorifziert wurde, dass man den vorangegangenen Generationen geradezu Übermenschlichkeit zusprach. Kajetan hat Recht, so schlimm sind Menschen nicht aber sie tendieren dazu, das gar nicht wahrzunehmen.
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