Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
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Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Reggie Fils-Aimé, der ehemalige Präsident von Nintendo of America, war ein Gast bei den New York Gaming Awards und sprach u.a. über seine Zeit an der Spitze des Unternehmens. Dabei hob er besonders den Übergang von der gefloppten Wii U zur erfolgreichen Switch hervor. Er beschrieb die Hybrid-Konsole als ein "Make-or-Break-Produkt" für Nintendo, also ein entscheidendes Produkt für das Unternehmen, ...
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Hätte ich nicht gedacht, dass es um Nintendo so schlecht stand - ich hätte eher vermutete, dass man durch den langen und erfolgreichen Lebenszyklus der gesamten DS-Reihe ein größeres Polster gehabt hatte.
Bin sehr gespannt, ob ich in 10 Jahren oder mehr die Switch immer noch regelmäßig anschmeißen werde.
Der GBA SP (und der 3DS sowieso) ist immer noch fester Bestandteil meines Zocker-Alltags ^^
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
So extrem wird es nicht gewesen sein, aber eine Wii U 2 wäre trotz finanziellem Polster ein gewichtiger Punkt. Auf Dauer ensteht ein Rückstand, der sich irgendwann kaum noch aufholen lässt, wenn das Vertrauen von Entwicklern in Verkaufszahlen und somit Verbreitung schwindet.
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- Todesglubsch
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Polster hin, Polster her, aber die Wii U sollte ja das Hauptprodukt sein, von nem man sich nähren wollte. Wenn das Wegkippt, hilft dir auch ein Polster nicht. Das ist bei einer Firma dieser Größe schnell verbrannt.
Man muss aber leider auch sagen, dass Nintendo bei der Wii U wirklich *viel* falsch gemacht hat, bzw. bereits zu Ende der Wii-Phase, insofern ist es vermutlich gut, dass sie nicht so gut gelaufen ist.
Man muss aber leider auch sagen, dass Nintendo bei der Wii U wirklich *viel* falsch gemacht hat, bzw. bereits zu Ende der Wii-Phase, insofern ist es vermutlich gut, dass sie nicht so gut gelaufen ist.
- SethSteiner
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Das war allerdings auch etwas naiv zu denken. Gemeinhin haben sich die Handhelds ja schon immer am besten verkauft. Und ohne das, hätte man wohl auch kein Polster gehabt. Die Vorstellung, die WiiU hätte hier der Hauptantrieb werden können.. na ja, das war deutlich mehr als nur optimistisch. Ich denke auch immer noch es wäre besser gewesen, den 3DS deutlich früher zu kappen und die Switch ganz klar als einzige Handheld-Zukunft zu präsentieren. Das wäre denke ich ein deutlicherer und auch risikobefreiterer Boost gewesen. Immerhin, es ist ja noch mal gut ausgegangen aber die WiiU Ära ist ihnen hoffentlich eine Lehre gewesen.
Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Finanziell gab es noch die Wii und direkt auf die Switch zu sehen, somit den 3DS sofort fallen zu lassen, wäre ein richtiges Risiko. Denn wäre die Switch nicht gut gelaufen, hätte Nintendo gar nichts mehr gehabt. So wurde ersteinmal abgewartet und geschaut, bevor der 3DS rausgenommen wurde.
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Das Konzept der Wii U war einfach nicht durchdacht.
Man könnte das Tablet auch streichen und trotzdem würden 99% der Spiele, ohne große Unterschiede, immer noch genau so sein wie vorher.
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Nintendos Glück war aber das Sony der PS Vita nach starkem Start mit dem PS4 Marketing direkt das Wasser abgegraben hat, wobei da sicher auch das überteuerte Zubehör der Vita eine Rolle spielt, während der 3DS irgendwann - vermutlich wegen der massiven Preissenkung schlagartig in Fahrt kam. Hätte Sony hier die richtigen strategischen Entscheidungen getroffen, hätte man den Handheld Markt problemlos einnehmen können. Hier hatte Nintendo erneut viel Glück, weil Sony einfach gezwungen war auf Microsofts Zukunftspläne zu reagieren. Den Vorsprung wie bei der Xbox360 wollte man ihnen aus gutem Grund nicht überlassen. Altbekanntes Problem der Zwei-Fronten-Kriege.
Hätten die geahnt das Microsoft sich mit der Xbox One selber so massiv aus dem Rennen schießt, hätten sie die PS4 noch paar Monate nach hinten versetzen und sich vollauf die Vita fokussieren können. Die richtigen Spiele hatten sie bereits allemal. Spätestens als die Vita aufgrund dieser Fehlentscheidungen dann langsam in die Sackgasse geriet, hätte man da wiederum eine Vita Pro mit internem Speicher,TV-Anbindung und Kampfpreis in die Pipeline werfen müssen. Das wäre für Nintendo dann wirklich verdammt gefährlich geworden. Ich bin sehr sicher. Hätte Sony alles richtig gemacht, wäre Nintendo heuer nur noch Software Hersteller ala Sega.
Hätten die geahnt das Microsoft sich mit der Xbox One selber so massiv aus dem Rennen schießt, hätten sie die PS4 noch paar Monate nach hinten versetzen und sich vollauf die Vita fokussieren können. Die richtigen Spiele hatten sie bereits allemal. Spätestens als die Vita aufgrund dieser Fehlentscheidungen dann langsam in die Sackgasse geriet, hätte man da wiederum eine Vita Pro mit internem Speicher,TV-Anbindung und Kampfpreis in die Pipeline werfen müssen. Das wäre für Nintendo dann wirklich verdammt gefährlich geworden. Ich bin sehr sicher. Hätte Sony alles richtig gemacht, wäre Nintendo heuer nur noch Software Hersteller ala Sega.
Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Ich fand die Wii U toll. Konsole mit Handheld-Controller war genau mein Ding.
Dementsprechend hätte ich mir bei der Switch ein Dock mit Rechenleistung gewünscht. Die mobile Hardware limitiert das System zu sehr und erlaubt nur ausgewählte Ports aktueller Spiele. Diese meist mit Einbußen, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch die Spielbarkeit durch Frameeinbrüche oder Input Lag beeinflussen.
Das von mir favorisierte Konzept hätte dann einfach unterschieden zwischen Handheld-kompatible und ausschließlich stationäre Games. Für die Spiele, die nicht voll auf dem Handheld Chip laufen, hätte ich eine Companian-App zum Standard gemacht. So dass man unterwegs bspw. Charaktere erstellen und verwalten kann. Mini-Games zocken, die mit dem Hauptspiel verknüpft sind oder taktische Planungen für die nächste Spielsession vornehmen.
Dementsprechend hätte ich mir bei der Switch ein Dock mit Rechenleistung gewünscht. Die mobile Hardware limitiert das System zu sehr und erlaubt nur ausgewählte Ports aktueller Spiele. Diese meist mit Einbußen, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch die Spielbarkeit durch Frameeinbrüche oder Input Lag beeinflussen.
Das von mir favorisierte Konzept hätte dann einfach unterschieden zwischen Handheld-kompatible und ausschließlich stationäre Games. Für die Spiele, die nicht voll auf dem Handheld Chip laufen, hätte ich eine Companian-App zum Standard gemacht. So dass man unterwegs bspw. Charaktere erstellen und verwalten kann. Mini-Games zocken, die mit dem Hauptspiel verknüpft sind oder taktische Planungen für die nächste Spielsession vornehmen.
Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Ich mag die Wii U sehr. War meine erste Nintendo Konsole und für mich ging das Konzept mit dem Off-Screen auf.
Insgesamt ist die Wii U die Konsole für die ich am meisten Spiele besitze (inkl. Virtual Console) 74 an der Zahl.
Insgesamt ist die Wii U die Konsole für die ich am meisten Spiele besitze (inkl. Virtual Console) 74 an der Zahl.
- SethSteiner
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Die Verkäufe vom 3DS und Handhelds allgemein waren längst runtergegangen, 3DS war dabei technisch völlig verstaubt, Sonys Ausstieg war ebenso klar. Sorry aber da gab es kein Risiko, nur die Frage ob die Handheld Crowd heute oder morgen wechseln würde und dadurch, dass man immer noch neue Titel auf einem alten Handheld veröffentlicht hat, entstand einerseits unnötige Verunsicherung und andererseits hat man sehr gute Software unnötigerweise auf völlig veralteter Hardware released. Man denke nur an Metroid, das einfach vom Bildschirm und der TV-Anbindung massiv profitiert hätte. Dem "abwarten und schauen" hat man es auch zu verdenken, dass immer noch DVDs verkauft werden. Früher war man "risikofreudiger", falls man es überhaupt einen Generationsübergang überhaupt ein Risiko nennen kann.greenelve hat geschrieben: ↑31.01.2021 16:41 Finanziell gab es noch die Wii und direkt auf die Switch zu sehen, somit den 3DS sofort fallen zu lassen, wäre ein richtiges Risiko. Denn wäre die Switch nicht gut gelaufen, hätte Nintendo gar nichts mehr gehabt. So wurde ersteinmal abgewartet und geschaut, bevor der 3DS rausgenommen wurde.
Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Ich fand das Tablet als Controller besser, als zunächst befürchet, lag sogar ziemlich gut in der Hand.
Auch wurde das Display teilweise richtig sinnvoll genutzt.
Hatte mir die WiiU als rein stationäre Konsole zugelegt, aber wegen dem Tablet dann zumindest im Haus häufiger mobil genutzt. Im Prinzip wie jetzt die Switch.
Aber ja, letztendlich hatte es niemand "gebraucht". Wobei das immer relativ ist...
Auch ich hatte dafür einen Pro Controller (den ich immer noch am PC nutze, klasse Teil).
Trotzdem wundert es mich immer noch, dass die WiiU so massiv floppte.
Geile Spiele gab es ja genug - die jetzt als Neuauflage auf der Switch weggehen, wie warme Semmeln.
Wenn das nicht der Fall wäre, dann würde es sich heute noch lohnen, dafür ne Wii U zu kaufen ^^
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- AdrianVeidt
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Ganz einfach, das Teil war extrem teuer, keine Wiimotes mehr und in der Theorie sollte die WiiU wieder mehr Core Gamer ansprechen, für die die Technik in der Kiste aber zu alt und zu überholt war, als das man da nochmal so viel Knete reinsteckt wie für ne PS4.casanoffi hat geschrieben: ↑31.01.2021 19:24 Trotzdem wundert es mich immer noch, dass die WiiU so massiv floppte.
Geile Spiele gab es ja genug - die jetzt als Neuauflage auf der Switch weggehen, wie warme Semmeln.
Wenn das nicht der Fall wäre, dann würde es sich heute noch lohnen, dafür ne Wii U zu kaufen ^^
Zudem hat Nintendo bis zum letzten Atemzug der WiiU nicht eine Sekunde lang über einen Preisnachlass nachgedacht, nachdem sich inmitten des WiiU Lebenszyklus bereits abgezeichnet hatte, das man sie wie ne heisse Kartoffel fallen lassen wird, war für viele potentielle Käufer (wie für mich auch) eindeutig, das die WiiU definitiv nicht gekauft wird.
Nintendo hat halt auch viele strategische Fehler gemacht, keine Preissenkung und viel zu früh bereits über den Nachfolger kommuniziert, der so früh am Ende dann auch wieder nicht erschienen ist. Man hat potentielle Kunden einfach abgeschreckt, ja sogar noch aktiv daran mitgewirkt, das man lieber auf den neuen großen Wurf warten soll, viel bessere Technik, günstiger und sogar komplett Mobil und nicht nur so ein wischi waschi dingen.
Die XBOX 360 zum Beispiel erschien deutlich früher nach der XBOX, da waren glaub ich keine 3 Jahre dazwischen gewesen. Zumindest damals hatte ich das Gefühl das die einfach plötzlich angekündigt und erschienen ist, ne XBOX hatte ich mir trotzdem gegönnt. Die WiiU war dafür das es ein Flop war, immerhin noch lange auf dem Markt geblieben.
Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Klingt für mich zu einfach, denn fast das gleiche könnte man auch über die Switch sagen.AdrianVeidt hat geschrieben: ↑31.01.2021 20:00 Ganz einfach, das Teil war extrem teuer, keine Wiimotes mehr und in der Theorie sollte die WiiU wieder mehr Core Gamer ansprechen, für die die Technik in der Kiste aber zu alt und zu überholt war, als das man da nochmal so viel Knete reinsteckt wie für ne PS4.
Zudem hat Nintendo bis zum letzten Atemzug der WiiU nicht eine Sekunde lang über einen Preisnachlass nachgedacht...
Allerdings weiß ich jetzt nicht, was die Wii U zum Start kostete.
Die Switch ist ja doch recht erschwinglich, muss man schon sagen.
Wenn man einen Pro Controller und ein Spiel zum Vollpreis dazu nimmt, ist man immer noch unter 500.
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Re: Nintendo Switch war laut Reggie Fils-Aimé ein "Make-or-Break-Produkt" für das Unternehmen
Das klingt erstmal gut, ist technisch aber relativ schwer umzusetzen. Hätte man dort z. B. eine 2. GPU untergebracht, hätte man mit Mikrorucklern zu kämpfen, die sich kaum eliminieren lassen. Unter anderem deshalb sind Crossfire und SLI heute quasi tot. Außerdem würde ein weiterer Chip im Dock den Preis hochtreiben und es wäre deutlich schwerer Spiele zu programmieren, die auf mehrere APUs oder GPUs zugreifen.
Ich denke so wie Nintendo es letztlich gelöst hat, ist es die beste Lösung. Man sieht ja auch am Erfolg, dass sie diesmal alles richtig gemacht haben. Insgesamt natürlich schön zu hören, dass die Switch sich so gut verkauft und Nintendo uns weiter erhalten bleibt. Ganz so übel wie in der News dargestellt, wird es vermutlich nicht gewesen sein. Sie hätten sicher auch einen weiteren Fehlschlag verkraftet. Aber irgendwann leidet das Image und selbst wenn sie große Reserven haben, brauchen sie irgendwann neue Einnahmen.
PC-Spieler und Multikonsolero