Wenn dich die Sticks stören, die mobil nunmal kleiner sind (mit dem Pro ist das ja das gleiche wie bei allen anderen Controllern, deswegen halte ich das Argument eh nicht für besonders stichhaltig hier im Review) und du auch absolut nix mit Motion Aiming anfangen kannst (das BioShock übrigens nicht unterstützt, Borderlands schon): Da empfehle ich dir das Hori Split Pad Pro, das sind große Joycons für den Mobilmodus ohne Funk, Akku und Sensoren, dafür aber mit großen Sticks, belegbaren Schaltern für die Zeigefinger und deutlich mehr Fläche für die Hände. Macht keinen Sinn im Bus, aber auf Dienstreise im Hotel isses geil. Kostenpunkt um nen Fuffi rum. Hätten sie Lagesensoren wären sie perfekt, aber wenn man die eh nicht braucht... für BioShock mobil sind die sehr gut geeignet.adler.Kaos hat geschrieben: ↑10.12.2020 20:33Ich zock seit rund 15 Jahren Xbox. Ich bin von meiner Switch begeistert. Aber Shooter sind einfach nur begrenzt Spaßig auf dieser Konsole. Die Sticks sind einfach dafür suboptimal. Bioshock ist einfach dadurch von allen System auf der Switch am "schlechtesten" Spielen. Das liegt einfach an der Eingabe. Es ist immer noch ein tolles Ergebnis. Aber die Shooter Eingabe ist einfach ungenau und hakelig.
Hab noch Borderlands hier liegen, das versuche ich als nächstes. Ich will mich einfach nicht von dem Gedanken verabschieden, all diese heißgeliebten Games mobil zu zocken.
Doom Eternal - Test
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Re: Doom Eternal - Test
Re: Doom Eternal - Test
Geht mir auch so. 4players ignoriert den Handheldaspekt der Konsole völlig und wertet jedes Multigame auf Switch für jeden Kompromiss gnadenlos ab, und sei er noch so gering. Das wäre legitim, hätte NIntendo eine zweite Wii auf den Markt geworfen, aber das ist bei Switch nicht der Fall und die Behandlung der Konsole und ihrer Spiele schlichtweg unfair und unsachlich.Krulemuk hat geschrieben: ↑10.12.2020 20:28 Die Joycon sind nicht schlechter als andere Analogsticks mit längerem Hebelweg. Der Weg ist Gewöhnungssache und ich würde wahrscheinlich sogar auf der Playstation aufgrund meiner Gewöhnung an schnelle/kurze Wege zu den Joycon greifen. Gut, wenn man bei zig Tests eher den DS4 in der Hand hatte und dann nur für einen Test mal wieder die Joycon in die Hand nimmt, werden Letztere natürlich als subjektiv schlechter empfunden. Das ist wie wenn man mit der Maus von low sense auf high sense wechselt und mit der Geschwindigkeit nicht klar kommt.
Anders verhält es sich mit der Framerate, denn die passt bei diesem schnellen Shooter sicherlich mit 60FPS deutlich besser. Das hat nicht nur optische Auswirkungen (Übersicht) sondern nimmt auch Einfluss auf die Steuerung durch die höheren Reaktionszeiten bei 30FPS. Hier kann ich eine Abwertung also verstehen - mit den Joycon hat das aber nichts zu tun.
Wenn ich dann aber wieder rüber schaue auf Cyberpunk, welches für die Konsolen, auf denen es wie Grütze läuft, nur 5 Punkte im Vergleich zur PC-Version abgewertet wurde, dann erscheinen mir die 13 Punkte Abwertung für Doom Eternal auf der Switch für ziemlich absurd. Die angesprochene fehlende generelle Abwertung von Konsolenshootern gegenüber PC-Shootern aufgrund der schlechteren Steuerungsoption führt das ganze dann ad absurdum. Hier werden schlicht Doppelstandards gefahren.
Ich persönlich habe auf die Switch-Version gewartet und leider kann ich mich bei 4Players nicht mehr über Switch-Ports informieren, weil hier nicht zwischen beeindruckenden Ports wie diesem und Grütze wie z.b. Outer Worlds unterschieden wird. Nach 4Players ist auf der Switch einfach jeder Port schlecht, weil man die Kompromisse, die mit einer mobilen Plattform einhergehen, offenbar nicht wirklich versteht. Das hilft mir als Rezipient nicht weiter. Offenbar kann man zwischen einem grottenschlechten Port mit Standbildern und Bugs und einer leicht gedowngradeten mobilen Version eines Spiels nicht differenzieren. Auf anderen Seiten wird Doom Eternal auf der Switch ja prinzipiell gelobt, daher werde ich ihn mir wohl kaufen, wenn doch noch eine Retailversion erscheinen sollte.
gibt mittlerweile so viele tolle Portierungen - Cuphead, ori 1 und 2, Metro Redux, Bioshock, Alien Isolation, Dragon Quest 11, Dragon Quest Builders 2, Witcher 3, GRID, Civilization, Spyro, Crash Team Racing, Yokaa Laylee and the impossible Lair, Hellblade uvm. - und der Tenor hier ist nur negativ.
Während man bei Cyberpunk die Wertungen für Standard PS4´s und One´s weglässt, damit man dem neuen Lieblingsgame keine drastische Abwertung geben muss.
Re: Doom Eternal - Test
Die switch und 4players, ist irgendwie schwierig
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Ich mag euch aber bei der switch, fehlt es euch an Expertise.
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Re: Doom Eternal - Test
Stichhaltig ist aber dein Argument auch nicht, wenn du verlangst, Switch Games in Hinblick auf irgendwelches Extra-Zubehör zu testen. Das sollte nämlich gerade nicht der Fall sein.yopparai hat geschrieben: ↑10.12.2020 20:44Wenn dich die Sticks stören, die mobil nunmal kleiner sind (mit dem Pro ist das ja das gleiche wie bei allen anderen Controllern, deswegen halte ich das Argument eh nicht für besonders stichhaltig hier im Review) und du auch absolut nix mit Motion Aiming anfangen kannst (das BioShock übrigens nicht unterstützt, Borderlands schon): Da empfehle ich dir das Hori Split Pad Pro, das sind große Joycons für den Mobilmodus ohne Funk, Akku und Sensoren, dafür aber mit großen Sticks, belegbaren Schaltern für die Zeigefinger und deutlich mehr Fläche für die Hände. Macht keinen Sinn im Bus, aber auf Dienstreise im Hotel isses geil. Kostenpunkt um nen Fuffi rum. Hätten sie Lagesensoren wären sie perfekt, aber wenn man die eh nicht braucht... für BioShock mobil sind die sehr gut geeignet.adler.Kaos hat geschrieben: ↑10.12.2020 20:33Ich zock seit rund 15 Jahren Xbox. Ich bin von meiner Switch begeistert. Aber Shooter sind einfach nur begrenzt Spaßig auf dieser Konsole. Die Sticks sind einfach dafür suboptimal. Bioshock ist einfach dadurch von allen System auf der Switch am "schlechtesten" Spielen. Das liegt einfach an der Eingabe. Es ist immer noch ein tolles Ergebnis. Aber die Shooter Eingabe ist einfach ungenau und hakelig.
Hab noch Borderlands hier liegen, das versuche ich als nächstes. Ich will mich einfach nicht von dem Gedanken verabschieden, all diese heißgeliebten Games mobil zu zocken.
Re: Doom Eternal - Test
Hmm, ein Ori and the Will of the Wisps hat seine 91% auf PC (die damals höchste Wertung aller Plattformen btw) aber auch nicht mit Maus und Tastatur verdientadler.Kaos hat geschrieben: ↑10.12.2020 21:27 Stichhaltig ist aber dein Argument auch nicht, wenn du verlangst, Switch Games in Hinblick auf irgendwelches Extra-Zubehör zu testen. Das sollte nämlich gerade nicht der Fall sein.
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Das Spiel wurde selbstverständlich mit Extra-Zubehör (Hier: Controller) getestet - Doppelstandards eben.
Re: Doom Eternal - Test
Ich verlange garnix, ich kenne 4Ps Switch-„Reviews“ langsam gut genug um zu wissen, sie geflissentlich ignorieren zu dürfen. Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, nur die Standardausrüstung zu testen, denn das ist *vielleicht* die Hardware, die die meisten Leser zur Verfügung haben. Alles gut, verstehe ich. Lustigerweise schafft man dann aber gleichzeitig das Kunststück, Spiele anderer Plattformen gleich auf den Pro-Versionen der Hardware zu testen statt den Standardgeräten. Und das sind *ganz sicher* nicht die Geräte, die die meisten Leser zum Spielen benutzen. Doppelstandard, wie ich ihn hier seit Jahren gewöhnt bin und wie er seit Jahren von vielen Lesern immer mal wieder angeprangert wird. Gleichzeitig erzählt man dann hier, wie toll doch die Padsteuerung auf den anderen Konsolen wäre, praktisch genausogut wie Tastatur und Maus, so dass man da natürlich die gleiche Wertung vergeben könne. Ja gut, ne. Meinung halt. „interessante“ Meinung, aber ne Meinung.adler.Kaos hat geschrieben: ↑10.12.2020 21:27 Stichhaltig ist aber dein Argument auch nicht, wenn du verlangst, Switch Games in Hinblick auf irgendwelches Extra-Zubehör zu testen. Das sollte nämlich gerade nicht der Fall sein.
Plus das was Krule sagt.
Re: Doom Eternal - Test
Es ist nicht so, daß man nichts verkehrt macht, sondern welche andere Option hat man denn noch, wenn man Doom mobil spielen will, von irgendwelchem exotischem nvidia-Gedöns mal abgesehen (keine Ahnung)?
Ich hatte es z.B. bei der Lite-Review schon erwähnt: Bei Eurogamer z.B. geht man bei den ganzen Switch-Spielen ziemlich begeistert an die Sache, weil sie den Mobil-Aspekt sehr stark gewichten. Und all diese Spiele auf einem Handheld? Mal ehrlich, das ist durchaus beeindruckend.
Aber wenn man die Switch eben als eine weitere stationäre Konsole betrachtet, ist es ja klar, daß sie schlechter abschneidet, da eben schwächer.
Ich finde das nur etwas schade... bei der Wii oder noch stärker bei der WiiU wurde z,B. sehr oft kritisiert, wenn die Controller-Möglichkeiten nicht umgesetzt wurden, da waren die speziellen Hardware-Funktionen also von Belang. Bei der Switch ist das nun nicht der Fall, obwohl es hier von Vorteil ist (da eben Hammer-Spiele mobil spielbar werden).
Mit anderen Worten, und es wurde ja auch schon gesagt: Was die Switch angeht, ist man an anderer Stelle durchaus besser aufgehoben.
Zuletzt geändert von Usul am 11.12.2020 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Doom Eternal - Test
und wieder ein Test für die Tonne. Nimmt Jemand diese Seite eigentlich noch ernst?
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Re: Doom Eternal - Test
Keine. Aber heißt das, dass wir bei einem faktisch schlechter spielbaren Spiel immer dann 20 Prozent drauf schlagen sollen, nur weil es mobil spielbar ist?
Selbstverständlich ignorieren wir den mobilen Aspekt! Jedenfalls an der Stelle, wo es darum geht, ob man ein Spiel überhaupt mobil spielen kann. Das ist nämlich eine reine Hardware-Eigenschaft. Uns geht es einzig und alleine darum, wie gut ein Spiel dann beim mobilen und stationären Spielen ist - ob es so gestaltet ist, dass es in allen normalen bzw. vorgesehenen Anwendungsfällen Spaß macht, bzw. wie gut es auf die Eigenschaften der Hardware abgestimmt ist. Deshalb bekam Rebel Galaxy Outlaw auf Switch z.B. eine etwas höhere Wertung als auf allen anderen Plattformen: Es passt einfach besser auf die Hardware und ihren Anwendungsbereich.
Re: Doom Eternal - Test
Also ich kann es dank der Switch 'faktisch' besser spielen. Denn dank des mobilen Aspektes komm ich überhaupt dazu.
(vom Gyro aiming ganz zu schweigen. Damit wird es im Konsolenbereich zu der Version, die ich ernsthaft in Betracht ziehen kann.)
Warum haben diese Aspekte keine positive Auswirkung auf die Bewertung?
(vom Gyro aiming ganz zu schweigen. Damit wird es im Konsolenbereich zu der Version, die ich ernsthaft in Betracht ziehen kann.)
Warum haben diese Aspekte keine positive Auswirkung auf die Bewertung?
Zuletzt geändert von Levi am 11.12.2020 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Doom Eternal - Test
Es geht bei faktisch besser selbstverständlich um den Vergleich der reinen Software.
Das Zielen mit Gyro finde ich außerdem nicht wirklich gut - wie bei anderen Spielen aus dem Grund, weil man dann ständig die Switch verdreht (was in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnichten ein Vorteil ist) und beim Zurückdrehen die dann stattfindende Änderung des Blicks ohnehin über den rechten Stick korrigieren muss. Für mich funktioniert Gyro deshalb nur, wenn man es nur z.B. während des Zielens über Kimme und Korns aktiviert, dann kann man die Switch nämlich auch wieder problemlos in die Ausgangslage zurück bringen. Aber das gibt es bei Doom Eternal ja nicht.
Re: Doom Eternal - Test
Kurz und knapp: dir ist bewusst, dass man gyro aiming als assist benutzt, und nicht exklusiv, oder?
Re: Doom Eternal - Test
Außerdem kann man Gyro auch mit dem Pro Controller nutzen.
Re: Doom Eternal - Test
Also fasse ich das richtig zusammen, dass der mobile Faktor der Switch 'natürlich' keine positive Berücksichtigung in einem 4P-Test findet, weil das ja eine Eigenschaft der Hardware ist und nicht der Software. OK, verstanden. Wenn die Software mit Gyro-Aiming dann aber tatsächlich mal einen Mehrwert ggü anderen Versionen bietet, den viele Spieler nutzen, dann wird der mobile Faktor der Hardware plötzlich doch berücksichtigt, aber rein negativ, weil man sich ein Szenario konstruiert (In der Bahn) mit dem dieser Mehrwert relativiert werden kann.4P|Benjamin hat geschrieben: ↑11.12.2020 14:08 Das Zielen mit Gyro finde ich außerdem nicht wirklich gut - wie bei anderen Spielen aus dem Grund, weil man dann ständig die Switch verdreht (was in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnichten ein Vorteil ist)
Sorry, vielleicht bin ich ja schlicht etwas begriffsstutzig, aber für mich klingt das alles nicht ganz einleuchtend. Zumal Levi ja schon beschrieben hat, dass das Gyro-Aiming nur wenig Platz braucht und wahrscheinlich auch wunderbar in einer engen Bahn zum Einsatz kommen könnte, weil kein Mensch ausschließlich damit zielt, sondern nur die letzten paar Millimeter an Präzision herausholt.
Re: Doom Eternal - Test
Außerdem findet die Maus-/Tastatursteuerung der PC-Version keine Berücksichtigung, denn die ist, wie wir alle wissen, bekanntlich kein Stück besser als eine Controllersteuerung. Für einen Shooter.
Alles klar.
Alles klar.