Gears 5: Hivebusters - Test

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aGamingDude
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von aGamingDude »

Erschreckend wie viele sich hier so hart getriggert fühlen und sich auf Matthias einschießen. Traurig auch die Art und Weise wie hier von einigen wieder kommuniziert wird. Wieso muss man sich persönlich so gegängelt fühlen, weil jemand anderes eine andere Meinung zu etwas hat und das auch noch wunderbar herleitet. Da hat man die Möglichkeit das nachzuvollziehen - ob man dem am Ende zustimmt oder nicht.

Ein Game macht am Ende ja nicht mehr oder weniger Spaß, weil in einem Magazin ein "ausgezeichnet" oder "ausreichend" drangepappt wird.

Ich weiß, was ich bei 4player geboten bekomme, nämlich ehrliche Tests und Meinungen. Die stimmen nicht immer mit dem überein was ich denke, aber das ist in Ordnung und gut so.

Zuletzt: Jeder der sich hier so angeschmiert fühlt, sucht einfach nach Tests, die genau die eigene Meinung abbilden und kann sich gut fühlen. Easy as f**k.
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Pentanicks
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Pentanicks »

monthy19 hat geschrieben: 18.12.2020 10:07 Hätte Matthias unter den Test geschrieben das Sony auch doof ist, hätten wir hier viel weniger unnötige und teil dummer Kommentare.

Hier fühlen sich Fanboys teilweise gehörig auf den Schlips getreten...

Schlimm.

Wenn ihr eure eigene Meinung habt und nur diese akzeptiert, dann verlasst doch die Seite und gut ist.
Keiner zwingt euch die Tests zu lesen oder hier Zeit zu verbringen.
Ich meine, schon kompliziertere Schlussfolgerungen gelesen zu haben.
Doch sicherlich habe ich schon einige gelesen, welche mir weniger überheblich rüber gekommen sind.

Tiefe Wertungen zu beliebten Franchisen lösen fast immer Unmut aus.
Wie wenn man ein hübsches Kleidungsstück kauft, welches dann von Modekritiker in den Dreck gezogen wird.

Ich persönlich finde das Spiel auch zu stark abgewertet, doch juckt es mich nicht. Dass ich mit der Franchise für sich nicht so viel anfangen kann, macht es mir aber auch leicht, dir Argumente für die Wertung nachvollziehen zu können.

Doch wir sind alle verschieden. Und das ist okay so. Eine Welt voll mit feingeschliffenen, stets korrekten Leuten stell ich mir sehr langweilig vor. Man bedenke auch all die leeren Kommentarspalten. ;)
crazillo87
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von crazillo87 »

Den Test kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Wenn Grafik, Gameplay stimmen und man das Missionsdesign nicht so abwechslungsreich und die Story nicht so gut findet kommt ein "ausreichend" raus? Abgesehen davon, dass man das anders sehen kann. Also bitte... Ein "ausreichend" impliziert "Finger weg" - und ich finde nicht, dass das dem DLC gerecht wird. Wer Gears mag, wird hier auch gut unterhalten.
Zuletzt geändert von crazillo87 am 18.12.2020 11:58, insgesamt 4-mal geändert.
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dx1
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von dx1 »

crazillo87 hat geschrieben: 18.12.2020 11:53 Ein "ausreichend" impliziert "Finger weg" …
Nein. Das wäre "mangelhaft" oder "ungenügend".

Ausreichend: wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen* noch entspricht.

Quelle: Internet

Ich meine, guck doch mal das Wort an: ausreichend. Es reicht aus. Finger weg hieße, dass es eben nicht ausreicht, also "nicht ausreichend" wäre.
Zuletzt geändert von dx1 am 18.12.2020 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Promillus
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Promillus »

dx1 hat geschrieben: 18.12.2020 12:31
crazillo87 hat geschrieben: 18.12.2020 11:53 Ein "ausreichend" impliziert "Finger weg" …
Nein. Das wäre "mangelhaft" oder "ungenügend".

Ausreichend: wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen* noch entspricht.

Quelle: Internet

Ich meine, guck doch mal das Wort an: ausreichend. Es reicht aus. Finger weg hieße, dass es eben nicht ausreicht, also "nicht ausreichend" wäre.
Du kannst ja mal versuchen, dich mit einem "Ausreichend" erfolgreich bei einem Studiengang einzuschreiben oder für einen Job zu bewerben. Viel Spaß beim wohl ziemlich zeitnahen Ausfüllen eines "Hartz 4"-Antrags.

Für nahezu jeden Personalplaner dieser Welt sind Bewerber mit einem "Ausreichend"-Zeugnis ein sofortiger Fall für Ablage "P". Und selbst mit einem "Befriedigend" wirst du mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit nicht im Wunschjob, sondern eher als Kassierer an der Tanke oder als Regalauffüller im Supermarkt landen.

Also Nein, auch wenn es der Wortlaut vielleicht implizieren sollte: Ein "Ausreichend" hat definitiv keinerlei positive Bedeutung, sondern heißt umgangssprachlich glasklar "Finger weg!".
Zuletzt geändert von Promillus am 18.12.2020 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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aGamingDude
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von aGamingDude »

Promillus hat geschrieben: 18.12.2020 13:52
dx1 hat geschrieben: 18.12.2020 12:31
crazillo87 hat geschrieben: 18.12.2020 11:53 Ein "ausreichend" impliziert "Finger weg" …
Nein. Das wäre "mangelhaft" oder "ungenügend".

Ausreichend: wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen* noch entspricht.

Quelle: Internet

Ich meine, guck doch mal das Wort an: ausreichend. Es reicht aus. Finger weg hieße, dass es eben nicht ausreicht, also "nicht ausreichend" wäre.
Du kannst ja mal versuchen, dich mit einem "Ausreichend" erfolgreich bei einem Studiengang einzuschreiben oder für einen Job zu bewerben. Viel Spaß beim wohl ziemlich zeitnahen Ausfüllen eines "Hartz 4"-Antrags.

Für nahezu jeden Personalplaner dieser Welt sind Bewerber mit einem "Ausreichend"-Zeugnis ein sofortiger Fall für Ablage "P". Und selbst mit einem "Befriedigend" wirst du mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit nicht im Wunschjob, sondern eher als Kassierer an der Tanke oder als Regalauffüller im Supermarkt landen.

Also Nein, auch wenn es der Wortlaut vielleicht implizieren sollte: Ein "Ausreichend" hat definitiv keinerlei positive Bedeutung, sondern heißt umgangssprachlich glasklar "Finger weg!".
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Wieso sollte man die subjektive Bewertung eines DLC für ein Videospiel, mit einer Bewerbung für einen Job vergleichen? Zumal das dem Punkt, auf den du hinaus willst, überhaupt nicht dienlich ist. dx1 hat hier die Definition des Wortes "ausreichend" dargelegt. Punkt.

Auf den Rest deines Kommentars braucht und kann man an dieser Stelle überhaupt nicht eingehen, weil die Brücke die du hier zu schlagen versuchst, totaler Nonsens ist.

Matthias hat das Spiel mit "ausreichend" bewertet. Für ihn reicht es aus, um es zu spielen und irgendwie damit Spaß zu haben. Ich verstehe überhaupt nicht, was für ein Fass hier aufgemacht wird und warum jetzt unbedingt eine Grundsatzdiskussion vom Zaun gebrochen werden muss. Als ob 4Players das einzige Magazin ist. Dir passt die Wertung nicht, oder du denkst: "Hmm, das wundert mich aber", meine Güte, dann lies dir weitere Tests durch. Die sagen was anderes? Na geil, dann hat der Titel eben nicht Matthias' Nerv getroffen, aber es scheint ja trotzdem für andere gut zu sein. Vielleicht auch für dich.

Als ob hier einige nicht in der Lage sind, sich ein differenziertes Bild von irgendwas zu machen. Ob man was kauft oder nicht, entscheidet man am ende immer noch selbst. Orientierungen kann man sich hier sicherlich holen. Eine Garantie aber nicht.
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Pentanicks
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Pentanicks »

dx1 hat geschrieben: 18.12.2020 12:31
crazillo87 hat geschrieben: 18.12.2020 11:53 Ein "ausreichend" impliziert "Finger weg" …
Nein. Das wäre "mangelhaft" oder "ungenügend".

Ausreichend: wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen* noch entspricht.

Quelle: Internet

Ich meine, guck doch mal das Wort an: ausreichend. Es reicht aus. Finger weg hieße, dass es eben nicht ausreicht, also "nicht ausreichend" wäre.
Bisschen spitzfindig definiert. Aber ausreichend. :Häschen:
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sourcOr
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von sourcOr »

4players haben sich gerade in den Fuß geschossen.

Ich weiß nicht wie gut der Rest von euch über deutsche Testkultur Bescheid weiß (ich bin Experte), aber Ehre und Schande sind ein großer Teil davon. Das ist nicht wie in Amerika, wo man erfolgreich werden kann, indem man ein Arschloch ist.
Wenn du hier jemanden bescheißt, bringst du Schande über dich, und die wirst du nur los, wenn du Reue zeigst.

Das bedeutet, dass die deutsche Öffentlichkeit, wenn sie davon hört, 4players Tests nicht mehr lesen wollen, noch überhaupt diese Seite besuchen wird. Das ist HEFTIG. Ihr könnt lachen wie ihr wollt, aber 4players haben mit dieser Aktion einen ganzen Markt vergrault.

4players, bittet öffentlich um Entschuldigung und löscht den Test, oder ihr könnt eurem Geschäft auf Wiedersehen sagen.
Flojoe
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Flojoe »

Jazzdude hat geschrieben: 17.12.2020 18:47 Gears of War 2 und 3 auf PC bitte. Danke.
Genau das!
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Jazzdude
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Jazzdude »

Ulfhednir33 hat geschrieben: 17.12.2020 21:56
djsmirnof hat geschrieben: 17.12.2020 21:51
Jazzdude hat geschrieben: 17.12.2020 18:47 Gears of War 2 und 3 auf PC bitte. Danke.
Da wäre ich auch dafür. Eventuell so machen wie bei der Master Chief Edition.
+1

Gears of War 3 ist mein Lieblingsteil. Das Theme (irgendwas mit at least a tomorrow oder so) klingt so gut, als wäre es von Hans Zimmer (ein bißchen wie bei The Rock "Hummel gets the rockets")
Die Szene mit Dom und der Instrumentalversion von "Mad World", ich geb´s zu: Ich heule jedes mal! :cry:

Tolles Spiel, auch wenn ich den zweiten noch fast ein wenig bevorzuge.
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Gast
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Gast »

Pentanick hat geschrieben: 18.12.2020 11:23 Tiefe Wertungen zu beliebten Franchisen lösen fast immer Unmut aus.
Wie wenn man ein hübsches Kleidungsstück kauft, welches dann von Modekritiker in den Dreck gezogen wird.
Wieso ist eigentlich ständig die Rede vom Spiel? Das Spiel kam hier sehr gut weg.

Der DLC wurde eben als "Ausreichend" eingestuft. Das ist kein Weltuntergang. Ich finde sogar die Mehrheit aller DLCs großer Franchisen bewegt sich irgendwo zwischen befriedigend und ausreichend. Beispiele wurden hier bereits genug aufgezählt. Die meisten DLCs kommen für meinen Geschmack sogar oftmals zu gut weg, weil sie überhaupt nicht zum Hauptspiel passen und einfach nur unnötiger Content sind, mit dem die Lizenz weiter gemolken wird.
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Vandaa
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Vandaa »

crazillo87 hat geschrieben: 18.12.2020 11:53 Den Test kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Wenn Grafik, Gameplay stimmen und man das Missionsdesign nicht so abwechslungsreich und die Story nicht so gut findet kommt ein "ausreichend" raus? Abgesehen davon, dass man das anders sehen kann. Also bitte... Ein "ausreichend" impliziert "Finger weg" - und ich finde nicht, dass das dem DLC gerecht wird. Wer Gears mag, wird hier auch gut unterhalten.
So sehen das wohl die meisten. Auch von anderen Spielern und Berichten kommt größtenteils positives Feedback. Zumindest wird der DLC nicht mit 50% zerrissen.

Das Image vom Playstation Magazin bekommt 4Players so auch nicht so schnell los.
Wobei in der Vergangenheit auch bei Thirds Tests dabei waren, welche nicht Nachvollziehbar waren. Zum Beispiel Mafia Remake.
Zuletzt geändert von Vandaa am 18.12.2020 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
Macarone
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Macarone »

Gerade im Anbetracht der Subjektivität und der Glaubwürdigkeit sollte die 4p Redaktion in Erwägung ziehen Abstand von einem Schulnotenbewertungssystem zu nehmen. In vielen Tests von Euch ist das Geschriebene inkoheränt zu dem was die Note äußert. Dass dies bei einigen Foristen für Entrüstung sorgt ist da nicht weiter verwunderlich und bringt die Verfasser des Textes in unnötige Erklärungsnot. So macht es den Eindruck, dass eine Note mit der Brechstange für eine Kontroverse sorgt und dies einen erwachsenen, kompetenten Journalismus verhindert.
Zuletzt geändert von Macarone am 20.12.2020 11:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Flux Capacitor
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von Flux Capacitor »

Rein subjektive Bewertungen sind in meinen Augen auch nicht brauchbar. Da müsste man schon 2 Tester an ein Spiel lassen um ein gutes Abwägen zu bekommen. Was dem einen Spass macht, kann den anderen zum Wahnsinn treiben.

Transparent und objektiv, das ist schwierig. Evtl. wären dann Faktoren die man bewerten müsste am besten:

- Spielidee
- Technik (Grafik, Bugs etc.)
- Gameplay
- Sound
- Preis-Leistung (2 Stunden Kampagne für 60 Euro, neeee)
- Multiplayer (Sinnvoll, gut umgesetzt)
- Mikrotransaktionen und DLC (Wird etwas zurück gehalten etc.)

Dies könnte man alles recht objektiv mit einer eigenen Note versehen. Danach noch die subjektiven Werte:

- Spielspass allgemein
- Story (Wie wichtig, wie gut)
- Wiederspielwert
- Frustlevel (Ist es ein DS oder eher ein TES)
(Weitere je nach Gusto)

So hätte man eine objektive Note und eine subjektive und kann dies am Ende zusammenrechnen und transparent ausweisen, so dass jeder seine wichtigen Punkte mitnehmen kann.

Hivebusters wäre dann so ein Kandidat, wenn man wie der Redakteur hier, nichts mit Gears Hirn-aus-Baller-Action anfangen kann:

- Spielidee (50)
- Technik (90)
- Gameplay (90)
- Sound (90)
- Preis-Leistung (70)
- Multiplayer (80)
- Mikrotransaktionen und DLC (K.A)

Gibt dann 78% zusammengerechnet.

- Spielspass allgemein (60) anm. der Redakteur hat mit solchen Spielen sonst keinen Spass.
- Story (40)
- Wiederspielwert (20)
- Frustlevel (90)

Das gibt dann 52% subjektive.

78 + 52 durch 2 und wir haben eine Note welche eher sinnvoll sein könnte: Total 65%, sauber aufgereiht und transparent bewertet.


Dies nur als Beispiel! Ich habe Hivebusters nicht gespielt bis jetzt. Aber so würde man doch jegliche Kritik an einem Test im Keim ersticken und wäre am Ende fein raus, auch wenn das Spiel dann keine besonders gute Note bekommt.
i am not crazy, i just dont give a fuck! (Night of the Comet - 1984)
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lAmbdA
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Re: Gears 5: Hivebusters - Test

Beitrag von lAmbdA »

aGamingDude hat geschrieben: 18.12.2020 14:10
Promillus hat geschrieben: 18.12.2020 13:52
dx1 hat geschrieben: 18.12.2020 12:31
Nein. Das wäre "mangelhaft" oder "ungenügend".

Ausreichend: wenn die Leistung zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen* noch entspricht.

Quelle: Internet

Ich meine, guck doch mal das Wort an: ausreichend. Es reicht aus. Finger weg hieße, dass es eben nicht ausreicht, also "nicht ausreichend" wäre.
Du kannst ja mal versuchen, dich mit einem "Ausreichend" erfolgreich bei einem Studiengang einzuschreiben oder für einen Job zu bewerben. Viel Spaß beim wohl ziemlich zeitnahen Ausfüllen eines "Hartz 4"-Antrags.

Für nahezu jeden Personalplaner dieser Welt sind Bewerber mit einem "Ausreichend"-Zeugnis ein sofortiger Fall für Ablage "P". Und selbst mit einem "Befriedigend" wirst du mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit nicht im Wunschjob, sondern eher als Kassierer an der Tanke oder als Regalauffüller im Supermarkt landen.

Also Nein, auch wenn es der Wortlaut vielleicht implizieren sollte: Ein "Ausreichend" hat definitiv keinerlei positive Bedeutung, sondern heißt umgangssprachlich glasklar "Finger weg!".
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Wieso sollte man die subjektive Bewertung eines DLC für ein Videospiel, mit einer Bewerbung für einen Job vergleichen? Zumal das dem Punkt, auf den du hinaus willst, überhaupt nicht dienlich ist. dx1 hat hier die Definition des Wortes "ausreichend" dargelegt. Punkt.

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Ich grätsch hier mal rein:

Der Vergleich macht sehr wohl Sinn. Die ursprüngliche Aussage stellt "ausreichend" wort-wörtlich dar und verweißt darauf, dass dadurch die Beudeutung nicht so negativ ist, wie hier empfunden. Der Vergleich stellt aber die tatsächliche Bedeutung im alltäglichen Gebrauch dar, wo ausreichend sehr wohl ausschließlich negativ ist. Mir fällt gerade auch kein Kontext ein, bei dem ausreichend beschreibt, was die eigentliche Definition ausdrückt. Selbst im Schulsystem, wenn der Lehrer sich daran hält, gibts zu Hause ärger.

Warum das so ist und ob das gut so ist, ist ein anderes Thema. Aber auch hier, im Kontext von 4P und die üblichen Wertungen, die hier so vergeben werden, bedeutet ausreichend sowas wie "ziemlich mies". Ich denke ausreichend war wohl faktisch richtig, aber wenn man den Kontext mit einbezieht, hätte ein "befriedigend" wohl für weniger Fragezeichen gesorgt, weil es den Text und die "gefühlte" Wertung mehr in Einklang bringen würde.
".no place for no hero"

"Who is John Galt?"
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