Kajetan hat geschrieben: ↑25.11.2020 13:54
cM0 hat geschrieben: ↑25.11.2020 13:29
Zur News: Schöne Entwicklung. Homeoffice ist sicher nicht für jeden etwas, aber die Wahl zu haben, ist praktisch. Bei mir auf der Arbeit war Homeoffice auch vorher schon möglich, aber nur an Samstagen und nur in Ausnahmefällen (Heizungsableser kommt vorbei usw.) auch in der Woche. Das wird sich bei uns in Zukunft auch ändern, weil die Chefs sehen, dass Homeoffice seit Februar funktioniert. Wir werden nicht nur im Homeoffice sein, das würde ich auch nicht wollen, aber deutlich öfter, sofern wir möchten. Ich denke viele Unternehmen werden das ähnlich handhaben, was die öffentlichen Verkehrsmittel und die Straßen (weniger Stau) entlastet. Aus meiner Sicht eine positive Entwicklung.
Dazu gehört aber auch eine entsprechende Zusatzvergütung für die Arbeitnehmer, denn die Firma bekommt ja deren Fläche, Heizung und Strom für umme, während die Firma viel Geld spart, weil sie Bürofläche verkleinern kann. Ich mache mein Home-Office auch nicht mehr auf dem ranzigen Knarzstuhl aus Studientagen, sondern habe meinen ergonomisch um Lichtjahre besseren Bürostuhl aus der Firma geholt.
Solche Gesetze gibt es zwar schon, aber kaum jemand weiß, dass er gegenüber dem Arbeitgeber solche Ansprüche hat. Bzw. traut sich diese auch einzufordern.
Ja, da hast du recht. Es ist bei uns ein Krampf einen Laptop zu kriegen, weil nicht genug für alle Mitarbeiter vorhanden sind. Immerhin gibt es Monitore, Headsets und Stühle könnten wir auch mitnehmen. Die Cloudlösung funktioniert mittlerweile zwar recht gut, aber nicht jeder möchte seinen privaten PC dafür verwenden. Meine Heizkosten sind bestimmt auch höher, aber wie hoch genau sehe ich erst nächstes Jahr. Ich merke es jetzt schon beim Wasserverbrauch. Da darf ich zum ersten Mal überhaupt nachzahlen. Stromverbrauch dürfte logischerweise auch höher sein.
Zuschläge dafür kriege ich nicht, aber insgesamt spare ich trotzdem Geld, weil ich nicht mehr täglich essen gehe. Und ich glaube, man kann Strom usw. durch Homeoffice teilweise bei der Steuererklärung angeben.
Aber was ich dadurch an Zeit spare, ist unersetzlich
2 Stunden mehr Freizeit jeden Tag dadurch, dass ich keinen Fahrtweg habe. Dazu kann ich die Pause sinnvoller nutzen und nebenbei auch recht viel privat während der Arbeitszeit machen, einfach, weil wir abends sehr viel Leerlauf haben.
Trotzdem würde ich nicht ausschließlich im Homeoffice sitzen wollen. Geht auch gar nicht. Spätestens wenn neue Kollegen eingearbeitet werden, ist Teams nicht so praktisch
Passend zum Thema:
https://www.spiegel.de/karriere/deutsch ... 62bef715ed