Die CPU der PS5 ist nicht wesenlich langsamer als die der Series X. Throughput und SSD sind bei der PS5 deutlich besser/schneller. Dementsprechend hatte ich gehofft, dass die Spiele schneller laden würden, ja, auch die abwärtskompatiblen Titel (im Vergleich zur Series X).Ghostwriter2o19 hat geschrieben: ↑07.11.2020 11:28Hmmm warum? Das ist nicht enttäuschend sonder einfach nur logisch. Die Series X hat mehr Rechenleistung ne die „alten“ Games wurden nicht für die Nutzung an Next-Gen Konsolen programmiert.SpoilerShowAhti`s Creed Gelsenkirchener Barock hat geschrieben: ↑07.11.2020 08:47Enttäuschend.Flux Capacitor hat geschrieben: ↑07.11.2020 08:36SpoilerShowEs geht hier zwar um ein AK Spiel. Aber dennoch spannend, da die etwas schnellere CPU der Series X hier evtl. den Unterschied ausmacht?!
PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
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Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
Genau das, der Unterschied der CPUs müsste schon wesentlich größer sein, um solch eine Differenz in den Ladezeiten zu erklären.Ahti`s Creed Gelsenkirchener Barock hat geschrieben: ↑07.11.2020 11:35 Die CPU der PS5 ist nicht wesenlich langsamer als die der Series X.
Solange man keine uralte CPU besitzt, sollte die CPU kaum bis keinen Einfluss auf Ladezeiten haben, es kommt nahezu ausschließlich auf die SSD an, das sieht man ja auch bei PCs, wo der Austausch der HDD für eine SSD ebenfalls eine enorme Verkürzung der Ladezeiten zur Folge hat.
Meine Erklärung für die Differenz dieser Ladezeiten wäre also, dass entweder die SSD der PS5 vielleicht gar nicht so toll ist, wie man uns das verkaufen wollte ODER die SSD der Series X wesentlich besser ist, als gedacht.
Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
Man darf eigentlich auch nicht vergessen dass die PS5 die Daten ja nicht über einen CPU Kern wie die Xbox Dekomprimiert. Die hat dazu eigenen Controller.
"Der Controller unterstützt Hardware-Dekomprimierung für den Industrie-Standard ZLIB, aber auch das neue Kraken-Format der RAD Game Tools, das noch mal 10 Prozent mehr Effizienz bei Komprimierungen bietet. Was heißt das alles? 5,5GB/s an Bandbreite bedeuten effektiv, dass acht oder neun Gigabyte pro Sekunde dem System zugeführt werden können. "Nur am Rande, in reine Leistung umgerechnet, bedeutet es, dass die eigene Dekompression das Neun- bis Zehnfache der Zen-2-Kerne leistet, so viel bräuchte man, um den Kraken-Stream auf einer normalen CPU zu dekomprimieren", sagt Cerny.
Ein dedizierter DMA-Controller (äquivalent zu ein bis zwei Zen-2-Kernen in Sachen Leistung) leitet die Daten dorthin, wo sie gebraucht werden, während zwei dedizierte Custom-Prozessoren I/O und Speicher-Mapping handhaben. Dazu kommen noch eigene Kohärenz-Engines, die ein wenig aufräumen, wenn es nötig ist."
https://www.eurogamer.de/articles/2020- ... ealisieren
Eigentlich müsste sie dadurch im Vorteil sein. Aber scheint es aus irgendeinen Grund halt bei Current Gen Games nicht.
Wird erst Vergleich bei Next Gen Games wirklich zeigen ob es große Unterschiede gibt.
"Der Controller unterstützt Hardware-Dekomprimierung für den Industrie-Standard ZLIB, aber auch das neue Kraken-Format der RAD Game Tools, das noch mal 10 Prozent mehr Effizienz bei Komprimierungen bietet. Was heißt das alles? 5,5GB/s an Bandbreite bedeuten effektiv, dass acht oder neun Gigabyte pro Sekunde dem System zugeführt werden können. "Nur am Rande, in reine Leistung umgerechnet, bedeutet es, dass die eigene Dekompression das Neun- bis Zehnfache der Zen-2-Kerne leistet, so viel bräuchte man, um den Kraken-Stream auf einer normalen CPU zu dekomprimieren", sagt Cerny.
Ein dedizierter DMA-Controller (äquivalent zu ein bis zwei Zen-2-Kernen in Sachen Leistung) leitet die Daten dorthin, wo sie gebraucht werden, während zwei dedizierte Custom-Prozessoren I/O und Speicher-Mapping handhaben. Dazu kommen noch eigene Kohärenz-Engines, die ein wenig aufräumen, wenn es nötig ist."
https://www.eurogamer.de/articles/2020- ... ealisieren
Eigentlich müsste sie dadurch im Vorteil sein. Aber scheint es aus irgendeinen Grund halt bei Current Gen Games nicht.
Wird erst Vergleich bei Next Gen Games wirklich zeigen ob es große Unterschiede gibt.
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Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
Soweit ich weiß, kommen auf der Series X beim Abspielen von awärtskompatiblen Spielen noch nicht einmal die features der Velocity-Architektur zum Einsatz. Würden sie`s, dann wären die Ladezeiten auf der Xbox wahrscheinlich noch schneller.Bachstail hat geschrieben: ↑07.11.2020 12:04SpoilerShowGenau das, der Unterschied der CPUs müsste schon wesentlich größer sein, um solch eine Differenz in den Ladezeiten zu erklären.Ahti`s Creed Gelsenkirchener Barock hat geschrieben: ↑07.11.2020 11:35 Die CPU der PS5 ist nicht wesenlich langsamer als die der Series X.
Solange man keine uralte CPU besitzt, sollte die CPU kaum bis keinen Einfluss auf Ladezeiten haben, es kommt nahezu ausschließlich auf die SSD an, das sieht man ja auch bei PCs, wo der Austausch der HDD für eine SSD ebenfalls eine enorme Verkürzung der Ladezeiten zur Folge hat.
Meine Erklärung für die Differenz dieser Ladezeiten wäre also, dass entweder die SSD der PS5 vielleicht gar nicht so toll ist, wie man uns das verkaufen wollte ODER die SSD der Series X wesentlich besser ist, als gedacht.
Aber die CPU läuft mit Maximal-Takt, selbst bei current gen-Spielen. Und das wird bei der PS5 vielleicht nicht der Fall sein. Die geht beim Abspielen von älteren Titeln wahrscheinlich in einen gerdrosselten Modus, in dem die CPU womöglich runtergetaktet wird.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 07.11.2020 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
Mich nervt dies tatsächlich weil ich mir Sorgen mache bzgl. dass die SSD mal komplett ausfällt mit dem ganzen hin- und hergeschreibe. Auch wenn eine SSD das meiste locker aushalten sollte, sind das ja immerhin auch launch units und einige davon können eben faulty ausfallen. Ich hoffe wirklich spiele werden am Ende deutlich schlanker ausfallen. Wenn ein COD alleine 120gb oder sogar 200gb frisst dann glaube ich zur nächsten Generation werden Spiele auf festplatte verkauft.
Danke an Sir Richfield an der Stelle
Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
Das höre ich so zum ersten Mal.
Was richtig ist: Die Series hat einen CPU-Kern reserviert, das gilt aber nur für das Betriebssystem. Das (De)Komprimieren wird meines Wissens auf der XBox aber ebenso durch einen zusätzlichen Hardwareblock bewerkstelligt wie auf der PS5.
Es gab ja auch schon Hinweise, dass das Verfahren auf der XBox sogar noch effektiver arbeiten würde als die Kraken-Technologie bei Sony. Auch das würde nicht zu einer Verarbeitung in einem Zen2-Kern sprechen.
Oder habe ich irgendwelche aktuellen Änderungen verpasst?
Zuletzt geändert von Promillus am 08.11.2020 21:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
https://segmentnext.com/2020/03/24/xbox ... ecompress/Promillus hat geschrieben: ↑08.11.2020 20:51Das höre ich so zum ersten Mal.
Was richtig ist: Die Series hat einen CPU-Kern reserviert, das gilt aber nur für das Betriebssystem. Das (De)Komprimieren wird meines Wissens auf der XBox aber ebenso durch einen zusätzlichen Hardwareblock bewerkstelligt wie auf der PS5.
Es gab ja auch schon Hinweise, dass das Verfahren auf der XBox sogar noch effektiver arbeiten würde als die Kraken-Technologie bei Sony. Auch das würde nicht zu einer Verarbeitung in einem Zen2-Kern sprechen.
Oder habe ich irgendwelche aktuellen Änderungen verpasst?
https://www.extremetech.com/gaming/3103 ... ssion-tech
Einfach mal nach "Xbox Series X decompression" googeln.
Zuletzt geändert von johndoe1966876 am 08.11.2020 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑08.11.2020 21:35https://segmentnext.com/2020/03/24/xbox ... ecompress/SpoilerShowPromillus hat geschrieben: ↑08.11.2020 20:51Das höre ich so zum ersten Mal.
Was richtig ist: Die Series hat einen CPU-Kern reserviert, das gilt aber nur für das Betriebssystem. Das (De)Komprimieren wird meines Wissens auf der XBox aber ebenso durch einen zusätzlichen Hardwareblock bewerkstelligt wie auf der PS5.
Es gab ja auch schon Hinweise, dass das Verfahren auf der XBox sogar noch effektiver arbeiten würde als die Kraken-Technologie bei Sony. Auch das würde nicht zu einer Verarbeitung in einem Zen2-Kern sprechen.
Oder habe ich irgendwelche aktuellen Änderungen verpasst?
https://www.extremetech.com/gaming/3103 ... ssion-tech
Einfach mal nach "Xbox Series X decompression" googeln.
Aber da steht doch das, was ich bereits geschrieben habe.
Die XBox Series dekomprimiert eben offensichtlich NICHT softwaremäßig über einen normalen Prozessorkern, wie Leon weiter oben geschrieben hat, sondern - ebenfalls wie die PS5 - mit einer dedizierten Hardwareeinheit.
Tante Edit:
"Assuming a 2:1 compression ratio, Xbox Series X delivers an effective 4.8 GB/s in I/O performance to the title, approximately 100x the I/O performance in current generation consoles. To deliver similar levels of decompression performance in software would require more than 4 Zen 2 CPU cores."
https://news.xbox.com/en-us/2020/07/14/ ... hitecture/
Zuletzt geändert von Promillus am 08.11.2020 21:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
Jop, das sollte eigentlich Deine Aussage bestätigen.
Entschuldige, falls das missverständlich rüberkam.
Entschuldige, falls das missverständlich rüberkam.
Re: PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs
OK. Sorry, dann hab ich das missverstanden.
Ich hab oben noch einen Link dazu editiert, wo das auch nochmal so beschrieben wird.
Ich hab oben noch einen Link dazu editiert, wo das auch nochmal so beschrieben wird.