Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

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Liesel Weppen
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Liesel Weppen »

Ryan2k6 hat geschrieben: 10.11.2020 14:39 Baut ein Spiel wo alles drin ist, lasst mich dafür 80€ zahlen, fertig. Nach 6 Monaten von mir aus ein DLC (früher Addon) der es wert ist und ihr bekommt auch noch mal Geld von mir.
Finde den Fehler. ;)
Solon25 hat geschrieben: 10.11.2020 15:56 Sehe ich auch so, man merkt oft das im Spiel was fehlt und tadaaa, ein DLC wird angekündigt. Wo wir schon bei Add On sind, die haben damals 30DM gekostet. Mit dem wechsel auf den € dann 30€, da hat nie ein Hahn drüber gekräht das es quasi das doppelte ist...
Nein... nicht ganz.
Ich weiß noch genau wie ich 1994 Tie Fighter für 120DM + 40DM fürs Addon gekauft habe. Ich kann mich speziell daran erinnern, weil das damals scheiße viel Geld war und sozusagen mein erstes, legales, von meinem eigenen Geld bezahltes Vollpreisspiel war. Und das waren damals ganz übliche Preise. Das war nicht irgendwie speziell teurer als andere Spiele.

Nach der Euroumstellung kosteten Spiele dann üblicherweise 60€ und Addons 20€ (30€ fand ich nie "üblich", massig DLCs oder sowas gabs da aber ohnehin nicht und die "Addons" damals waren praktisch wirklich fast ein halbes Spiel). Das ist sozusagen der einzige richtig dargestellte Punkt in der Meldung: Videospiele kosten entsprechend seit mindestens 25 Jahren gleich viel (unter Berücksichtigung der Inflation also sogar weniger!) und sind NICHT teurer geworden.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 10.11.2020 16:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Sir Richfield
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Sir Richfield »

Khorneblume hat geschrieben: 10.11.2020 16:00 Nur eins nicht vergessen. Nicht jedes Spiel hat so eine Kosten- Nutzen Rechnung wie ein Witcher 3. Für einen 7-8 Stunden Titel müsste ich bei 80€ schon mal ein ernstes Gespräch mit meinem Sparschwein führen.
Deshalb bekommst du von den AAA ja jetzt auch ein GaaS, damit du dich laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange mit dem Titel aufhalten kannst. ;)
Und Ubisoft wirft ja auch immer mehr Türme zum Finden rein!!!
Auf der anderen Seite gehöre ich zu denen die Entwicklern auch was gönnen.
Ja, aber die Spiele, bei denen die Entwickler auch wirklich was von deinem Kauf haben, die kosten keine 70+ €...
(Wobei, 2x Factorio im Early Access + T-Shirt, komme ich auf dieselbe Summe. Aber dafür sind 99% beim Entwickler angekommen, nicht mal Steam habe ich ihre 30% gegönnt)...

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str.scrm
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von str.scrm »

hatte das gar nicht so verfolgt, hatte mir die Tage das neue CoD vorbestellt und mich schon gewundert, warum es überall teurer als üblich ist :Blauesauge:

kann ich es nachvollziehen weil die Spiele immer aufwändiger und aufwändiger werden? ja...

bezahle ich es für entsprechende Produktionen 'gerne' und weil ich mir im Jahr eh nur 6 7 Spiele plus minus kaufe? durchaus...

kotzen mich MTX in jenen Spielen sowie ständige Gehaltserhöhungen für CEO's dann aber noch umso mehr an? auf jeden Fall...

bei einem Naughty Dog Titel juckt mich das beispielsweise gar nicht, die Qualität ist mir im Vornherein bewusst, bei einem Ubisoft Spiel - keine Chance
(sagte er und wusste genau, dass er beim neuen Far Cry ja doch die Kohle locker machen wird)
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Gast
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Gast »

Sir Richfield hat geschrieben: 10.11.2020 16:04 Deshalb bekommst du von den AAA ja jetzt auch ein GaaS, damit du dich laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange mit dem Titel aufhalten kannst. ;)
Und Ubisoft wirft ja auch immer mehr Türme zum Finden rein!!!
Die künstliche Spielzeit-Streckbank hatte ich geistig bereits rausgerechnet. Aber danke. Der Schauer läuft mir direkt wieder über den Rücken wenn ich den Name Ubisoft lese... :)

Ja, aber die Spiele, bei denen die Entwickler auch wirklich was von deinem Kauf haben, die kosten keine 70+ €...
(Wobei, 2x Factorio im Early Access + T-Shirt, komme ich auf dieselbe Summe. Aber dafür sind 99% beim Entwickler angekommen, nicht mal Steam habe ich ihre 30% gegönnt)...
Das kommt natürlich noch hinzu. EA & Konsorten müssen nicht gefüttert werden. Die setzt man besser auf Diät.
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TheBeastwithmanyNames81
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von TheBeastwithmanyNames81 »

Khorneblume hat geschrieben: 10.11.2020 15:18 Am besten schön brav weiter Retail Versionen kaufen. Wirkt zumindest bremsend auf die Pläne der Hersteller alles zu digitalisieren, womit sie 100% Kontrolle über uns Suchtis äh Spieler gewinnen würden.

Keine AAA zu kaufen oder gebraucht in den Fokus setzen, hilft allerdings genau so. (oder besser gesagt zusätzlich!)
Richtig, bei mir wird so gut wie alles Retail gekauft und außer ein paar Kracher, bei denen ich denke die 80 € sind halbwegs gerechtfertigt (Witcherlike) auch nur noch nach nem Preisdrop.
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HellToKitty
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von HellToKitty »

siebensus4 hat geschrieben: 10.11.2020 16:02 Ich habe für Road Runner auf dem Super Nintendo schon im Jahr 1994 satte 169 DM gezahlt, das wären noch nicht einmal inflationsbereinigt heute 86 Euro. Wo ist das Problem?
Bitter :lol: 150 DM haben doch nur so SNES Spiele in der Box, wie Super Metroid oder Secred of Mana gekostet. Mega Drive Spiele mit Batterie waren preislich auch immer in diesem Bereich.
Mit Road Runner haben sie dich abgezogen.
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Pentanicks
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Pentanicks »

dx1 hat geschrieben: 10.11.2020 14:33
IEP hat geschrieben: 10.11.2020 14:25 … zu viel Kohle in Marketing …
Ich persönlich bin ja – wie schon oft erwähnt – für den Niedergang der Industrie verantwortlich

Falsch, das bin ich und niemand anders!
SeDu
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von SeDu »

Preis Leistung stimmt für mich auch bei 80€ noch bei den meisten Spielen. Gerade so Games wie Demons Souls, in welchen man etliche Stunden verbringt bieten immer noch extrem viel Unterhaltung pro Euro. Man muss die Entwicklung nicht gut finden, aber man muss auch kein Drama daraus machen. Vor allem wenn ein Spiel auch wirklich komplett ist und ohne den MTA Stuss auskommt bin ich auch bereit 80€ zu löhnen.
Zuletzt geändert von SeDu am 10.11.2020 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Todesglubsch »

greenelve hat geschrieben: 10.11.2020 15:53 In Werbung müssen alle investieren. Der Unterschied ist eher der Name, der sich durch größeres Interesse leichter verbreiten lässt (alle berichten über Cyberpunk, Red Dead 2 usw., da braucht es in Relation nicht viel Werbung, Journalisten erwähnen das schon oft genug).
Ein Konsolen-Exklusivtitel braucht auch weniger Werbung. Hurz, Sony kann ja auch kinderleicht Werbung in dein Dashboard knallen (oder ne blöde PS5-Remote-App, die ich heute entfernen durfte). Das meinte ich damit.
Sprich: Sony hat bei PS-Usern doch eh nen Fuß in der Tür. Da verteilen sich die Werbeflyer leichter, als wenn du erst noch klingeln musst.
Liesel Weppen hat geschrieben: 10.11.2020 15:55 Wer "digital" (online kaufen, downloaden) will, den tangiert doch ein Retail-Gebrauchtmarkt überhaupt nicht? Warum sollte der also Retail abschaffen wollen?
Du bist doch lange genug schon hier um die Antwort darauf zu wissen, oder? :) Manche empfinden offensichtlich Freude daran, wenn anderen was weggenommen wird - auch wenn sie nicht betroffen sind.
"Ich kauf nur digital, der Retailmarkt kann ruhig weg!"
"Ich spiel nur auf englisch, deutsche Sprachausgabe kann ruhig weg!"
"Find's super, dass Bethesda aufgekauft wurde, gibt nur Positives daran!"
Usw usw.
siebensus4 hat geschrieben: 10.11.2020 16:02 Ich habe für Road Runner auf dem Super Nintendo schon im Jahr 1994 satte 169 DM gezahlt, das wären noch nicht einmal inflationsbereinigt heute 86 Euro. Wo ist das Problem?
Und da haben wir schon den ersten, der die Preise für okay hält. Immerhin: Bis Seite 3 hat's gedauert.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 10.11.2020 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von johndoe711686 »

Liesel Weppen hat geschrieben: 10.11.2020 16:03
Ryan2k6 hat geschrieben: 10.11.2020 14:39 Baut ein Spiel wo alles drin ist, lasst mich dafür 80€ zahlen, fertig. Nach 6 Monaten von mir aus ein DLC (früher Addon) der es wert ist und ihr bekommt auch noch mal Geld von mir.
Finde den Fehler. ;)
Da ist keiner, stell dir vor, es gibt auch DLCs die sind ZUSATZINHALTE. Daher ja Addon in Klammern. Oder willst du sagen Broodwar wurde aus Starcraft nur rausgeschnitten? Oder die Witcher 3 Addons?
Liesel Weppen hat geschrieben: Aussuchen kannst du dir deine Spiele auch nichtmehr, du musst halt nehmen, was im jeweiligen Abo gerade so drin ist. Und wenns rausfliegt kurz bevor dus fertig gespielt hast, hast halt auch Pech gehabt.
Nicht unbedingt. Ich habe zum Beispiel The Outer Worlds und Fallen Order jeweils im Abo gespielt. Dafür habe ich einen Monat abgeschlossen, Spiel gespielt und wieder gekündigt. Damit hab ich weniger für die Spiele bezahlt, als es sonst legal möglich gewesen wäre und konnte es mir wunderbar aussuchen.
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str.scrm
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von str.scrm »

1€ pro Spielstunde und alles ist save :mrgreen:
da ich in Horizon 4 aber schon über 1000h bin, kann ich die 'Ersparnisse' mit einem Haufen CoD's auffüllen :Blauesauge:
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Sir Richfield
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Sir Richfield »

Todesglubsch hat geschrieben: 10.11.2020 16:36 "Ich spiel nur auf englisch, deutsche Sprachausgabe kann ruhig weg!"
Wenn das Geld doch nur in saubere Loka flösse. Aber ich habe vor Kurzem noch einen älteren Podcast mit Bender, Sträter und habschvergessen gehört, da haben die kurzen Einblick in die Welt der Videospiel-Lokalisierung gegeben: TL;DW: Schlimmer, als ihr euch ausmalt. Aber darum gings nicht, ich fühlte mich nur angesprochen. ;)
Und da haben wir schon den ersten, der die Preise für okay hält. Immerhin: Bis Seite 3 hat's gedauert.
Naja, ist aber nicht der erste, der bei aller Inflation vergisst, dass der Markt zu der Zeit "leicht" anders aussah als heute.

Aber gut, vielleicht bin ich ja der einzige, der irgendwie das Hungertuch übersieht, an dem der Assistent von Bobby Koticks Pudelpuderer nagen muss, wegen der geringen Marge bei (AAA) Videospielen.

Bremst mich einer, falls diese "Preiserhöhung" nicht nur für AAA Titel von AAA Publishern gelten soll, ja?
Also wenn AA Titel auch 80,- € kosten, mache ich nur noch halbe Fahrt!
(Zurückrudern überlasse ich Anderen, will ich damit sagen)

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Sir Richfield
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Sir Richfield »

Danny. hat geschrieben: 10.11.2020 16:42 1€ pro Spielstunde und alles ist save :mrgreen:
da ich in Horizon 4 aber schon über 1000h bin, kann ich die 'Ersparnisse' mit einem Haufen CoD's auffüllen :Blauesauge:
Als Factorio Spieler: Das sind Anfängernummer, du musst diese Nummern aufpumpen (und da sind wir noch nicht bei der Frage, wie viel Geld du insgesamt in H4 gesteckt hast - angenommen, du hast das nicht nur aus dem Gamepass gefischt, aber dann müssen wir eh anders rechnen)

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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Sovereign2475 »

jo werde ich nicht unterstützen..bei der heutigen preis dumping politik kann man einfach 1-2 monate warten und zahlt etwa 40euro maximal ;D
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Liesel Weppen
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Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Liesel Weppen »

Todesglubsch hat geschrieben: 10.11.2020 16:36 Du bist doch lange genug schon hier um die Antwort darauf zu wissen, oder? :) Manche empfinden offensichtlich Freude daran, wenn anderen was weggenommen wird - auch wenn sie nicht betroffen sind.
"Ich kauf nur digital, der Retailmarkt kann ruhig weg!"
"Ich spiel nur auf englisch, deutsche Sprachausgabe kann ruhig weg!"
"Find's super, dass Bethesda aufgekauft wurde, gibt nur Positives daran!"
Das ist Desinteresse, nicht gezieltes Abschaffen wollen/Dagegen sein. Das ist ein enormer Unterschied.

Und beim Sprachbeispiel könnte man noch (hypotetisch) argumentieren, man könne Spiele 5€ günstiger verkaufen, wenn man alle Lokalisierungen weglassen würde und die Spiele dann halt nur noch Englisch wären. DANN hätte man ein begründetes Interesse DAGEGEN.
Aber der Gebrauchtmarkt beeinflusst nicht-Interessierte in keinster Weise. Spiele würden auch nicht günstiger oder besser werden, wenn dieser wegfällt.

Ryan2k6 hat geschrieben: 10.11.2020 16:36 Da ist keiner, stell dir vor, es gibt auch DLCs die sind ZUSATZINHALTE. Daher ja Addon in Klammern. Oder willst du sagen Broodwar wurde aus Starcraft nur rausgeschnitten? Oder die Witcher 3 Addons?
Das kann man über jeden Zusatzinhalt ins Unendliche auslegen. Man hätte immer das Spiel auch erst später releasen und dann den Zusatzinhalt direkt mit drin haben können.
Ich finde z.B. auch die Story-DLCs in Borderlands gut, die wirken auch nicht wie weggelassen, eher im Gegenteil, die wirken manchmal eher arg nachträglich angeflanscht.
Auffällig ist natürlich, wenn man direkt zum Launch gleich solche Zusatzinhalte optional anbietet. Die Arbeit dafür musste trotzdem geleistet werden, auch wenn sie es in dem Fall schon vorab wurde.
Absichtlich weglassen und so Leute zum dazukaufen zu "nötigen" ist natürlich was anderes. Ich habe allerdings auch keine Spiele wo ich so empfunden hätte. Dagegen habe ich aber etliche Spiele zu denen es DLCs gibt, die ich aber nicht habe. Da "fehlt" trotzdem nichts.
Liesel Weppen hat geschrieben: Nicht unbedingt. Ich habe zum Beispiel The Outer Worlds und Fallen Order jeweils im Abo gespielt. Dafür habe ich einen Monat abgeschlossen, Spiel gespielt und wieder gekündigt. Damit hab ich weniger für die Spiele bezahlt, als es sonst legal möglich gewesen wäre und konnte es mir wunderbar aussuchen.
Ja, das ist schön und für derartige Story-Spiele womöglich auch brauchbar. Sowas spiele ich aber eher weniger bis gar nicht. Und wenn annähernd solche Spiele, dann spiele ich die relativ ausführlich. Fallout 3 z.B. habe ich über ein halbes Jahr lang immer mal wieder gespielt, bis ich fast einen 100% Durchgang hatte.
Auch Borderlands 2 habe ich sogar über Jahre immer mal wieder gespielt. Das 3er zwar nichtmehr so intensiv und das wird vermutlich auch nichts mehr, aber selbst das eher über einen längeren Zeitraum immer mal wieder.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 10.11.2020 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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