Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

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Balla-Balla
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Balla-Balla »

Sarkasmus hat geschrieben: 30.12.2020 11:32
Deinstalliert hat geschrieben: 29.12.2020 23:48 Welches Spiel war bisher bugfrei😂 valhalla war für mich ein bugfest du willst dich nur laben an CD.... Es gibt keine bugfreien Spiele ;p
Es gibt Unterschied zwischen Spiele die ein paar Bugs haben und diese technische desaströse Vollkatastrophe Namens Cyberpunk 2077. Spiele auf der PS4 Pro.

Sowas ist mir in 20+ Jahren Konsolen zocken noch nicht unter gekommen.
Das es noch Leute gib die das schön reden, einfach fassungslos.
Der Typ ist ein Troll, weitere Beachtung sinnlos.
Ich habe Valhalla durch mit über 150 Stunden. Das war mein persönlich längstes AC ever. Bis auf das blöde Hinterherrennen der Tattoo Fähnchen so gut wie alles abgegrast. Der lockdown macht´s möglich. Die Idee mit den Mini Quests fand ich persönlich nice. Für jeden Humor was dabei, was Kopfschütteln oder lautes Lachen verursacht, ist sehr individuell. Natürlich beherbergt das Spiel die ubi-Formel, die hier imho allerdings angenehm spannender gestaltet wurde. Wer damit prinzipiell ein Problem hat, sollte das halt nicht zocken Ich mag keine Mangas und spiele Entsprechendes nicht, beklage aber auch nicht jede Neuerscheinung dieser Gattung.
Ich habe ACV auf der selben Konsole gezockt wie nun CP77. Hatte einen Nebenquest Bug, der mit dem 1.06 Patch weg war. Soweit ich weiß, ist das Spiel auf jedem Medium gelaufen. Bei mir auf der XSX mit einer Bombengrafik. Die kann man durchaus schon als nextgen bezeichnen. Weitere bugs und glitches muss man mit der Lupe suchen, Abstürze anfangs so zwei, drei.
Gut, habe CP erst seit ein paar Stunden in der Mache, aber in welchem ow game verbessert sich denn das Grundgerüst mit der Spielzeit? Insofern kann ich durchaus ein Zwischenfazit abgeben und da spielt CP77 technisch wie grafisch in einer völlig anderen Liga. So leid mir´s tut. In erster Linie tut´s mir leid für mich, da ich mir etwas völlig anderes erhofft habe.
Ob der Inhalt die vielen technischen Unzulänglichkeiten wett macht, kann ich erst später beurteilen.

Wie es zu einer schon an Hysterie grenzenden allgemeinen 90er Wertung des fast gesamten Spielejournalismus kam, kann ich mir bisher nicht erklären. Selbst in der PC Version müssen doch viele Ungereimtheiten aufgefallen sein, die nichts mit der verwendeten Graka zu tun haben. Die lausigen Animationen der wie Plastikpuppen schillernden NPCs, das Fahrverhalten, die seltsam unfertige, starre Welt, das balancing usw. usf. Entweder hatten die nicht genug Zeit oder halt nicht die Oberliga an Entwicklern an Bord. Das alles kann man natürlich ignorieren aber dann ist ein SP Spieletest nichts anderes mehr als ne Buchrezension. Das kann´s ja wohl nicht sein.
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Alanthir
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Alanthir »

Panikradio hat geschrieben: 30.12.2020 09:20
Alanthir hat geschrieben: 30.12.2020 08:54 Ich muss hier mal für die einwerfen, die schadenfroh argumentieren, dass die Klage irgendwas mit einem unfertigen oder verbugtem Zustand des Spiels zu tun hat:

Es geht um reine Investorenklagen. Der Zustand des Spiels ist für so etwas nur beiläufig interessant.
Entschuldige, aber du bist falsch informiert, bzw. offensichtlich gar nicht.


Auszug aus der Klageschrift:
Laut der Klage haben die Beklagten während des gesamten Sammelklagezeitraums falsche und/oder irreführende Aussagen gemacht und/oder es versäumt, offenzulegen, dass (1) Cyberpunk 2077 aufgrund enormer Bugs praktisch unspielbar auf der aktuellen Generation von Xbox- oder Playstation-Systemen sei; (2) Sony deshalb Cyberpunk 2077 von der Playstation entfernen würde: (1) Cyberpunk 2077 auf den Xbox- oder Playstation-Systemen der aktuellen Generation aufgrund einer enormen Anzahl von Fehlern praktisch unspielbar war; (2) dass Sony Cyberpunk 2077 infolgedessen aus dem Playstation-Store entfernen würde und Sony, Microsoft und CD Projekt gezwungen sein würden, volle Rückerstattungen für das Spiel anzubieten;
Quelle: https://www.businesswire.com/news/home/ ... TGLY-OTGLF
Das hat aber nichts mit den Bugs zu tun, sondern einzig und alleine damit, dass Sony sich gezwungen sah, dass Spiel aus dem Angebot für die PS4 (und MS für die One) zu entfernen, sowie die massiven Rückgabeforderungen. Dies ist ein direkt Umsatztreibender Effekt der mit Aussagen der Geschäftsführung konträr läuft. Die Bugs als solches, der Zustand des Spiels ist den Investoren vollkommen egal, es geht nur darum, dass die Anbieter die Spiele zurück genommen haben und teilweise aus dem Programm entfernt haben.
Bitte denkt nicht, dass die Investoren sich auch nur eine Sekunde für das Gesülze der Geschäftsführung interessieren würden, wenn es nicht so wunderbar dienen könnte damit eventuell eine Klage zu stützen um noch mehr Geld abzugreifen.
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Balla-Balla
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Balla-Balla »

SethSteiner hat geschrieben: 30.12.2020 13:10
Balla-Balla hat geschrieben: 29.12.2020 19:36 ...
Dein Loblied auf das Spiel habe ich erstaunt gelesen. Ich spiele nun seit einigen Stunden, auf der Series X übrigens, und muss sagen, ich bin bisher eher unterwältigt.
Und ich stimme dir auch absolut zu. Das Spiel hat viele Defizite und das in teils wirklich überraschenden Elementen, von denen man es nicht erwarten würde. Paradebeispiel wäre da wie V ihr Link-Kabel aus dem Handballen zieht. Nicht nur dass die Textur jedes Mal abgeschnitten aussieht, die Animation als solche ist hakelig wie sonst was und dauernd hat sie das verdammte Kabel ga tonight zwischen den Fingern. Es ist eine der häufigsten Animationen des gesamten Spiels, die absolut prägnant in Angesicht des Spielers stattfindet und sie ist extrem unsauber.

Aber Panikradio hatte freundlich nach der Motivation hinter den 115 Spielstunden gefragt und entsprechend habe ich Mal diese ganzen Defizite beiseite geschoben und mich auf die Elemente konzentriert die (für mich) wirklich gut funktionieren und mir teils richtig großen Spaß machen. Und ich hoffe ich konnte das ganz gut vermitteln.^^
o.k. verstanden. Mal gucken ob es mich auch so lange motiviert. Schon gestern hab ich ein paar Bier mit nem Kumpel dem Spiel vorgezogen.
Werde es aber definitiv weiter versuchen. Ich WILL, dass mir das Spiel gefällt. Bladerunner ist mein alltime favourite und auch den Film Strange Days mag ich sehr sowie Literatur von Dick bis Gibson. Selbst in den ersten Stunden kann man ja diverse Anleihen erkennen.
Für mich kristallisiert sich heraus, dass CDPR ein verdammt geiles Projekt durch massive Fehlentscheidungen und -handlungen selbst versaut hat. So ungefähr verstehe ich dann auch dein statement. Wie wenn ein Trainer bei einem fast sicheren Sieg am End plötzlich die Luschen von der Bank einwechselt.
Ein Katastrophe eigentlich, die Entwickler können einem leid tun. Das Beste, was man jemals geschaffen hat, nach jahrelanger Arbeit, wird vom gierigen und unfähigem Management zerschossen.
Hoffentlich kann ich am End was anderes behaupten.
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NewRaven
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von NewRaven »

Alanthir hat geschrieben: 30.12.2020 13:51
Im Prinzip hab ich all das schon auf Seite 5 und 6 des Threads gesagt. :D Ich glaube, diejenigen, die sich hier so ein bisschen an der Klage erfreuen und sie als "verlängerten Arm der Konsumenten" sehen, wissen im Kern auch, dass das totaler Quatsch ist (zumindest hoffe ich das...). Ich glaub, hier im Thread geht es im Kern eine ganze Ecke um etwas eigentlich ziemlich simples: Schadenfreude, vielleicht auch ein kleines bisschen das Gefühl von Rache.

Ich bin mittlerweile lang genug hier um zu wissen, dass die meisten User in diesem Forum schlau genug sind um zu wissen, dass Aktionäre, Investoren und andere reine Kapitalgeber im Regelfall nicht das Spielerwohl im Kopf haben, auch nicht Spiele oder deren Qualität (sofern sie nicht den Verkauf beeinträchtigt) - und ihr Handeln genau eine Prämisse hat - mehr Geld. Bestenfalls sogar noch mehr Geld, als man selbst erwartet hat. Das ist nichts Verwerfliches... das ist halt deren Aufgabe. Und wenn die Klage legitim ist (d.h. sie haben selbst nichts mit dem Zustand des releasten Produkts zu tun... Stichwort "Druck") und es keine weiteren Vereinbarungen zwischen CDPR und den Geldgebern gab oder gibt, von denen wir nichts wissen, dann können die das meinetwegen auch gewinnen. Ist ja jetzt kein unnormaler wirtschaftlicher und/oder wirtschaftsrechtlicher Vorgang und nach allem, was man bisher weiß, deutet es schon sehr darauf hin, dass die Investoren einfach "im Recht" sind.
Aber es erfüllt trotzdem am Ende den Zweck nicht einmal leidlich, den Spielern, denen nun auf die ein oder andere Weise geschadet wurde, "Gerechtigkeit" zu verschaffen - es erfüllt ihn einfach gar nicht, sorgt am Ende möglicherweise sogar für das Gegenteil. Aber wie gesagt... ich bin sicher, jeder hier weiß das im Kern auch. Hier geht es wohl eher darum, danebenzustehen, mit dem Finger drauf zu zeigen und in bester Nelson Muntz-Manier "Ha ha" sagen zu können :mrgreen:
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von johndoe1464771 »

NewRaven hat geschrieben: 30.12.2020 14:44
Alanthir hat geschrieben: 30.12.2020 13:51
Spoiler
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Im Prinzip hab ich all das schon auf Seite 5 und 6 des Threads gesagt. :D Ich glaube, diejenigen, die sich hier so ein bisschen an der Klage erfreuen und sie als "verlängerten Arm der Konsumenten" sehen, wissen im Kern auch, dass das totaler Quatsch ist (zumindest hoffe ich das...). Ich glaub, hier im Thread geht es im Kern eine ganze Ecke um etwas eigentlich ziemlich simples: Schadenfreude, vielleicht auch ein kleines bisschen das Gefühl von Rache.

Ich bin mittlerweile lang genug hier um zu wissen, dass die meisten User in diesem Forum schlau genug sind um zu wissen, dass Aktionäre, Investoren und andere reine Kapitalgeber im Regelfall nicht das Spielerwohl im Kopf haben, auch nicht Spiele oder deren Qualität (sofern sie nicht den Verkauf beeinträchtigt) - und ihr Handeln genau eine Prämisse hat - mehr Geld. Bestenfalls sogar noch mehr Geld, als man selbst erwartet hat. Das ist nichts Verwerfliches... das ist halt deren Aufgabe. Und wenn die Klage legitim ist (d.h. sie haben selbst nichts mit dem Zustand des releasten Produkts zu tun... Stichwort "Druck") und es keine weiteren Vereinbarungen zwischen CDPR und den Geldgebern gab oder gibt, von denen wir nichts wissen, dann können die das meinetwegen auch gewinnen. Ist ja jetzt kein unnormaler wirtschaftlicher und/oder wirtschaftsrechtlicher Vorgang und nach allem, was man bisher weiß, deutet es schon sehr darauf hin, dass die Investoren einfach "im Recht" sind.
Aber es erfüllt trotzdem am Ende den Zweck nicht einmal leidlich, den Spielern, denen nun auf die ein oder andere Weise geschadet wurde, "Gerechtigkeit" zu verschaffen - es erfüllt ihn einfach gar nicht, sorgt am Ende möglicherweise sogar für das Gegenteil. Aber wie gesagt... ich bin sicher, jeder hier weiß das im Kern auch. Hier geht es wohl eher darum, danebenzustehen, mit dem Finger drauf zu zeigen und in bester Nelson Muntz-Manier "Ha ha" sagen zu können :mrgreen:


Puh, also, das wird leider wieder einmal eindeutig zu schwierig. Natürlich geht es den Investoren und Aktionären um verloren gegangenes Geld, um einen finanziellen Ausgleich eines wirtschaftlichen Schaden. Natürlich wollen die Investoren und Aktionäre kein Urteil sehen, das CDPR dazu verdonnert, endlich die Bugs zu beseitigen (wohlgleich das, mit oder ohne Klage oder Urteil, die Folge sein wird.)

Daß weder du, Raven, noch Alanthir die kausale Verknüpfung der Klage an die Makel des Spiels hinbekommt, auf die die Klage (siehe Klageschrift) ja erst fußt, ist in meinen Augen einzigartig. 😉

Daß ihr, statt diesen kausalen Zusammenhang zu sehen (oder ihn einfach aus der zitierten Klageschrift zu entnehmen), nun etwas von Rachlust und Unwissenheit daherschreiben müsst, auf dessen Zug niemand auf den letzten Seiten a) aufgesprungen oder b) überhaupt gewartet hat außer ihr selbst, ist verwunderlich und irgendwie lustig zugleich.

Außer du, Raven, und du, Alanthir, hat niemand auf den letzten zwei bis drei Seiten überhaupt das Argument aufgenommen, ja überhaupt angestoßen, das die Klage allein dazu da sei, die Bugs zu beseitigen.

Nun macht mal halb lang. 😉
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NewRaven
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von NewRaven »

Panikradio hat geschrieben: 30.12.2020 14:57
Daß weder du, Raven, noch Alanthir die kausale Verknüpfung der Klage an die Makel des Spiels hinbekommt, auf die die Klage (siehe Klageschrift) ja erst fußt, ist in meinen Augen einzigartig. 😉

Daß ihr, statt diesen kausalen Zusammenhang zu sehen (oder ihn einfach aus der zitierten Klageschrift zu entnehmen), nun etwas von Rachlust und Unwissenheit daherschreiben müsst, auf dessen Zug niemand auf den letzten Seiten a) aufgesprungen oder b) überhaupt gewartet hat außer ihr selbst, ist verwunderlich und irgendwie lustig zugleich.

Außer du, Raven, und du, Alanthir, hat niemand auf den letzten zwei bis drei Seiten überhaupt das Argument aufgenommen, ja überhaupt angestoßen, das die Klage allein dazu da sei, die Bugs zu beseitigen.

Nun macht mal halb lang. 😉
Oh, die Verknüfung ist da... aber die Verknüpfung ist gänzlich indirekt. Es geht nämlich hier - und die Klageschrift sagt übrigens auch nichts anderes - nicht in erster Linie um die Qualität des Produkts, es geht um die wirtschaftlichen Folgen, die die Qualität des Produkts verursacht hat - also im Kern das Zurückziehen aus dem Verkauf im PSN und die Refunds. Das ist am Ende ein ziemlicher Unterschied - insbesondere auch für den, der verklagt wird. Ohne Sony gäbe es auch diese Klage nicht, ganz einfach. Weil die Qualität Investoren nämlich so lang völlig egal ist, bis es ihre Gewinne schmälert. Und das ist alles, worum es bei dieser ganzen Geschichte geht. Die "Qualität" ist das "Beweismittel", aber das Rausfliegen aus dem Store ist der "Klagegrund" - nicht umgekehrt.

Bleibt also die Frage offen: wenn hier "niemand" glaubt, durch diese Klage ein besseres Spiel zu erhalten - warum betrachtet man das Rumgeklage dann dennoch hier, aus Spielersicht, als etwas Positives, wenn "Rachelust" ja kein Punkt ist, wie du sagst? ;)

(abseits davon: ich hab hier auch die "letzten zwei bis drei Seiten" keinen Ton gesagt...)
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johndoe1464771
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von johndoe1464771 »

NewRaven hat geschrieben: 30.12.2020 15:12

Es geht nämlich hier - und die Klageschrift sagt übrigens auch nichts anderes - nicht in erster Linie um die Qualität des Produkts, es geht um die wirtschaftlichen Folgen, die die Qualität des Produkts verursacht hat
Also, entschuldige bitte, ich will nun wirklich nicht kleinlich sein, aber das, was du da schreibst, ist ein literarischer Kreisverkehr ohne Ausgang. 😉 Du sagst es - es geht um die Qualität des Spiels, die Ursache der Wirkung war. Worüber müssen wir uns hier einig werden, wenn sich alle einig waren, dass es um die Qualität des Produkts geht?
NewRaven hat geschrieben: 30.12.2020 15:12 Bleibt also die Frage offen: wenn hier "niemand" glaubt, durch diese Klage ein besseres Spiel zu erhalten - warum betrachtet man das Rumgeklage dann dennoch hier, aus Spielersicht, als etwas Positives, wenn "Rachelust" ja kein Punkt ist, wie du sagst? ;)
Ich weiß ernsthaft überhaupt nicht, was diese Frage bedeuten soll. Also, ich verstehe die Frage, aber nochmal: weder ich noch einen anderen Beitrag der vergangenen Seiten hatte angeführt, das allein Sinn und Zweck der Klage ist, daß CP 2077 ein besseres Spiel werden wird.

Daß CDPR Cyberpunk 2077 besser machen wird, wäre auch ohne Klage geschehen, ja selbst ohne Refunds.

Was an der Klage positiv ist? Entschuldige, aber ich muss mal eben die Etikette brechen und dich fragen: du siehst also nichts Positives an der Klage?
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NotSo_Sunny
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von NotSo_Sunny »

Panikradio hat geschrieben: 30.12.2020 14:57 ...
This. Danke! Mir wird das zu anstrengend. :?

Einige hier haben zumindest Hoffnung, dass die Klage positive Auswirkungen auf die Produktqualität haben könnte, andere schließen das aus - fein.
Aber alle paar Seiten immer wieder dieses abgedroschende "Die Investoren klagen nicht für das Wohl der Spieler!! :roll: " (Ja, wissen wir - Danke) oder "Eigentlich gehts doch hier nur um Schadenfreude/Hass/Mob/BlaBla bla...". Naja, wers brauch.
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NewRaven
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von NewRaven »

Panikradio hat geschrieben: 30.12.2020 15:22
Also, entschuldige bitte, ich will nun wirklich nicht kleinlich sein, aber das, was du da schreibst, ist ein literarischer Kreisverkehr ohne Ausgang. 😉 Du sagst es - es geht um die Qualität des Spiels, die Ursache der Wirkung war. Worüber müssen wir uns hier einig werden, wenn sich alle einig waren, dass es um die Qualität des Produkts geht?
Wir müssen uns generell über gar nichts einig werden. Der Knackpunkt hier ist aber: ich sage... die Qualität ist nicht die Motivation hinter der Klage, sondern die Folgen, die eine dritte Partei aus dieser Qualität gezogen hat, sind die Motivation hinter der Klage.
Panikradio hat geschrieben: 30.12.2020 15:22 Was an der Klage positiv ist? Entschuldige, aber ich muss mal eben die Etikette brechen und dich fragen: du siehst also nichts Positives an der Klage?
Da ich leider nicht in CDPR investiert habe. Nein, persönlich nicht das Geringste. Etwas neutraler betrachtet, bin ich aber zumindest der Meinung, dass Verträge und Absprachen eingehalten werden sollten, was CDPR augenscheinlich bei den Investoren nicht getan hat, soweit das aus meiner Perspektive überblickbar ist. Deshalb kann ich diesen Schritt aus deren Sicht zumindest nachvollziehen.
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johndoe1464771
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von johndoe1464771 »

NewRaven hat geschrieben: 30.12.2020 15:29
Wir müssen uns generell über gar nichts einig werden. Der Knackpunkt hier ist aber: ich sage... die Qualität ist nicht die Motivation hinter der Klage, sondern die Folgen, die eine dritte Partei aus dieser Qualität gezogen hat, sind die Motivation hinter der Klage.
Ob du es glaubst oder nicht: niemand hat auf den vergangenen zwei bis drei Seiten etwas anderes geschrieben.

Sorry, aber da du dich und Alanthir eben genau noch diese und vergangene Seite mit deiner Argumentationslinie dazwischendrängen musstest, dass "alle anderen", doof oder rachlüstig wie wir sind, hinter der Klage die Verbesserung des Produkts sähen, war einfach schlecht oder gar nicht erst gelesen.

NewRaven hat geschrieben: 30.12.2020 15:29
Da ich leider nicht in CDPR investiert habe. Nein, persönlich nicht das Geringste. Etwas neutraler betrachtet, bin ich aber zumindest der Meinung, dass Verträge und Absprachen eingehalten werden sollten, was CDPR augenscheinlich bei den Investoren nicht getan hat, soweit das aus meiner Perspektive überblickbar ist. Deshalb kann ich diesen Schritt aus deren Sicht zumindest nachvollziehen.
Okay. 😉
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von NewRaven »

Panikradio hat geschrieben: 30.12.2020 15:41 Ob du es glaubst oder nicht: niemand hat auf den vergangenen zwei bis drei Seiten etwas anderes geschrieben.

Sorry, aber da du dich und Alanthir eben genau noch diese und vergangene Seite mit deiner Argumentationslinie dazwischendrängen musstest, dass "alle anderen", doof oder rachlüstig wie wir sind, hinter der Klage die Verbesserung des Produkts sähen, war einfach schlecht oder gar nicht erst gelesen.
Du, ich zitiere hier ja nicht zum Spaß (mal abseits davon, dass ich das SO niemals geschrieben noch gemeint habe) - das hat schon nen Grund und nen Sinn. Zugegeben, meine Anmerkung an Alanthir, dass ich das im Prinzip ja alles schon viel weiter vorn geschrieben habe, war jetzt nicht unbedingt nötig und hat jetzt auch nicht zwangsläufig neue Impulse oder Erkenntnisse in den Thread gepackt... allerdings dreht sich hier spätestens seit Seite 8 auch alles andere Themenbezogene völlig im Kreis, insofern ist es etwas schwierig, "sich hier dazwischendrängen" gelten zu lassen. Aber hey, ich hab nichts gegen Echokammern... viel Spaß noch.
Zuletzt geändert von NewRaven am 30.12.2020 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Alanthir
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von Alanthir »

Panikradio hat geschrieben: 30.12.2020 15:22
Was an der Klage positiv ist? Entschuldige, aber ich muss mal eben die Etikette brechen und dich fragen: du siehst also nichts Positives an der Klage?
Nein, nicht einmal im Ansatz. Es wird sich nämlich dadurch nur eines ändern: Die Kommunikation nach Außen wird ungenauer, schwammiger und schlechter. Nur noch reines PR, ohne direkt irgendwas zuzusagen/in Aussicht zu stellen.
Dazu werden massiv Mittel abgezogen aus einem Prozess, der in diesem Fall dafür sorgen soll, dass das Spiel doch noch richtig gut wird. Im schlimmsten Falle, wir reden hier immerhin von einem US Amerikanischen Gerichtsstand, kann (und wird es wahrscheinlich) in die hunderte Millionen Euro Schadenersatz laufen, denn es ist in diesem Bereich ein Präzedenzfall und diese werden in Amerika mit einem Pool an Schadensersatzansprüchen belegt, die weit über die eigentlichen Kläger hinaus gehen. Deshalb gab es so Geschichten wie der heiße Kaffee bei McD, der der Klägerin 65 Millionen Dollar einbrachte. Im Fall von Investments reden wir hier aber tatsächlich von Bereichen die im niedrigen bis mittleren 9-stelligen Millionenbereich angesiedelt sind, das sind Gelder, die CDPR in den Ruin treiben würden. Die Firma würde mit "Glück" noch von einem der Großen aufgekauft werden (womit die Spiele dann entweder MTA verseucht und/oder nur noch einem kleineren Teil der Spieler zugänglich sein werden), mit Pech gehts in die Binsen, die Marken werden veräußert und GOG geht gleich mit baden, da diese bisher noch immer sehr von den Geldern durch CDPR und die Marken dieser abhängig sind.
Und ja, da sage ich ganz ehrlich, das will ich nicht!
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von johndoe1464771 »

NewRaven hat geschrieben: 30.12.2020 16:11 Zugegeben, meine Anmerkung an Alanthir, dass ich das im Prinzip ja alles schon viel weiter vorn geschrieben habe, war jetzt nicht unbedingt nötig und hat jetzt auch nicht zwangsläufig neue Impulse oder Erkenntnisse in den Thread gepackt.
Apropos Echokammern, sagtest du?

Allein das ist es übrigens, worum es mir ging. Es war weder nötig noch brachte es neue Erkenntnisse.

Nichts für ungut, Schwan drauf.
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von johndoe1464771 »

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Alanthir hat geschrieben: 30.12.2020 16:28

Nein, nicht einmal im Ansatz. Es wird sich nämlich dadurch nur eines ändern: Die Kommunikation nach Außen wird ungenauer, schwammiger und schlechter. Nur noch reines PR, ohne direkt irgendwas zuzusagen/in Aussicht zu stellen.
Dazu werden massiv Mittel abgezogen aus einem Prozess, der in diesem Fall dafür sorgen soll, dass das Spiel doch noch richtig gut wird. Im schlimmsten Falle, wir reden hier immerhin von einem US Amerikanischen Gerichtsstand, kann (und wird es wahrscheinlich) in die hunderte Millionen Euro Schadenersatz laufen, denn es ist in diesem Bereich ein Präzedenzfall und diese werden in Amerika mit einem Pool an Schadensersatzansprüchen belegt, die weit über die eigentlichen Kläger hinaus gehen. Deshalb gab es so Geschichten wie der heiße Kaffee bei McD, der der Klägerin 65 Millionen Dollar einbrachte. Im Fall von Investments reden wir hier aber tatsächlich von Bereichen die im niedrigen bis mittleren 9-stelligen Millionenbereich angesiedelt sind, das sind Gelder, die CDPR in den Ruin treiben würden. Die Firma würde mit "Glück" noch von einem der Großen aufgekauft werden (womit die Spiele dann entweder MTA verseucht und/oder nur noch einem kleineren Teil der Spieler zugänglich sein werden), mit Pech gehts in die Binsen, die Marken werden veräußert und GOG geht gleich mit baden, da diese bisher noch immer sehr von den Geldern durch CDPR und die Marken dieser abhängig sind.
Und ja, da sage ich ganz ehrlich, das will ich nicht!
Gut, das ist deine Meinung, danke. Ich teile sie nicht. Und:
Alanthir hat geschrieben: 30.12.2020 16:28 Dazu werden massiv Mittel abgezogen aus einem Prozess, der in diesem Fall dafür sorgen soll, dass das Spiel doch noch richtig gut wird.
CDPR hat kürzlich bekannt gegeben, sich mit allen Mitteln gegen die Klage zu wehren. Sie könnten bestimmt auch eine ganze Menge an Verfahrenskosten sparen, wenn wenn sie es nicht täten, und dieses Geld einfach in die weitere Entwicklung investierten. Das ist natürlich eine sehr kühne Einschätzung meinerseits, schließlich könnte CDPR aktienrechtlich gesehen tatsächlich ohne Sühne sein. Das halte ich, so weit ich es überblicke, aber für unwahrscheinlich.

Denn - es gibt ja mittlerweile einen Entschuldigungsbrief und einen Mitschnitt eines Investorenmeetings, bei dem, soweit ich mich erinnere, CDPR den Investoren keine Schuld zugeteilt hatte. Ich finde also, daß CDPR nach aktuellem Stand der Dinge, so weit sie bekannt sind, einfach den Ball flach und sich kompromiss- und kommunikationsbereit halten sollten.
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Erste Sammelklage in den USA wegen "falschen und/oder irreführenden" Aussagen eingereicht

Beitrag von SethSteiner »

Alanthir hat geschrieben: 30.12.2020 16:28
Panikradio hat geschrieben: 30.12.2020 15:22
Was an der Klage positiv ist? Entschuldige, aber ich muss mal eben die Etikette brechen und dich fragen: du siehst also nichts Positives an der Klage?
Nein, nicht einmal im Ansatz. Es wird sich nämlich dadurch nur eines ändern: Die Kommunikation nach Außen wird ungenauer, schwammiger und schlechter. Nur noch reines PR, ohne direkt irgendwas zuzusagen/in Aussicht zu stellen.
Dazu werden massiv Mittel abgezogen aus einem Prozess, der in diesem Fall dafür sorgen soll, dass das Spiel doch noch richtig gut wird. Im schlimmsten Falle, wir reden hier immerhin von einem US Amerikanischen Gerichtsstand, kann (und wird es wahrscheinlich) in die hunderte Millionen Euro Schadenersatz laufen, denn es ist in diesem Bereich ein Präzedenzfall und diese werden in Amerika mit einem Pool an Schadensersatzansprüchen belegt, die weit über die eigentlichen Kläger hinaus gehen. Deshalb gab es so Geschichten wie der heiße Kaffee bei McD, der der Klägerin 65 Millionen Dollar einbrachte. Im Fall von Investments reden wir hier aber tatsächlich von Bereichen die im niedrigen bis mittleren 9-stelligen Millionenbereich angesiedelt sind, das sind Gelder, die CDPR in den Ruin treiben würden. Die Firma würde mit "Glück" noch von einem der Großen aufgekauft werden (womit die Spiele dann entweder MTA verseucht und/oder nur noch einem kleineren Teil der Spieler zugänglich sein werden), mit Pech gehts in die Binsen, die Marken werden veräußert und GOG geht gleich mit baden, da diese bisher noch immer sehr von den Geldern durch CDPR und die Marken dieser abhängig sind.
Und ja, da sage ich ganz ehrlich, das will ich nicht!
Und ich sage ganz ehrlich, dass man Urteile darüber, welche finanziellen Konsequenzen eine gerichtliche Auseinandersetzung haben, ohne fundiertes Wissen lieber lässt. Der heiße Kaffee bei McDonalds ist eben etwas anderes als diese Sammelklage. Ich will nicht ausschließen, dass es schmerzhafte Konsequenzen haben kann aber interessanter wäre da, würden Journalisten hierzu recherchieren und selbst Rechtsanwälte und Personen vom Fach befragen.

Ansonsten halten wir doch mal fest, CD Projekt in einem Zeitraum von ca. 8 Jahren ein Ergebnis produziert, dass relativ unterwältigend ist, ja der sogar so so fehlerbehaftet ist und so unoptimiert, dass es sogar dazu geführt hat, dass der Titel von einem Marktplatz heruntergekommen ist. Das ist ein ziemlicher Negativ-Meilenstein für sich. Und in diesem Zeitraum hat CD Projekt nicht nur schwammig kommuniziert, sondern schlichtweg falsch kommuniziert und das "falsch" ging bis hin zu gelogen und was auch immer wieder erwähnt werden muss, ist die ganz offene Beeinflussung der Medien bspw. über Geschenke. Hier ist also eine Firma, die auf jeder einzelnen Ebene entweder versagt hat und falsch zumindest fragwürdig handelte.

Den Prozess zu befürworten oder auch eine Strafe für CD Projekt, hat nichts mit Rache zutun oder Schadenfreude. Ich will nicht ausschließen, dass es User gibt die das empfinden, was denke ich auch völlig legitim ist aber mir zumindest geht es um Konsequenz. Aktion und Reaktion. Ein Konzern handelt falsch und sollte dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Im Grunde ein richtiges Cyberpunk-Thema. Natürlich wäre es schön, wenn es weniger um Investoren als viel mehr um Verbraucherrecht ginge, keine Frage das ist nicht das Thema. Diese Klage ist aber das Resultat der Gesamtheit falscher Entscheidungen, maßgeblich falscher Kommunikation und einem fehlerbehafteten Produkt. Damit ist auch ein Erfolg der Klage ein Signal, dass dieses Verhalten von CD Projekt ein Spiel mit dem Feuer ist, an das man sich verbrennen kann und es sicherer ist diese Fehler nicht zu wiederholen.

Natürlich heißt sich zu verbrennen, dass es einer Firma wehtut. Das ist ja der Sinn der Sache. Das abzulehnen erinnert mich daran, wie Konsequenzen in Nischen abgelehnt werden Anime bspw. oder japanische Spiele. "Wenn es sich nicht verkauft, bringen sie gar nichts mehr.". Ist eine Position die man eingehen kann. Eine Strafe für CD Projekt kann sich negativ auf CD Projekt auswirken, das Ende von etwas bedeuten, wer weiß. Aber wie gesagt, CD Projekt ist kein Unschuldslamm. Sie hatten hier viel Zeit gehabt um ein anständiges Produkt rauszubringen und das haben sie nicht. Sie haben sich genau wie die oder sogar schlimmer Verhalten, die man sonst gern ins Visier nimmt. Sie verhielten sich nicht richtig, sie waren nicht ehrlich, nicht fair und das Ergebnis ist mangelbehaftet.
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