Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
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Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Diablo Immortal befindet sich mittlerweile im (geschlossenen) technischen Alphatest. In dem Zusammenhang hat sich Blizzard Entertainment zum Geschäftsmodell des Smartphone-Ablegers geäußert. Diablo Immortal wird - wenig überraschend - kostenlos spielbar sein und mit optionalen In-App-Käufen aufwarten. Auf direkt kaufbare Ausrüstung und ein Echtgeld-Auktionshaus wollen die Entwickler allem Anschein...
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- Nero Angelo
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
WOw... ich habe ehrlich geglaubt nach dem Blizzcon 2018 Debakel hätten sie das Spiel still und heimlich eingestampft...
Vielleicht wäre das auch besser gewesen...
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Wieso sollten Sie das tun? Das Spiel wird Ihnen hunderte Millionen einbringen. Zielgruppe ist ja nicht Europa sondern Asien - insbesondere China.
Da sind MTAs nicht so sehr verpönt und fast jeder besitzt ein Smartphone
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Zuletzt geändert von Mafuba am 20.12.2020 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Das Ding wird für ActivisionBlizzard eine Goldgrube.
- Sir Richfield
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Theorie: Je öfter man mir sagt, dass das alles total supi und nicht spielspaßbremsend ist, desto mehr weißt du, dass dein Produkt im Kern eigentlich Scheiße ist.
Oder ist das mein Zynismus, dass ich hier nichts anderes erwarte, als das umpfzigste Grindspektakel mit "M"TA "Micro", weil ich so "best offer" "Angebote" für 99,- € eher nicht für eine MICROtransaktion halte.
Oder ist das mein Zynismus, dass ich hier nichts anderes erwarte, als das umpfzigste Grindspektakel mit "M"TA "Micro", weil ich so "best offer" "Angebote" für 99,- € eher nicht für eine MICROtransaktion halte.
- winkekatze
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Ich spiele regelmäßig ein Blizz-F2P...HotS. Spiele ich seit 5 Jahren und hab noch nie einen Cent investiert. Trotz tausender Stunden hab ich immer noch Spaß daran, und verspüre keinen Nachteil. Ich empfinde das als ziemlich fair (in diesem Fall).
Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Mal schauen wie das Ding dann am Ende aussehen und sich spielen wird. Klingt aber eigentlich ganz interessant, vor allem da meine Erwartungen gegen 0 tendieren. Ist für mich eher ein Nice-to-have anstatt ein Must-have. Von daher kann es mich nur positiv überraschen. Werde denke ich mal reinzocken. Geld gebe ich eh keins aus in Mobile Games, da kauf ich mir lieber ein vollweriges Game für PC oder Konsole. Aber für ne Runde nebenbei beim TV gucken könnte es durchaus nice sein.
Zuletzt geändert von Varothen am 20.12.2020 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Ja! Free to play dreck eben. wenn etwas umsonst ist, bist du die ware.
verstehe gar nicht, wie man seinen spaß daran haben kann. wenn ich weiß, dass ich quasi open end geld reinballern kann und tendenziell im nachteil zu einem „zahler“ bin, vergeht mir die spielelust.
Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Das Gesicht dieses Herren wird für immer mit der Peinlichkeit der Frage nach dem allgemeinen Besitz eines Smartphones verbunden bleiben.
Es werden genügend Trottel ein Vermögen darin ausgeben, um Blizzard-Activsion und seinen Aktionären ordentlich das Sparkonto aufzufüllen. Aber abgesehen davon, dass sich das Spielen mit Touch Steuerung auf dem kleinen Smartphone Bildschirm für mich eher unnatürlich anfühlt, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass das Monetarisierungssystem nicht fix ist - sobald da genügend Wale an Land gezogen wurden werden die Geldschrauben angezogen und richtig abkassiert. Entweder durch "angepasste" Dropraten oder durch neue P2W Gegenstände im Shop..
Reinschauen werd ich trotzdem mal, bestimmt, einfach nur um zu sehen, wie es geworden ist. Da es kein PvP Spiel ist, stört es ja auch eigentlich nicht, wenn sich andere Spieler super stark kaufen können. Aber meistens hat man bei F2P Spielen doch das Gefühl, künstlich zurückgehalten zu werden. Und das verdirbt mir zumindest schnell den Spaß.
Es werden genügend Trottel ein Vermögen darin ausgeben, um Blizzard-Activsion und seinen Aktionären ordentlich das Sparkonto aufzufüllen. Aber abgesehen davon, dass sich das Spielen mit Touch Steuerung auf dem kleinen Smartphone Bildschirm für mich eher unnatürlich anfühlt, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass das Monetarisierungssystem nicht fix ist - sobald da genügend Wale an Land gezogen wurden werden die Geldschrauben angezogen und richtig abkassiert. Entweder durch "angepasste" Dropraten oder durch neue P2W Gegenstände im Shop..
Reinschauen werd ich trotzdem mal, bestimmt, einfach nur um zu sehen, wie es geworden ist. Da es kein PvP Spiel ist, stört es ja auch eigentlich nicht, wenn sich andere Spieler super stark kaufen können. Aber meistens hat man bei F2P Spielen doch das Gefühl, künstlich zurückgehalten zu werden. Und das verdirbt mir zumindest schnell den Spaß.
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
ISuckUSuckMore hat geschrieben: ↑21.12.2020 03:10Ja! Free to play dreck eben. wenn etwas umsonst ist, bist du die ware.
verstehe gar nicht, wie man seinen spaß daran haben kann. wenn ich weiß, dass ich quasi open end geld reinballern kann und tendenziell im nachteil zu einem „zahler“ bin, vergeht mir die spielelust.
Es gibt Ausnahmen wie path of Exile oder warframe.
Aber verständlich das allein das Wort"f2p" einen wúrgreiz auslöst.
- FlintenUschi
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
Ja, es gibt auch wirklich ein paar gute F2P-Spiele. Winkekatze hat von Blizzard Heroes of the Storm bereits erwähnt und das würde ich auch mit dazu zählen. Es hat nicht die Komplexität der großen Moba-Platzhirsche, aber es macht Spaß und hat ein sehr faires Preismodell.
Das hier erinnert mich aber stark an Genshin Impact vom Preismodell her. Das ist zwar auch kein schlechtes Spiel und ich werde bei neuen Storyinhalten wieder dahin zurückkehren, aber wer unbedingt seine Charaktere maximieren möchte um alle Dungeons zu schaffen, der muss sich entweder für tausende Euro Lottoscheine kaufen, oder in eine schier endlose Grindhölle hinabsteigen. Ist bei Diablo Immortal wohl ähnlich.
Das hier erinnert mich aber stark an Genshin Impact vom Preismodell her. Das ist zwar auch kein schlechtes Spiel und ich werde bei neuen Storyinhalten wieder dahin zurückkehren, aber wer unbedingt seine Charaktere maximieren möchte um alle Dungeons zu schaffen, der muss sich entweder für tausende Euro Lottoscheine kaufen, oder in eine schier endlose Grindhölle hinabsteigen. Ist bei Diablo Immortal wohl ähnlich.
Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
In anderen Ländern - darunter v.a. China - ist die Mentalität im Hinblick auf so etwas eine andere. Dort gibt man gerne und offen zu, wie viele CN¥ man in ein Spiel verballert hat, und mit den erkauften Super Duper Luxusitems rumzurennen, sorgt für Ansehen.ISuckUSuckMore hat geschrieben: ↑21.12.2020 03:10verstehe gar nicht, wie man seinen spaß daran haben kann. wenn ich weiß, dass ich quasi open end geld reinballern kann und tendenziell im nachteil zu einem „zahler“ bin, vergeht mir die spielelust.
Ich glaub, letzten Endes geht's solchen Leuten mehr um den (gefühlten) Status gegenüber anderen, und weniger um den eigenen Spielspaß - was mit ein Grund sein dürfte, warum viele dieser aus China stammenden MMOs gameplaymäßig äußerst spartanisch bis stupide sind; siehe diese Browser- und Handy-MMOs, die sich vollautomatisch von selbst spielen, der Spieler braucht da überhaupt gar nix mehr zu machen, und die Dinger werden im Reich der Mitte in Masse produziert.
Selbst Cheaten in Onlinegames ist dort nicht so verpönt wie hierzulande, denn Schummeln, ohne sich dabei erwischen zu lassen, gilt dort auch als eine Art "Leistung" - bzw. hat jener sich seine erschummelten Erfolge ja quasi "verdient", wenn dieser dafür viel Geld für teure Hacks ausgegeben hat.
Und Mikrotransaktionen wiederum sind ja auch nichts groß anderes als kaufbare Cheats.
Zuletzt geändert von LeKwas am 21.12.2020 15:12, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Diablo Immortal - Geschäftsmodell erklärt: Free-to-play mit In-App-Käufen; Beispiele für Echtgeld-Käufe
LeKwas hat geschrieben: ↑21.12.2020 14:32In anderen Ländern - darunter v.a. China - ist die Mentalität im Hinblick auf so etwas eine andere. Dort gibt man gerne und offen zu, wie viele CN¥ man in ein Spiel verballert hat, und mit den erkauften Super Duper Luxusitems rumzurennen, sorgt für Ansehen.ISuckUSuckMore hat geschrieben: ↑21.12.2020 03:10verstehe gar nicht, wie man seinen spaß daran haben kann. wenn ich weiß, dass ich quasi open end geld reinballern kann und tendenziell im nachteil zu einem „zahler“ bin, vergeht mir die spielelust.
Ich glaub, letzten Endes geht's solchen Leuten mehr um den (gefühlten) Status gegenüber anderen, und weniger um den eigenen Spielspaß - was mit ein Grund sein dürfte, warum viele dieser aus China stammenden MMOs gameplaymäßig äußerst spartanisch bis stupide sind; siehe diese Browser- und Handy-MMOs, die sich vollautomatisch von selbst spielen, der Spieler braucht da überhaupt gar nix mehr zu machen, und die Dinger werden im Reich der Mitte in Masse produziert.
Selbst Cheaten in Onlinegames ist dort nicht so verpönt wie hierzulande, denn Schummeln, ohne sich dabei erwischen zu lassen, gilt dort auch als eine Art "Leistung" - bzw. hat jener sich seine erschummelten Erfolge ja quasi "verdient", wenn dieser dafür viel Geld für teure Hacks ausgegeben hat.
Und Mikrotransaktionen wiederum sind ja auch nichts groß anderes als kaufbare Cheats.
Andere Länder, andere Sitten vermute ich mal. Und dann macht Blizzard wieder mal irgendeine absurde Summe als Gewinn, wie sie in der modernen Spielebranche üblich zu sein scheint, und wir warten für immer und ewig auf neue IP und vor allem auf ein W4/SC3