Sackboy: A Big Adventure - Test

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CritsJumper
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von CritsJumper »

GuessHoeIsBack hat geschrieben: 13.11.2020 20:59 Richtig knufflig, spielt sich das flüssig auf PS4?
Auf der Pro mit 60 FPS und ich meine auch auf der PS4 mit 60 FPS. Die PS4 hat halt nur 720P und die Pro 1080P. Bei beiden wurden die Details angepasst. Bei der PS5 gibt es mehr Details, was die Texturoberflächen betrifft und hier und da sind noch Schneeflocken, Beleuchtung und eben Oberflächen von Metallen sehr gut vorgetragen.

Lediglich in den Echtzeit berechneten Videosequenzen bricht die PS4 und Pro beim Nachladen auf ca. 50fps runter. Was aber nicht so schlimm ist da dort die Eingabe halt keine Rolle spielt. Meine Digital Foundry so verstanden zu haben das es im Spiel überwiegend stabil mit 60 FPS auf allen Konsolen läuft.

PS5 war scheinbar Lead Plattform und man hat aber auch noch einen Ableger für die 4er daraus entwickelt.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
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PlayerDeluxe
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von PlayerDeluxe »

Habe mir gestern die PS5-Version gekauft. Freu mich schon drauf, wenn ich es nachher mal anteste. Schon fix und fertig mit neuestem Patch auf der PS5. Da es mit Super Mario 3D World verglichen wird und der Vergleich wohl nicht zu weit hergeholt ist, habe ich gestern spontan im MM zugeschlagen. Sieht im 4P-Videotest bereits schön stimmungsvoll und witzig aus. Zudem u.a. musikalisch unterlegt mit der Mucke von Bruno Mars. Kann man mal so machen, denke ich. :D
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Sappfire
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von Sappfire »

Anstatt einen Fanboy Krieg zu starten, hätte man auch das Spiel spielen können. Hab jetzt 3 von 5 Welten abgeschlossen und kann die positiven Reviews verstehen. Das Spiel ist gut und macht Spaß. Die Steuerung ist sehr gut, die Level kreativ und der Soundtrack ist der Hammer.
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PlayerDeluxe
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von PlayerDeluxe »

Sappfire hat geschrieben: 30.11.2020 01:22 die Level kreativ und der Soundtrack ist der Hammer.
Dat isset!
Habe die ersten paar Levels gestern absolviert. Ein audiovisueller Traum. Besser als gedacht. Bin positiv überrascht. Was teils im Hintergrund abgeht und das so wunderbar farbenprächtig - nice! Kommt man manchmal aus dem Schmunzeln nicht raus. Wer nix gegen bunte und knuddelige Games hat: zugreifen!

Das Spiel sollte alle verfügbaren Awards für Kreativität einSACKen.
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AlphaBandit73
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von AlphaBandit73 »

Servus zusammen,

eine Frage an euch, vor allem an die Väter unter uns :)

Ich möchte meine Tochter (6 Jahre) gaaaaaaaaanz langsam und behutsam an das Thema Gaming heranführen. Es soll daher was kindsgerechtes sein was sie nicht überfordert, sie motiviert und eben vor allem Spass macht.

Meint Ihr das das Sackboy:ABA hier bereits passen könnte? Oder ist der Einstieg doch noch etwas zu hoch? Ich kenne Sackboy natürlich seit den Anfängen, mir fällt es aber schwer dies auf ein Kind zu übertragen, welches noch keinerleit Konsolen-Erfahrung hat.

Habt Ihr Meinungen? Ist das neueste Abentuer vielleicht sogar "leichter" zu meistern oder eher "schwerer"?
Da ich keine Switch oder Nintendo-Konsole mein eigen nenne, bleibt erstmal nur die Playstation-Welt

Danke vorab und Gruß

Alpha
Zuletzt geändert von AlphaBandit73 am 02.12.2020 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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danke15jahre4p
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

wirklich ernst gefragt, wäre da eine nintendo switch nicht die bessere wahl für den einstieg?

klar, mit sackboy wirste nichts falsch machen können, aber in der breite gibt es doch für kiddies auf der switch mehr zu entdecken.

greetingz
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Sappfire
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von Sappfire »

AlphaBandit73 hat geschrieben: 02.12.2020 12:24 Servus zusammen,

eine Frage an euch, vor allem an die Väter unter uns :)

Ich möchte meine Tochter (6 Jahre) gaaaaaaaaanz langsam und behutsam an das Thema Gaming heranführen. Es soll daher was kindsgerechtes sein was sie nicht überfordert, sie motiviert und eben vor allem Spass macht.

Meint Ihr das das Sackboy:ABA hier bereits passen könnte? Oder ist der Einstieg doch noch etwas zu hoch? Ich kenne Sackboy natürlich seit den Anfängen, mir fällt es aber schwer dies auf ein Kind zu übertragen, welches noch keinerleit Konsolen-Erfahrung hat.

Habt Ihr Meinungen? Ist das neueste Abentuer vielleicht sogar "leichter" zu meistern oder eher "schwerer"?
Da ich keine Switch oder Nintendo-Konsole mein eigen nenne, bleibt erstmal nur die Playstation-Welt

Danke vorab und Gruß

Alpha
Würde eher Mario Odessy empfehlen. Sackboy ist zwar zu Beginn recht einfach, aber im späteren Verlauf zieht der Schwierigkeitsgrad deutlich an.
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Krulemuk
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von Krulemuk »

Platformer (insbesondere 3D-JnR) sind kognitiv nicht so einfach, wie man vielleicht intuitiv meinen könnte. Ich würde wahrscheinlich erstmal mit etwas gemütlichen wie Stardew Valley beginnen und das Kind eher zugucken lassen - Das könnte eine nette Vater-Tochter-Erfahrung werden. Wenn es ein Platformer sein muss, würde ich wahrscheinlich zu einem 2D-JnR greifen. Auf der Playstation wäre hier wohl Rayman Legends zu empfehlen.
Zuletzt geändert von Krulemuk am 02.12.2020 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
AlphaBandit73
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von AlphaBandit73 »

danke für eure Einschätzungen.
wie gesagt, Switch ist aktuell noch nicht im Haushalt und soll auch noch nicht angeschafft werden.
Geht eher um erste Eindrücke/Erfahrungen.
Für Sackbach spricht m.E. dass man es gemeinsam erkunden kann. Habe aber verstanden, dass es im späteren Verlauf doch kniffliger wird und vielleicht als Einstieg nicht gleich alle 3 Dimensionen empfehlenswert sind.
ein 2d-Plattformer wäre glaube ich nicht verkehrt. Stimmt. Rayman Legends ist gefühlt schon wieder zu "schwer", auch wenns 2d ist.
Stardew Valley sagt mir aktuell nichts, schau ich mir mal an.

Aber je mehr ich nachdenke, desto eher kommt auch mir die Switch in den Sinn .... :D
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Scorplian
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von Scorplian »

AlphaBandit73 hat geschrieben: 02.12.2020 13:29 Geht eher um erste Eindrücke/Erfahrungen.
Wir hatten letztens ein ähnliches Thema in einem anderen Thread (Videospiel-Diskussions-Thread).

Wenn du einfache 3D Platformer für den Start suchst, sind meine ersten Empfehlungen New Super Luckys Tale und Spyro Reignited Trilogy.
Hierbei bedenke ich vor allem auch die Schwierigkeit der Steuerung. Ein Mario Odyssey mag zwar generell nicht sehr schwer sein, hat aber viele Funktionen im Gameplay und würde ich daher als Einstieg eher unpassend finden (dann vermutlich eher 3D World, welches nächstes Jahr kommt).


AlphaBandit73 hat geschrieben: 02.12.2020 13:29 Für Sackbach spricht m.E. dass man es gemeinsam erkunden kann. Habe aber verstanden, dass es im späteren Verlauf doch kniffliger wird und vielleicht als Einstieg nicht gleich alle 3 Dimensionen empfehlenswert sind.
Wenn 2D nun eher eine Option ist, würde ich blauäugig mal Little Big Planet 3 empfehlen (es geht ja um PS4/5 oder?)
Ist nicht das beste LBP, aber wäre ein hübsches "Sprungbrett" zu Sackboy.

Persönlich sträube ich mich aber gegen die Aussage, dass Kinder schlechter auf 3D klarkommen. Ich hab sogar eher die Meinung "je früher in 3D, desto früher kommt ein generelles Verständnis für 3D zu stande (auch abseits Games". Aber war vielleicht auch nur bei mir so ^^'


Übrigens würde ich dir für diesen Fall noch von Crash Bandicoot und Sonic abraten. Diese sind da eher in der Kategorie schwer.
AlphaBandit73
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von AlphaBandit73 »

wird gerade etwas OT, aber nurz kurz :)

Das Problem an 3D ist gar nicht so sehr die Bewegung als solches wie ich finde, sondern noch die zusätzliche Kamera die man ja meist zu bedienen hat. Da ist dann ein klassischer 2d-Sidescroller ohne Kamerabedienung auf jeden Fall einfacher.

Ich habe meine Tochter gestern einfach mal Astros Playroom erkunden lassen, was ja auch 3D ist. Eine wirklihe Hand-Auge-Koordination ist natürlich nicht vorhanden, aber dennoch erstaunlich wie schnell und intuitiv sie angefangen hat die Gegen zu erkunden. Und sie soll sich überhaupt erstmal mit einen controller vertraut machen. Daher ist die spielwiese Astros Playroom gar nicht so verkehrt gewesen.

An LBP3 hatte ich auch schon gedacht. Schau ich mir mal an. Den Teil hatte ich in der Tat noch nie.
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PlayerDeluxe
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von PlayerDeluxe »

Muss zwischendurch mal erwähnen, wie toll das Spiel ist. Bin überrascht, welche Musik aufgefahren wird. Von David Bowie bis Britney Spears reicht die Bandbreite. Sehr witzig, wenn man damit gar nicht vorher rechnet und eine Stage zum ersten Mal mal spielt. Da muss ich immer schmunzeln, wenn ein bekannter Song startet. Natürlich gibt es auch negatives zu berichten. Springe doch so manches Mal in den virtuellen Tod, da ich den dreidimensionalen Raum nicht richtig einschätzen kann. Man kann die Kamera leider nicht beeinflussen, was in manchen Situationen nötig wäre. Manche Levels sind okay, andere wiederum einfach toll. Schwierigkeitsgrad steigt im Verlauf an. Aber durch kommt man immer, nur man sammelt halt nicht alles ein first try. Bin in der fünften Welt und damit offensichtlich dem Finale nahe.
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wiesl
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von wiesl »

AlphaBandit73 hat geschrieben: 03.12.2020 08:40
Ich habe meine Tochter gestern einfach mal Astros Playroom erkunden lassen, was ja auch 3D ist. Eine wirklihe Hand-Auge-Koordination ist natürlich nicht vorhanden, aber dennoch erstaunlich wie schnell und intuitiv sie angefangen hat die Gegen zu erkunden. Und sie soll sich überhaupt erstmal mit einen controller vertraut machen. Daher ist die spielwiese Astros Playroom gar nicht so verkehrt gewesen.

An LBP3 hatte ich auch schon gedacht. Schau ich mir mal an. Den Teil hatte ich in der Tat noch nie.
Hab mit meiner Tochter auch in dem Alter angefangen zu zocken. Little Big Planet 3 hat eine viel zu komplexe und auch schwammige Steuerung für 6 Jahre.

Hab die Erfahrung gemacht, dass Kinder auch einfach gern mal zuschauen zwischendurch. Die wollen gar nicht immer den Controller haben.

Was bei uns der Einstieg war: Adventures, in denen man nicht sterben kann (weil Sterben ist doof und voll unfair). Journey liebt sie z. B. heiß und innig. Die ersten Male musste ich noch helfen und dann hat sie es noch x-mal allein durchgespielt. Hat auch eine (nicht nur für Kinder) herausragende audiovisuelle Komponente. Weitere heißgeliebte Titel bei uns waren:
- Fe (man verwandelt sich in verschiedene Tiere),
- Rime (3D-Adventure, auch audiovisuell sehr beeindruckend)
- Shadow of the Colossus (Kind läuft zum Koloss, du musst ihn erledigen)
- Gris (einfacher Plattform)

Für den Jump and Run-Einstieg finde ich Tearaway: Unfolded perfekt. Gegner sind sehr moderat, alle Texte werden vorgelesen und auch für den Papa ist es interessant, wenn er mal den Controller übernehmen muss.

on topic: hat Sackboy die gleiche schwammige Steuerung wie LBP 3? Macht einen rasend, wenn Befehle immer erst 0,5 Sekunden später umgesetzt werden.
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Scorplian
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von Scorplian »

Mich würde mal interessieren, ob die Kostüme im Spiel noch so selbst zusammenstellbar sind oder man feste Outfits hat? Bzw. ob vielleicht sogar der DLC der alten LBP Teile drin funktioniert.
In Little Big Planet Karting konnte man ja auch die ganzen Marvel, DC, etc. Kostüme der normalen Spiele verwenden, die man sich so gekauft hat.

PlayerDeluxe hat geschrieben: 07.12.2020 10:44 Muss zwischendurch mal erwähnen, wie toll das Spiel ist. Bin überrascht, welche Musik aufgefahren wird. Von David Bowie bis Britney Spears reicht die Bandbreite. Sehr witzig, wenn man damit gar nicht vorher rechnet und eine Stage zum ersten Mal mal spielt. Da muss ich immer schmunzeln, wenn ein bekannter Song startet.
Ok... das mit der Musik ist ziemlich cool. Jetzt hab ich noch mehr Lust drauf :Hüpf:


AlphaBandit73 hat geschrieben: 03.12.2020 08:40 wird gerade etwas OT, aber nurz kurz :)
Joa, ist so Semi Offtopic.
Wenn dir das aber unangenehm ist, kannst du bzgl. Platformer gerne in dem Thread in meiner Signatur schreiben. Zumindest ich werde dir da definitiv antworten.

Übrigens, sorry diese Antwort kommt auch etwas spät :oops:

AlphaBandit73 hat geschrieben: 03.12.2020 08:40 Das Problem an 3D ist gar nicht so sehr die Bewegung als solches wie ich finde, sondern noch die zusätzliche Kamera die man ja meist zu bedienen hat. Da ist dann ein klassischer 2d-Sidescroller ohne Kamerabedienung auf jeden Fall einfacher.
Viele 3D-Platformer haben auch eine recht gute automatische Kamera. Die hab ich selbst als Kind sehr viel verwendet. Spyro hat z.B. zwei Kamera Modi, wobei eine davon die Kamera recht zügig (aber nicht direkt) nachzieht und dabei hinter Spyro platziert.

AlphaBandit73 hat geschrieben: 03.12.2020 08:40 Ich habe meine Tochter gestern einfach mal Astros Playroom erkunden lassen, was ja auch 3D ist. Eine wirklihe Hand-Auge-Koordination ist natürlich nicht vorhanden, aber dennoch erstaunlich wie schnell und intuitiv sie angefangen hat die Gegen zu erkunden. Und sie soll sich überhaupt erstmal mit einen controller vertraut machen. Daher ist die spielwiese Astros Playroom gar nicht so verkehrt gewesen.
Das klingt doch schon ziemlich danach, dass sie sich da flott reinfindet.

Pass nur auf! In 1-2 Jahren führt sie dich in Crash Bandicoot und Co vor :Blauesauge:


wiesl hat geschrieben: 08.12.2020 12:01 Hab mit meiner Tochter auch in dem Alter angefangen zu zocken. Little Big Planet 3 hat eine viel zu komplexe und auch schwammige Steuerung für 6 Jahre.

Hab die Erfahrung gemacht, dass Kinder auch einfach gern mal zuschauen zwischendurch. Die wollen gar nicht immer den Controller haben.

Was bei uns der Einstieg war: Adventures, in denen man nicht sterben kann (weil Sterben ist doof und voll unfair). Journey liebt sie z. B. heiß und innig. Die ersten Male musste ich noch helfen und dann hat sie es noch x-mal allein durchgespielt. Hat auch eine (nicht nur für Kinder) herausragende audiovisuelle Komponente. Weitere heißgeliebte Titel bei uns waren:
- Fe (man verwandelt sich in verschiedene Tiere),
- Rime (3D-Adventure, auch audiovisuell sehr beeindruckend)
- Shadow of the Colossus (Kind läuft zum Koloss, du musst ihn erledigen)
- Gris (einfacher Plattform)

Für den Jump and Run-Einstieg finde ich Tearaway: Unfolded perfekt. Gegner sind sehr moderat, alle Texte werden vorgelesen und auch für den Papa ist es interessant, wenn er mal den Controller übernehmen muss.
Also ich würde mal behaupten, dass da jedes Kind anders tickt und auf verschiedene Sachen klar kommt.

Little Big Planet würde ich als einen der einfachsten möglichen Platformer bezeichnen, vor allem was die Steuerung angeht. Wobei zugegebenermaßen der dritte Teil durch die neuen Gadgets etwas komplexer wurde.
Aussage bzgl. Schwammigkeit kann ich zwar nachvollziehen, aber das Spiel weiß zu verstehen den Spieler in den ersten Leveln dafür nicht hart zu bestrafen, sondern die Sache erstmal sachte angehen zu lassen.

Deine Tipps finde ich nice, auch wenn ich mir selbst dabei denke "what? ich hab noch kein Kind gesehen, dass nur zuschauen wollte :lol: ". Außer Shadow of the Colossus, das Spiel könnte falsche Eindrücke bzgl. Stuerung erwecken und ist mMn zu melancholisch gestaltet.
Aber deshalb ja auch meine vorherige Aussage, dass jedes Kind (und eigentlich auch Erwachsene) da anders tickt. Ich hab knapp nach dem Alter auch schon auf Fighting-Games gegeiert :mrgreen:

Tearaway hätte ich sogar eher abgeraten. Der Umstand wie man Gegner erledigt hat selbst mich ziemlich gefrustet. Daneben auch noch die ganzen Motion-Funktionen, das kann schon verwirrend sein.
Hat aber einen sehr guten Einstieg, welcher sogar einem die normale Sprungfähigkeit die erste halbe Stunde im Spiel vorenthält. Was eigentlich ziemlich gut zum eingewöhnen ist.
wiesl
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Re: Sackboy: A Big Adventure - Test

Beitrag von wiesl »

Jo, das stimmt letztendlich. Jedes Kind ist anders. Man sollte bloß bedenken, dass 6 Jahre echt früh ist. Die Frustrationstoleranz ist da verdammt niedrig. Darum guckte meine Tochter in dem Alter auch erstmal zu bei schwierigen Stellen. Und für 6jährige ist schon zwei Sticks gleichzeitig bedienen eine motorisch herausfordernde Angelegenheit (für meine Frau btw. auch).

Da ist es gut, wenn man als Elternteil ein Spiel hat, was einem auch selbst Spaß macht. Sonst muss man noch Paw Patrol oder Bugsnax (was meine Tochter heiß und innig liebt) spielen ;)
Zuletzt geändert von wiesl am 09.12.2020 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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