Hier übrigens mal die technische Beleuchtung des Spiels. 60FPS sind wohl Wunschdenken aktuell und 4K mit Ultra kann man sich auch abschminken.
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
https://www.computerbase.de/2020-12/cyb ... mark-test/
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Ja, leider. Ohne geht es nicht. Aber ich hatte gestern noch selbst mit DLSS auf quality ein rundes Bild, vor dem neuen Treiber. Jetzt fallen mir auch ständig extreme Pop-Ups und fade-ins auf.myn4 hat geschrieben: ↑11.12.2020 16:31DLSS verstärkt solche Effekte wie du beschreibst habe ich mal aufgeschnappt, hast du das ggf an?Vin Dos hat geschrieben: ↑11.12.2020 16:05 Kurz noch einmal an die PC-Spieler: Warum sehen bei mir die Straßen seit dem neuen Nvidia Treiber aus als wäre da film grain drüber? Musste extra nochmal in den Einstellungen nachsehen ob es deaktiviert ist. Seltsam. Das war gestern noch nicht so, oder ich bilde mir das ein.
Infiniteo hat geschrieben: ↑11.12.2020 15:33 Eine kleine Geschichte, die hier zum Thema passt:
Ich habe schon vor längerer Zeit Witcher 3 durchgespielt und mich zwar an den vielen tollen Geschichten und der Atmosphäre der Welt erfreut aber gleichzeitig sehr über das mäßige Gameplay und die vielen Bugs geärgert. Es waren einige dabei, durch die man Quests nicht abschließen konnte; also eigentlich ein Zustand, der nicht sein dürfte.
Vor einigen Monaten habe ich mich an die Erweiterungen erinnert und dachte, dass man sie sich auch mal anschauen könnte. Kaum angefangen, bin ich in die ersten Quests reingelaufen, die wieder so verbugt waren und sich nicht abschließen ließen. Ich bin vom Glauben abgefallen: dass es nach so vielen Jahren immer noch nicht geklappt hat, solche grundlegenden Fehler zu beheben und dass man die Erweiterungen trotzdem noch für Geld anbietet, ist in meinen Augen eine Frechheit! Egal wie gut viele andere Elemente des Spiels sind, so etwas geht nicht. Was bringt mir das neue teure Superauto, wenn ich damit nur ausgewählte Adressen anfahren kann.
Verärgert eine E-Mail an CDP geschrieben und diese Antwort erhalten:
Hi,
...
Kind regards,
John
Genau, „rare context“ und „didn’t worked for you“. Bullshit… zusammengefasst: ist bekannt aber wir machen nix dagegen, lohnt sich nicht.
Folgen für mich:
- Die Tests zu solchen komplexen Spielen immer mit Vorsicht genießen. W3 ist auch hier bei 4P viel zu gut weggekommen, für den anfänglichen desolaten Zustand. Auch die Erweiterungen wurden als viel zu positiv eingeschätzt, obwohl sie immer noch ungelöste Bugs haben.
- Nie wieder ein CDP Spiel zum Release; da gibt es viele andere Studios, die von Anfang an bugfreie Qualität anbieten. Bei Death Stranding hatte ich keinen einzigen Fehler mit fantastischer Performance. Das gleiche gilt für Ghost of Tsushima oder davor Zelda.
Appell an CDP: einfach ein bisschen weniger Sammelkramm und unnötiges Zeug einbauen (gibt es bei Witcher auch, ohne dass ich darauf jetzt im Einzelnen eingehen möchte), ein paar Quests weniger, dafür ordentlich spielbar und ohne Fehler! So ist es schade für die Mühe und den Aufwand, die in dem Spiel drin stecken.
es gab damals kein Internet. Aber natürlich freuten sich die Leute, welche auch jede News in den Zeitschriften verfolgten, nicht darüber, dass ein Spiel in Europa erst 1 Jahr oder später rauskam. Und verbuggte Spiele lösten auch damals keine Freudensprünge aus.SirDotaLot hat geschrieben: ↑11.12.2020 17:07 Gamer heutzutage: "Wie?! CP2077 wird schon wieder verschoben. Die können ja garnichts. Sie sollen das jetzt releasen. Ich will MEIN CP spielen. Ich hab kein bock mehr zu warten"
Auch Gamer heutzutage: "Das Spiel ist voller Bugs. Wie kann man sowas releasen?! Die hätten da locker noch 4 Monate dran rumwerkeln sollen. da muss man ja nicht dafür studiert haben, so blöd wie die sich anstellen"
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Kann mir hier im Forum mal ein alter Sack (ja, dich meine ich) erklären ob das damals auch schon so war?
MfG
Das hab ich mich auch schon öfter gefragt. Hatten SNES und PSX Spiele keine Bugs? Kann ich mir kaum vorstellen. Waren sie uns damals schlicht egal, weil Hauptsache zoggn? Möglich.SirDotaLot hat geschrieben: ↑11.12.2020 17:07 Kann mir hier im Forum mal ein alter Sack (ja, dich meine ich) erklären ob das damals auch schon so war?
MfG
Guffi McGuffinstein hat geschrieben: ↑11.12.2020 16:59Infiniteo hat geschrieben: ↑11.12.2020 15:33 Eine kleine Geschichte, die hier zum Thema passt:
Ich habe schon vor längerer Zeit Witcher 3 durchgespielt und mich zwar an den vielen tollen Geschichten und der Atmosphäre der Welt erfreut aber gleichzeitig sehr über das mäßige Gameplay und die vielen Bugs geärgert. Es waren einige dabei, durch die man Quests nicht abschließen konnte; also eigentlich ein Zustand, der nicht sein dürfte.
Vor einigen Monaten habe ich mich an die Erweiterungen erinnert und dachte, dass man sie sich auch mal anschauen könnte. Kaum angefangen, bin ich in die ersten Quests reingelaufen, die wieder so verbugt waren und sich nicht abschließen ließen. Ich bin vom Glauben abgefallen: dass es nach so vielen Jahren immer noch nicht geklappt hat, solche grundlegenden Fehler zu beheben und dass man die Erweiterungen trotzdem noch für Geld anbietet, ist in meinen Augen eine Frechheit! Egal wie gut viele andere Elemente des Spiels sind, so etwas geht nicht. Was bringt mir das neue teure Superauto, wenn ich damit nur ausgewählte Adressen anfahren kann.
Verärgert eine E-Mail an CDP geschrieben und diese Antwort erhalten:
Hi,
...
Kind regards,
John
Genau, „rare context“ und „didn’t worked for you“. Bullshit… zusammengefasst: ist bekannt aber wir machen nix dagegen, lohnt sich nicht.
Folgen für mich:
- Die Tests zu solchen komplexen Spielen immer mit Vorsicht genießen. W3 ist auch hier bei 4P viel zu gut weggekommen, für den anfänglichen desolaten Zustand. Auch die Erweiterungen wurden als viel zu positiv eingeschätzt, obwohl sie immer noch ungelöste Bugs haben.
- Nie wieder ein CDP Spiel zum Release; da gibt es viele andere Studios, die von Anfang an bugfreie Qualität anbieten. Bei Death Stranding hatte ich keinen einzigen Fehler mit fantastischer Performance. Das gleiche gilt für Ghost of Tsushima oder davor Zelda.
Appell an CDP: einfach ein bisschen weniger Sammelkramm und unnötiges Zeug einbauen (gibt es bei Witcher auch, ohne dass ich darauf jetzt im Einzelnen eingehen möchte), ein paar Quests weniger, dafür ordentlich spielbar und ohne Fehler! So ist es schade für die Mühe und den Aufwand, die in dem Spiel drin stecken.
Ich hab's mal im Sinne der Übersicht etwas gekürzt. Ich kann nur sagen, dass du offensichtlich verdammt viel Pech hattest mit den vielen Bugs. Ich hab' W3 ca. 1 Jahr nach Release gekauft, die Addons dann direkt bei Release und kann mich an keinen einzigen schwerwiegenden Bug erinnern. Einmal ist glaube ein Charakter in einer kleinen Nebenquest nicht aufgetaucht, das war's dann auch. Wäre ich jetzt Tester gewesen, hätte ich dem Spiel viele Punkte gegeben, da es ja nun mal bei mir keine nennenswerten Bugs hat. Damit will ich sagen, dass man mit Vorwürfen an Redaktionen vorsichtig sein sollte, denn Bugs treten ja in der Regel nie bei allen auf. Zumal ich davon ausgehe, dass die für Tests verwendeten Rechner oft sehr gut abgestimmt sind, um eben Fehler, die vom System und nicht vom Spiel kommen, weitestgehend auszuschließen.
Mein Download von CP2077 ist bei 23GB, bin gespannt, unter wie vielen Bugs ich werde leiden müssen oder ob ich Glück hab'.![]()
Kritisiert wurde die Verschiebung als sie kurzfristig und relativ spontan gemacht wurde. Da hatten Leute schon extra Urlaub genommen weil es einen konkreten Stichtag gab, einen Tag vor der Ankündigung wurde ihnen sogar nochmal bestätigt dass keine Chance auf eine Verschiebung besteht und dann kam es doch. Die Spieler erwarten einfach nur halbwegs transparente Angaben für ein Release, das ist doch nicht zuviel verlangt. Ob ein Titel fertig wird sollte schon Monate vor dem Release-Termin feststehen. Dass es irgendwann mal fertig ist sollte auch im Sinne des Entwicklers sein nach fünf Jahren EntwicklungSirDotaLot hat geschrieben: ↑11.12.2020 17:07 Kann mir hier im Forum mal ein alter Sack (ja, dich meine ich) erklären ob das damals auch schon so war?
MfG
Hinzu kommt, dass damals weniger unterstützt werden musste. Wenn etwas auf der PSX rauskam, kam das auf der PSX raus. Exakt eine Plattform zu testen, eine Hardware, ein Szenario. Alles optimiert für diese eine Hardware von einem Hersteller. Gepaart mit weniger komplexen Spielen waren da die krassesten Bugs ausgeschlossen. Heutzutage sind die Kombinationsmöglichkeiten dagegen schon ziemlich erschlagend, wobei da meistens dann eher PCs das kürzere Ende ziehen wegen der zigtausend Variationen an Hardware und Software, die drauf ist.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑11.12.2020 17:13 Vielleicht auch ne Kombination. Die Welten eines CP sind halt auch unendlich komplexer und größer als Titel damals. Manchmal bin ich überrascht, wie gut das überhaupt alles läuft.
Aber man ist heute auch sehr verwöhnt. Allein die Auswahl. Wenn ein Spiel noch zickt, egal, hab 10 andere. Wenn damals FF8 verbugt gewesen wäre, dann hätte man wenig Alternativen gehabt.
Nein damals wurden Spiele fertig rausgebracht, weil man nachträglich nicht Patchen konnte. Aber es wurde auch kein Release oder hype erzeugt bevor es fertig war.... Man macht eben keinen Termin für ein Spiel, wenn man es bis dahin nicht fertig hat. Aber heutzutage schlucken die jungen Leute eigentlich eh alles und verteidigen dann noch, wer und was sie verarscht. Von daher wundert es mich, dass doch so viele merken was hier abgeht.SirDotaLot hat geschrieben: ↑11.12.2020 17:07 Gamer heutzutage: "Wie?! CP2077 wird schon wieder verschoben. Die können ja garnichts. Sie sollen das jetzt releasen. Ich will MEIN CP spielen. Ich hab kein bock mehr zu warten"
Auch Gamer heutzutage: "Das Spiel ist voller Bugs. Wie kann man sowas releasen?! Die hätten da locker noch 4 Monate dran rumwerkeln sollen. da muss man ja nicht dafür studiert haben, so blöd wie die sich anstellen"
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Kann mir hier im Forum mal ein alter Sack (ja, dich meine ich) erklären ob das damals auch schon so war?
MfG
Halte ich nicht für ausgeschlossen. Ich glaube zwar nicht, dass jetzt der riesige Andrang bei Stadia losgeht, aber das sie einige neue Kunden gewinnen können, kann ich mir schon vorstellen. Aktuell bekommt man ja auf Stadia wohl die zweitbeste Fassung des Spiels hinter dem High-End-PC, sofern man ne vernünftige Internetleitung hat und mit einem gewissen Input-Lag leben kann.Felerlos hat geschrieben: ↑11.12.2020 16:29 Ich frage mich ob jetzt Stadias große Stunde schlägt. Die neuen Konsolen sind nicht verfügbar, die Version für die alten Konsolen scheinbar ziemlicher Crap und einen teuren Gaming PC will sich nicht jeder leisten.
Bei Stadia kann "jeder" der sonst keinen Zugang hat das meist erwartete Spiel des Jahres für eine kleine Gebühr spielen, scheinbar in einer guten Version.
Also man hat damals in den 90er oder frühen 2000er (ich bin jetzt 34 j.)SirDotaLot hat geschrieben: ↑11.12.2020 17:07 Gamer heutzutage: "Wie?! CP2077 wird schon wieder verschoben. Die können ja garnichts. Sie sollen das jetzt releasen. Ich will MEIN CP spielen. Ich hab kein bock mehr zu warten"
Auch Gamer heutzutage: "Das Spiel ist voller Bugs. Wie kann man sowas releasen?! Die hätten da locker noch 4 Monate dran rumwerkeln sollen. da muss man ja nicht dafür studiert haben, so blöd wie die sich anstellen"
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Kann mir hier im Forum mal ein alter Sack (ja, dich meine ich) erklären ob das damals auch schon so war?
MfG