Assassin's Creed Valhalla - Test

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MiroKlose
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von MiroKlose »

Jondoan hat geschrieben: 12.11.2020 11:09 Insgesamt bleibt mein Fazit also erhalten: ein gutes bis sehr gutes Spiel, je nachdem wie stark man die einzelnen Punkte denn so gewichtet.
Ich denke, das ist der entscheidende Satz. Mir gefällt das Spiel auch immer besser, wobei mich die einzelnen kritischen Punkte schon nerven können; selbst so Kleinigkeiten, wie, dass ich nun Kisten erst zerschlagen muss, um anschließend zu looten etc. Und dass das Spiel (nicht bei allen, aber bei einigen) noch game-breaking Bugs aufweist, finde ich auch nen Unding.

Bin gespannt, in welche Richtung die Diskussion beim Podcast für November gehen wird - und vor allem, welche Position Jörg hier vertritt.
Zuletzt geändert von MiroKlose am 13.11.2020 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1732438
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von johndoe1732438 »

fflicki hat geschrieben: 12.11.2020 15:29 Die gegenwart Story ist ein Punkt den sie auch endlich mal komplett weglassen könnten.
Ich hab auch schon die Desmond Story nicht gebraucht, und diese kurzen Schnipsel der neueren AC sind eh nur noch unnötig.
Die Desmond Miles Story war gut, sogar sehr gut und hat dem ganzen einen Sinn gegeben.
Jetzt ist AC Valhalla auch nur ein Reskin von Origins und Odysee.
Die Gegenwart Story gehört entweder aufgewertet oder weggelassen.
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GuessHoeIsBack
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Bisher 2 Stunden im Spiel verbracht und der Test deckt sich mit meiner eigenen Wertung. Sehr gutes Open World Spiel ein richtig großer Fortschritt für AC.
Sinntaler
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von Sinntaler »

MiroKlose hat geschrieben: 11.11.2020 14:29
Halueth hat geschrieben: 11.11.2020 14:00 Ich habe mehrere Arbeitskollegen, welche ab dem Beginn von Kapitel 2 einen Game Breaking Bug haben. Seit dem Update auf 1.02 auf der PS4 wird wohl mit dem Beginn des Kapitels die Hauptquest nicht mehr getrackt und dadurch ist kein Vorrankommen mehr möglich. Selbst habe ich jetzt durch kurzes Googeln nichts weiter gefunden und wollte auch nur fragen, ob denn auch bei der PC Version das gleiche Problem besteht, oder ob es da zu anderen Problemen kommt?
Falls du den Bug zur Hauptquest "A Seer's Solace" meinst: Damit haben tatäschlich momentan mehrere Leute zu kämpfen (inklusive mir). Bei mir tritt der Fehler auf PS4 Pro auf, scheint aber auch andere Systeme zu betreffen, so deute ich zumindest einige Aussagen im entsprechenden Thread bei Ubi: https://discussions.ubisoft.com/topic/7 ... st-here/54

Wenn die das mit den Bugs nicht bald in den Griff bekommen, finde ich, dass das ein Grund wäre, um über eine Abwertung des Titels nachzudenken.
Auf meiner Pro hatte ich bisher keinen Fehler außer das sich Eivor einmal nen halbem Meter von der Wand entfernt hat hängen lassen. Was mach ich falsch? 8O

Bisher macht es großen Spaß. Leider ist der Rabe ohne das markieren der Gegner sinnlos. Aber eine Questreihe ist meiner Meinung nach so gut und toll erzählt das ich meine ursprünglich geplante Aktivität um eine Stunde verschoben habe um im Flow zu bleiben.
johndoe1732438
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von johndoe1732438 »

Schönes Bild passend zum Thema, Ubisoft und AC:
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Irenicus
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von Irenicus »

meine bewertung zu Assassin's Creed Valhalla in einem satz: norwegen pfui, england hui. xD

kommt leider vom content nicht ansatzweise an Odyssey heran, wobei im vorgänger auch haufenweise sich mehr oder weniger immer wiederholende 0815 quests vorhanden waren.

die hauptstory ist dafür wesentlich besser und bietet mehr content als die meisten spiele insgesamt besitzen. auch wenn das ziel quasi immer das gleiche ist, ist der weg dahin dafür ausgesprochen abwechslungsreich.

leider ist die 3d engine wohl auch in etwa die gleiche wie in Odyssey und mit den gleichen "fehlern" behaftet, zumindest in der pc version welche ich spiele, wenn man da die grafikeinstellungen zu hoch einstellt kommt das spiel mit den grafiken laden und etlichen anderen dingen nicht mehr hinterher, sieht man auch am ladesymbol unten rechts.

dabei ist das nervigste das nachladen von ingame "zwischensequenzen", wenn man zum beispiel ein bestimmtes kästchen öffnet wird bei mir für 5 sekunden sequenz, in der wirklich nur zu sehen ist wie das vom spielerchar geöffnet wird, 15 sekunden geladen. xD

dazu kommt noch dass das spiel sehr unbalanced sein kann, denn wenn man nicht aufpasst hängt man in einem gebiet fest in dem man 25 stufen zu wenig hat und kommt da auch nicht mehr raus, außer man hat einen spielstand bevor man das gebiet betreten hat.

der witz ist davor gibt es eine einleitende quest in der man dann zu dem gebiet kommt und da wird unnötigerweise (weil keine kämpfe) stufe 20 empfohlen, wenn man dann aber 15 minuten später dort ist stufe 90^^

und das eigentlich nur weil diese quest mit dem siedlungsausbau zusammenhängt, sprich wenn man da schon weiter ist als man den eigenen char gelevelt hat, kann das leicht passieren.

insgesamt würde ich nur den spielern zum kauf raten die den vorgänger sehr mochten, alle anderen warten vielleicht besser, bis das spiel in einem sale zu haben ist und dann hoffentlich auch (auf einem nicht highend-pc) besser läuft.
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johndoe1732438
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von johndoe1732438 »

huibuh hat geschrieben: 15.11.2020 13:58 13 Jahre dazwischen, merkste selbst ;)
D.h. man darf mit den Jahren seine Werte über Board werfen?
Irenicus hat geschrieben: 15.11.2020 14:36 die hauptstory ist dafür wesentlich besser und bietet mehr content als die meisten spiele insgesamt besitzen. auch wenn das ziel quasi immer das gleiche ist, ist der weg dahin dafür ausgesprochen abwechslungsreich.
Klingt jetzt nicht gerade nach einem Hit. Ich habe gelesen, dass die Story nicht so der Hit ist (ähnlich wie beim Vorgänger). Es fehlt grundsätzlich an tiefe und die Story ist sehr oberflächlich, kann das sein?
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Irenicus
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von Irenicus »

Serenity7 hat geschrieben: 15.11.2020 15:31 Klingt jetzt nicht gerade nach einem Hit. Ich habe gelesen, dass die Story nicht so der Hit ist (ähnlich wie beim Vorgänger). Es fehlt grundsätzlich an tiefe und die Story ist sehr oberflächlich, kann das sein?
naja, eine große tiefe hat die story auf keinen fall, was immer man auch unter tiefe verstehen will, hab das gefühl das ist nur ein wort für "es trifft nicht meinen geschmack"^^

richtig philosophisch sind ja 99% aller spiele nicht, aber das ist ja auch wieder nur eine interpretation von tiefe. aber falls du sowas wie entscheidungen und konsequenzen meinst, die gibt es, aber glaub nicht das die große langfristige auswirkungen haben, kurzfristige aber schon. um das aber wirklich beurteilen zu können, müsste ich es nochmal spielen und andere entscheidungen treffen um einen vergleich zu haben.^^

was ich definitiv sagen kann ist das die dialog(e)optionen) sehr gut sind und man zusätzliche dialogoptionen freischalten kann, in dem man sein charisma verbessert und ich glaube der spielerchar ist auch ab und an in "standarddialogen" redegewandter weil er indirekt darauf bezug nimmt wie man sich in charisma verbessert, was ich aber nicht nenne weil das ein kleiner spoiler wäre. xD

davon ab ist es aber schon sehr klischeehaft, wenn einem das nicht gefällt wirds schwer die story zu mögen, auch wenn die präsentation sehr gut ist und auch die deutschen synchronsprecher top imho.

sorry für die lange antwort, aber das hat das spiel trotz aller schwächen verdient. :)
Zuletzt geändert von Irenicus am 15.11.2020 18:07, insgesamt 2-mal geändert.
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mr archer
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von mr archer »

Mir unverständlich, wie man hier bei den unter Contra aufgelisteten Dingen ein "Sehr gut" zücken kann.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com

johndoe1732438
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von johndoe1732438 »

Irenicus hat geschrieben: 15.11.2020 18:02
Serenity7 hat geschrieben: 15.11.2020 15:31 Klingt jetzt nicht gerade nach einem Hit. Ich habe gelesen, dass die Story nicht so der Hit ist (ähnlich wie beim Vorgänger). Es fehlt grundsätzlich an tiefe und die Story ist sehr oberflächlich, kann das sein?
naja, eine große tiefe hat die story auf keinen fall, was immer man auch unter tiefe verstehen will, hab das gefühl das ist nur ein wort für "es trifft nicht meinen geschmack"^^
hmm... ich versuche es anders zu beschreiben:
- Sind die Stories, egal ob Haupthandlung oder Nebenhandlung mehr sowie "Fire and Forget", also ich mache irgendeine Tasks und am Ende ist es egal, was dann passiert (als hätte ich das eh nie gemacht und es keinen Einfluss auf die Hauptstory oder so hat)?
- Habe ich irgendeinen moralischen Konflikt? Stehe ich immer vor der Entscheidung, ob das, was ich tue, gut oder schlecht ist? Baue ich sozusagen eine tiefe Verbundenheit mit dem Charakter auf, der meine Werte wiedergibt?
- Erfahre ich immer mehr über etwas oder mich durch die Quests, die ich absolviere, die mir ein Verständnis über die Welt, meine Person oder die Sitation gibt, um meine Entscheidungen in Zukunft besser treffen zu können? z.b. Ich muss zu Person A gehen, um in der Hauptstory weiterzukommen. Mache ich allerdings Nebenstory X und dann Y, erfahre ich, dass Person B mir viel besser helfen kann und ich entweder gar nicht mehr zu Person A gehen muss oder ihn sogar hintergehen sollte.

Bei Odyseey war es einfach wirklich Pups-egal, was ich für Stories mache. Teilweise ergaben sie keinen Sinn, wenn ich sie in einer anderen Reihenfolge gemacht habe, weil das "Skript" einfach nicht vorgesehen hat. Die meisten Stories waren einfach "Fire&Forget". Moralische Konflikte? Naja, ein oder zwei Mal als es um meinen Vater ging, sonst war alles vorhergecodet.
mr archer hat geschrieben: 15.11.2020 22:16 Mir unverständlich, wie man hier bei den unter Contra aufgelisteten Dingen ein "Sehr gut" zücken kann.
Ehrlich gesagt fällt mir das jetzt auch erst auf.
Was sollen denn solche "Pro-Argumente":
  • Schatzsuche macht Spaß
  • Siedlungsaufbau überschaubar
  • römische Ruinen und christliche Kirchen
  • Nebenschauplatz: Norwegen
  • Schleichen ist simpel aber macht Spaß
Sind für mich keine "Pro-Argumente", also ich halte das für viel zu Subjektiv. Mir ist klar, dass Spieletest selten Objektiv gehalten werden, aber man sollte soviel subjektives wie möglich weglassen. So macht es mehr den Eindruck, dass der Tester "zwanghaft" versucht, Pro-Argumente zu finden. So wie bei einer Stellenanzeige, die damit wirbt, dass sie kostenlose Getränke und eine betriebliche Altersvorsorge anbietet (die gesetzlich vorgeschrieben ist).
Zuletzt geändert von dx1 am 18.11.2020 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Doppelpost zusammengeführt.
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ddd1308
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von ddd1308 »

Serenity7 hat geschrieben: 15.11.2020 11:37 Schönes Bild passend zum Thema, Ubisoft und AC:
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Gibt es da eigentlich auch eine Quelle zu oder ist das wieder etwas, das sich irgendein Twitter User aus den Fingern gezogen hat? Denn um die Zeit zu der AC spielt waren Armbrüste schon weit verbreitet...

Davon abgesehen war AC doch schon sowieso immer Fantasy. Animus in dem man die Geschichte seiner vorfahren durchlebt, Templer gegen Assassinen, Edensplitter zur Kontrolle von Menschen... irgendwann hat Ubi wahrscheinlich gedacht, dass das sowieso alles Bullshit ist und haben sich gedacht, dass sie auch auf Full-Fantasy machen können.
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mr archer
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von mr archer »

Serenity7 hat geschrieben: 16.11.2020 10:51
mr archer hat geschrieben: 15.11.2020 22:16 Mir unverständlich, wie man hier bei den unter Contra aufgelisteten Dingen ein "Sehr gut" zücken kann.
Ehrlich gesagt fällt mir das jetzt auch erst auf.
Was sollen denn solche "Pro-Argumente":
  • Schatzsuche macht Spaß
  • Siedlungsaufbau überschaubar
  • römische Ruinen und christliche Kirchen
  • Nebenschauplatz: Norwegen
  • Schleichen ist simpel aber macht Spaß
Sind für mich keine "Pro-Argumente", also ich halte das für viel zu Subjektiv. Mir ist klar, dass Spieletest selten Objektiv gehalten werden, aber man sollte soviel subjektives wie möglich weglassen. So macht es mehr den Eindruck, dass der Tester "zwanghaft" versucht, Pro-Argumente zu finden. So wie bei einer Stellenanzeige, die damit wirbt, dass sie kostenlose Getränke und eine betriebliche Altersvorsorge anbietet (die gesetzlich vorgeschrieben ist).

Vor allem, wenn man sich dann mal die Contras anschaut:

- Generell fast zu niedrige Schwierigkeit
- Waffen stellen keine Motivation dar
-Fertigkeitenbaum zu groß und verästelt

Da steht letztlich, dass hier ein völlig überdehntes Open World-Spiel vorliegt, das als Action-RPG keinen spielerischen Anspruch bietet und beim Loot sowie beim Leveln versagt. Spitze, in so etwas versenkt man doch gern seine Lebenszeit.

Ja, klingt für mich auch nach nem "Sehr gut".
Zuletzt geändert von mr archer am 16.11.2020 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von johndoe1732438 »

ddd1308 hat geschrieben: 16.11.2020 11:50 Gibt es da eigentlich auch eine Quelle zu oder ist das wieder etwas, das sich irgendein Twitter User aus den Fingern gezogen hat? Denn um die Zeit zu der AC spielt waren Armbrüste schon weit verbreitet...

Davon abgesehen war AC doch schon sowieso immer Fantasy. Animus in dem man die Geschichte seiner vorfahren durchlebt, Templer gegen Assassinen, Edensplitter zur Kontrolle von Menschen... irgendwann hat Ubi wahrscheinlich gedacht, dass das sowieso alles Bullshit ist und haben sich gedacht, dass sie auch auf Full-Fantasy machen können.
Hab jetzt keine Quelle dazu. Ob es aber damals Armbrüste gab oder nicht, ist unerheblich, wenn man bedenkt, dass man bis heute nicht auf pferdgroße Wölfe reiten kann.
AC war schon immer Fantasy, das stimmt, aber in einem gewissen Rahmen war es näher der Realität dran als es heute mit Valhalla ist.
Es erzählte damals eine Geschichte, die in die aktuelle Realität "reinpassen könnte". Nach Desmond Miles ist denen halt die Idee ausgegangen und es wurde einfach nur noch creepy....

EDIT: zur Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/History_o ... amic_world
In der islamischen Welt, wo AC spielt (im 12 Jahrhundert wenn ich mich nicht irre), waren Armbrüste nicht verbreitet. So meine Recherche... Laut dem Wiki Artikel gab es vor dem 14th Jahrundert keine Erwähnung darüber.
mr archer hat geschrieben: 16.11.2020 13:00 Vor allem, wenn man sich dann mal die Contras anschaut:

- Generell fast zu niedrige Schwierigkeit
- Waffen stellen keine Motivation dar
-Fertigkeitenbaum zu groß und verästelt

Da steht letztlich, dass hier ein völlig überdehntes Open World-Spiel vorliegt, das als Action-RPG keinen spielerischen Anspruch bietet und beim Loot sowie beim Leveln versagt. Spitze, in so etwas versenkt man doch gern seine Lebenszeit.

Ja, klingt für mich auch nach nem "Sehr gut".
Naja, wenn man ehrlich ist, waren das noch nie Stärken von AC. Damals war es eben die Story. Auch wenn diese damals sehr linear war, so war sie doch sehr spannend (so genau erinnere ich mich nicht mehr, ich weiß nur noch, dass sie mich gut gefesselt hat).
Bei den neuen AC (besonders bei Odyseey) fragte ich mich oft, was die Motivation von dem Charakter ist, dies zu tun. Und viel über das alte Griechenland und deren Kultur hat man dort gar nicht gelernt.
Zuletzt geändert von dx1 am 18.11.2020 23:37, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Doppelpost zusammengeführt.
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von ddd1308 »

Serenity7 hat geschrieben: 16.11.2020 13:12
ddd1308 hat geschrieben: 16.11.2020 11:50 Gibt es da eigentlich auch eine Quelle zu oder ist das wieder etwas, das sich irgendein Twitter User aus den Fingern gezogen hat? Denn um die Zeit zu der AC spielt waren Armbrüste schon weit verbreitet...

Davon abgesehen war AC doch schon sowieso immer Fantasy. Animus in dem man die Geschichte seiner vorfahren durchlebt, Templer gegen Assassinen, Edensplitter zur Kontrolle von Menschen... irgendwann hat Ubi wahrscheinlich gedacht, dass das sowieso alles Bullshit ist und haben sich gedacht, dass sie auch auf Full-Fantasy machen können.
Hab jetzt keine Quelle dazu. Ob es aber damals Armbrüste gab oder nicht, ist unerheblich, wenn man bedenkt, dass man bis heute nicht auf pferdgroße Wölfe reiten kann.
AC war schon immer Fantasy, das stimmt, aber in einem gewissen Rahmen war es näher der Realität dran als es heute mit Valhalla ist.
Es erzählte damals eine Geschichte, die in die aktuelle Realität "reinpassen könnte". Nach Desmond Miles ist denen halt die Idee ausgegangen und es wurde einfach nur noch creepy....

EDIT: zur Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/History_o ... amic_world
In der islamischen Welt, wo AC spielt (im 12 Jahrhundert wenn ich mich nicht irre), waren Armbrüste nicht verbreitet. So meine Recherche... Laut dem Wiki Artikel gab es vor dem 14th Jahrundert keine Erwähnung darüber.
Kein Ding wenn es die in der islamischen Welt nicht gab und Ubi das als Vorwand nimmt um die Armbrust raus zu nehmen. Aber für mich bleibt nachwievor die Diskrepanz zwischen "oh nein, die Armbrust muss raus, die gabs damals nicht... aber lass uns Edensplitter einbauen. Und ne versteckte Klinge".

Der Wolf ist übrigens ein optionales kosmetisches Item und nicht Kanon. Von daher halb so schlimm. Allerdings gibt es wohl auch wieder mythologische Element.
Wer will, kann ja auch mit dem pinken Einhornschiff durch England segeln... :Häschen:
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Re: Assassin's Creed Valhalla - Test

Beitrag von Xris »

Ein historisch akkurates AC... würd ich sofort kaufen. Allerdings wären historisch akkurate Wikinger auch nicht die Vikings aus der Amazon Serie. Andererseits war es in Origins und Odyssey schon cool gegen die Kreaturen der ägyptischen und griechischen Mythologie zu kämpfen.
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