Call of Duty 4: Modern Warfare
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viel schlimmer finde ich es, dass so viele leute religion und staatsangehörigkeit in einen topf werfen. hilft nicht unbedingt dabei, vorurteile abzubauen... das muss sich der textchef übrigens auch gefallen lassen, weil er von syrischer armee und islamischen special forces spricht.Debitol hat geschrieben:Man stelle sich das mal eben bildlich vor: ein 4Players-Tester testet einen Shooter, in dem Juden und/oder Amis von Muslimen abgeknallt werden auf seine spielerischen Raffinessen ... und am Ende lautet das Urteil: Geiler Shooter der Extraklasse, jedem nur zu empfehlen ... haha !
- Punisher256
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jo da geb ich dir vollkommen recht das geht mir auch auf den sack aber ich habb immer so ne 5er -6er gruppe in der lobby^^ :wink:Setschmo hat geschrieben:man könnte noch als nen fetten negativpunkt den nicht vorhandenen Serverbrowser (zumindest in der 360 Version) nennen
Mir geht es total auf den Sack dass ich nichtmal weiss wo und auf welche map ich joine -.-
- papperlapapp
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arm dran, arm ab, oberarm!
]Er verliert den Arm nicht? Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich meine, er verlöre ihn sehr wohl
die szene läuft meienr meinung nach so ab:
die sas sniper setzen sich 15 jahre vor dem eigemtlichen spiel in tschernobyl in ein haus und warten auf den ober terroristen der drogen oder ähnliches an andere verkaufen will, um seinen anti usa krieg zu finanzieren. dabei schiesst ihr im (egal wohin ihr trefft) den arm ab. in der deutschen version fliesst an dieser stelle weniger blut. der ober macker terror glatzkopf sieht das wohl 15 jahre danach als grund, die usa mit nuklearwaffen in einen riesigen gebets teppich zu verwandeln und hat anfangs al-asad als verbündeteten. finde die story nicht schlecht eigentlich.
zu deinem einwand vorher: am anfang vom thread regen sich viele leute über das szenario auf. darauf hab ich meine meinung abgegeben. also les dir die ersten 100 durch, dann bist du auch auf dem laufenden.
die szene läuft meienr meinung nach so ab:
die sas sniper setzen sich 15 jahre vor dem eigemtlichen spiel in tschernobyl in ein haus und warten auf den ober terroristen der drogen oder ähnliches an andere verkaufen will, um seinen anti usa krieg zu finanzieren. dabei schiesst ihr im (egal wohin ihr trefft) den arm ab. in der deutschen version fliesst an dieser stelle weniger blut. der ober macker terror glatzkopf sieht das wohl 15 jahre danach als grund, die usa mit nuklearwaffen in einen riesigen gebets teppich zu verwandeln und hat anfangs al-asad als verbündeteten. finde die story nicht schlecht eigentlich.
zu deinem einwand vorher: am anfang vom thread regen sich viele leute über das szenario auf. darauf hab ich meine meinung abgegeben. also les dir die ersten 100 durch, dann bist du auch auf dem laufenden.
- johndoe-freename-870186
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- Registriert: 11.05.2007 22:00
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4dumme.de
Call of Duty 4 ist herausragend, darum geht’s mir NICHT. Schauen wir uns mal das Fazit an:
Ich könnte jetzt die üblichen Floskeln benutzen: Action-Feuerwerk, Meilenstein, Meisterwerk! Aber ehrlich, das überlasse ich anderen. Meine Kaufempfehlung formuliere ich anders: Ja, Call of Duty 4 ist in der Kampagne nur etwa sechs Stunden lang. Aber erstens werden das einige der besten sechs Stunden sein, die ihr jemals mit einem Shooter verbracht habt!
Bis jetzt find ichs echt gut.
Und zweitens erwartet euch danach ein Multiplayermodus, der ausnahmslos jeden anderen Shooter - und ja, mein Blick richtet sich bewusst auch an die scheuklappige Quake Wars-Gemeinde - in den verschämten Schatten stellt.
Wir haben jetzt einen Shooter der ist so Schweiß gut, ja der stellt ausnahmslos jeden anderen Shooter in den verschämten Schatten. Also ich finds ja auch sehr sehr geil … aber les ich die Bild? Dafür sind die Shooter im Multiplayer viel zu unterschiedlich. Was fuer ne Oberflächliche Schieße. Dann „scheuklappige Quake Wars-Gemeinde“ wenn es sowas überhaupt geben sollte, ist es so Hirnlos wie einem richtigen Quaker das Taktische Campen aus Counter Strike beizubringen. Viele Quaker werden sich langweilen. Aber Paul muss den QuakeWars Test ja Rechtfertigen.
Zugegebenermaßen fehlt die taktische Komponente, die Rainbow Six: Vegas so brillant macht.
Hmm hab ich was verpasst ? Ist Rainbow Six: Vegas ein vielgespielter Multiplayer Hit ??? Achso stimmt ja ich Dummchen … auf xboxlife ist Paul der Gamepad abruler. Gnade!!
Aber alleine der Klassen-Kniff, der nach und nach immer bessere Ausrüstung freischaltet, ist genial umgesetzt und dürfte CoD 4 zu einem der langlebigsten Shooter machen!
Aua jetzt wird’s wieder logisch. Also: ALLEIN wegen dem tollen Feature der Freischaltungsmotivation wird CoD4 so langlebig wie z.B. Counter Strike oder QuakeWorld !!?? Amen
Wenn ihr nicht schon zugegriffen habt: Kauft euch dieses Action-Feuerwerk, diesen Meilenstein, dieses Meisterwerk - ach Mist, ich konnte doch nicht widerstehen.
Ein Gag zum Abgang, der Hirnlose Rest des Fazit versaut mir das coolste Spielemagazin. Kein Tester schreibt hier solchen Nonsens. Bei den herausragenden Arbeiten von Jörg glaub ich Leute wie du Paul sind der Grund warum sich viele noch ne PC Lamerstar am Kiosk kaufen.
Ich geh CoD4 zocken ...
Ich könnte jetzt die üblichen Floskeln benutzen: Action-Feuerwerk, Meilenstein, Meisterwerk! Aber ehrlich, das überlasse ich anderen. Meine Kaufempfehlung formuliere ich anders: Ja, Call of Duty 4 ist in der Kampagne nur etwa sechs Stunden lang. Aber erstens werden das einige der besten sechs Stunden sein, die ihr jemals mit einem Shooter verbracht habt!
Bis jetzt find ichs echt gut.
Und zweitens erwartet euch danach ein Multiplayermodus, der ausnahmslos jeden anderen Shooter - und ja, mein Blick richtet sich bewusst auch an die scheuklappige Quake Wars-Gemeinde - in den verschämten Schatten stellt.
Wir haben jetzt einen Shooter der ist so Schweiß gut, ja der stellt ausnahmslos jeden anderen Shooter in den verschämten Schatten. Also ich finds ja auch sehr sehr geil … aber les ich die Bild? Dafür sind die Shooter im Multiplayer viel zu unterschiedlich. Was fuer ne Oberflächliche Schieße. Dann „scheuklappige Quake Wars-Gemeinde“ wenn es sowas überhaupt geben sollte, ist es so Hirnlos wie einem richtigen Quaker das Taktische Campen aus Counter Strike beizubringen. Viele Quaker werden sich langweilen. Aber Paul muss den QuakeWars Test ja Rechtfertigen.
Zugegebenermaßen fehlt die taktische Komponente, die Rainbow Six: Vegas so brillant macht.
Hmm hab ich was verpasst ? Ist Rainbow Six: Vegas ein vielgespielter Multiplayer Hit ??? Achso stimmt ja ich Dummchen … auf xboxlife ist Paul der Gamepad abruler. Gnade!!
Aber alleine der Klassen-Kniff, der nach und nach immer bessere Ausrüstung freischaltet, ist genial umgesetzt und dürfte CoD 4 zu einem der langlebigsten Shooter machen!
Aua jetzt wird’s wieder logisch. Also: ALLEIN wegen dem tollen Feature der Freischaltungsmotivation wird CoD4 so langlebig wie z.B. Counter Strike oder QuakeWorld !!?? Amen
Wenn ihr nicht schon zugegriffen habt: Kauft euch dieses Action-Feuerwerk, diesen Meilenstein, dieses Meisterwerk - ach Mist, ich konnte doch nicht widerstehen.
Ein Gag zum Abgang, der Hirnlose Rest des Fazit versaut mir das coolste Spielemagazin. Kein Tester schreibt hier solchen Nonsens. Bei den herausragenden Arbeiten von Jörg glaub ich Leute wie du Paul sind der Grund warum sich viele noch ne PC Lamerstar am Kiosk kaufen.
Ich geh CoD4 zocken ...
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- Registriert: 06.09.2007 11:04
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!°
Bin grad dabei, das Spiel zu zockeln und ich hab meinen Spaß. Hab bis jetzt jeden CoD-Teil gezockt (außer der 3te... Hab keine Konsole ^^). Ich freu mich, das ausgelutschte 2te Weltkriegsszenario endlich los zu haben...
Für alle, die meinen, sie müssen das Spiel wegen dem Szenario schlecht machen, sollten sich meiner Meinung nach mal überlegen, welches Szenario man für einen Shooter im 21ten Jahrhundert nutzen sollte….
Aliens? Da hab ich Crysis. Was gibts noch??? Äh, äh, äh... Ahja.. Terroristen... Aber ist das nicht rein zufällig unser Szenario von dem wir grad sprechen? Ich stimme euch zu, dass es schlimm ist, ein solches Land als Szenario für ein Computerspiel zu nutzen, in dem so viel Leid passiert. Aber der große Unterschied ist: Dieses Spiel ist FIKTIV! Alle Personen und alle Ereignisse existieren NICHT! Des Weiteren kommen weder Kinder noch Frauen im Spiel vor (Gab ja Leute hier, die meinten, man würde sowas machen...) auf die man schießen kann.
Genug von der Moralpredigt: Jeder der nen guten Shooter haben will und ein ABWECHSELNDES Leveldesign haben will, wird mit CoD 4 wahre Freude haben. Jedem, den das Szenario nicht passt, soll halt Crysis spielen (oder mögt ihr ALiens auch nicht? Dann kauft euch doch Sims 2 =P ).
Für alle, die meinen, sie müssen das Spiel wegen dem Szenario schlecht machen, sollten sich meiner Meinung nach mal überlegen, welches Szenario man für einen Shooter im 21ten Jahrhundert nutzen sollte….
Aliens? Da hab ich Crysis. Was gibts noch??? Äh, äh, äh... Ahja.. Terroristen... Aber ist das nicht rein zufällig unser Szenario von dem wir grad sprechen? Ich stimme euch zu, dass es schlimm ist, ein solches Land als Szenario für ein Computerspiel zu nutzen, in dem so viel Leid passiert. Aber der große Unterschied ist: Dieses Spiel ist FIKTIV! Alle Personen und alle Ereignisse existieren NICHT! Des Weiteren kommen weder Kinder noch Frauen im Spiel vor (Gab ja Leute hier, die meinten, man würde sowas machen...) auf die man schießen kann.
Genug von der Moralpredigt: Jeder der nen guten Shooter haben will und ein ABWECHSELNDES Leveldesign haben will, wird mit CoD 4 wahre Freude haben. Jedem, den das Szenario nicht passt, soll halt Crysis spielen (oder mögt ihr ALiens auch nicht? Dann kauft euch doch Sims 2 =P ).
Naja was an CoD4 immer so hochgehalten wird ist die Entscheidungsfreiheit. Hab schon einiges gelesen ala "Bioshock der Levelschlauch ade hier komm CoD4.) doch je mehr ich Spiele, je mehr Parallelen zwischen den Spielen entdecke ich. Man kann was anderes tun, aber zum weiterkommen muss man das machen was der Mann am Funk sagt. Find ich schade, wär echt cool wenn es mal einen Rollenspiel-Singleplayer Shooter geben würde. Finde CoD4 jetzt nicht überragend, aber hat ne tolle Atmopshäre und macht doch noch ziemlich Spass.
Ach Mist...
Ich habe meinem 15jährigen Neffen das Spiel auf blauen Dunst beim Release geschenkt.
Nun lese ich hier die Beiträge und hoffe, er wird nicht auch so ein Tütenkleber und Rechtschreibnull.
Ok, da schliesst sich der Kreis mit der sorglosen Verwandschaft bezüglich Killerspielen... *sich selber auspeitscht*
---
Ein aktuelles Szenario ist aber wirklich gewagt.
Das Argument "abör es ist nur ein Spiel0r" wird da in der Luft zerfetzt, liest man z.B. das (drastische) Bespiel mit der Judenhatz.
"Hach, dann kann ich ja mit einer Minigun durch die Schule knattern, weil äh... ist nur ein Spiel (Skoolieboy´s Retirement, released in 2015)"
Moralapostel? Achwat. Ein gewisses Feingefühl.
Ich habe meinem 15jährigen Neffen das Spiel auf blauen Dunst beim Release geschenkt.
Nun lese ich hier die Beiträge und hoffe, er wird nicht auch so ein Tütenkleber und Rechtschreibnull.
Ok, da schliesst sich der Kreis mit der sorglosen Verwandschaft bezüglich Killerspielen... *sich selber auspeitscht*
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Ein aktuelles Szenario ist aber wirklich gewagt.
Das Argument "abör es ist nur ein Spiel0r" wird da in der Luft zerfetzt, liest man z.B. das (drastische) Bespiel mit der Judenhatz.
"Hach, dann kann ich ja mit einer Minigun durch die Schule knattern, weil äh... ist nur ein Spiel (Skoolieboy´s Retirement, released in 2015)"
Moralapostel? Achwat. Ein gewisses Feingefühl.
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- Registriert: 12.10.2003 15:12
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Fuc.k, wollte eigentlich nichts mehr zu diesem Test posten, aber bei soviel Ironie juckt es mich doch. :>Dann „scheuklappige Quake Wars-Gemeinde“ wenn es sowas überhaupt geben sollte, ist es so Hirnlos wie einem richtigen Quaker das Taktische Campen aus Counter Strike beizubringen. Viele Quaker werden sich langweilen. Aber Paul muss den QuakeWars Test ja Rechtfertigen.
Ja, das war ein tolles Argument. Wahrscheinlich hat Paul bis heute nicht gemerkt das Enemy Territory der Name an erster Stelle ist.
Welchem ETQW auch am ähnlichsten ist.
Nach etlichen Wochen erinnert mich das Spiel zu 0,1% noch an BF.
Da merkt man halt wie lieblos solche Spiele von diesem Tester begutachtet werden.
Von den Selbst Widersprüchen die man seit Jahren in diesen Berichten findet mal ganz zu schweigen.
Und natürlich sehr professionel, einen Test dann - für Kritik an den Kritikern heranzuziehen, moralische Kritik in Sachen Szenario- & Gesinnungsbackground völlig ausser acht zu lassen.
Zumal es schon ein starkes Stück ist, die Community eines Spiels anhand von 2-3 Forentrollen beurteilen zu wollen.
Aber was das angeht, ist der besagte Tester wohl in seinem Urteil über Menschen genau so schmerzfrei wie in seinen Schreibkünsten. :>
Re: 4dumme.de
Och. Jetzt bin ich traurig. Zuerst salbendes Lob, dann vernichtende Kritik. Mein Herz, so schmerzhaft die Existenz.. Übrigens: Deine Spitze gegen Vegas zeigt recht deutlich die Grenzen deines Horizonts. Das ist ein wenig bedauernswert.heinzeugen hat geschrieben:Ein Gag zum Abgang, der Hirnlose Rest des Fazit versaut mir das coolste Spielemagazin. Kein Tester schreibt hier solchen Nonsens. Bei den herausragenden Arbeiten von Jörg glaub ich Leute wie du Paul sind der Grund warum sich viele noch ne PC Lamerstar am Kiosk kaufen.
Ich geh CoD4 zocken ...
@Alpha: Jetzt mädel halt nicht so rum. So ein kleiner Seitenhieb kann dir unmöglich derart weh getan haben. Es sei denn, ich hatte recht..
Cheers
--
www.gamenotover.de - weil weniger Pixel einfach mehr sind!
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- johndoe-freename-870186
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? Das verstehe ich leider nicht.heinzeugen hat geschrieben:Jo Paul ich hatte paar „Spitzen“ Vegas war die schärfste!
Die anderen "die Grenzen deines Horizonts"
--
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Mein persönliches erstes Fazit:
das Spiel ist gut, steht aber den Erwartungen nach dem ganzen Hype um das Spiel etwas hintennach.
+ grafisch anspruchsvolles Design
+ sehr atmosphärischer Aufbau (man hat nie den Eindruck vor dem Monitor zu sitzen, sondern mittendrin zu sein)
+ Abwechslungsreiche Missionen
+ packende Szenarios
- linearer Aufbau (keine Abhängigkeiten vom Ergebnis der vorherigen Mission)
- sehr mäßige KI (die Teamkollegen ballern wild drauf los, egal ob da ein eigener Mann dazwischen steht oder nicht und steht zuweilen einfach dumm und reaktionslos in der Gegend rum, bis der Spieler den Triggerbereich erreicht/passiert hat und interagiert eigentlich nicht miteinander)
- keine echte Waffenballistik (es ist nach wie vor das stupide "Fadenkreuz draufhalten, Klick, 'Enemy down'")
- bisweilen unlogische Handlungsabfolge (Gegner werden so lange gespawnt, bis der Spieler einen Triggerbereich erreicht/passiert)
- nur sehr stark eingeschränkte Wahl der Lösungswege (egal was der Spieler macht, er wird schlauchartig immer wieder über die Trigger gelotst)
- Verletzungen wirken sich nur bedingt auf das Verhalten des Alter Ego aus (etwas mehr Realismus hätte dem Gameplay auch da gut getan)
- Hardwareanforderungen insgesamt zu sehr auf High End Maschinen mit neuester Hardware ausgelegt
Insgesamt eine recht nette Ballerei mit einigen interessanten Features, aber, abgesehen von der überragenden grafischen Umsetzung, nichts wirklich Bahnbrechendes. Ich warte jetzt gespannt auf Crysis.
-----------------------------
Mein persönlich idealer Shooter (möglichst nah und vertretbar an der Realität):
- eine KI die wirklich eigenständig, unberechenbar, intuitiv miteinander und mit dem Spieler interagiert (Far Cry hat da sehr gute Ansätze gezeigt)
- kein Fadenkreuz (kein Soldat dieser Welt hat ein Fadenkreuz zur Verfügung, wenn er aus der Hüfte schießt)
- eine Waffenballistik, die diese Bezeichnung wirklich verdient (keine Schusswaffe schießt in einer geraden Linie, kein Geschoss hält seine Rasanz und Energie vom Patronenlager bis zum Ziel konstant aufrecht)
- eine wirklich freie Spielwelt ohne vorgegebene Wege (Operation Flashpoint und Armed Assault haben den Weg dafür aufgezeigt)
- echte Interaktion mit Gegenständen, Gebäudestrukturen usw (schon das gute alte Half Life hat gezeigt, was da so machbar ist)
- realistische Schadensmodelle
- Verletzungen mit realistischen Folgen statt einem Hitcounter, der die Healthpunkte runterzählt (da zeigen mittlerweile zahlreiche Spiele, was machbar ist)
- realistisches Schussverhalten der Waffen (Verreißen, Hochschlagen, Streuung usw)
- offenes Missiondesign mit voller Handlungs-/Entscheidungsfreiheit für den Spieler (der Spieler muss die Primäraufgabe nicht zwingend erfüllen, aber alles was er tut, hat realistische Auswirkungen auf die Folgemission)
- freie Wahl der Mittel und Wege (wenn sich der Spieler entscheidet, den Wachposten nicht zu töten, sondern statt dessen unerkannt an das Missionsziel ranschleichen will, muss die Mission dennoch erfüllbar bleiben)
Technisch dürfte ein solches Spiel heute sicher umsetzbar sein, aber die tatsächliche Umsetzung wird wohl, wie schon so oft, an marketingstrategischen/-politischen Hürden scheitern. Die Ansprüche an den Spieler würden wahrscheinlich so hoch geschraubt, daß ein solcher Shooter nicht mehr ein Produkt für den breiten Markt, sondern wohl eher einen relativ kleinen Kreis von Enthusiasten, Idealisten usw erreichen würde. Weil er halt kein Shooter im klassischen Sinn, sondern eher eine echte Simulation wäre. Eine weitere Hürde dürften die unterstützenden öffentlichen Institutionen, wie z.B. die Militärs, sein. Wenn Krieg zu realistisch, also mit all seinen Unwägbarkeiten, mit "Kollateralschäden", Opfern auf beiden Seiten usw dargestellt wird, dürfte das kaum im Interesse der beratenden/Entwicklungshelfenden Militärs sein, da diese sicher immer um ein restlos positives Image bemüht sind.
Und auch die Hardwarehersteller, insbesondere die beiden Grafikkartenriesen ATI (bzw AMD) und NVidia, dürften wohl eher daran interessiert sein, daß ein Spiel möglichst hohe Anforderungen an die Hardware stellt, denn die wollen ja ihre Produkte an den Kinden bringen. Dem stünde aber ein Spiel, welches auch noch die Technik der vorvorigen "Saison" brauchbar bedient, erhebllich entgegen. Denn warum soll sich der ambitionierte Spieler neue Hardware für teuer Geld zulegen, wenn es die "Alte" mit vernachlässigbaren Abstrichen auch noch tut.
Und so wird ein solches Game wohl eher Wunschtraum denn Wirklichkeit bleiben.
-----------------------------
zu diversen Anmerkungen bezüglich politischer Ansichten, Ethik usw
Leute, das ist ein Spiel, nicht Mehr und nicht Weniger. Ich persönlich möchte bei einem Spiel nicht darüber nachdenken, ob es denn nun politisch korrekt oder ethisch vertretbar ist, in welcher Uniform mein Alter Ego von mir über den Bildschirm gescheucht wird. Ich spiele, um vom Alltag abzuschalten und nicht, um darüber zu philosophieren, ob es denn nun vertrebar oder unbedingt notwendig ist, den virtuellen Gegner zu töten.
Und an die jenigen, die sich hier daran hochgezogen haben, daß die virtuellen Soldaten in der Mission mit der AC-130 "Gunship" ihre Abschüsse bejubeln:
Das ist weder übertriebenes Heldenepos, noch ist es ernst gemeinte Gewaltverherrlichunug. Das ist die Realität !!!
Im realen Leben würden diese Menschen, die Monate zuvor im Einsatz noch ihre Abschüsse in dieser Weise bejubelt haben, wohl in haltloses Weinen ausbrechen, wenn sie irgendwo auf dieser Welt ein Kind sehen, das Opfer eines Verkehrsunfalls wurde usw. Krieg verändert die Menschen, Krieg unterdrückt Situationsbedingt selbst die menschlichsten Regungen, Krieg verzerrt den ethischen Anspruch in nahezu jedem, der daran mitwirkt. Man klammert irgendwann aus, daß das da drüben auch en Mensch ist, der in der Uniform steckt, der in dem gegnerischen Fahrzeug sitzt usw. Man will in erster Linie nur eins: ÜBERLEBEN !!! und heil aus der Scheiße wieder rauskommen. Und jeder getötete Gegner erhöht die Chance, daß man möglichst unbeschadet da wieder raus kommt. Und manchmal jubelt man dann halt auch über einen Abschuss/Treffer usw. Das ist nichts unehrenhaftes, sondern ein psychologischer Refex zum Selbstschutz. Denn sonst, wenn man beginnt, mitten im Gefecht darüber nachzudenken, daß das da drüben auch ein Mensch ist, der vielleicht Frau und Kinder, eine Mutter, einen Vater zu Hause hat, würde man an dem, was man da tut zu Grunde gehen und wahrscheinlich nicht überleben. Denn wer nachdenkt (nicht verwechseln mit mitdenken und logisch schlussfolgern) zögert, und wer zögert, gefährdet sein Leben und das Leben seiner Kameraden.
Man kann durchaus darüber streiten, ob es notwendig ist, diese Form von Realität in ein Computerspiel hinein zu tragen. Aber den Entwicklern zu unterstellen, sie würden dadurch zeigen, daß sie Krieg geil finden und Gewalt verherrlichen, finde ich persönlich etwas überzogen.
In sofern halte ich den Entwicklern zu Gute, und zwar so lange, bis mich jemand anhand von Tatsachen vom Gegenteil überzeugt hat, daß sie mit solchen Szenen eben auch zeigen wollen, daß Krieg kein Kinderspiel ist, daß Krieg das pure Grauen ist, was niemand wirklich wollen kann. Auch ich nicht, obwohl, oder besser gesagt: gerade weil ich lange Zeit meinen Lebensunterhalt mit dem Soldatenhandwerk verdient habe.
Und nein, ich musste nie zu einem Einsatz raus, aber wir mussten unsere Leute auf den möglichen Einsatz vorbereiten und sie dafür ausbilden. Und dazu gehörte auch, daß man sich mit dem Thema Psychologie, Ethik, Moral usw auseinander setzt.
das Spiel ist gut, steht aber den Erwartungen nach dem ganzen Hype um das Spiel etwas hintennach.
+ grafisch anspruchsvolles Design
+ sehr atmosphärischer Aufbau (man hat nie den Eindruck vor dem Monitor zu sitzen, sondern mittendrin zu sein)
+ Abwechslungsreiche Missionen
+ packende Szenarios
- linearer Aufbau (keine Abhängigkeiten vom Ergebnis der vorherigen Mission)
- sehr mäßige KI (die Teamkollegen ballern wild drauf los, egal ob da ein eigener Mann dazwischen steht oder nicht und steht zuweilen einfach dumm und reaktionslos in der Gegend rum, bis der Spieler den Triggerbereich erreicht/passiert hat und interagiert eigentlich nicht miteinander)
- keine echte Waffenballistik (es ist nach wie vor das stupide "Fadenkreuz draufhalten, Klick, 'Enemy down'")
- bisweilen unlogische Handlungsabfolge (Gegner werden so lange gespawnt, bis der Spieler einen Triggerbereich erreicht/passiert)
- nur sehr stark eingeschränkte Wahl der Lösungswege (egal was der Spieler macht, er wird schlauchartig immer wieder über die Trigger gelotst)
- Verletzungen wirken sich nur bedingt auf das Verhalten des Alter Ego aus (etwas mehr Realismus hätte dem Gameplay auch da gut getan)
- Hardwareanforderungen insgesamt zu sehr auf High End Maschinen mit neuester Hardware ausgelegt
Insgesamt eine recht nette Ballerei mit einigen interessanten Features, aber, abgesehen von der überragenden grafischen Umsetzung, nichts wirklich Bahnbrechendes. Ich warte jetzt gespannt auf Crysis.
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Mein persönlich idealer Shooter (möglichst nah und vertretbar an der Realität):
- eine KI die wirklich eigenständig, unberechenbar, intuitiv miteinander und mit dem Spieler interagiert (Far Cry hat da sehr gute Ansätze gezeigt)
- kein Fadenkreuz (kein Soldat dieser Welt hat ein Fadenkreuz zur Verfügung, wenn er aus der Hüfte schießt)
- eine Waffenballistik, die diese Bezeichnung wirklich verdient (keine Schusswaffe schießt in einer geraden Linie, kein Geschoss hält seine Rasanz und Energie vom Patronenlager bis zum Ziel konstant aufrecht)
- eine wirklich freie Spielwelt ohne vorgegebene Wege (Operation Flashpoint und Armed Assault haben den Weg dafür aufgezeigt)
- echte Interaktion mit Gegenständen, Gebäudestrukturen usw (schon das gute alte Half Life hat gezeigt, was da so machbar ist)
- realistische Schadensmodelle
- Verletzungen mit realistischen Folgen statt einem Hitcounter, der die Healthpunkte runterzählt (da zeigen mittlerweile zahlreiche Spiele, was machbar ist)
- realistisches Schussverhalten der Waffen (Verreißen, Hochschlagen, Streuung usw)
- offenes Missiondesign mit voller Handlungs-/Entscheidungsfreiheit für den Spieler (der Spieler muss die Primäraufgabe nicht zwingend erfüllen, aber alles was er tut, hat realistische Auswirkungen auf die Folgemission)
- freie Wahl der Mittel und Wege (wenn sich der Spieler entscheidet, den Wachposten nicht zu töten, sondern statt dessen unerkannt an das Missionsziel ranschleichen will, muss die Mission dennoch erfüllbar bleiben)
Technisch dürfte ein solches Spiel heute sicher umsetzbar sein, aber die tatsächliche Umsetzung wird wohl, wie schon so oft, an marketingstrategischen/-politischen Hürden scheitern. Die Ansprüche an den Spieler würden wahrscheinlich so hoch geschraubt, daß ein solcher Shooter nicht mehr ein Produkt für den breiten Markt, sondern wohl eher einen relativ kleinen Kreis von Enthusiasten, Idealisten usw erreichen würde. Weil er halt kein Shooter im klassischen Sinn, sondern eher eine echte Simulation wäre. Eine weitere Hürde dürften die unterstützenden öffentlichen Institutionen, wie z.B. die Militärs, sein. Wenn Krieg zu realistisch, also mit all seinen Unwägbarkeiten, mit "Kollateralschäden", Opfern auf beiden Seiten usw dargestellt wird, dürfte das kaum im Interesse der beratenden/Entwicklungshelfenden Militärs sein, da diese sicher immer um ein restlos positives Image bemüht sind.
Und auch die Hardwarehersteller, insbesondere die beiden Grafikkartenriesen ATI (bzw AMD) und NVidia, dürften wohl eher daran interessiert sein, daß ein Spiel möglichst hohe Anforderungen an die Hardware stellt, denn die wollen ja ihre Produkte an den Kinden bringen. Dem stünde aber ein Spiel, welches auch noch die Technik der vorvorigen "Saison" brauchbar bedient, erhebllich entgegen. Denn warum soll sich der ambitionierte Spieler neue Hardware für teuer Geld zulegen, wenn es die "Alte" mit vernachlässigbaren Abstrichen auch noch tut.
Und so wird ein solches Game wohl eher Wunschtraum denn Wirklichkeit bleiben.
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zu diversen Anmerkungen bezüglich politischer Ansichten, Ethik usw
Leute, das ist ein Spiel, nicht Mehr und nicht Weniger. Ich persönlich möchte bei einem Spiel nicht darüber nachdenken, ob es denn nun politisch korrekt oder ethisch vertretbar ist, in welcher Uniform mein Alter Ego von mir über den Bildschirm gescheucht wird. Ich spiele, um vom Alltag abzuschalten und nicht, um darüber zu philosophieren, ob es denn nun vertrebar oder unbedingt notwendig ist, den virtuellen Gegner zu töten.
Und an die jenigen, die sich hier daran hochgezogen haben, daß die virtuellen Soldaten in der Mission mit der AC-130 "Gunship" ihre Abschüsse bejubeln:
Das ist weder übertriebenes Heldenepos, noch ist es ernst gemeinte Gewaltverherrlichunug. Das ist die Realität !!!
Im realen Leben würden diese Menschen, die Monate zuvor im Einsatz noch ihre Abschüsse in dieser Weise bejubelt haben, wohl in haltloses Weinen ausbrechen, wenn sie irgendwo auf dieser Welt ein Kind sehen, das Opfer eines Verkehrsunfalls wurde usw. Krieg verändert die Menschen, Krieg unterdrückt Situationsbedingt selbst die menschlichsten Regungen, Krieg verzerrt den ethischen Anspruch in nahezu jedem, der daran mitwirkt. Man klammert irgendwann aus, daß das da drüben auch en Mensch ist, der in der Uniform steckt, der in dem gegnerischen Fahrzeug sitzt usw. Man will in erster Linie nur eins: ÜBERLEBEN !!! und heil aus der Scheiße wieder rauskommen. Und jeder getötete Gegner erhöht die Chance, daß man möglichst unbeschadet da wieder raus kommt. Und manchmal jubelt man dann halt auch über einen Abschuss/Treffer usw. Das ist nichts unehrenhaftes, sondern ein psychologischer Refex zum Selbstschutz. Denn sonst, wenn man beginnt, mitten im Gefecht darüber nachzudenken, daß das da drüben auch ein Mensch ist, der vielleicht Frau und Kinder, eine Mutter, einen Vater zu Hause hat, würde man an dem, was man da tut zu Grunde gehen und wahrscheinlich nicht überleben. Denn wer nachdenkt (nicht verwechseln mit mitdenken und logisch schlussfolgern) zögert, und wer zögert, gefährdet sein Leben und das Leben seiner Kameraden.
Man kann durchaus darüber streiten, ob es notwendig ist, diese Form von Realität in ein Computerspiel hinein zu tragen. Aber den Entwicklern zu unterstellen, sie würden dadurch zeigen, daß sie Krieg geil finden und Gewalt verherrlichen, finde ich persönlich etwas überzogen.
In sofern halte ich den Entwicklern zu Gute, und zwar so lange, bis mich jemand anhand von Tatsachen vom Gegenteil überzeugt hat, daß sie mit solchen Szenen eben auch zeigen wollen, daß Krieg kein Kinderspiel ist, daß Krieg das pure Grauen ist, was niemand wirklich wollen kann. Auch ich nicht, obwohl, oder besser gesagt: gerade weil ich lange Zeit meinen Lebensunterhalt mit dem Soldatenhandwerk verdient habe.
Und nein, ich musste nie zu einem Einsatz raus, aber wir mussten unsere Leute auf den möglichen Einsatz vorbereiten und sie dafür ausbilden. Und dazu gehörte auch, daß man sich mit dem Thema Psychologie, Ethik, Moral usw auseinander setzt.