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[NoCrySoN]

I'm Thinking of Ending Things

Zieht einen die Anfangs seltsame und stets irgendwie beunruhigende Story noch einen in den Bann (ala Get Out), so wird es ab der zweiten Hälfte aber immer verrückter. Am Ende dominiert ein großes WTF im Kopf.

Ich verstehe so ungefähr um was es hier gehen soll, doch am Ende ist mir das alles ein viel zu großes Gedankenspiel, welches mich aufgrund der Länge auch ab und zu verloren hat.

Spoiler

Show

Der Typ hat sich die Freundin zu verschiedenen Zeiten bei seinen Eltern nur vorgestellt oder? Er stand zudem ganz am Anfang am Fenster und ab da ging seine Vorstellung los. Doch was genau sollte der Hausmeister (War er das?) und die Musicals?

[Chibiterasu]

I'm Thinking of Ending Things

Zieht einen die Anfangs seltsame und stets irgendwie beunruhigende Story noch einen in den Bann (ala Get Out), so wird es ab der zweiten Hälfte aber immer verrückter. Am Ende dominiert ein großes WTF im Kopf.

Ich verstehe so ungefähr um was es hier gehen soll, doch am Ende ist mir das alles ein viel zu großes Gedankenspiel, welches mich aufgrund der Länge auch ab und zu verloren hat.

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Show

Der Typ hat sich die Freundin zu verschiedenen Zeiten bei seinen Eltern nur vorgestellt oder? Er stand zudem ganz am Anfang am Fenster und ab da ging seine Vorstellung los. Doch was genau sollte der Hausmeister (War er das?) und die Musicals?

Hab den auch vor ein paar Monaten gesehen. Der lässt einen echt ratlos zurück, aber irgendwie nicht auf die coole Art.
Ging mir dann zum Schluss schon eher stark auf die Nerven.
Hab dann im Internet diverse Interpretationen nachgelesen, aber ich kann dir das alles schon nicht mehr beantworten

[Wulgaru]

Spoiler

Show

Der Typ hat sich die Freundin zu verschiedenen Zeiten bei seinen Eltern nur vorgestellt oder? Er stand zudem ganz am Anfang am Fenster und ab da ging seine Vorstellung los. Doch was genau sollte der Hausmeister (War er das?) und die Musicals?

Spoiler

Show

Ja, es ist alles nur mögliches, ein vergeudetes Leben quasi. Er endet einsam.

Ich fand halt das kann man auch weniger artsy fartsy erzählen und da denkt man sich mehr rein als da ist. Zumal ich es irgendwie immer ultrakonservativ finde, wenn man drüber nachdenkt

Spoiler

Show

der Hausmeister ist der Versager, man muss Glück finden usw., das ist schon sehr klassisch Frau, zwei Kinder white fence.

[NoCrySoN]

Space Sweepers

Wie erwartet ein totaler Quatsch, von stark überzeichneten Charakteren nicht wirklich gut gespielt, typisch pathetisch, Logiklöcher en masse, doch dafür ist das Teil ein wirklich kurzweiliger und charmanter Spaß.

Hier wird zudem eine nette Story aufgebaut und man bekommt viele sauschicke und scharfe HD-Bilder bzw. -Sets aufs Auge, so das die Welt groß und glaubwürdig wirkt.

So richtig schade finde ich jedoch, dass all das in 2h durch ist. Das Ding ist prädestiniert für ein neues Universum ala Guardians und hätte auch auf mehrere Teile gestreckt werden können. Nur hätte man dann auch an die oberen Kritikpunkte mehr arbeiten müssen. So wirkt leider auch alles etwas zu sehr gehetzt. Das übrigens nur die wichtigsten Charaktere synchronisiert wurden ist für mich auch vollkommen ok, da es zum Setting ganz gut passt und es dadurch eine gewisse internationale Tiefe auf den Stationen bekommt.

Übrigens wesentlich besser als SW9.

[Gast]

The Host

Monster Kram aus Asien ist ja eigentlich grundsätzlich mein Ding und The Host bildete da keine Ausnahme. Das ich den Film insgesamt nicht komplett empfehlen kann, liegt dann letztlich an ein paar Logikfehlern und dem ständigen Gefühl, das dieser Film einiges an Potential verschenkt hat. Die Scharmützel mit dem Monster waren einfach nicht gut, und überhaupt wirkte es auf mich beinahe befremdlich

Spoiler

Show

wenn Zivilisten seitens Offizieller nicht nur gefühlt stärker verfolgt werden als das eigentliche Monster. Genau so die Sache mit dem ausgedachten Virus (Covidioten werden jubeln) was irgendwie alles nicht so recht passt. Das man hier zudem starken Antiamerikanismus einfließen ließ machte, und hier auf sehr unglaubwürdige Art und Weise Kritik übt, hätte auch nicht sein müssen. Kritikwürdiges hätte man da glaubhafter inszenieren müssen als ein sehr plumpes schwarz weiß Bild zu zeichnen.

Rein visuell und vom Schnitt her aber sehr schön gemachter Film, mit auch einigen guten Szenen. Leider eben keine wirkliche Dramaturgie, oder gar unbehagen, wenn sich die Familie in die Abwasserkanäle begibt. Wirklich Horror oder gar gruselig war das ganze nicht. Da hätte man sich ruhig etwas von Alien abgucken können. Doch die Schauspieler und auch das eigentliche Familiendrama waren für mich dann durchaus glaubhaft inszeniert, und irgendwo hat der Film auch stellenweise gut unterhalten. Nur ist es irgendwie nicht das geworden was ich mir von der Beschreibung und positiven Kritiken erhofft habe.

[Wulgaru]

Naja, der sogenannte Antiamerikanismus und das komische Verhalten der Regierung sind aber schon gewollt. Geh mal auf den englischen Wikipedia-Beitrag. Das Monster entsteht ja durch einen Vorfall, den es so gegeben hat, natürlich nicht mit diesen Konsequenzen.

[Grauer_Prophet]

The Boys Season 2 -8/10

Zum teil etwas unlogische Entscheidungen der "Sups" (zum teil geht man extrem skrupeloss vor und zum teil macht man einfach "nix" obwohl man mit Gewalt etc wohl alles lösen könnte-gut untermalt den gestörten Charakter der meisten etwas) ansonsten weiterhin sehr gelungen.Man sollte ruhig noch ein paar mehr Charakter sterben lassen -Serien wo man weiß das die HD alle nie sterben werden fehlt die Spannung.Man ist hier durchaus auf einem guten weg was Unvorhersehbarkeit angeht.Ach die Nazis hätten nicht sein müssen als Gegner -langweilig.

[johndoe1544206]

UNDONE



Hat mich absolut positiv überrascht. Sehr gute Serie.

[NoCrySoN]

El Camino A Breaking Bad Movie

Schöner Abschluss für Jesse und reiht sich inszenatorisch sauber in die grandiose Breaking Bad Serie ein. Vince Gilligan weiß einfach was er tut. Ich sollte mal Better Call Saul weiter schauen.

[NoCrySoN]

Alien: Covenant

"(Zu) schicke Bilder" meets "Jurassic Park" meets "blöde Blutpfütze" meets "Ich geh immer allein los um zu sterben" meets "Ich schau in jedes Ei" meets "viel zu dunkel" meets "noch ne blöde Blutpfütze" meets "Keiner weiß was der andere tut" meets "total überdrehtes Actionfinale" meets "alles vorhersehbar" meets "nicht wirklich besser als Prometheus".

Ich musste es einfach abschließen. Mein Ehrenwort, ich bin jetzt durch mit der Reihe, wirklich. Thema durch und beendet.

[Wulgaru]

Tja, vielleicht täusche ich mich auch, aber Filme die in erster Linie für Netflix produziert werden wie dieses dämliche George-Clooney-Vehikel fühlen sich einfach anders an, als Filme die sonst ins Kino gekommen wären.

Ich finde die Bourne-Filme ja gnadenlos überschätzt und ziemlich belanglos, aber alles was Paul Greengrass seitdem gemacht hat, fand ich gut und so auch der hier. Guter "realistischer" Western. Tom Hanks kann auch ne Pfandflasche spielen, solche Rollen kann er echt noch 20 Jahre abliefern. Freu mich auf sein Alterswerk.

Es erinnert durch die Kinderrolle ein bisschen an True Grit und die Darstellerin ist ähnlich gut. Die kennt man aus dem deutschen Film Systemsprenger und sowas ähnliches spielt sie hier auch und macht das hervorragend. + Ausstattung.

Ich mag einfach gute Western und das is einer.

[johndoe527990]

Ich finde die Bourne-Filme ja gnadenlos überschätzt und ziemlich belanglos, ..

Ach .. komm.

[Wulgaru]

Ich finde die Bourne-Filme ja gnadenlos überschätzt und ziemlich belanglos, ..

Ach .. komm.

Ja, unübersichtliche Wackelaction war dann in der Folge ne Ausrede für das ganze Genre + das die immer als "realistische Action" vermarktet wurden, obwohl die Plots dämlicher als James Bonds waren. Nicht meines.

Aber seine restlichen Filme wie Phillips, Bloody Sunda, Flug xy und 22. Juli finde ich richtig gut.

[Captain Mumpitz]

Ich schliesse mich hier an. Der erste Bourne war gar nicht mal schlecht und auch von der Story-Idee her interessant. Da war auch das Gewackel noch auszuhalten und die Verfolgungsjagd mit dem Mini find ich bis heute ziemlich cool.

Aber danach wurd's echt grausam, inklusive Debakel mit Jeremy Renner.
Einfach nein.


News of the World muss ich aber demnach auf die Watchliste hauen, merci.

[Wulgaru]

Ich schliesse mich hier an. Der erste Bourne war gar nicht mal schlecht und auch von der Story-Idee her interessant. Da war auch das Gewackel noch auszuhalten und die Verfolgungsjagd mit dem Mini find ich bis heute ziemlich cool.

Der war aber für meine Begriffe irgendwie noch kleiner. Guter Film, aber nichts wovon ich dann gesagt hätte: So muss moderne Action aussehen.

Deswegen mag ich übrigens Skyfall so gerne, weil der James Bond wieder da raus geholt hat, auch wenn Quantum Trost nicht so schlecht ist wie er allgemein gesehen wird, aber mehr als einmal brauchte ich das nicht.