Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Mordegar
Beiträge: 793
Registriert: 09.02.2011 18:34
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Mordegar »

Sir Richfield hat geschrieben: 13.11.2020 13:50
Mordegar hat geschrieben: 13.11.2020 13:43 Ich finde halt auch die Art und Weise wie begründet wird, dass man als Spieler mehr für den Grundpreis eines Spiels ausgeben soll sehr unbefriedigend.
Ich selber steige argumentativ und konsumtechnisch ja an der fett markierten Stelle aus.

Über einen PREIS können wir reden, aber wenn sich schon etabliert hat, dass die bald dreistellige Summe als EINSTIEGSPREIS gesehen wird...

Wobei, ich kann das nicht oft genug wiederholen, ich bin aus dem AAA Bereich schon länger raus.

Da muss ich dir absolut recht geben. Die meisten neueren Spiele die ich mittlerweile besitze, haben entweder über Kickstarter oder CrowdOX weniger gekostet als 40 Dollar, oder wurden direkt für, oder unter dem Preis von Indieentwicklern herausgebracht.

Warum ich Grundpreis schreibe? Weil es genau das ist, was die Tripple A Entwickler für ihre Veröffentlichungen im Sinn haben!
Die Kartellvergleiche kamen ja hier schon in der Diskussion, auch wenn sich das nicht schlüssig belegen lässt.
Benutzeravatar
lAmbdA
Beiträge: 4184
Registriert: 22.10.2003 03:40
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von lAmbdA »

Finde den Ansatz merkwürdig. Nach all den Rekordsummen die durch MTX erzielt wurden, hätte ich gedacht, man ist weiter bemüht die initial Barriere zu schwächen anstatt sie zu verschärfen.

Prinzipiell hätte ich kein Problem damit mehr zu zahlen, wenn es sich denn auch tatsächlich da bemerkbar macht, wo es drauf ankommt. Wenn Entwickler dadurch ein Jahr mehr Zeit haben und ich Spiele spielen kann, die zu Release fertig sind, so wie es mal auf Konsolen war, gerne. Ich erwarte allerdings, dass man damit eher den aktuellen (Miss)Stand aufrecht zu erhalten versucht und ich weiterhin für unoptimierte Beta Versionen zahle, die dann nochmal mit DLCs und MTX zur Kasse bitten.
".no place for no hero"

"Who is John Galt?"
Benutzeravatar
Sir Richfield
Beiträge: 17249
Registriert: 24.09.2007 10:02
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Sir Richfield »

Ryan2k6 hat geschrieben: 13.11.2020 13:56
Sir Richfield hat geschrieben: 13.11.2020 11:39 Wüsste nicht, dass PS und XBOX eine große Kopierszene hätten und die AAA Spiele auf PC sind auch entweder eh Daueronline oder haben Denuvo, was tatsächlich funktioniert.
Naja, nie lange.
Lang genug ist der Punkt.

Es ist nur wichtig, dass das Ding nicht in den ersten Wochen in der Bucht landet. Danach guckt bei relevanten Spielen eh keiner mehr auf die Zahlen.
Damit meine ich, dass die bei GaaS Spielen natürlich länger auf die Zahlen gucken, aber die sind ja Daueronline, die brauchen den Abspielschutz nicht.
(Zeugs mit drei Metrischen Tonnen MTAs und Glücksspiel zähle ich mal dazu)

Die Irrelevanz späterer Kopien / Abverkäufe könnte man damit "beweisen", dass der (dieser!) Abspielschutz (Öfter mal) rausgepatcht wird.

johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von johndoe711686 »

Hm, ich weiß nicht, wird ja längst nicht überall rausgepatcht. Hat Denuvo nicht auch ein Lizenzsystem? Vielleicht läuft da eher selbige ab und man muss es dann rauspatchen.

Was genau meinst du denn mit Daueronline? Die neueren ACs gibts auch alle "in der Bucht", das ist also auch kein Schutz. Zumal man sich auf dem PC praktischerweise die Ingamewährung für Single Player Gedöns auch schnell per Cheatengine einfach geben kann.
Benutzeravatar
Sir Richfield
Beiträge: 17249
Registriert: 24.09.2007 10:02
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Sir Richfield »

Ryan2k6 hat geschrieben: 13.11.2020 14:45 Hm, ich weiß nicht, wird ja längst nicht überall rausgepatcht. Hat Denuvo nicht auch ein Lizenzsystem? Vielleicht läuft da eher selbige ab und man muss es dann rauspatchen.
Daher die Einschränkung. Ich habe da keine Liste, keine Ahnung, das flattert nur ab und an als Info an mir vorbei...
Was genau meinst du denn mit Daueronline? Die neueren ACs gibts auch alle "in der Bucht", das ist also auch kein Schutz.
Da sieht man mal, wie sehr ich aus dem AAA und Ubisoft-The Game Thema raus bin. Ich habe keinen Plan wie schlimm die MTA und Lootbox Geschichte in AC ist...
Mit Daueronline meine ich Spiele, die nicht oder nur eingeschränkt funktionieren, wenn sie nicht nach Hause telefonieren können. Anno 2205 war ein mildes Beispiel...
Explizit, dass SpielFUNKTIONEN vom Server gesteuert werden. Mir ist klar, dass Denuvo auch nur funktioniert, wenn es permanent nach Hause telefoniert.
Zumal man sich auf dem PC praktischerweise die Ingamewährung für Single Player Gedöns auch schnell per Cheatengine einfach geben kann.
SP! SP kannste auch Trainer für Doom Eternal laden. ;)

Aber das ganze DRM Zeugs ist so ein "Mit dem Konsumenten kann man es ja machen" Ding und damit hier zwar nicht komplett irrelevant, aber nicht das eigentliche Thema.

Liesel Weppen
Beiträge: 4791
Registriert: 30.09.2014 11:40
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Liesel Weppen »

Ryan2k6 hat geschrieben: 13.11.2020 14:45 Hm, ich weiß nicht, wird ja längst nicht überall rausgepatcht. Hat Denuvo nicht auch ein Lizenzsystem? Vielleicht läuft da eher selbige ab und man muss es dann rauspatchen.
Mein letzter Stand ist, das Denuvo Lizenzgebühren pro Nutzungszeit kassiert, weswegen es eben doch häufig nach einiger Zeit rausgepatcht wird.
Mglw. gibts aber auch andere Verträge bei denen, weil manche Spiele scheinen es ja doch nicht rauszupatchen, was ich mir aber bei monatlichen Kosten kaum vorstellen kann (oder es ist sehr sehr günstig, was ich mir aber auch nicht vorstellen kann).

Da fällt mir gerade ein, Borderlands 3 hat afaik auch Denuvo, wurde afaik auch noch nicht entfernt. Wundert mich, denn es läuft unter Linux einwandfrei, dabei hörte ich so oft, das Denuvo unter Linux/Proton massive Probleme machen soll...
johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von johndoe711686 »

Kann mir vorstellen, dass es verschiedene Optionen gibt, Lifetime Support oder eben kleinere Pakete wie monatlich, 3 Monate, 6 Monate, 1 Jahr usw.

Gerade JRPGs lieben das Zeug ja und gerne auch mal länger als 1 Jahr. Da wird man vorher einfach nen Festpreis bezahlt haben.
NagumoAD
Beiträge: 138
Registriert: 29.09.2018 01:53
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von NagumoAD »

Ich kann die Erhöhung in Zusammenhang mit der mittlerweile üblichen "Ausverkauf durch Billigpreise" Strategie irgendwie nicht nachvollziehen. Da stehen sich doch zwei Absatzkonzepte konträr gegenüber (Komme grade nicht auf die Fachtermini, aber im Prinzip Viel und günstig vs. wenig & hoher Preis) .
Ich finde sie sollten mal lieber da ansetzen und mit Steam und Co sich an einen Tisch zwecks "was ist gesund für unser aller Betriebsgrundlage" setzen. Wird natürlich nicht passieren. Als Kunde können wir da nur lenken in dem wir eben nicht auf jeden Cashcowzug Ingamelootboxen Verkauf mit raufspringen und evtl. auch mal kurz innehalten bevor wir das nächste spottbillige Game für den Pile of Shame kaufen.
CritsJumper
Beiträge: 9918
Registriert: 04.06.2014 01:08
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von CritsJumper »

Sir Richfield hat geschrieben: 13.11.2020 14:40 Damit meine ich, dass die bei GaaS Spielen natürlich länger auf die Zahlen gucken, aber die sind ja Daueronline, die brauchen den Abspielschutz nicht.
PC-Nutzer*innen haben sich die GaaS Szene selber ausgesucht. Es war bequemer. Was natürlich in allen Bereichen erodierend wirkt. Wenn man nicht das Recht auf eine Privatkopie verteidigt, bekommt man sie nicht mehr und die Daueronliner*innen, haben jetzt einen stärkeren Abfluss an Daten. So das bei Apple die Programme langsamer starten wenn eine Domain nicht erreichbar ist.

Beim Grundpreis sehe ich das nicht ein, er hat hoch zu sein und auch zu dürfen.

Besonders in Zeiten in denen der Kapitalmarkt fast frei dreht und in der Woche neue Milliarden in das Finanzsystem fließen, die es vorher noch nicht gab. Da sind die dreistelligen Summen, für Entwickler die über Jahre an ihren Produkten arbeiten, längst überfällig. (Solange sie noch eine eigenständige Privatkopie ausliefern welche offline funktioniert.).

Es geht nicht um den Abspielschutz, es geht immer nur um die Daten. Die Offline Möglichkeit wird gewährt für Menschen die nicht möchten das ihre Kids und sie selber der Onlineüberwachung ausgeliefert sind und die bezahlen da in der Regel auch mehr für, oder schicken ihre Kinder in die Waldorfschule.
Liesel Weppen hat geschrieben: 13.11.2020 16:06 Da fällt mir gerade ein, Borderlands 3 hat afaik auch Denuvo, wurde afaik auch noch nicht entfernt. Wundert mich, denn es läuft unter Linux einwandfrei, dabei hörte ich so oft, das Denuvo unter Linux/Proton massive Probleme machen soll...
Es gibt keine native Linux Version, sondern nur eine im Epic Store, vielleicht setzt die kein Denuvo ein oder hat ein Workaround für die veraltete Wine-Version?
Im Worst Case, stürzt Denuvo vielleicht ab und startet das Spiel trotzdem. ;)
Ich würde da nicht so viel drauf geben. Wahrscheinlich ist das eine Randgruppe oder die Denuvo-Entwickler haben bewusst eine Hintertür mit Herz für Linux.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 13.11.2020 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Gast
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Gast »

dx1 hat geschrieben: 12.11.2020 22:42
Trimipramin hat geschrieben: 12.11.2020 22:25 Naja, mit Mod. Mir gings aber mehr um Vanilla. :)

Aber ja, vielleicht versuche ich mich nochmal an der Mod. ..wobei das innere Kind bockig ist und will, dass R* das fixt. :D
Okay, Du kannst es jetzt "kostenlos" haben, solange Du die Kosten aufs Geldausgeben beschränkst …

Die investierte Zeit für die Entwicklung von ginput, das Verfassen der Anleitung (z.B. für pcgw) und Deine Umsetzung berücksichtigst Du dabei nicht.

… oder Du wartest ab, bis das Studio/der Entwickler zum selben Ergebnis kommt und für Dich berechnet, wieviel Geld Dir das selbe Ergebnis wert ist.

Vanilla-Vice-City benötigt auch ein optisches Laufwerk, was, wie man munkelt, nicht in heutzutage übliche PC-Gehäuse passt. Was das alles kostet …!
Entweder missverstehe ich dich oder du mich. Ums Geld gehts mir dabei nicht. Sondern um Faulheit meinerseits. Ich hatte mal eine Mod (weiß nimmer, obs diese hier war) probiert und es hatte nicht geklappt. Das hat gut demotiviert. Aber wenn ich wieder Urlaub habe, probiere ich es nochmal.

ein ext. laufwerk habe ich auch, ..so isses nich :P
CritsJumper
Beiträge: 9918
Registriert: 04.06.2014 01:08
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von CritsJumper »

Trimipramin hat geschrieben: 13.11.2020 21:40 Entweder missverstehe ich dich oder du mich. Ums Geld gehts mir dabei nicht. Sondern um Faulheit meinerseits. Ich hatte mal eine Mod (weiß nimmer, obs diese hier war) probiert und es hatte nicht geklappt. Das hat gut demotiviert. Aber wenn ich wieder Urlaub habe, probiere ich es nochmal.

ein ext. laufwerk habe ich auch, ..so isses nich :P
:)

Trimipramin, das ist jetzt absolut nicht wertend gemeint. Aber gerade solche Mods wie "ginput" die leiten einfach nur die Eingabewerte um. Das ist in etwa als vertauschst du den Eingabestrom bestimmter Tasten und schickst sie an andere Adressen.

Damals nannte man dies noch frei Programmierbare Tastatur, später konnte man mit Bluetooth bestimmte Eingabegeräte konfigurieren und durch andere ersetzen (darüber funktionieren alte Lenkräder zum Beispiel an der PS4, obwohl sie nicht unterstützt werden).

Ich bin mir fast sicher das Windows 10, in der Standardinstallation sogar die Möglichkeiten anbietet die Tastenbelegung zu verändern/modifizieren oder X und Y Achsen zu vertauschen.

Viel Spaß mit dem Retro-Titel!

Aber ich kann es besonders gut verstehen wen du dich über so etwas aufregst. Aus Kundensicht sind es Kleinigkeiten, die einem sehr viel bedeuten. Programmierer opfern dafür oft keine Zeit weil sie so trivial sind und kümmern sich lieber um einen Bug.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Benutzeravatar
dx1
Beiträge: 8776
Registriert: 30.12.2006 13:39
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von dx1 »

Trimipramin hat geschrieben: 13.11.2020 21:40 Entweder missverstehe ich dich oder du mich. Ums Geld gehts mir dabei nicht. Sondern um Faulheit meinerseits.
Wahrscheinlich.

Du wolltest Vanilla und ich dachte dazu: Vanilla kam auf zwei (?) CDs, bei Steam gibt es nur eine Version, die schon auf einen späteren Stand gepatcht wurde. Ich schlage aber vor, hier nicht zu diskutieren, bis zu welchem Punkt auch vom Entwickler/Publisher gepatchte Spiele noch Vanilla sind.

Mein Punkt ist lediglich: Controller funktioniert. Dass Du die Anleitungen dafür nicht befolgen möchtest, konnte ich ja nicht wissen, als ich sie verlinkt habe.
#Konsolenlosmentalität
Refuse - Reduce - Reuse - Repair - Recycle - Rot!
If you can't do something smart, do something right.
Benutzeravatar
Fox81
Beiträge: 552
Registriert: 15.08.2012 18:56
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Fox81 »

80 € finde ich auch nicht geil, werde zumindest warten bis die Preise sich etwas senken, was sie aktuell auch schon tun. Zumindest 70 bis 75 € sind nach den ersten paar Tagen schon möglich.

Dennoch bleibe ich dabei, ich zahle lieber Vollpreis für ein Spiel als auch nur einen 1€ in ein Abo wie z.B. den Gamepass zu investieren.
Ja ich bin bestimmt total dumm! Ich habe eine Series X aber ich werde mir kein Gamepass Abo holen, sondern auch da die Titel, die mich interessieren weiterhin kaufen.

An dieser Stelle mal ein Link zu einem Video, das einen ganz interessanten Gedanken verfolgt.
Und wenn man das Anti MS pro Sony geschwafel mal ausblendet (Das Video warnt selbst vor Polemik) und nur den Grundgedanken verfolgt was ein Abomodel so bringt, dann lohnt es sich zumindest mal darüber nachzudenken ob da was dran sein könnte.

Also das Video spiegelt nicht meine Meinung über MS und Sony an sich wieder sondern nur was ich von Abomodellen halte. Dieses mal im Kontext zu, die Spielepreise werden teurer.

Zuletzt geändert von Fox81 am 14.11.2020 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
Spiele zur Zeit/ zuletzt:
PS 5: Demon´s Souls/ Astro´s rescue mission
Series X: Yakuza Like a Dragon
Switch: Hades
PC: -
Retro: 1080 Avalanche (GC)
Dragondeal
Beiträge: 157
Registriert: 05.05.2010 21:27
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von Dragondeal »

Dass Preise mit der Zeit steigen, ist normal und für mich kein Aufreger. Was mich an der Preisgestaltung von Spielen viel mehr stört, ist
  • zum einen der Umrechnungskurs $70 => 80€, das geben der Einkommensvergleich USA-Europa und erst recht nicht der Umrechnungskurs Dollar-Euro her.
  • und zum anderen, dass anscheinend die Preisunterschiede zwischen PC und Konsole mehr und mehr aufgelöst werden, obwohl die Unterschiede insbesondere im Hinblick auf den Weiterverkauf afaik immer noch bestehen.
CritsJumper
Beiträge: 9918
Registriert: 04.06.2014 01:08
Persönliche Nachricht:

Re: Die schleichende und unvermeidliche Anhebung der Spiele-Preise auf 70 Dollar (80 Euro)

Beitrag von CritsJumper »

Dragondeal hat geschrieben: 14.11.2020 22:22
  • und zum anderen, dass anscheinend die Preisunterschiede zwischen PC und Konsole mehr und mehr aufgelöst werden, obwohl die Unterschiede insbesondere im Hinblick auf den Weiterverkauf afaik immer noch bestehen.
Am PC kommt die Datendividende noch drauf, plus die Verknüpfung mit Microsoft-Account und allen Internetseiten und Online-Einkaufsmalls damit an gesurft werden. Damit dort mehr hin fließt kann man auch mal die Spiele (ohnehin fast nur Digitale Wegwerfsoftware) was günstiger machen.

Danke Fox81 für den Videotipp.
Video
Show
Gutes Video aber ich denke er liegt falsch. Genau wie bei Mikrotransaktionen, hat Microsoft seit 2008 erkannt das es lukrativer ist Daten der Menschen einzusammeln und an Marketing Unternehmen zu verschachern.

Oder um zu wissen welches neue Feature den Mainstream trifft. Oder wie sie Inhalte gestalten müssen damit eine bestimmte Zielgruppe sie kauft. Dies ist mehr Wert, weil es zukünftig Planungssicherheit gibt. Quasi eine Rente oder garantierte Rendite für aktuelle Investitionen. Die ist umso größer, wenn man die Kids schon beim Aufwachsen und Videospielen abgetastet hat.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 14.11.2020 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Antworten