Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Ein bißchen geklauter Bash
Google wusste damals schon sehr gut, was sie tun
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- monkeybrain
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Naja, aktuell steht eine Einstellung von Stadia ja nicht einmal im Raum, es werden ja nur die Spielestudios geschlossen, die auch noch nichts erreicht hatten.casanoffi hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:13Das ist natürlich richtig.monkeybrain hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:07Du bist in jeden Fall erst einmal an eine Plattform gebunden, der einzige Unterschied ist meines Erachtens, dass Steam schon eingesessener ist...
Bei Google ist halt leider der "Spezialfall", dass man weiß, dass die ein Konzept schnell mal im Keim ersticken.
Ich hoffe wirklich, dass man hier wenigstens als Anbieter bestehen leibt und sich nur aus dem Entwicklungs-Geschäft zurückzieht. Streaming soll imho konkurrenzfähig bleiben ^^
Beim Streamen ist die Bandbreite übrigens eher sekundär.monkeybrain hat geschrieben: ↑02.02.2021 12:39Zugegeben habe ich daheim auch eine 300Mbit Leitung, aber selbst bei Freunden mit einer durchschnittlichen Verbindung und selbst am Handy im mobilen Netz(!) läuft es absolut problemlos...
Wichtig hier ist eine stabile Verbindung, damit es keine Latenzspitzen gibt.
Ich habe 2 Jahre lang Shadow mit einer pimmeligen 50k-Leitung genutzt, lief super.
Mit mehr Bandbreite kann man die optische Qualität steigern, aber die Latenz ist davon relativ unberührt.
Shadow z. B. bietet aktuell eine maximale Übertragung-Badbreite von 70Mbit/s an.
Damit kann man bis zu 4k/30fps oder 1440p/60fps oder 1080/120fps nahezu verlustfrei streamen.
Mehr Bandbreite würde schwierig werden, da sich dann die Qualität kaum noch steigern lässt, aber dafür die Latenz steigen würde. Und das will keiner ^^
Und bezüglich der Verbindung: das ist mir schon klar, daher auch mein Beispiel mit der Handyverbindung. War selber überrascht, dass ich kürzlich bei einer Arbeitsfahrt überland(Kollege saß am Steuer) problemlos Cyberpunk zocken konnte. Da hat der Arbeitskollege auch recht erstaunt rübergeschielt^^
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Ja, besonders die Leute, die gleich mal alle anderen als "toxisch" beschreiben, mich gruselt es da auch immer, hast recht.Sharkoon20 hat geschrieben: ↑02.02.2021 12:26 Wahnsinn wie toxisch die Spielergemeinde geworden ist bzw. wie das hier hervor tritt.
Der Unterschied ist halt, dass für Hardware musst du eines tun: Platz bereitstellen. Wie viel Einfluss hast du auf den Platz in deiner Wohnung?Ich persönlich, als Familienvater , finde es toll nicht mehr Hardware gebunden zu sein.
Für Videostreaming musst du eine stabile und ausreichend schnelle Internetleitung haben. Wie viel Einfluss hast du auf die Stabilität deiner Internetverbindung?
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Das "alle" hast du hinzugedichtet aber gut, wenn sitze ich ja mit im Topf.Sir Richfield hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:27Ja, besonders die Leute, die gleich mal alle anderen als "toxisch" beschreiben, mich gruselt es da auch immer, hast recht.Sharkoon20 hat geschrieben: ↑02.02.2021 12:26 Wahnsinn wie toxisch die Spielergemeinde geworden ist bzw. wie das hier hervor tritt.
Der Unterschied ist halt, dass für Hardware musst du eines tun: Platz bereitstellen. Wie viel Einfluss hast du auf den Platz in deiner Wohnung?Ich persönlich, als Familienvater , finde es toll nicht mehr Hardware gebunden zu sein.
Für Videostreaming musst du eine stabile und ausreichend schnelle Internetleitung haben. Wie viel Einfluss hast du auf die Stabilität deiner Internetverbindung?
Wieviel Einfluss hast du darauf das die Hardware, die in deiner Schrankwand steht, funktioniert?
EDIT für das bessere Verständnis meiner blöd formulierten Frage
Zuletzt geändert von Sharkoon20 am 02.02.2021 13:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
NomDeGuerre hat geschrieben: ↑02.02.2021 09:46 Einen fachfremden Resistenten zu beauftragen, war dann aber tatsächlich keine gute Idee.
Ich will nicht klugscheißen, aber da schon zwei Kommentare vor Dir in ein ähnliches Horn geblasen haben: Der "fachfremde Resistente" war nicht bei Stadia angestellt, er war bei Amazon beschäftigt und dort sogar der Chef der Spiele-Abteilung. Zumindest beschreibt es so der Artikel im letzten Absatz, was natürlich nicht ausschließt, das Stadia auch solche Typen beschäftigt haben könnte.
"Das Hauptproblem bei Amazon war wohl, dass der Chef der Spiele-Abteilung keine Erfahrung mit der Entwicklung von Spielen hatte, aber auf die erfahrenen und extra dafür eingestellten Mitarbeiter nicht gehört hätte."
Grundsätzlich kann so was nicht wirklich gut gehen und es ist mir auch unerklärlich, wie man so wenig Selbstreflexion besitzt, sein eigenes Wissen richtig einzuordnen und es darüber hinaus auch noch über das von Fachleuten stellt. Verrückt.
Zum Thema:
Mich hat Stadia durchaus neugierig gemacht und ich war/bin auch nicht abgeneigt. Mittlerweile würde ich die Dinge aber noch etwas weiter beobachten, da ich einigen Mitforisten Recht gebe und mir auch vorstellen kann, dass Stadia in Zukunft vielleicht auch ganz eingestellt werden könnte, auch wenn die News erst mal "nur" vom Ende der Spielentwicklung spricht. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt.
VG
Zuletzt geändert von EintopfLeiter am 02.02.2021 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Dachte ich mir, dass das kommt.Sharkoon20 hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:31 Wieviel Einfluss hast du auf die funktionierende Hardware die in deiner Schrankwand steht?
Da besteht kein Unterschied zu den Servern bei Google.
Was ich meinte ist, dass du mit einem Streamingdienst eine ZUSÄTZLICHE Unsicherheitsebene schaffst. Ähnlich wie bei Always-On Diensten. Du musst nicht nur dem Anbieter des Service trauen, du musst auch noch deinem ISP trauen.
Und ich weiß ja nicht, welche Hardware du so in deinem Leben gekauft hast, aber meine Wii (z.B.) fiel weniger oft grundlos aus als mein Internet.
Ich respektiere natürlich, dass du da einen Usecase hast! Und wenn ich mir das bei meiner Schwägerin ansehe, auf Stadia läuft dieses Monstertruck Spiel besser als auf PC. (Lustige Microruckler und hustendes Internet mal ignorierend).
"Mein" Problem mit all dem ist halt, dass es keinen Grund zum Anlass gibt, einem Anbieter zu trauen, dass er die Leistung so lange vorhält, wie man sie gerne nutzen würde.
Auch und gerade Google halt nicht, die schon größere Dinge eingestampft haben.
Naja und der Kontrollverlust. Also hauptsächlich der Kontrollverlust. Meine Wii hat mich angekackt, dass ich mich 4064 Tage lang nicht mehr auf das Balance Board gestellt habe, aber dafür konnte ich mich nach 4064 Tagen noch auf das Balance Board stellen, weil Nintendo halt nicht bei mir vorbeikommt und mir die Hardware wegnimmt.
(Wenn die kaputt geht, habe ich natürlich eine Herausforderung... bzw. einen PC aber das sage ich hier nicht laut. )
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Vielleicht war es auch nur eine Anstellung für eine Fortbildung und das ganze ist mittlerweile so trivial geworden das es sich wie Amazon Cloud zusammen klicken lässt.
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Ich finde rein gar nichts toxisches daran, sich einem Dienst zu verweigern der von Anfang an einige Hürden aufgestellt hat. Hürde Nr. 1 war für mich das Internet Problem, mangels guter DSL Leitung. Dieses Problem wurde tatsächlich jüngst behoben und mein Control Test auf der Switch lief sehr gut. Ich war sogar sehr positiv überrascht. Kommen wir aber zu Hürde Nr. 2 - dem Angebot von Stadia. Bislang konnte die Plattform nur Titel bieten, die es anderswo schon lange gab und dort vergleichsweise natürlich günstiger. Denn Stadia veröffentlichte überwiegend nicht nur alten Wein in neuen Schläuchen, sondern obendrein noch zum Vollpreis. Hier könnte man mit Exklusives kompensieren, was ja Disney mit seinem Streaming Dienst und The Mandalorian bereits macht.
Dann kommt für mich noch Hürde Nr. 3 mit dem Allways online Problem, was ich schon mal grundsätzlich nicht mag, und die 2-3 Stunden Internet freies Leben am vergangenen Freitag, haben mir wieder mal gezeigt das ein Leben ohne Internet auch geht. Da sitzt Du dann vor deinem Premium Service und kommst nicht an dein eigenes, teuer bezahltes Spielzeug ran. Ist das ein Weltuntergang? Nein. Aber welchen Nachteile habe ich, wenn ich Spiele im Vergleich physisch oder digital kaufe und auf einer PS4 oder Switch besitze? Klar. Ich brauche die Hardware und deren Speicher. Da liegt zumindest ein kleiner Vorteil von Streaming, der auch dank der jüngsten SSD Problematik an Bedeutung gewinnen wird. Nicht falsch verstehen. Ich finde Cloudlösungen durchaus in Ordnung, in verschiedenen Lebensbereichen oder auch der Arbeitswelt. Wobei ich aber selbst dort schon erlebt habe was passiert, wenn mal eben der ISP oder Baggerfahrer das Kabel durchtrennen.
Ich finde es okay wenn es Streaming als Alternative gibt. Für mich ist es stand heute leider nichts. Das ist auch nicht böse gemeint, und noch weniger wünsche ich den Stadia Usern hier eine negative Erfahrung. Ich hätte Google sogar ehrlich gesagt einen längeren Atem zugetraut. Streaming könnte Probleme wie zu kleine Speichermedien (PS5, Xbox Series S) durchaus lösen, hat aber den Nachteil das flächendeckend unser Netzausbau eine Katastrophe ist. Wenn schon Homeschooling mit den Kids nicht klappt... ja, wie sollen dann 4K Texturen und anderer Schnickschnack da die gesamte Breite an Gamern im Land erreichen?
Dann kommt für mich noch Hürde Nr. 3 mit dem Allways online Problem, was ich schon mal grundsätzlich nicht mag, und die 2-3 Stunden Internet freies Leben am vergangenen Freitag, haben mir wieder mal gezeigt das ein Leben ohne Internet auch geht. Da sitzt Du dann vor deinem Premium Service und kommst nicht an dein eigenes, teuer bezahltes Spielzeug ran. Ist das ein Weltuntergang? Nein. Aber welchen Nachteile habe ich, wenn ich Spiele im Vergleich physisch oder digital kaufe und auf einer PS4 oder Switch besitze? Klar. Ich brauche die Hardware und deren Speicher. Da liegt zumindest ein kleiner Vorteil von Streaming, der auch dank der jüngsten SSD Problematik an Bedeutung gewinnen wird. Nicht falsch verstehen. Ich finde Cloudlösungen durchaus in Ordnung, in verschiedenen Lebensbereichen oder auch der Arbeitswelt. Wobei ich aber selbst dort schon erlebt habe was passiert, wenn mal eben der ISP oder Baggerfahrer das Kabel durchtrennen.
Ich finde es okay wenn es Streaming als Alternative gibt. Für mich ist es stand heute leider nichts. Das ist auch nicht böse gemeint, und noch weniger wünsche ich den Stadia Usern hier eine negative Erfahrung. Ich hätte Google sogar ehrlich gesagt einen längeren Atem zugetraut. Streaming könnte Probleme wie zu kleine Speichermedien (PS5, Xbox Series S) durchaus lösen, hat aber den Nachteil das flächendeckend unser Netzausbau eine Katastrophe ist. Wenn schon Homeschooling mit den Kids nicht klappt... ja, wie sollen dann 4K Texturen und anderer Schnickschnack da die gesamte Breite an Gamern im Land erreichen?
Zuletzt geändert von Gast am 02.02.2021 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Na dann warst du ja darauf vorbereitetSir Richfield hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:51Dachte ich mir, dass das kommt.Sharkoon20 hat geschrieben: ↑02.02.2021 13:31 Wieviel Einfluss hast du auf die funktionierende Hardware die in deiner Schrankwand steht?
Da besteht kein Unterschied zu den Servern bei Google.
Was ich meinte ist, dass du mit einem Streamingdienst eine ZUSÄTZLICHE Unsicherheitsebene schaffst. Ähnlich wie bei Always-On Diensten. Du musst nicht nur dem Anbieter des Service trauen, du musst auch noch deinem ISP trauen.
Und ich weiß ja nicht, welche Hardware du so in deinem Leben gekauft hast, aber meine Wii (z.B.) fiel weniger oft grundlos aus als mein Internet.
Ich respektiere natürlich, dass du da einen Usecase hast! Und wenn ich mir das bei meiner Schwägerin ansehe, auf Stadia läuft dieses Monstertruck Spiel besser als auf PC. (Lustige Microruckler und hustendes Internet mal ignorierend).
"Mein" Problem mit all dem ist halt, dass es keinen Grund zum Anlass gibt, einem Anbieter zu trauen, dass er die Leistung so lange vorhält, wie man sie gerne nutzen würde.
Auch und gerade Google halt nicht, die schon größere Dinge eingestampft haben.
Naja und der Kontrollverlust. Also hauptsächlich der Kontrollverlust. Meine Wii hat mich angekackt, dass ich mich 4064 Tage lang nicht mehr auf das Balance Board gestellt habe, aber dafür konnte ich mich nach 4064 Tagen noch auf das Balance Board stellen, weil Nintendo halt nicht bei mir vorbeikommt und mir die Hardware wegnimmt.
(Wenn die kaputt geht, habe ich natürlich eine Herausforderung... bzw. einen PC aber das sage ich hier nicht laut. )
Wie du schon schreibst, jeder hat einen andere "Usecase".
Internet fällt ja wenn meist temporär aus für einen kurzen Zeitraum. Wenn die Konsole hops geht oder der PC ist damit eine Investition verbunden. Ob und wie oft welcher Fall eintritt kann nur die Glaskugel sagen, leider ist mir meine letzte heute früh runtergefallen.
Ich bin mir gar nicht sicher ob meine digitalen Xbox Käufe ohne Internet funktionieren würden.
ABER und das betrifft auch nur MEINEN "Usecase":
Ich behalte Spiele in Erinnerung, verkaufe diese in der Regel auch nicht und bisher ist es mir nicht untergekommen das ich nach 10 Jahren sage "oh ja jetzt nochmal exzessiv Dungeon Keeper spielen" oder ne Runde Monkey Island.
Meistens altern Spiele im Geist besser als in der Realität.
Klopfen wir auf Holz das alles heile bleibt
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
In der Tat, Stadia wirkt versöhnend.SirDotaLot hat geschrieben: ↑02.02.2021 12:42
Und dann kommt Stadia.
MS vs Sony
MS vs Sony vs Nintendo
Konsolen vs Pc
MS + Sony + Nintendo + Pc vs Stadia.
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Ist es auch nicht.
Toxisch ist aber wenn ich mit meiner Xbox One X über das Final Fantasy Remake herziehe, weil ich es nicht spielen kann oder will.
Dann kann ich auch meine Klappe halten und brauche das Produkt nicht schlecht reden.
Etwas kritisch zu hinterfragen ist super. Etwas den "Tot" zu wünschen wiederum nicht.
Ob du dir den Stiefel anziehst obliegt bei dir.
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
So lange es stationäre Konsolen noch geben wird (und ich vermute, dass es auch noch eine PS6, Switch 2 und Xbox Series 2 geben wird), ist die Attraktivität eines Streamingdienstes für mich in etwa so hoch wie die einer Betriebskostennachzahlung.
Frei von allen Faktoren, die in einer gesunden Diskussion zum Thema Streaming vs. Stationär hervorgebracht werden könnten, möchte ich die Hardware einfach gern zu Hause haben. Dieser ganze Nervenkitzel beginnt bei der Ankündigung einer neuen Hardware und zieht sich weit über den Tag hinaus, an dem das gute Stück endlich per Post geliefert wird (oder man das Teil endlich im Laden kauft, nachdem man zuvor eine Stunde lang die Gänge rauf- und runtergelaufen ist und sich gefragt hat, ob man's tut oder nicht tut).
Eigentlich ulkig und überhaupt nicht rational, aber ich kaufe eine Konsole (oder einen PC, der ja ebenfalls synonym zu betrachten ist) auch des Gefühls wegen. Das ich beim Streaming einfach vermissen würde. Und zwar sehr.
Irgendwann wird wahrscheinlich auch die Konsole das Ende ihrer jetzigen Erscheinung erreichen. Andererseits: wer weiß, was sich Ingenieure für das kompakte Paket einer stationären Unterhaltungsbox in Zukunft noch ausdenken werden. Vielleicht ist der Atem der Konsole auch länger als man glaubt.
Frei von allen Faktoren, die in einer gesunden Diskussion zum Thema Streaming vs. Stationär hervorgebracht werden könnten, möchte ich die Hardware einfach gern zu Hause haben. Dieser ganze Nervenkitzel beginnt bei der Ankündigung einer neuen Hardware und zieht sich weit über den Tag hinaus, an dem das gute Stück endlich per Post geliefert wird (oder man das Teil endlich im Laden kauft, nachdem man zuvor eine Stunde lang die Gänge rauf- und runtergelaufen ist und sich gefragt hat, ob man's tut oder nicht tut).
Eigentlich ulkig und überhaupt nicht rational, aber ich kaufe eine Konsole (oder einen PC, der ja ebenfalls synonym zu betrachten ist) auch des Gefühls wegen. Das ich beim Streaming einfach vermissen würde. Und zwar sehr.
Irgendwann wird wahrscheinlich auch die Konsole das Ende ihrer jetzigen Erscheinung erreichen. Andererseits: wer weiß, was sich Ingenieure für das kompakte Paket einer stationären Unterhaltungsbox in Zukunft noch ausdenken werden. Vielleicht ist der Atem der Konsole auch länger als man glaubt.
- monkeybrain
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Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
An SirRichfield und Khorneblume, sowie alle anderen Skeptiker gerichtet gerichtet:
Was die Verlässlichkeit des Dienstes angeht, das Problem stellt sich mit Hardware doch genauso. Kurz nach Weihnachten kam ich Abends heim und mein Laptop ließ sich nicht mehr starten. Bei einem Streamingdienst hab ich dann zumindest die Option auf ein anderes Gerät zu wechseln. Dass ich keinerlei Zugang zum Internet habe ist mir hingegen seit Jahren nicht mehr passiert.
Auch was den Platz betrifft, ich wohne zwar in einem großen Haus, aber mit Famile und zwei Kindern wird der schneller zum wertvollen Gut als einem lieb sein mag.
Zu guter Letzt, was die Preise angeht, wurde hier bereits erwähnt, dass es inzwischen auch auf Stadia regelmäßige Sales gibt, die anderen Plattformen in nichts nachstehen.
Das einzige, was es meines Erachtens wirklich noch zu kritisieren gibt ist die Spieleauswahl, die ist etwas mager. Allerdings ist es jetzt auch nicht so, als gäbe es zu wenig Inhalte, alleine mit Cyberpunk, Watchdogs, Doom, Assassins Creed und Baldurs Gate ist man schon eine Zeit lang beschäftigt.
Für mich ist Stadia neben meiner Playstation eine gelungene Alternative einen kostenintensiven und platzverschlingenden Gaming-PC daheim zu haben mit dem zusätzlichen Vorteil, dass ich meine Games nahtlos auch unterwegs Spielen kann. Wie auf der Switch, nur mit Hammeroptik und minimalen Ladezeiten. Diese Quality-of-Life Improvments sind für mich die wahre NextGen.
All das soll auch nicht heißen, dass Stadia bzw Spielestreaming im allgemeinen "besser" als stationäre Hardware ist. Die jat natürlich auch ihre Vorteile. Aus vielen Kritikpunkten lese ich allerdings nur anfängliche Berührungsängste gegenüber einer neuen Technik, wie ich sie selber hegte, bevor ich Stadia überhaupt einmal ausprobiert hatte. Manchmal muss man seinen Zeh halt einfach einmal ins kalte Wasser tippen.
Was die Verlässlichkeit des Dienstes angeht, das Problem stellt sich mit Hardware doch genauso. Kurz nach Weihnachten kam ich Abends heim und mein Laptop ließ sich nicht mehr starten. Bei einem Streamingdienst hab ich dann zumindest die Option auf ein anderes Gerät zu wechseln. Dass ich keinerlei Zugang zum Internet habe ist mir hingegen seit Jahren nicht mehr passiert.
Auch was den Platz betrifft, ich wohne zwar in einem großen Haus, aber mit Famile und zwei Kindern wird der schneller zum wertvollen Gut als einem lieb sein mag.
Zu guter Letzt, was die Preise angeht, wurde hier bereits erwähnt, dass es inzwischen auch auf Stadia regelmäßige Sales gibt, die anderen Plattformen in nichts nachstehen.
Das einzige, was es meines Erachtens wirklich noch zu kritisieren gibt ist die Spieleauswahl, die ist etwas mager. Allerdings ist es jetzt auch nicht so, als gäbe es zu wenig Inhalte, alleine mit Cyberpunk, Watchdogs, Doom, Assassins Creed und Baldurs Gate ist man schon eine Zeit lang beschäftigt.
Für mich ist Stadia neben meiner Playstation eine gelungene Alternative einen kostenintensiven und platzverschlingenden Gaming-PC daheim zu haben mit dem zusätzlichen Vorteil, dass ich meine Games nahtlos auch unterwegs Spielen kann. Wie auf der Switch, nur mit Hammeroptik und minimalen Ladezeiten. Diese Quality-of-Life Improvments sind für mich die wahre NextGen.
All das soll auch nicht heißen, dass Stadia bzw Spielestreaming im allgemeinen "besser" als stationäre Hardware ist. Die jat natürlich auch ihre Vorteile. Aus vielen Kritikpunkten lese ich allerdings nur anfängliche Berührungsängste gegenüber einer neuen Technik, wie ich sie selber hegte, bevor ich Stadia überhaupt einmal ausprobiert hatte. Manchmal muss man seinen Zeh halt einfach einmal ins kalte Wasser tippen.
Zuletzt geändert von monkeybrain am 02.02.2021 14:47, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Also Konkurrenz: Ja bitte, aber nur nicht von Google (weil sie ein erfolgreiches Handybetriebssystem haben) ?
Re: Radikale Veränderungen bei Stadia: Eigene Spielestudios werden geschlossen, Technologie wird weitergeführt
Wie ist das eigentlich mit dem Input Lag? Gibt es da Statistiken wie hoch der ist? Habe zwar viele Berichte gelesen das der Input Lag sehr hoch sein soll (bei Doom zum Beispiel), aber das kann auch am Internet liegen. Mich würde interessieren wie hoch die Eingabe Verzögerung bei Leuten ist die schnelles Internet haben