Glaube das liegt daran, dass die beiden genannten Titel auch nichts auf die Karte pflastern.Some Guy hat geschrieben: ↑27.12.2020 01:06 Witzig, genau bei den beiden Titeln hatte ich absolut kein Problem damit, dass die Open World nicht mehr ist. Eben weil die Missionsstruktur klar darauf ausgelegt ist, einfach der Story zu folgen. Es gibt keinen Moment, bei dem man auf der Karte drölfzig Markierungen zum abgrasen hat und einfach auf die Welt losgelassen wird. Da kann ich mit einer Open World, die nur Kulisse ist und nichts bietet, absolut leben.
In Cyberpunk werden die Nebenquests ja markiert und du hast die für Open-World-Spiele typische vollgekleisterte Karte. Nur, dass es sich dabei halt ausschließlich um mehr oder weniger gute Missionen handeln und es nichts drumherum gibt.
Ich muss hier rein theoretisch schreiben, da ich CP nicht gespielt habe, aber vermutlich würde es schon reichen, wenn die Missionen mehr "Kleister" dazwischen hätten, um die fehlende Interaktivität zu übertünchen. Es gibt ja, soweit ich das verstanden habe, keinerlei Gesinnungs- oder Rufsystem bei den agierenden Parteien, also nichts was man aufbauen oder gegeneinander ausspielen könnte. Vielleicht auch irgendwas, was den Wiederspielbarkeitswert erhöhen könnte, da man durch den Abschluss von bestimmten Missionen halt andere ausklammert.
Schätze, da wäre vermutlich mehr drin gewesen.