Es ist eine feministische Agenda (ich meine diesen modernen, toxischen Feminismus nicht den von Alice Schwarzer o.ä).Der Chris hat geschrieben: ↑05.01.2021 14:11Mich würde einmal interessieren worin du diese Agenda siehst. Vielleicht kannst du das einmal ein bisschen ausführen, denn mir wird es ehrlich gesagt so gar nicht klar. Ich war nach all dem Aufhebens regelrecht verblüfft wie wenig Biss die Story in der Hinsicht hat. Das Marketing im Vorfeld hat natürlich wahnsinnige Kontroversen und vieles mehr versprochen. In der Marketingphase vor dem Launch gab es ja auch mit Abstand die hitzigsten Debatten. Aber siehst du das im finalen Produkt auch so? Ist da faktisch etwas in dem Spiel enthalten, was deiner Meinung nach den Bogen überspannt?fanboyauf3uhr hat geschrieben: ↑05.01.2021 09:55 Ich habe es nochmal probiert weil ich teil 1 so sehr mochte. Aber ich bleibe dabei - diese LGBTQ Apokalypse mit ihrer verlogenen politischen Agenda ist einfach nur Hirnbums. Ja ihr könnt den Beitrag gern löschen.
Druckmann hat selbst Anita Sarkeesian als Inspiration für die Story genannt. Zu dieser Frau muss man denke ich nichts weiter sagen. Das Spiel stellt die Themen Homosexualität und Non-Binary extrem in den Vordergrund. Frauen mit männlichen Körpern, Frauen die Männer verkloppen, asexuelle Charaktere ... das alles wird hier auf die Spitze getrieben. Ich habe generell rein gar nichts gegen Homosexuelle etc. es spielt für mich schlicht keine Rolle was jemand in seiner Freizeit tut, und btw. es gab schon immer LGBT Charaktere in Videospielen (https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_v ... characters), z. B. in Nier 1 + 2 fand ich das sehr passend. Wenn ich aber sehe das ein Druckmann mir ein Spiel serviert in dem LGBT Themen mir geradezu aufs Auge gedrückt werden dann habe ich nicht das Gefühl das mir hier jemand eine gute Story verkaufen will sondern seine persönliche Agenda. Ich will ein Spiel spielen weil es eine gute Story hat und darin können sehr gerne LGBT Menschen vorkommen. Wenn der einzige Inhalt aber LGBT, extreme Gewaltdarstellung und Drogenkonsum ist dann denke ich ist den Entwicklern einfach nichts gutes mehr eingefallen und es geht ausschließlich darum zu polarisieren.
Davon ab ist die Story einfach lapidarer Müll, es geht im Prinzip um zwischenmenschliche Themen, was okay ist, aber auf eine sehr platte Art - eher so ein Netflix-Serien Niveau und weitab von der eher subtilen Erzählweise des ersten Teils.
Davon ab kann ich noch sagen das ich keinen einzigen in diesem Spiel auch nur ansatzweise sympathisch fand.