Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abesehbarer Zukunft

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johndoe1895783
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von johndoe1895783 »

Mr. Wabbit hat geschrieben: 25.12.2020 13:04 Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, das wird nix mehr. Unglaublich wieviel Geld bisher über die JAHRE in die Entwicklung durch die Community geflossen ist. Dann diese lächerlichen Verkäufe von virtuellen Raumschiffen zu Mondpreisen. Ich fürchte da wird es für viele ein böses Erwachen geben. Am Ende wird etwas auf den Markt geworfen, was den geschürten Erwartungen und den Unmengen an investiertem Geld nicht gerecht wird.
In der Vergangenheit gab es ja schon das ein oder andere Desaster von angeblich bahnbrechenden Projekten namhafter Entwickler. Da fällt mir z.B. Daikatana von Herrn Romero ein.

und auf welchen guten Gründen fußt nun deine Behauptung?

Was hat das Finanzierungsmodell mit dem Projekterfolg zu tun, wenn es dadurch bislang erfolgreich finanziert wird? Menschen zahlen für alles mögliche bescheuerte auf dieser Welt viel Geld.

Vergleich mit Daikatana? Nein.

Ich glaube nicht, dass du dich ernsthaft mit SC beschäftigt hast. Guten Sturz ausm Fenster. Hoffe es war nur der 1.Stock. :lol:
listrahtes
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von listrahtes »

Jabberwocky04 hat geschrieben: 27.12.2020 15:50
listrahtes hat geschrieben: 27.12.2020 15:45 Das erschreckende ist imo nicht das Roberts hier die Unterstützer abzieht. Das war schon lange absehbar , Familienmitglieder installiert...etc und dann bei der Menge an Geld trotzdem "pleite" gewesen wäre ohne Investoren. Da wurde einfach extrem Geld abgezogen aus dem Unternehmen.

Das erschreckende ist der unkritische opportunistische Umgang der Medien damit. Paradebeispiel die Gamestar mit ihrem Superfan. Da hatte man von Anfang an den Eindruck von Werbeartikeln und nicht Journalismus. Das wurde über die Jahre nicht besser. Im Gegenteil für jeden Exclusivzugang war das ein Opportunismus der mir noch nie zuvor im Spielejournalismus begegnet ist. Wäre schön wenn sich die Gamestar und andere Medien hier im Nachhinein kritisch hinterfragen und daraus lernen.
Und genau wegen solcher Posts, muss man immer polemisch werden.

Es ist einfach erschreckend wie sehr sich diese Verschwörungstheoretiker aufplustern. Erschreckender ist da nur die Tatsache das User durch die deutschen Webites und Foren dieser Welt pflügen und sich schon mindestens 100 Accounts erstellt haben, nur um so einen unreflektierten Mist zu schreiben.
Echt ich habe noch mehr Accounts und bin ein Verschwörungstheoretiker. :lol: :lol: Sehr amüsant.
Korix
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von Korix »

Jabberwocky04 hat geschrieben: 26.12.2020 21:05 Und Chris Roberts ist schon seit sehr sehr langer Zeit Multimillionär und hat sich auch mal eine dicke fette Farm gekauft, irgendwann um die 2000er rum. Ist das Neid oder was interessiert dich daran?
Kleine Info, der Forbes Artikel ist eine komplette Unverschämtheit und bezieht sich einzig auf persönliche Sachen, die keinen was angehen.
Ich glaube nicht, dass er unbedingt Multimullionär ist, da seine Zeit im Filmgeschäft ja auch nur so semi-erfolgreich war.
Wenn er es aber ist, frage ich mich warum er auf Kickstarter nach 2 Mio $ fragen muss, um seinen großen Traum zu finanzieren, wenn doch Geld vorhanden ist. Wenn er das Spiel dann bei Fertigstellung verkauft, kommt das Geld ja wieder rein.
Zweitens wäre es interessant zu wissen, wie viel er als Chef von CIG verdient. Wie sieht das dort mit der Transparenz aus?
Zieht Roberts bewusst Ressourcen (Geld) aus dem Projekt, dass er überhaupt nicht nötig hat, da er ja schon (Multi-)Millionär ist, um sich zu bereichern, obwohl diese Ressourcen dann möglichweise dabei fehlen, dass Spiel fertigzustellen?
Warum hat er bestritten, mit Gardiner verheiratet zu sein? Warum ist sie Chefin der Marketingabteilung, obwohl sie dafür nicht wirklich qualifiziert ist? Was ist mit ihren 2 Abschlüssen in Ökonomie? Wie viel Geld zieht sie aus der Firma?
Was qualifiziert seinen Bruder dazu, ein Studio zu leiten?
Sorry, aber hier von Vetternwirtschaft zu sprechen, halte ich für sehr passend, sofern du mich da nicht irgendwie aufklären kannst.
Jabberwocky04 hat geschrieben: 26.12.2020 21:05 Seit wann ist da irgendwas P2W? Mit billigen Einstiegsschiffen kannst du trotzdem Schiffe abknallen die hunderte von Dollar kosten. Abgesehen davon das es alles ingame gibt
Und mit den schlechtesten Spielern kannst du in NBA 2K20 auch gegen die Besten gewinnen.
Trotzdem wurde das Spiel völlig zurecht für das vorherschende P2W kritisiert.
Und dort konnte man sich auch alles ingame erspielen.
Jabberwocky04 hat geschrieben: 26.12.2020 21:05 Zum Thema teure Schiffe, auch für dich, das nennt sich Crowdfunding und es gibt ein schönes Video, was die Folgen zeigt, wenn jedes Schiff 4,99 bis 99,99$ kosten würde.
Nö, das nennt sich Mikro/Makrotransaktionen und das hat mittlerweile in vielen Spielen Einzug gehalten.
Falls du auf den Unterschied Release-Version vs Alpha rauswillst:
Muss EA also sein nächstes Spiel einfach nure als Aplpha benennen und schon wird aus dem Ingame-Shop ein "Crowdfundig"-Shop.
Warum hat man das ganze nicht einfach mit einem Donate-Button auf der Website und im Spiel gelöst?
Jabberwocky04 hat geschrieben: 26.12.2020 22:41 Oder die Physic Grids für die Hull-Serie. Das sind grosse Frachtschiffe an denen die Fracht aussen an einem Gerüst hängt. Die Schiffe haben eine Mechanik, bei der Heck und Bug auseinanderfahren und in der Mitte das Gerüst ausklappt, an denen die Container gelagert werden. Sobald das Schiff diese Mechanik nutzt, entsteht in dem Bereich der Containergerüste ein neues Physic Grid.
Warum muss das Schiff dann in der Release-Version sein? Warum verschiebt man das nicht nach hinten und fügt es erst nach Release ein, wenn es doch solche Probleme macht?
Jabberwocky04 hat geschrieben: 26.12.2020 22:41 Oder jedes physische Item in dem ganzen Universum mit einer vollen globalen Persistenz zu bestücken.
Das ist sehr kompliziert und erst seit kurzem, hat man eine Lösung dafür gefunden und macht grosse Fortschritte. Es gibt einiges, aber man möchte halt keine Kompromisse eingehen, was ich persönlich nur begrüssen kann.
Und das ist imho der Knackpunkt, an dem das ganze scheitern wird.

Ich hab Anfang Dez in dem Freeflight-Event mal in SC reingeschaut.
Da ich es nicht aktiv verfolge, bin ich da auch ohne große Erwartungen rangegangen.
Da ich aber meine, dass geplant ist, dass es nachher nur einen riesigen Server geben soll und somit alle Spieler untereinander interagieren können, war ich ziemlich überrascht, dass kaum jemand auf dem Server war, FPS aber trotzdem nur bei ~30 lagen (Ryzen 3900X, 1080Ti / ja, ich weiß Alpha = unoptimiert)
Kurz im Netz gesucht und gesehen, dass momentan nur ~50 Leute je Server zusammen spielen.
Das soll aber mit Server Meshing alles besser werden.
Ich glaube aber nicht, dass sich mit Server Meshing die Leistung um den Faktor 20.000 steigern wird, wenn wir mal von der 1 Million Spieler ausgeht, die jetzt schon bei SC sind.
Nächstes Problem: Was passiert, wenn mein deutscher Clan einem australischen Clan den Krieg erklärt?
Riesige Schlachten mit 300er Ping?

Für mich macht das alles den Eindruck, als ob das alles mehr oder weniger unstrukturiert läuft und dementsprechend auch absolut ineffizient.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie seit Start der Entwicklung 2012 (oder 2014) schon am Server Meshing entwickeln, ohne das da etwas bei rauskommt (zb schrittweise Erhöhung auf 100 -> 500 -> 1000 Spieler per Server).
Ich kann auch jahrelang ein Auto entwickeln. Wenn das dann nach 10-15 Jahren "fertig" ist, sich am Ende aber die Räder nur mit 5 Umdrehungen/sek drehen, weils dort eine Problemstelle gibt, hab ich auch unnötigerweise Geld für Designer etc rausgepulvert, anstatt erstmal mit einem kleinen Team zu untersuchen, ob man diese Problemstelle überhaupt entfernen kann.

Aber solange es nicht mein Geld ist, dass ich da verschwende und mir und meinen Verwandten auch noch schön die Taschen vollmachen kann (s.o.) kann es mir ja egal sein :hehe:
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von Jabberwocky04 »

Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Ich glaube nicht, dass er unbedingt Multimullionär ist, da seine Zeit im Filmgeschäft ja auch nur so semi-erfolgreich war.
Doch, war er schon als Lizenzen von Wing Commander an Studios verkauft wurden. Da hatte er schon ausgesorgt.

Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Wenn er es aber ist, frage ich mich warum er auf Kickstarter nach 2 Mio $ fragen muss, um seinen großen Traum zu finanzieren, wenn doch Geld vorhanden ist. Wenn er das Spiel dann bei Fertigstellung verkauft, kommt das Geld ja wieder rein.
Du meinst, jeder sollte die Entwicklung eines Spiels aus der eigenen Tasche bezahlen?
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Zweitens wäre es interessant zu wissen, wie viel er als Chef von CIG verdient. Wie sieht das dort mit der Transparenz aus?
Zieht Roberts bewusst Ressourcen (Geld) aus dem Projekt, dass er überhaupt nicht nötig hat, da er ja schon (Multi-)Millionär ist, um sich zu bereichern, obwohl diese Ressourcen dann möglichweise dabei fehlen, dass Spiel fertigzustellen?
Joa, als CEO wird er sicherlich nicht schlecht verdienen. Und was hat ein derzeitiges oder vergangenes Vermögen damit zu tun? Frag doch mal die über 600 Mitarbeiter, ob die auf ihr Gehalt verzichten, damit man das Spiel fertigstellen kann.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Warum hat er bestritten, mit Gardiner verheiratet zu sein? Warum ist sie Chefin der Marketingabteilung, obwohl sie dafür nicht wirklich qualifiziert ist? Was ist mit ihren 2 Abschlüssen in Ökonomie? Wie viel Geld zieht sie aus der Firma?
Was qualifiziert seinen Bruder dazu, ein Studio zu leiten?
Sorry, aber hier von Vetternwirtschaft zu sprechen, halte ich für sehr passend, sofern du mich da nicht irgendwie aufklären kannst.
Es ist natürlich ein leichtes sich den Artikel auf Heise.de anzuschauen, der ein direktes Ergebniss dieses widerlichen Typen namens Derek Smart ist und dabei dann privates in die Sache reinzubringen. Für mich persönlich ist dieses Ausschlachten im Boulevardstil immer widerlich, unabhängig davon ob ich die Person mag oder nicht.
Da sie zum grössten Teil für das Marketing zuständig war, scheint das ja gut geklappt zu haben.
Und mit seinem Bruder hat er schon immer zusammen gearbeitet. Auch hat sein Bruder schon Studios geleitet. Da er halt eine Menge Erfahrung in den Dingen hat, wie z.b. Space-Games, ist das jetzt nicht unbedingt abwegig. Abgesehen davon hat er schon seit etwas längerer Zeit nicht mehr die Aufsicht über SQ42.

Wir sind hier nicht in der Politik! Ehrlich! Familienmitglieder arbeiten zusammen? Hab ich ja noch nie gesehen, bei irgendwelchen Studios. Oh Wait! Rockstar, Crytek, Ubisoft und noch viele mehr.......
Man hatte damals ein paar Männchen und da ist es legitim das man nimmt was man hat und kennt.

Es ist wirklich interessant zu sehen, wie einige immer noch der Derek Smart-Kampagne nachlaufen und bewusst oder unbewusst nachplappern. Ziemlich vieles und ziemlich widerwärtiges, was man so in manchem Artikel zu lesen bekommt, fusst auf seinen Hasstiraden.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Und mit den schlechtesten Spielern kannst du in NBA 2K20 auch gegen die Besten gewinnen.
Trotzdem wurde das Spiel völlig zurecht für das vorherschende P2W kritisiert.
Und dort konnte man sich auch alles ingame erspielen.
In Star Citizen steht man aber nicht im direkten Wettbewerb zueinander. Und das PVP macht nur einen kleinen Teil des Spiels aus. Weder wird irgendwas beschnitten noch wird es künstlich in die Länge gezogen. Manche kaufen sich eine Ballista für 140$ und andere spielen dafür 2 Stunden und kaufen sie ingame. Welchen "Win"(?) habe ich denn?
Es gibt weder das "eine" Schiff, noch hat man irgendwelche fundamentalen Nachteile.
Und da heutzutage jeder Mist als P2W bezeichnet wird, ist es müssig darüber zu diskutieren. Das definiert mittlerweile jeder für sich selbst.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Nö, das nennt sich Mikro/Makrotransaktionen und das hat mittlerweile in vielen Spielen Einzug gehalten.
Falls du auf den Unterschied Release-Version vs Alpha rauswillst:
Muss EA also sein nächstes Spiel einfach nure als Aplpha benennen und schon wird aus dem Ingame-Shop ein "Crowdfundig"-Shop.
Warum hat man das ganze nicht einfach mit einem Donate-Button auf der Website und im Spiel gelöst?
Nö, nennt sich Crowdfunding und nennt sich Schwarmfinanzierung. EA kann ja einfach mal loslegen und fragen. ob ihr nächstes Sim City von der Commuity finanziert wird. Mal schauen was dabei rauskommt.
Macht auch Sinn immer wieder Konzerne als Beispiel zu nehmen, die zig Milliarden im Jahr umsetzen, wo man sich doch durch diese Finanzierung genau von diesen loslösen wollte. Es gibt auch keine Knarre, die einem an die Schläfe gehalten wird, sondern alles ist freiwillig.
Im übrigen wollte die Community das man Schiffe weiterhin als Anreiz anbietet.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Warum muss das Schiff dann in der Release-Version sein? Warum verschiebt man das nicht nach hinten und fügt es erst nach Release ein, wenn es doch solche Probleme macht?
Weil es dann noch mehr Probleme machen würde, als jetzt schon. Wenn man jetzt weiter an den anderen Cargo Features arbeitet und das Schiff dann einfach mal später einfügen will, gibt es viele Variablen die sich verändert haben und macht alles nur komplizierter.
Und es wurde ja immer nach hinten verschoben, da die Hull Serie auch früher angedacht war. Wo ist das Problem eine Lösung zu finden?
Oder bist du auch so einer der glaubt das ein 3D-Artist einfach in die Soundabteilung wandern kann, damit der Umgebungssound schneller fertig wird? Oder ein Level Designer schnell zu den Netzwerktechnikern rennt, damit das Server Meshing endlich kommen kann?
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Und das ist imho der Knackpunkt, an dem das ganze scheitern wird.
Was? Server Meshing und die einhergehende globale Persistenz? Vor zwei bis drei Jahren konnte man das noch sagen, yep. Da war das der Baustein der ganz unten im Turm steckte und alles hätte zum Einsturz bringen können. Seit dem Update vor drei Monaten wissen wir, das es kommt. Wie CIG sich ausgedrückt hat "Die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur noch wann."
Es gab auch schon Tests und man hat Lösungen gefunden. Server Meshing wird kommen, so oder so.
Es gibt ein schönes Video von Astro Sam, in dem von einem Menschen der Ahnung von sowas hat, erklärt wird, wie die zukünftige Serverstruktur aussehen soll. Auch da begeht CIG Neuland.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 FPS aber trotzdem nur bei ~30 lagen (Ryzen 3900X, 1080Ti / ja, ich weiß Alpha = unoptimiert)
Kurz im Netz gesucht und gesehen, dass momentan nur ~50 Leute je Server zusammen spielen.
Das soll aber mit Server Meshing alles besser werden.
Ich glaube aber nicht, dass sich mit Server Meshing die Leistung um den Faktor 20.000 steigern wird, wenn wir mal von der 1 Million Spieler ausgeht, die jetzt schon bei SC sind.
Nächstes Problem: Was passiert, wenn mein deutscher Clan einem australischen Clan den Krieg erklärt?
Riesige Schlachten mit 300er Ping?
Wenn du schon in Klammern setzt das es eine unoptimierte Alpha ist, warum erwähnst du dann überhaupt deine FPS. Ich habe einen 3700x und eine 2070 Super und ich hatte auch schon weit über 100FPS.
Das hängt aber auch von vielen Faktoren ab. Einige sind z.b. die Free-Flights, bei denen du reingeschaut hast. Traditionell ist die Performance bei solchen Events um einiges schlechter. Auch hängt es immer davon ab was für einen Server man erwischt. Wenn man z.b. einen frischen Server erwischt, dann merkt man direkt das alles flüssig und ohne Probleme läuft. Die NPC's stehen nicht auf Stühlen, der Barkeeper bringt dir flux dein Bier, die Missionen laufen reibungslos und Bugs treten viel seltener auf und die Performance ist super.
Wenn du dann nach zwei Stunden immer noch auf dem Server bist, kann man dabei zugucken, wie sich das verschlechtert.
Die Server sind am Limit und können kaum mehr vertragen, weswegen das Server Meshing benötigt wird. Das ist auch der Grund warum es noch keine weiteren Systeme gibt oder Berufe wie das Schrottsammeln noch draussen bleiben muss.
Auch wird zwingend eine SSD benötigt. Ohne SSD wirst du keine gute Performance bekommen. Und jeder Build läuft mal besser oder schlechter.
Abgesehen davon lief das letzte Free-Flight ganz gut und 30FPS sind völlig in Ordnung.

Und die Leistung um das 20.000 fache zu steigern, ist so eine Phrase die irgendwer mal in einem Reddit-Post verfasst hat. Übrigens irgendein Typ mit unmengen Spekulatius. Gleich die erste Antwort hat es gut widerlegt und man muss sich mal mit der Serverstruktur beschäftigen.
Auch kann man jetzt schon auf Australischen Servern spielen und das läuft oft besser als auf europäischen. Einen Ping von 300 bedeutet schlechte Internetleitung oder zu wenig Wumms dahinter. Eine gute Verbindung braucht man ebenfalls, ansonsten kommt es zu Problemen.
Und Star Citizen ist nicht das erste Spiel das alle in eine Welt packt.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Für mich macht das alles den Eindruck, als ob das alles mehr oder weniger unstrukturiert läuft und dementsprechend auch absolut ineffizient.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie seit Start der Entwicklung 2012 (oder 2014) schon am Server Meshing entwickeln, ohne das da etwas bei rauskommt (zb schrittweise Erhöhung auf 100 -> 500 -> 1000 Spieler per Server).
Ich kann auch jahrelang ein Auto entwickeln. Wenn das dann nach 10-15 Jahren "fertig" ist, sich am Ende aber die Räder nur mit 5 Umdrehungen/sek drehen, weils dort eine Problemstelle gibt, hab ich auch unnötigerweise Geld für Designer etc rausgepulvert, anstatt erstmal mit einem kleinen Team zu untersuchen, ob man diese Problemstelle überhaupt entfernen kann.
Den Eindruck, ja. Aber ein Eindruck bedeutet erstmal gar nichts. Spieleentwicklung ist ein dynamischer und bisweilen chaotischer Prozess.
Und warum sollte man seit 2012 am Server Meshing gearbeitet haben? 2012 hatte das Projekt eine völlig andere Richtung und war um einiges kleiner.
So ist das eben wenn man alles überliest, sich nicht für die Umstände interessiert und erst recht, keine Ahnung von der Materie hat. Dann aber irgendwelche "Vermutungen" raushaut, denen man selber auch noch traut.
Ich könnte auch jahrzehntelang mit Autovergleichen kommen, würde aber trotzdem nicht am Ziel sein. Autovergleiche waren vor 25 Jahren schon ein Running-Gag im Internet.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Aber solange es nicht mein Geld ist, dass ich da verschwende und mir und meinen Verwandten auch noch schön die Taschen vollmachen kann (s.o.) kann es mir ja egal sein
Und warum verschwendest du soviel Energie, wenn es dir egal ist? Scheinbar ist es dir ja doch nicht egal.
andi_hansdampf
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von andi_hansdampf »

na dann kommen die nächsten spielszenen ja so erst in +- 5 jahren raus.
ich kann nur noch schmunzeln bei solchen aussagen von diesem herrn.
lt. wiki: Der Start der Entwicklung (Vorproduktion) von Star Citizen begann im Jahr 2010.[1] Im Jahr 2011 begann die Produktion des Spiels auf Basis der CryEngine 3.[2][3] Mehrere externe Entwicklungsfirmen wie CGBot, Rmory, VoidAlpha und Behaviour Interactive wurden mit Entwicklungsarbeiten des Spiels und mit der Erstellung von Werbematerial beauftragt.[13] Im Juni 2014 waren daher bereits 268 Mitarbeiter mit den Entwicklungsarbeiten von Star Citizen beschäftigt.
Cloud Imperium Games startete im Oktober 2012 eine Crowdfunding-Kampagne für eine neue Weltraum-Flugsimulation mit Kampf- und Handelselementen.
aber in den ganzen 8 jahren wurden immer schön spielszenen gezeigt, gelle.
solange die community da nicht druck macht, wird das nie was.
ist halt eine gelddruckmaschine vorm herrn.
Korix
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von Korix »

Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Doch, war er schon als Lizenzen von Wing Commander an Studios verkauft wurden. Da hatte er schon ausgesorgt.

Du meinst, jeder sollte die Entwicklung eines Spiels aus der eigenen Tasche bezahlen?
Wenn man kann, dann bin ich schon der Meinung, dass man die Entwicklung dann aus der eigene Tasche finanzieren sollte.
EA, Ubi, Blizz starten ja auch keine Kickstarter Kampagnen, um das nächste Fifa, AC, etc rauszubringen.
Anders gefragt:
Ich bin Multimillionär und habe einen Lebenstraum, denn ich ohne Probleme bezahlen könnte.
Warum sollten dann andere für mich zahlen?
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 03:23 Zweitens wäre es interessant zu wissen, wie viel er als Chef von CIG verdient. Wie sieht das dort mit der Transparenz aus?
Zieht Roberts bewusst Ressourcen (Geld) aus dem Projekt, dass er überhaupt nicht nötig hat, da er ja schon (Multi-)Millionär ist, um sich zu bereichern, obwohl diese Ressourcen dann möglichweise dabei fehlen, dass Spiel fertigzustellen?
Joa, als CEO wird er sicherlich nicht schlecht verdienen. Und was hat ein derzeitiges oder vergangenes Vermögen damit zu tun? Frag doch mal die über 600 Mitarbeiter, ob die auf ihr Gehalt verzichten, damit man das Spiel fertigstellen kann.
Was ist das denn für ein dämlicher Vergleich?
Benötigen die Mitarbeiter das Geld zum Leben, oder arbeiten da jetzt nur Multimillionäre?
Du sagtest doch schon, Roberts hat bereits ausgesorgt. Warum zahlt er sich trotzdem ein (wahrscheinlich fürstliches) Gehalt, obwohl er das gar nicht benötigt, sein großer Traum, das Projekt, es aber sehr viel besser gebrauchen könnte?
Vielleicht sollte man dann mal seine Motivation hinterfragen, wenn er unnötigerweise Ressourcen aus dem Projekt zieht, die er selbst gar nicht benötigt.
Ist im vielleicht sein Kontostand doch wichtiger als das Spiel?
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Es ist natürlich ein leichtes sich den Artikel auf Heise.de anzuschauen, der ein direktes Ergebniss dieses widerlichen Typen namens Derek Smart ist und dabei dann privates in die Sache reinzubringen. Für mich persönlich ist dieses Ausschlachten im Boulevardstil immer widerlich, unabhängig davon ob ich die Person mag oder nicht.
Da sie zum grössten Teil für das Marketing zuständig war, scheint das ja gut geklappt zu haben.
Und mit seinem Bruder hat er schon immer zusammen gearbeitet. Auch hat sein Bruder schon Studios geleitet. Da er halt eine Menge Erfahrung in den Dingen hat, wie z.b. Space-Games, ist das jetzt nicht unbedingt abwegig. Abgesehen davon hat er schon seit etwas längerer Zeit nicht mehr die Aufsicht über SQ42.
Keine Ahnung, wer Derek Smart ist, aber stimmt es denn was er sagt?
Hat Roberts über seine Ehe mit Gardiner gelogen?
Hat Gardiner 2 Abschlüsse in Ökonomie oder ist das gelogen?
Ist es für dich generell unproblematisch, wenn jemand einen Verwandten in eine gut bezahlte position befördert und dabei bewusst über das verwandschaftliche Verhältnis lügt?
Wobei diese Person dann auch noch bewusst Qualifikationen vortäuscht, die sie gar nicht hat?
Und natürlich bekommt diese Person unnötigerweise (da bereits ausgesort) auch ein hohes Gehalt, was dann widerum bei der Entwicklung des Projekts fehlen könnte.
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Familienmitglieder arbeiten zusammen? Hab ich ja noch nie gesehen, bei irgendwelchen Studios. Oh Wait! Rockstar, Crytek, Ubisoft und noch viele mehr.......
Nur lief es bei denen wohl so rum, dass sie etwas entwickelt haben und dann das Produkt verkauft und den Gewinn aufgeteilt haben. Da konnte man es sich schlicht und einfach nicht leisten, einfach jemanden mit Posten zu versorgen, selbst wenn er ungeeignet ist, da man bei einem Misserfolg des Produkts ohne alles dasteht.
Bei SC hat man aber noch kein fertiges Produkt, es kommt aber trotzdem beständig Geld rein. Da ist es dann auch kein Problem das Geld an nahestehende Personen zu verteilen und selbst wenn das Projekt dann nachher scheitert, ist man wenigstens mit Gewinn aus der Sache rausgegangen.
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 In Star Citizen steht man aber nicht im direkten Wettbewerb zueinander. Und das PVP macht nur einen kleinen Teil des Spiels aus. Weder wird irgendwas beschnitten noch wird es künstlich in die Länge gezogen. Manche kaufen sich eine Ballista für 140$ und andere spielen dafür 2 Stunden und kaufen sie ingame. Welchen "Win"(?) habe ich denn?
Es gibt weder das "eine" Schiff, noch hat man irgendwelche fundamentalen Nachteile.
Und da heutzutage jeder Mist als P2W bezeichnet wird, ist es müssig darüber zu diskutieren. Das definiert mittlerweile jeder für sich selbst.
Ich weiß nicht, ob das Balancing schon final ist, aber ich würde mal sehr stark anzweifeln, dass man sich in 2h einen Gegenwert von 140$ erspielen kann.
Wenn man die Rate annimmt, kann man sich ja in gut 20h eine Idris (wohl das mittlerweile meist erwartete Schiff?) erspielen, für das andere ~1500$ ausgegeben haben.
Da kannst du dir aber ziemlich sicher sein, dass ein Großteil der Käufer da auf die Barrikaden geht, wenn nach einer Woche jeder mit so einem Ding durch die Gegend fliegt (mit 2h extra farmen wird man sich wohl auch den Unterhalt für die AI-Crew leisten können. Deren Unterhalt wird wohl kaum den Gegenwert von 140$ übersteigen ;) )
Und Wettbewerb wird es in dem Spiel wohl auch zu genüge geben, und seien es nur die Schlachten 1gg1, wo es am Ende dann einen Gewinner und einen Verlierer gibt.
Bei der Definition von P2W gehe ich halt mit der mehr oder weniger "allgemeingültigen", die von den ganzen Magazinen genutzt wird und nach der sich auch entsprechend Spiele abwerten.
Aber sicher, wenn du da für dich eine andere hast, die weniger "streng" ist, ist das alleine deine Entscheidung.
Wenn ich allerdings nach der Definition gehen würde, würde es mir schwer fallen, überhaupt noch Spiele zu finden, die dann P2W wären.
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Nö, nennt sich Crowdfunding und nennt sich Schwarmfinanzierung.
Keine Ahnung, ob nur ich das so sehe, aber wenn ich Betrag X gebe und dafür Produkt Y bekomme, ist das für mich keine Crowdfunding, sondern ein Kauf.
Unter Crowdfunding verstehe ich, dass ich Betrag X gebe und ich dann die Aussicht auf Produkt Y bekomme.
Den Verkauf der Starter-Packs sehe ich noch als Crowdfunding: Du gibts 40€ und hast dann die Aussicht irgendwann SC zu bekommen.
Bei allen anderen Sachen kaufe ich einfach nur ein Schiff.
Ich habs oben schonmal gefragt:
Warum nicht einfach die Starter-Packs verkaufen und ansonsten einfach nur ein Donate-Button, wenn es doch um das Crowdfunding und nicht um Verkäufe geht?
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Weil es dann noch mehr Probleme machen würde, als jetzt schon. Wenn man jetzt weiter an den anderen Cargo Features arbeitet und das Schiff dann einfach mal später einfügen will, gibt es viele Variablen die sich verändert haben und macht alles nur komplizierter.
Und es wurde ja immer nach hinten verschoben, da die Hull Serie auch früher angedacht war. Wo ist das Problem eine Lösung zu finden?
Warum dann nicht einfach weglassen, wennes nur Probleme macht?
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Oder bist du auch so einer der glaubt das ein 3D-Artist einfach in die Soundabteilung wandern kann, damit der Umgebungssound schneller fertig wird? Oder ein Level Designer schnell zu den Netzwerktechnikern rennt, damit das Server Meshing endlich kommen kann?
Natürlich nicht.
Auch wenn jetzt wieder ein Autovergleich kommt, aber meiner Meinung nach kann man das von der Entwicklung her schon recht gut vergleichen (und zudem bin ich Ingenieur in der Automobilindustrie 8) )
Angenommen ich will ein Auto bauen, und ich weiß genau, dass es Probleme beim Fahrwerk gibt, mit denen das ganze Projekt zu Fall gebracht werden kann.
Dann fange ich nich an, wie wild Designer, Interieur-, Motor-, etc-Leute einzustellen und die arbeiten lassen, sondern ich würde erstmal mit einem kleineren Team von Ingenieuren versuchen, die Problemstelle beim Fahrwerk zu beseitigen. Wenn mir das gelingt, gehts weiter mit dem Projekt, sollte es nicht klappen, ist Ende aber man hat zumindest nicht unnötig Geld verschwendet.
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Seit dem Update vor drei Monaten wissen wir, das es kommt. Wie CIG sich ausgedrückt hat "Die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur noch wann."
Es gab auch schon Tests und man hat Lösungen gefunden. Server Meshing wird kommen, so oder so.
Sicher, dass das fix ist das das kommt, und dass das keine "hoping, not promising" Aussage ist, wie du ja auch die anderen Aussage alle abtust, die CIG dann revidieren muss, wenn sie nicht eintreten?
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Wenn du schon in Klammern setzt das es eine unoptimierte Alpha ist, warum erwähnst du dann überhaupt deine FPS. Ich habe einen 3700x und eine 2070 Super und ich hatte auch schon weit über 100FPS.
[...]
Die Server sind am Limit und können kaum mehr vertragen, weswegen das Server Meshing benötigt wird. Das ist auch der Grund warum es noch keine weiteren Systeme gibt oder Berufe wie das Schrottsammeln noch draussen bleiben muss.
Auch wird zwingend eine SSD benötigt. Ohne SSD wirst du keine gute Performance bekommen. Und jeder Build läuft mal besser oder schlechter.
Abgesehen davon lief das letzte Free-Flight ganz gut und 30FPS sind völlig in Ordnung.

Und die Leistung um das 20.000 fache zu steigern, ist so eine Phrase die irgendwer mal in einem Reddit-Post verfasst hat. Übrigens irgendein Typ mit unmengen Spekulatius. Gleich die erste Antwort hat es gut widerlegt und man muss sich mal mit der Serverstruktur beschäftigen.
Auch kann man jetzt schon auf Australischen Servern spielen und das läuft oft besser als auf europäischen. Einen Ping von 300 bedeutet schlechte Internetleitung oder zu wenig Wumms dahinter. Eine gute Verbindung braucht man ebenfalls, ansonsten kommt es zu Problemen.
Ich würde mal behaupten ich habe einen ziemlich leistungsstarken PC (SSD näturlich auch), nicht Top-Notch, aber doch überdurchschnittlich (GPU soll jetzt bald ne neue reine, aber das mit den Lieferzeiten ist ja auch wieder ein Thema für sich).
Wenn ich es nicht schaffe, mit ~50 Spielern mit mehr als 30FPS, oder sagen wir einfgach 60FPS darzustellen, wie soll das dann erst bei mehreren Tausend aussehen?
Zumal ich die ganzen Spieler ja noch nichtmal gesehen hab, insgesamt sind mir vielleicht eine Handvoll über den Weg gelaufen.
Was soll denn passieren, wenn auf einer viel besuchten Raumstation, hunderte Spieler mit Schiffen im Minutentakt starten und landen und in der Station durch die Gegend laufen?
Ja, sicher ist das Alpha unoptimiert, aber ob man alleine durch die Optimierung erreicht, dass sich auch hier die Leistung so stark steigert? Ich weiß ja nicht.

Und das mit der 20.000fachen Steigerung kam von mir (1Mio/50=20.000).
Momentan können die Server nur 50 Spieler händeln, in Zukunft soll das "Server-Netz" aber über eine Million händeln können. Das benötigt nach Adam Riese eine Steigerung um das 20k-fache.

Und das mit dem Ping ist für mich einfache Physik.
Ich kann von Deutschland aus, auf einem australischen Server nie die gleiche Latenz haben, wie auf einem Frankfurter Server, sofern beide Server gleich sind und auch gleich ans Netz angebunden sind, da das Licht in einem Glasfaserkabel immer schneller in Frankfurt ist, als in Sydney.
Keine Ahnung, was das bestmögliche ist, was man da rausholen kann, aber der Ping von AWS Servern zwischen Frankfurt und Sydney wird auch mit ~290 angegeben.
Und da wird es wohl kaum an der schlechten Internetleitung oder zu wenig Wumms liegen.
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Und Star Citizen ist nicht das erste Spiel das alle in eine Welt packt.
Dachte das wäre so.
Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht.
Wer macht das denn noch, denn dass würde ich dann ggf auch mal ausprobieren wollen? ;)
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Und warum sollte man seit 2012 am Server Meshing gearbeitet haben? 2012 hatte das Projekt eine völlig andere Richtung und war um einiges kleiner.
Deswegen hatte ich 2014 auch angegeben.
Ansonsten frage ich einfach mal direkt:
Seit wann wird an Server Meshing gearbeitet?
Jabberwocky04 hat geschrieben: 28.12.2020 15:51 Und warum verschwendest du soviel Energie, wenn es dir egal ist? Scheinbar ist es dir ja doch nicht egal.
Das ist als Aussage eines Projektleiters zu verstehen:
Solange es nicht mein Geld ist, dass ich mit dem Projekt verpulver, und ich mir nebenbei damit auch die Taschen vollmachen kann, kann es mir ja am Ende egal sein, ob das Projekt etwas wird, oder nicht.

Reizen würde mich das alles vom Grundthema her schon.
Keine Ahnung wie viel hunderte (tausende?) Stunden ich schon in Space Engineers habe, aber SC wäre da auf jedem Fall nochmal "Next Level" gewesen und da würde ich wahrscheinlich auch nochmal hunderte Stunden drin versenken.
Mittlerweile denke ich aber, dass das nichts mehr gibt.
Und selbst wenn, wäre da immernoch der meiner Meinung nach vorherschende P2W-Aspekt, wodurch ich dann auch schlicht und einfach keine Lust habe, mich mit irgendwelchen Creditcard-Warriors zu messen.
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von Kajetan »

Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Und selbst wenn, wäre da immernoch der meiner Meinung nach vorherschende P2W-Aspekt, wodurch ich dann auch schlicht und einfach keine Lust habe, mich mit irgendwelchen Creditcard-Warriors zu messen.
SC hat P2W!! Trump hat nur durch Wahlbetrug verlieren können! Die Erde ist eine Scheibe!

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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von johndoe2009951 »

Wenn man keine Argumente hat kommt ein dämlicher Trump-Strohmann. Billig!
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von casanoffi »

Auch wenn ich nicht ganz so weit drin bin in SC, aber nur weil man hier (sehr viel) echtes Geld in Schiffe (und Ausrüstung?) investieren kann, muss das noch lange nicht bedeuten, dass es P2W ist.

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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von Usul »

Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11Wenn man kann, dann bin ich schon der Meinung, dass man die Entwicklung dann aus der eigene Tasche finanzieren sollte.
EA, Ubi, Blizz starten ja auch keine Kickstarter Kampagnen, um das nächste Fifa, AC, etc rauszubringen.
Anders gefragt:
Ich bin Multimillionär und habe einen Lebenstraum, denn ich ohne Probleme bezahlen könnte.
Warum sollten dann andere für mich zahlen?
Und bei den genannten Firmen zahlen die Manager und Konzernchefs aus dem Privatvermögen? Oder warum sollte Chris Roberts das tun, wenn es doch auch anders geht? Und es geht ja anders, eben durch Crowd Funding.
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von danke15jahre4p »

eine der letzten anpassungen galt den insurrance claim timer zeiten, sprich die zeit die man warten muss bevor man sein schiff wieder erhält sollte man es verloren haben, zb. durch einen bug.

diese zeiten wurden extrem nach oben korrigiert, sprich man muss nun länger warten bis man sein schiff von der "versicherung" erneut bekommt, zb. jetzt 48 minuten, es sei denn man setzt geld ein, dann bekommt man es schon nach 9 minuten zur0ck...

nuff' said.

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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von chrische5 »

Hallo

Kennst du den Grund und stellst du nur so ganz unschuldig Fragen ohne dir bewusst zu sein, was du implizit sagst?

Christoph
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von Kajetan »

Markhelm hat geschrieben: 28.12.2020 19:52 Wenn man keine Argumente hat kommt ein dämlicher Trump-Strohmann. Billig!
Falsch. Wenn Argumente nicht gehört werden, schwenkt man halt zum Lästern über.

Aber extra für Dich: Es hat sich schnell herausgestellt, dass Spieler, die glauben mit dem Kauf teurer Schiffe irgendwelche Vorteile gegenüber anderen Spielern zu haben, einem Irrtum aufsitzen. Maximal hat man sich Spielzeit gespart, um bestimmte Schiffstypen herauszuspielen, aber das ist auch alles. Besser (!) im Vergleich zu anderen wird man dadurch nicht.
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von Mazrim_Taim »

TheQuestion4P hat geschrieben: 25.12.2020 16:50 Ich habe seit geraumer zeit Spaß mit SC, bin Backer seit etwa 8 Jahren, habe mir eigens dafür (und zugegebenermaßen auch für Elite D.) Joysticks, Rudder Pedals usw gekauft, nen eigenen kleinen Rig für Spacesims zusammengebastelt... kurz: Ich liebe den Scheiß!
Ich verstehe trotz all dem immer weniger, wie man den Verlauf der Entwicklung von S42 und SC so positiv sehen kann wie es doch soviele tun. Ich rede nicht davon, dass man noch Hoffnung hat (habe ich auch, noch), auch nicht davon, dass man wie ich schon jetzt viel Spaß damit haben kann. Dennoch, nach ca. 9 Jahren liegt uns noch immer bloß eine Alpha-Demo vor, sprechen über 300Mio Einnahmen (=Ausgaben?), es wird ein Termin angekündigt an dem man gedenkt, Termine anzukündigen... also, ganz persönlich, ich schüttle nur noch den kopf und hoffe auf ein wunder, denn bock auf S42 (mehr als auf SC) habe ich noch immer.
Sieht es mal positiv.
Du, ich und viele andere haben ein ganzes Team von Leuten nun fast (?) ein Jahrzent ein sicheren Job ermöglicht.

und ohne leichtem Sarkasmus:
Wer glaubt das in den nächsten ~5 Jahren das Spiel fertig wird sollte aufhören irgendwas für teilweise 4 Stellige! € bzw $ Beträge kaufen.
Sorry aber wer bis jezt nicht min. skeptisch wurde ist auch nicht mehr zu helfen.
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Re: Star Citizen: Squadron 42 - Das Schreckgespenst der unfertigen Veröffentlichung; keine weiteren Spielszenen in abese

Beitrag von Jabberwocky04 »

Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Wenn man kann, dann bin ich schon der Meinung, dass man die Entwicklung dann aus der eigene Tasche finanzieren sollte.
EA, Ubi, Blizz starten ja auch keine Kickstarter Kampagnen, um das nächste Fifa, AC, etc rauszubringen.
Anders gefragt:
Ich bin Multimillionär und habe einen Lebenstraum, denn ich ohne Probleme bezahlen könnte.
Warum sollten dann andere für mich zahlen?
Macht nur kein Mensch dieser Welt! Und Roberts selbst hat Millionen gezahlt um mit Crytek zusammen einen Prototypen zu entwickeln. Es mag ja in deiner Wahrnehmung liegen das man alles selbst zahlen sollte, das ist trotzdem absurd.

Und für EA, Ubisoft oder Blizzard braucht es kein Kickstarter. Da entlohnen die Spieler die jeweiligen Entwickler schon mehr als genug und das mit viel höheren Zahlen, als die Community es bei CIG jemals machen könnte.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Was ist das denn für ein dämlicher Vergleich?
Benötigen die Mitarbeiter das Geld zum Leben, oder arbeiten da jetzt nur Multimillionäre?
Du sagtest doch schon, Roberts hat bereits ausgesorgt. Warum zahlt er sich trotzdem ein (wahrscheinlich fürstliches) Gehalt, obwohl er das gar nicht benötigt, sein großer Traum, das Projekt, es aber sehr viel besser gebrauchen könnte?
Vielleicht sollte man dann mal seine Motivation hinterfragen, wenn er unnötigerweise Ressourcen aus dem Projekt zieht, die er selbst gar nicht benötigt.
Ist im vielleicht sein Kontostand doch wichtiger als das Spiel?
Ja genau, einen Lebensunterhalt braucht er ja gar nicht. Weil ich schrieb das er mehrfacher Millionär war/ist, muss er sich ja in Sphären tummeln, die eines Bezos oder Gates gleichkommen. Wie kann es sein das er 5 Studios, mit kompletter Neueinrichtung und mittlerweile 600 Mitarbeitern, nicht selbst aus seiner Kaffeekasse zahlt und dann, als Firmengründer, auch noch ein Gehalt bezieht. Völlig unverschämt diese Praxis, die es seit Menschengedenken gibt.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Keine Ahnung, wer Derek Smart ist, aber stimmt es denn was er sagt?
Hat Roberts über seine Ehe mit Gardiner gelogen?
Hat Gardiner 2 Abschlüsse in Ökonomie oder ist das gelogen?
Ist es für dich generell unproblematisch, wenn jemand einen Verwandten in eine gut bezahlte position befördert und dabei bewusst über das verwandschaftliche Verhältnis lügt?
Wobei diese Person dann auch noch bewusst Qualifikationen vortäuscht, die sie gar nicht hat?
Und natürlich bekommt diese Person unnötigerweise (da bereits ausgesort) auch ein hohes Gehalt, was dann widerum bei der Entwicklung des Projekts fehlen könnte.
Ich glaub dir kein Wort wenn du sagst, das du nicht weisst wer Derek Smart ist.
Und nochmal, es ist mir ziemlich egal was mit Gardiner ist. Und niemand weiss was für ein Gehalt die überhaupt bezieht.
Da sie anscheinend einen guten Job gemacht hat, ist das auch relativ welche Qualifikationen sie jetzt zu irgendwas befähigen würden. Und irgendwelche privaten Sachen, können sich User stecken.
Und logisch. Nur weil ich schreibe das er ausgesorgt hätte, musst du wieder fantasieren das sein Gehalt wohl unnötig ist und bei der Entwicklung fehlt?
Diese Argumentation ist einfach nur absurd.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Nur lief es bei denen wohl so rum, dass sie etwas entwickelt haben und dann das Produkt verkauft und den Gewinn aufgeteilt haben. Da konnte man es sich schlicht und einfach nicht leisten, einfach jemanden mit Posten zu versorgen, selbst wenn er ungeeignet ist, da man bei einem Misserfolg des Produkts ohne alles dasteht.
Bei SC hat man aber noch kein fertiges Produkt, es kommt aber trotzdem beständig Geld rein. Da ist es dann auch kein Problem das Geld an nahestehende Personen zu verteilen und selbst wenn das Projekt dann nachher scheitert, ist man wenigstens mit Gewinn aus der Sache rausgegangen.
Auch logisch. Natürlich haben alle erst ihr Spiel entwickelt und dann das Studio eröffnet. War doch immer klar, das es so läuft. Wie könnte es auch anders laufen?
Und wieder, nochmal. Chris und Erin Roberts arbeiten seit Wing Commander zusammen!
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Ich weiß nicht, ob das Balancing schon final ist, aber ich würde mal sehr stark anzweifeln, dass man sich in 2h einen Gegenwert von 140$ erspielen kann.
Wenn man die Rate annimmt, kann man sich ja in gut 20h eine Idris (wohl das mittlerweile meist erwartete Schiff?) erspielen, für das andere ~1500$ ausgegeben haben.
Da kannst du dir aber ziemlich sicher sein, dass ein Großteil der Käufer da auf die Barrikaden geht, wenn nach einer Woche jeder mit so einem Ding durch die Gegend fliegt (mit 2h extra farmen wird man sich wohl auch den Unterhalt für die AI-Crew leisten können. Deren Unterhalt wird wohl kaum den Gegenwert von 140$ übersteigen ;) )
Und Wettbewerb wird es in dem Spiel wohl auch zu genüge geben, und seien es nur die Schlachten 1gg1, wo es am Ende dann einen Gewinner und einen Verlierer gibt.
Bei der Definition von P2W gehe ich halt mit der mehr oder weniger "allgemeingültigen", die von den ganzen Magazinen genutzt wird und nach der sich auch entsprechend Spiele abwerten.
Aber sicher, wenn du da für dich eine andere hast, die weniger "streng" ist, ist das alleine deine Entscheidung.
Wenn ich allerdings nach der Definition gehen würde, würde es mir schwer fallen, überhaupt noch Spiele zu finden, die dann P2W wären.
Kannst du gerne anzweifeln, wird aber trotzdem Realität bleiben. Im grossen und ganzen sind Fahrzeuge aber auch um einiges billiger.
Es gibt auch die Möglichkeit sich Schiffe zu leihen und dort kostet ein 200$ Schiff 30 Minuten Spielzeit. Und mit diesem Schiff kannst du soviel Geld machen, das man sich dieses oder jenes Schiff noch 5mal leihen könnte. Bis man genug Credits hat, um sich das Schiff dann auch zu kaufen.
Und du kannst halt nicht einfach pauschal Zeit auf Echtgeldpreis hochrechnen. Eine Carrack und eine Hammerhead kosten fast gleich viel. Im Spiel kostet eine Carrack aber doppelt so viel, weil der Anwendungsbereich auch viel grösser ist.
Und weil man sich immer wiederholen muss, weil mancher einfach nicht über den Tellerrand gucken kann und nicht mal das Spiel kennt......Es gibt kein ultimatives Schiff und was interessiert mich eine Idris, wenn ich keine 20 Mann habe die das Teil sinnvoll machen. Oder die Credits um den Brocken zu finanzieren und zu unterhalten?
Es gibt genau einen einzigen Fakt. Die Spieler werden sich diese Schiffe nicht erspielen müssen und sich möglicherweise sogar eine Motivation nehmen.
Als wenn ich mich damals bei SWTOR aufgeregt habe und es P2W nannte, weil Vorbesteller eine Woche früher anfangen durften. Völlig abstrus.

Und es wird oder ist, in der Vergangenheit nicht ein Backer auf die Barrikaden gegangen. Das wird nicht passieren, was du wohl weder verstehen noch akzeptieren kannst. Es gibt weder ein elitäres Gehabe noch sieht das irgendein Backer als spielentscheidenden Vorteil, was es ja auch keineswegs ist.
Du verstehst weder die Community, weil die dir wohl zu alt sind, noch verstehst du das Konzept.

Und es gibt kein allgemeingültige Definition für P2W. Die gab es noch vor zwanzig Jahren, aber heute nicht mehr. Früher galt übrigens alles als P2W, was man nur über einen Shop beziehen konnte und nicht ingame.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Keine Ahnung, ob nur ich das so sehe, aber wenn ich Betrag X gebe und dafür Produkt Y bekomme, ist das für mich keine Crowdfunding, sondern ein Kauf.
Unter Crowdfunding verstehe ich, dass ich Betrag X gebe und ich dann die Aussicht auf Produkt Y bekomme.
Den Verkauf der Starter-Packs sehe ich noch als Crowdfunding: Du gibts 40€ und hast dann die Aussicht irgendwann SC zu bekommen.
Bei allen anderen Sachen kaufe ich einfach nur ein Schiff.
Ich habs oben schonmal gefragt:
Warum nicht einfach die Starter-Packs verkaufen und ansonsten einfach nur ein Donate-Button, wenn es doch um das Crowdfunding und nicht um Verkäufe geht?
Es ist mir ehrlich gesagt völlig egal wie du das nennst. Das kann jeder in seiner Wahrnehmung anders interpretieren. Für den einen ist es ein stinknormaler Kauf, für den anderen eine Investition und wieder einige nennen es eine Spende. Völlig belanglos und uninteressant.
Und wenn die Community es so möchte, dann nimmt man die Chance halt wahr.

Ich persönlich hab weit über 1000$ da reingeworfen und für mich ist die Kohle damit abgeschrieben. Ich hab das gemacht weil ich CIG supporten will und nichts anderes dabei im Sinn gehabt. Das ist mir völlig Latte, ob das gut geht oder nicht. Ich hatte schon viele lustige Stunden, viele nette Menschen kennengelernt und eine Menge Hintergrundwissen erfahren. Dabei ist es mir völlig schnurz, das selbsternannte Moralapostel wieder hektisch mit dem Zeigefinger rumwedeln.
Ein nicht unerheblicher Teil meiner Pledgesumme hängt übrigens nicht in Schiffen sondern dem Subscriber-Abo und auch ein paar Merchandise-Artikel. Das grosse Mousepad ist ziemlich cool und meine Tochter hat sich riesig über ein Pico Stofftier gefreut.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Warum dann nicht einfach weglassen, wennes nur Probleme macht?
Was betreibst du hier eigentlich? Wie oft muss ich mich noch wiederholen? So langsam bestätigt sich mein Verdacht.......
Warum nicht gleich alles weglassen und ein Space Invaders in 3D rausbringen? Warum überhaupt jahrelangen Aufwand?

Es gab Probleme, diese wurden gelöst und eines der meisterwarteten Schiffe wird kommen. Schon mal die Phrasen, in Bezug auf Star Citizen/SQ42 gehört, die seit Jahren durch das www fliegen? Ohne Kompromisse, ohne Publisher, alles was geht!

Als wenn die Hull-Serie den Braten fetter machen würde und für einen schnelleren Release sorgt.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Natürlich nicht.
Auch wenn jetzt wieder ein Autovergleich kommt, aber meiner Meinung nach kann man das von der Entwicklung her schon recht gut vergleichen (und zudem bin ich Ingenieur in der Automobilindustrie 8) )
Angenommen ich will ein Auto bauen, und ich weiß genau, dass es Probleme beim Fahrwerk gibt, mit denen das ganze Projekt zu Fall gebracht werden kann.
Dann fange ich nich an, wie wild Designer, Interieur-, Motor-, etc-Leute einzustellen und die arbeiten lassen, sondern ich würde erstmal mit einem kleineren Team von Ingenieuren versuchen, die Problemstelle beim Fahrwerk zu beseitigen. Wenn mir das gelingt, gehts weiter mit dem Projekt, sollte es nicht klappen, ist Ende aber man hat zumindest nicht unnötig Geld verschwendet.
Ist mit kreativen Prozessen trotzdem schwerlich zu Vergleichen. Vor nicht allzu langer Zeit, wollte mir jemand einen Vergleich mit einem KFZ-Mechaniker vorgaukeln.
Es macht aber ein Unterschied ob du mit vordefinierten Teilen planen kannst oder eben nicht. CIG hatte nichts und will einen neuen Maßstab für Space-Sims setzen. Das kannst du eher damit vergleichen das man ein Auto erfindet, lange bevor man überhaupt daran dachte und sich mit Pferdekutschen fortbewegt hat.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Sicher, dass das fix ist das das kommt, und dass das keine "hoping, not promising" Aussage ist, wie du ja auch die anderen Aussage alle abtust, die CIG dann revidieren muss, wenn sie nicht eintreten?
Wenn du Gewissheit willst, dann tritt vor die Himmelspforte.

Du machst es dir recht leicht, einiges aus dem Kontext zu reissen oder einem das Wort im Munde umzudrehen. Man kann natürlich allem misstrauen, wenn man sich Mühe gibt.

Aber ja, das ist fix.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Ich würde mal behaupten ich habe einen ziemlich leistungsstarken PC (SSD näturlich auch), nicht Top-Notch, aber doch überdurchschnittlich (GPU soll jetzt bald ne neue reine, aber das mit den Lieferzeiten ist ja auch wieder ein Thema für sich).
Wenn ich es nicht schaffe, mit ~50 Spielern mit mehr als 30FPS, oder sagen wir einfgach 60FPS darzustellen, wie soll das dann erst bei mehreren Tausend aussehen?
Zumal ich die ganzen Spieler ja noch nichtmal gesehen hab, insgesamt sind mir vielleicht eine Handvoll über den Weg gelaufen.
Was soll denn passieren, wenn auf einer viel besuchten Raumstation, hunderte Spieler mit Schiffen im Minutentakt starten und landen und in der Station durch die Gegend laufen?
Ja, sicher ist das Alpha unoptimiert, aber ob man alleine durch die Optimierung erreicht, dass sich auch hier die Leistung so stark steigert? Ich weiß ja nicht.
Die PC's können so leistungsstark sein wie sie wollen, das Problem sitzt trotzdem meistens davor. Langsam bestärkst du mich in meinem Gefühl, das du einer dieser typischen Leutchen bist, die einen in unsinnige und sich immer im Kreis drehende Diskussionen locken.
Ich werde garantiert nicht wieder alles zigmal wiederholen, nur weil du Buchstaben nicht zu Wörtern und Wörter nicht zu Sätzen formen kannst.

Allein diese Frage :" Wenn ich es nicht schaffe, mit ~50 Spielern mit mehr als 30FPS, oder sagen wir einfgach 60FPS darzustellen, wie soll das dann erst bei mehreren Tausend aussehen?", ist mir einfach wieder zu blöde.
Ich wette ich könnte mich noch zwanzigmal wiederholen und du würdest trotzdem stumpf dein Zeug runtertippen.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Und das mit der 20.000fachen Steigerung kam von mir (1Mio/50=20.000).
Momentan können die Server nur 50 Spieler händeln, in Zukunft soll das "Server-Netz" aber über eine Million händeln können. Das benötigt nach Adam Riese eine Steigerung um das 20k-fache.

Und das mit dem Ping ist für mich einfache Physik.
Ich kann von Deutschland aus, auf einem australischen Server nie die gleiche Latenz haben, wie auf einem Frankfurter Server, sofern beide Server gleich sind und auch gleich ans Netz angebunden sind, da das Licht in einem Glasfaserkabel immer schneller in Frankfurt ist, als in Sydney.
Keine Ahnung, was das bestmögliche ist, was man da rausholen kann, aber der Ping von AWS Servern zwischen Frankfurt und Sydney wird auch mit ~290 angegeben.
Und da wird es wohl kaum an der schlechten Internetleitung oder zu wenig Wumms liegen.
Ja, toll gerechnet. Möglicherweise kannst du dir von klügeren Köpfen als ich es bin, die Serverstruktur erklären lassen, mal abgesehen davon, das ich es leid bin mich zu wiederholen. Selbst Privatleute, die in der IT arbeiten, haben schon Videos darüber gebracht. Dir steht es sogar frei, auf der Website einfach mal einen Dev zu fragen.
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust jetzt auch noch seitenlang zu schreiben, was Server Meshing in Verbindung mit dem Object Container Streaming macht.

Und wenn das von dir kommt, dann pauschalisierst du auf die selbe Weise, wie der Herr im Reddit-Post. Selbst da kannst du einen kleinen Einblick in die Antwort bekommen.

Es hat auch niemand gesagt das man die selbe Latenz hat. Hast du bei SC schon mal auf einem australischen Server gespielt? Nein? Dachte ich mir. Ich öfter mal, in mehreren Spielen sogar und meistens ist man bei einem Ping von 100-120.
Korix hat geschrieben: 28.12.2020 19:11 Dachte das wäre so.
Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht.
Wer macht das denn noch, denn dass würde ich dann ggf auch mal ausprobieren wollen? ;)
Dann kannst du als Spieler von Space Engineers einfach mal Dual Universe ausprobieren. Das macht im Grunde das selbe, mit der selben Technik die CIG plant, nur das dort die Datenmengen und der Umfang natürlich wesentlich kleiner ist. Weil es halt ein völlig anderes Genre ist.
Genau das selbe Genre wie Space Engineers, welches übrigens nichts mit einer Space-Sim zu tun hat. Daher kann SC auch nicht Next Level sein.
Wer es mag sich über Kilometer durch den Boden zu graben, auf der Suche nach 3000 Brocken Eisen, damit man, mit Klötzchen, über Stunden an einem Schiff bastelt, das am Ende nicht gefällt, soll das halt tun.

Ich habe selber gern Space Engineers gespielt aber das ist nicht annähernd vergleichbar und Dual Universe ist im Grunde ein zweiter Teil.

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Ernstgemeinte Frage, so unter uns. Du kannst das natürlich einfach überlesen.
Wie viele Accounts auf wie vielen Seiten machst du dir eigentlich so, in der Woche?
dOpesen hat geschrieben: 28.12.2020 20:18 eine der letzten anpassungen galt den insurrance claim timer zeiten, sprich die zeit die man warten muss bevor man sein schiff wieder erhält sollte man es verloren haben, zb. durch einen bug.

diese zeiten wurden extrem nach oben korrigiert, sprich man muss nun länger warten bis man sein schiff von der "versicherung" erneut bekommt, zb. jetzt 48 minuten, es sei denn man setzt geld ein, dann bekommt man es schon nach 9 minuten zur0ck...

nuff' said.

greetingz
eine der letzten Anpassungen....tztztz

Willst du damit irgendwas andeuten? Also irgendwas sinnvolles?

Ja ist blöd gelaufen, absolut. Die veränderten Zeiten hatten den Grund das

a) Griefer bei dem Event nicht wieder so schnell stören können.
b) Man allgemein nicht in einer Minute wieder zum Event dazustossen sollte.
c) Es in Zukunft genau diese Zeiten geben soll, zumindest bei grösseren Schiffen. Bei manchen Schiffen könnte es sogar sein das sie gar nicht ersetzt werden können, bis die Werft das Material hat um dieses Schiff zu bauen.

Aber was willst du einem mit 48/9 Minuten sagen? Und vor allem mit dem Wort "Geld"?

Erstens, setzte man schon immer ein paar Credits ein, um den Vorgang zu beschleunigen und zweitens, betrifft deine Zeit nur grosse Schiffe. Meine Carrack hat vor der Umstellung schon 50/10 Minuten gebraucht, bis sie da war. Kleine Schiffe kommen immer noch recht flott. Jedes Schiff hat eine andere Zeit und kleine Schiffe bis mittlere Schiffe brauchen ein paar Minuten.

Ja mein Gott. Auf der Website gab es Feedback und CIG wird diese Zeiten wieder zurücksetzen. Und da geb ich dir Brief und Siegel drauf, weil sie bisher immer auf das Feedback gehört haben.
Allgemein mag so ziemlich jeder den Ansatz von längeren Zeiten aber es ist halt nur zu früh dafür. Wie gesagt, ist dumm gelaufen aber halb so schlimm.

Warst du nicht derjenige der hier was von P2W erzählt hat, weil man ja Credits kaufen kann und dann damit seine Schiffe betanken(?!) könnte?
Willst du jetzt zufällig andeuten das man ja den Kauf von Credits anregen möchte, damit man die Fee für die Claim Zeit zahlen kann? Oder hast du rein zufällig das Wort "Geld" anstatt Credits benutzt?
Oder weisst du überhaupt, wovon du sprichst? :D
Zuletzt geändert von Jabberwocky04 am 28.12.2020 22:33, insgesamt 3-mal geändert.
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