Ich weiß auch nicht wo die Keys herkommen die Amazon verkauft oder sonst ein Händler. Wenn jemand in großen Mengen günstige Keys verkauft und es damit nie Probleme gibt sind diese offenkundig legitim. Und ja mir ist es egal wenn er die in großem Ausmaß bei Sales erworben hat, sie günstig von Leuten gekauft hat die sie gratis bei Hardware hatten oder ob er gar das regional-Pricing ausnützt. Wie gesagt ich kaufe nicht den günstigsten Key sondern den um einen angemessenen Preis vom größten Händler mit den besten Bewertungen - da kann ich natürlich davon ausgehen, dass es sich um legitime Keys handelt.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑11.11.2020 14:17Weil es also "angeblich" und "zum Teil" 3 mal so viel sein soll, überträgst du das auf alle Spiele und rechtfertigst damit den Kauf in grauzonigen Keyshops? Schön, dass du nie Probleme hattest, wo die Keys herkommen, weißt du trotzdem nicht.Igorsam hat geschrieben: ↑11.11.2020 13:57 @Entwicklungskosten:
Wie gesagt EA gibt angeblich teils 3x soviel für Marketing wie für die Spielentwicklung aus, man muss sich das mal vor Augen führen, was das bedeutet:
...
Ich für meinen Teil sehe nicht ein, dass ich für völlig ausufernde Marketingkosten und Geldverschwendung die Zeche zahlen soll ... (kaufe Mittlerweile bis auf wenige Titel auch alles nur mehr zeitverzögert im Angebot oder in Key-Shops für Steam - hatte damit ehrlichgesagt noch keine Probleme bisher, nehme natürlich auch nicht das billigste Angebot sondern das günstigste von offenkundig größeren Händlern)
Wenn euch eine Entwicklung nicht passt, dann spart euch das Produkt oder wartet bis es im Sale ist, aber runterladen oder irgendwelche 10€ Keys unbekannter Herkunft sind kein Zeichen setzen.
Zudem wüsste ich nicht, wieso ich bei jedem vom schlechtest möglichen ausgehen sollte - ich vermute du kaufst dann allgemein nichts gebraucht oder von Dritthändlern auch in anderen Bereichen? Natürlich gibt es schwarze Schafe, aber das bedeutet nicht das das alle Betrifft. Und ja, dass vielen Publishern der Gebrauchtmarkt und das teilweise umgehen von Regional-Pricing (wobei das hier sowieso stark eingeschränkt ist, man kann meist sowieso nur EU-Keys in der EU verwenden etc.) ein Dorn im Auge ist, ist mir klar aber inwiefern macht das Käufe von Key-Händlern problematisch?
Jetzt mal im ernst, wäre der gesamte Key-Seller Markt illegal - was er schlicht und ergreifend nicht ist - gäbe es ihn gar nicht mehr, dass die Gaming-Industrie mit vielen normalen Dingen ein Problem aht ist aber schon lange bekannt - ich sag nur Gebrauchtmarkt.
Mir ist schon klar, dass nicht jeder soviel für Marketing ausgibt, aber nachdem nahezu jedes Spiel den gleichen Preis hat egal wie umfangreich es ist, liegt der Verdacht nahe, dass bei der Kalkulation sowieso nicht viel Bezug zu Entwicklungskosten zu bestehen scheint.