dOpesen hat geschrieben: ↑14.01.2021 11:42
und da indiana jones auch nicht gerade zimperlich mit seinen widersachen umgegangen ist, passt auch ein gewisser grad an schiessereien, jedoch sollte man es nicht übertreiben und vielleicht den stealthaspekt stärken.
Herr Jones schleicht sich nicht in einen LKW, sondern springt spontan auf den fahrenden LWK, ohne einen Schimmer zu haben, wie es nach der Landung eigentlich weitergehen soll
Herr Jones hat in erster Linie verdammt viel Glück. Könnte man nicht "Glück" als eine Ressource definieren, die der Spieler sich auf Weise X aneignen muss, um damit vollkommen irre Stunts zu starten, die normalerweise ein sofortiges Game Over bedeuten, aber wenn "Glück" eingesetzt wird, passiert etwas auch für den Spieler Unerwartetes und er muss dann schnell entscheiden, wie er diese neue Situation für sich nutzen möchte? Quasi eine Art Zufallsgenerator für Kämpfe/Kampfumgebungen, der umso ausgefallenere Ergebnisse bringt, je mehr "Glück" eingesetzt wird.
Beispiel: Drei Bösewichter. Kein Glückseinsatz = herkömmliches Beseitigen mit eigenen Schusswaffen und eigenem Munitionsvorrat. Etwas Glückseinsatz => mögliches Ergebnis: mit der Peitsche einen Gegner entwaffnen und dann dessen Waffe nehmen und die anderen beiden erledigen. Mehr Glückseinsatz => mögliches Ergebnis: eigene Schusswaffe oder Peitsche lösen eine Zufallskettenreaktion in der Umgebung aus (Querschläger entzündet Öllampe oder durchtrennt Halteseil oder ...), an deren Ende alle drei Gegner ausgeschaltet sind. Ganz viel Glückseinsatz = Herr Jones wird durch eigene Dappigkeit (und die der Gegner) in sonst unzugängliche Bereiche katapultiert, um von dort aus einen optionalen Handlungspfad erspielen zu können.
Disney will doch investieren ... sollen sie mal investieren!