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Die Golden Deer bieten den besten Blick auf Rheas Motive. Die Blue Lions haben den Fokus auf Dimitris Vergangenheitsbewältigung und die Beziehung zwischen ihm und Edelgard, was mir überraschend gut gefallen hat. Als Film oder Theaterstück wäre das wohl die Route der WahlKrulemuk hat geschrieben: ↑30.03.2020 19:13SpoilerShowIch habe bisher nur die Black Eagles gespielt und hierbei auch die Full-Edelgard-Route gewählt. Ich war fest für mich der Überzeugung, das richtige gewählt zu haben, weil ich die Kirche für böse gehalten habe. Witzig, dass ihr das so anders seht (Zitat "wie man das aus Überzeugung tun kann, erschließt sich mir nicht ^^"). Wahrscheinlich wird man in seiner Wahrnehmung schon beeinflusst, wenn man zuerst eine andere Route spielt, und ggf mehr Hintergrund zu Edelgard bekommt und sie daher klarer als böse identifizieren kann??? Reizt mich nach eurem Gespräch tatsächlich sehr, jetzt doch nochmal eine andere Route zu spielen. Nach Redshirts Erklärungen sollten mir ja insbesondere die Blue Lions die Augen bzgl. Edelgard öffnen?
Das artet mit den Spoiler-Tags bald aus ^^Krulemuk hat geschrieben: ↑30.03.2020 19:53SpoilerShowDu hast natürlich Recht, jetzt wo du mich so schmerzlich daran erinnerst. Aber war nicht auch mit der Kirche irgendetwas? Ich meine mich zu erinnern, dass ich die Kirche wegen irgend eines Vorfalls abgelehnt und als böse erachtet habe. Hat die Päpstin nicht alle töten wollen? Oder den Tot zumindest billigend in Kauf genommen? Ich erinnere mich leider nicht mehr 100%ig. Ich kann mich nur erinnern, dass ich mit beiden Optionen gehadert habe und für mich beide Seiten nicht schwarz oder weiß waren.
Die Boshaftigkeit des Flammenkaisers habe ich jedenfalls naiverweise einfach als narrative Schwäche angesehen. Ist ja häufig so in schlechten Filmen und vielen Videospielen, dass Bösewichte zuerst extrem böse dargestellt werden und später nach einem Twist plötzlich deutlich netter wirken. Das passt ja so schön in den Spannungsbogen, auch wenn es die Glaubwürdigkeit untergräbt. Spricht sogar für das Spiel, dass es hier nicht so war
Der Chris hat geschrieben: ↑10.04.2020 12:05SpoilerShowMich hat auch jedes Mal wieder irritiert, wie Seteth und Flayn mir einen von ihrem Geschwister-Verhältnis erzählen, obwohl ich irgendwie 5 Kapitel zuvor noch in einer Sidequest (!) erfahren habe, dass Flayn seine Tochter ist. (Schockierend btw...wär hätte das geahnt.) Das kam irgendwie eigenartig wie die dann weiter von ihrem Geschwister Ding erzählt haben.
Auch ein bisschen komisch fand ich von der Struktur her auch, dass wir in der Kampagne am Ende quasi 3 Klimaxe haben. Bissl 'too much' für meinen Geschmack.
Btw...bitte nicht spoilern wenn das in einer anderen Storyline aufgelöst wird, aber haben wir am Ende der Geschichte diesen Tomas und den Maskenmann irgendwie einfach vergessen?
Der Chris hat geschrieben: ↑13.04.2020 15:42Redshirt hat geschrieben: ↑13.04.2020 14:41SpoilerShowKommt drauf an, was du genau meinst... Tomas hat man ja in die ewigen Jagdgründe geschickt in der Mission, in der sich Byleth mit Sothis vereint. Wen genau meinst du mit dem Maskenmann?
Das mit Seteth und Flayn hat vermutlich zwei Gründe. Einmal haben sie ihr schlecht behütetes Geheimnis ja nur dir verraten und reden daher in der Öffentlichkeit weiter wie gehabt, um den Schein zu wahren. Man weiß ja nie, wer mal mithört. Zum anderen ist ja nicht in Stein gemeißelt, dass man diese Nebenmission durchführt; somit müsste man einige Szenen mehrfach vertonen, was man vermutlich nicht wollte.SpoilerShowEcht? Tomas ist dabei übern Jordan gegangen? War mir irgendwie völlig entfallen.
Der Maskenmann halt...da war doch dieser Typ der die ersten paar Kapitel in so nem "Phantom of the Opera"-Look am Kloster rumgelaufen ist, der da lange Zeit im Verdacht gestanden hat mit Flayns Verschwinden zu tun zu haben. Der ist vor Flayns Rettungsmission verschwunden und wurde einfach komplett nicht mehr thematisiert irgendwann.
Ich glaube bei Seteth und Flayn ging es vor allem um die Vermeidung von technischem- bzw. Ressourcen-Overhead. So hat es sich für mich zumindest angefühlt und deswegen hab ich das auch nicht als wirklich organisch in der Story wahrgenommen.