Mich würde mal interessieren, ob die Kostüme im Spiel noch so selbst zusammenstellbar sind oder man feste Outfits hat? Bzw. ob vielleicht sogar der DLC der alten LBP Teile drin funktioniert.
In Little Big Planet Karting konnte man ja auch die ganzen Marvel, DC, etc. Kostüme der normalen Spiele verwenden, die man sich so gekauft hat.
PlayerDeluxe hat geschrieben: ↑07.12.2020 10:44
Muss zwischendurch mal erwähnen, wie toll das Spiel ist. Bin überrascht, welche Musik aufgefahren wird. Von David Bowie bis Britney Spears reicht die Bandbreite. Sehr witzig, wenn man damit gar nicht vorher rechnet und eine Stage zum ersten Mal mal spielt. Da muss ich immer schmunzeln, wenn ein bekannter Song startet.
Ok... das mit der Musik ist ziemlich cool. Jetzt hab ich noch mehr Lust drauf
AlphaBandit73 hat geschrieben: ↑03.12.2020 08:40
wird gerade etwas OT, aber nurz kurz
Joa, ist so Semi Offtopic.
Wenn dir das aber unangenehm ist, kannst du bzgl. Platformer gerne in dem Thread in meiner Signatur schreiben. Zumindest ich werde dir da definitiv antworten.
Übrigens, sorry diese Antwort kommt auch etwas spät
AlphaBandit73 hat geschrieben: ↑03.12.2020 08:40
Das Problem an 3D ist gar nicht so sehr die Bewegung als solches wie ich finde, sondern noch die zusätzliche Kamera die man ja meist zu bedienen hat. Da ist dann ein klassischer 2d-Sidescroller ohne Kamerabedienung auf jeden Fall einfacher.
Viele 3D-Platformer haben auch eine recht gute automatische Kamera. Die hab ich selbst als Kind sehr viel verwendet. Spyro hat z.B. zwei Kamera Modi, wobei eine davon die Kamera recht zügig (aber nicht direkt) nachzieht und dabei hinter Spyro platziert.
AlphaBandit73 hat geschrieben: ↑03.12.2020 08:40
Ich habe meine Tochter gestern einfach mal Astros Playroom erkunden lassen, was ja auch 3D ist. Eine wirklihe Hand-Auge-Koordination ist natürlich nicht vorhanden, aber dennoch erstaunlich wie schnell und intuitiv sie angefangen hat die Gegen zu erkunden. Und sie soll sich überhaupt erstmal mit einen controller vertraut machen. Daher ist die spielwiese Astros Playroom gar nicht so verkehrt gewesen.
Das klingt doch schon ziemlich danach, dass sie sich da flott reinfindet.
Pass nur auf! In 1-2 Jahren führt sie dich in Crash Bandicoot und Co vor
wiesl hat geschrieben: ↑08.12.2020 12:01
Hab mit meiner Tochter auch in dem Alter angefangen zu zocken. Little Big Planet 3 hat eine viel zu komplexe und auch schwammige Steuerung für 6 Jahre.
Hab die Erfahrung gemacht, dass Kinder auch einfach gern mal zuschauen zwischendurch. Die wollen gar nicht immer den Controller haben.
Was bei uns der Einstieg war: Adventures, in denen man nicht sterben kann (weil Sterben ist doof und voll unfair). Journey liebt sie z. B. heiß und innig. Die ersten Male musste ich noch helfen und dann hat sie es noch x-mal allein durchgespielt. Hat auch eine (nicht nur für Kinder) herausragende audiovisuelle Komponente. Weitere heißgeliebte Titel bei uns waren:
- Fe (man verwandelt sich in verschiedene Tiere),
- Rime (3D-Adventure, auch audiovisuell sehr beeindruckend)
- Shadow of the Colossus (Kind läuft zum Koloss, du musst ihn erledigen)
- Gris (einfacher Plattform)
Für den Jump and Run-Einstieg finde ich Tearaway: Unfolded perfekt. Gegner sind sehr moderat, alle Texte werden vorgelesen und auch für den Papa ist es interessant, wenn er mal den Controller übernehmen muss.
Also ich würde mal behaupten, dass da jedes Kind anders tickt und auf verschiedene Sachen klar kommt.
Little Big Planet würde ich als einen der einfachsten möglichen Platformer bezeichnen, vor allem was die Steuerung angeht. Wobei zugegebenermaßen der dritte Teil durch die neuen Gadgets etwas komplexer wurde.
Aussage bzgl. Schwammigkeit kann ich zwar nachvollziehen, aber das Spiel weiß zu verstehen den Spieler in den ersten Leveln dafür nicht hart zu bestrafen, sondern die Sache erstmal sachte angehen zu lassen.
Deine Tipps finde ich nice, auch wenn ich mir selbst dabei denke "what? ich hab noch kein Kind gesehen, dass nur zuschauen wollte
". Außer Shadow of the Colossus, das Spiel könnte falsche Eindrücke bzgl. Stuerung erwecken und ist mMn zu melancholisch gestaltet.
Aber deshalb ja auch meine vorherige Aussage, dass jedes Kind (und eigentlich auch Erwachsene) da anders tickt. Ich hab knapp nach dem Alter auch schon auf Fighting-Games gegeiert
Tearaway hätte ich sogar eher abgeraten. Der Umstand wie man Gegner erledigt hat selbst mich ziemlich gefrustet. Daneben auch noch die ganzen Motion-Funktionen, das kann schon verwirrend sein.
Hat aber einen sehr guten Einstieg, welcher sogar einem die normale Sprungfähigkeit die erste halbe Stunde im Spiel vorenthält. Was eigentlich ziemlich gut zum eingewöhnen ist.