Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

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Prypjat
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Prypjat »

WulleBulle hat geschrieben: 25.02.2021 13:57
Prypjat hat geschrieben: 25.02.2021 12:36 Die spielen es, weil es gerade populär ist. Es wird nun mal das gezockt, was die Breite Masse sehen will.
Die springen also einfach nur auf den Hype Train auf.
Da kann ich nicht ganz zustimmen. Es war ein Mini-Release und ging im Grunde viral auf Grund der hohen Qualität und für einen EA-Start unglaublich großen Umfang.

Mit der Zeit sind aber sicher jede Menge, auch ich, Spieler auf den Hype-Train aufgesprungen. Dabei war ich schon total abgestoßen durch die ganzen miesen Survival-Releases auf dem Markt. :D
Da kam mein geschriebenes wohl falsch rüber.
Ich spiele Valheim seit Release und nach einer Woche ging die Berichterstattung in den Medien richtig ab. Dadurch ist der Hype entstanden und den nutzen natürlich auch die Lets Player und Influenzer.
Der Release war wirklich Mini. Ich hatte ein paar Monate vor dem Steam Release vom Spiel gehört und fand das Setting ansprechend. Das es da schon mehrere Jahre in Entwicklung war und auch schon eine kleine Community hatte, wusste ich nicht. Aber ich habe mich auch nicht weiter darüber informiert, weil ich gelesen habe, dass es auf Steam kommt.

Survival Games gibt es in der Tat viele. Aber die wenigsten konnten mich jetzt wirklich begeistern.
Grounded war das letzte Survival Game das ich gezockt habe, aber das ist ja auch noch in Entwicklung.
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X5ander
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von X5ander »

Survival ist jetzt auch nicht meins, aber es ist doch schön für so einen kleinen Entwickler, wenn da doch mal so ein Überraschungshit bei raus kommt, sei Ihnen gegönnt :-)
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Paba
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Paba »

Ich habe am Wochenende 3 Stunden gezockt. Bis und mit 1. Boss. Das Teil ist doch kein Survivalgame? Also unter einem Survival Game verstehe ich, dass man ziemlich schnell erfriert oder verhungert oder was weiss ich, wenn man seine Ausflüge nicht gut plant. Von dem hab ich nichts gemerkt. Damit man weiter kommt, steht der Fokus doch stark auf Crafting und damit verbunden ist ein wenig Grind, damit man die Materialen hat. Zum Spielfortschritt erhält man zwar Hinweise, gewisse Dinge muss man aber auch selber rausfinden. Mich hat es jetzt nicht gepackt. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass es mit Freunden im Multiplayer durchaus spass macht.
Zuletzt geändert von Paba am 25.02.2021 16:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Liesel Weppen
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Liesel Weppen »

Paba hat geschrieben: 25.02.2021 16:18 Ich habe am Wochenende 3 Stunden gezockt. Bis und mit 1. Boss. Das Teil ist doch kein Survivalgame? Also unter einem Survival Game verstehe ich, dass man ziemlich schnell erfriert oder verhungert oder was weiss ich, wenn man seine Ausflüge nicht gut plant.
Hab ich mir beim anschauen und diversen Tests/Berichten auch schon gedacht. Da wurde teils ja sogar positiv hervorgehoben, das man eben z.B. nicht essen und trinken muss.

Das scheinen aber viele zu wollen. Wenn man im 7d2d-Forum so liest, gibts auch einige die den Survival-Aspekt gerne minimiert oder gar entfernt hätten.
Vielleicht versteht man unter "Survival" heutzutage aber auch, das man da halt einfach nur irgendwie sterben kann. :lol:
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 25.02.2021 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
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dx1
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von dx1 »

Wer sich nicht vorbereitet, muss mit 25, 30 … einem Viertel der Lebenspunkte und einer sehr übersichtlichen Ausdauerleiste zurechtkommen. Da ertrinkt man schon mal im kalten Wasser, denn leere Ausdauerleiste = LeP werden in Schwimmbewegungen umgewandelt. Im Kampf ein- oder zweimal blocken ist auch drin, aber kein Konter, weil man erst mal zu Atem kommen muss. Aus dem gleichen Grund sind dann auch Sprints sehr kurz und es fehlt dann die Kraft, um einen Pfeil auf die Gegner zu schießen. Ja, ich nenne das Survival, obwohl man nicht verhungern oder erfrieren kann. Soweit ich Minecraft, 7DtD und Conan Exiles in Erinnerung habe, war verhungern und verdursten irgendwann auch da kein Thema mehr, aber für immer eine höchst nervige Angelegenheit. Valheim belohnt mich für eine ausgewogene Ernährung und noch mehr fürs Kochen und Tränkebrauen, während mich andere Spiele bestrafen, wenn ich einfach nur 15 Minuten Holz hacke und Steine sammle, aber während dessen kein Dutzend Hühner verzehre.

Ist es denn in Deinen Augen für ein echtes Survivalspiel auch zwingend notwendig, in Talentbäumen zu sehen, was es alles zu bauen gibt? Und dass man fürs Am-Leben-sein, Hüpfen und Steinesammeln Erfahrungspunkte bekommt, mit denen man wahlweise einen Backofen oder Knüppelschwingen freischaltet? Wie steht's mit Instandsetzung von Kleidung, Werkzeug und Waffen? Ist es okay, lediglich zu einer Werkbank zu gehen und die Sachen in Ordnung zu bringen oder ist es kein Survivalspiel, wenn man dafür keine Ressourcen sammeln muss – wieder und wieder und wieder?

Meinetwegen ist Valheim "Survival Light" oder "Fun-vival", stört mich nicht. Es gibt ja auch Rogue-lites und Wimmelbildspiele, die vielen Leuten Spaß machen, aber nicht jedem, ohne dass die Existenz von Rogue-likes, Point&Click-Adventures und knallharten Logikspielen bedroht wäre. *Schulterzucken*
Zuletzt geändert von dx1 am 25.02.2021 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Liesel Weppen »

dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 18:31 Da ertrinkt man schon mal im kalten Wasser, denn leere Ausdauerleiste = LeP werden in Schwimmbewegungen umgewandelt. Im Kampf ein- oder zweimal blocken ist auch drin, aber kein Konter, weil man erst mal zu Atem kommen muss. Aus dem gleichen Grund sind dann auch Sprints sehr kurz und es fehlt dann die Kraft, um einen Pfeil auf die Gegner zu schießen. Ja, ich nenne das Survival, obwohl man nicht verhungern oder erfrieren kann.
Das ist Kampfmechanik, nicht survival.
Das was du hier erklärst, kann ich durchaus nachvollziehen, bestätigt aber im Grunde meine Aussage, das "Survival" heutzutage als "man kann halt irgendwie sterben" verstanden wird.

dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 18:31Soweit ich Minecraft, 7DtD und Conan Exiles in Erinnerung habe, war verhungern und verdursten irgendwann auch da kein Thema mehr, aber für immer eine höchst nervige Angelegenheit. Valheim belohnt mich für eine ausgewogene Ernährung und noch mehr fürs Kochen und Tränkebrauen, während mich andere Spiele bestrafen, wenn ich einfach nur 15 Minuten Holz hacke und Steine sammle, aber während dessen kein Dutzend Hühner verzehre.
Jup, in den meisten Spielen wird mit fortschreitendem Spielstatus der Survivalaspekt mehr oder weniger egal. Aber auch nur, wenn du dich am Anfang darum kümmerst, das er egal wird.
In 7d2d meckern viele rum, das das auch später noch stört und wenn man dann fragt, wie sie so spielen, stellt man fest, ja, die kümmern sich ja auch nicht darum. Der Survivalaspekt wird ignoriert, Skillpunkte und Perks werden in alles Mögliche gesteckt aber in nichts, was das "Survival" erleichtern würde und dann wundert man sich.
dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 18:31Ist es denn in Deinen Augen für ein echtes Survivalspiel auch zwingend notwendig, in Talentbäumen zu sehen, was es alles zu bauen gibt?
Nein, bauen hat nur indirekt überhaupt was mit Survival zu tun. Gibt auch genug Spiele in denen man gar nix bauen kann und die trotzdem Survival sind. Wenn du dir eine Hütte mit Lagerfeuer bauen "musst" um nicht zu erfrieren, dann ist das Survival. Wenn du eine Hütte nur brauchst, damit dich Nachts keine Gegner (direkt) angreifen können, also quasi als "Burg", dann ist da kein Survival vorhanden. Wird das jetzt vielleicht auch noch mit Crafting verwechselt?
dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 18:31Und dass man fürs Am-Leben-sein, Hüpfen und Steinesammeln Erfahrungspunkte bekommt, mit denen man wahlweise einen Backofen oder Knüppelschwingen freischaltet?
XP sammeln hat nichts mit Survival zu tun. Aber andersrum: 7d2d hatte lange ein "Learning-by-Doing"-System. Wurde aber leider entfernt, weil die Leute genau das ebenso ausgenutzt haben, statt es einfach nur richtig zu balancen.

dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 18:31Wie steht's mit Instandsetzung von Kleidung, Werkzeug und Waffen? Ist es okay, lediglich zu einer Werkbank zu gehen und die Sachen in Ordnung zu bringen oder ist es kein Survivalspiel, wenn man dafür keine Ressourcen sammeln muss – wieder und wieder und wieder?
Hat beides maximal indirekt, wenn überhaupt mit Survival zu tun. Ob man dafür immerwieder Ressourcen braucht oder nicht, oder ob die überhaupt verschleißen, ist eher eine Balancing-Frage.
Wofür brauchst du survival-mäßig überhaupt z.B. Kleidung, wenn du nicht warme Kleidung brauchst, weils kalt ist um eben nicht zu erfrieren?
Rüstung? Das ist Kampfmechanik, kein Survial.
Wie ich eben schon sagte, das man im Kampf sterben kann, hat nichts mit Survival zu tun, auch wenn man wegen falscher oder zu schlechter Ausrüstung stirbt. Wenn du das so willst, war sogar Secret of Mana schon Survival. Würdest du das so bezeichnen?
dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 18:31Es gibt ja auch Rogue-lites und Wimmelbildspiele, die vielen Leuten Spaß machen, aber nicht jedem
Ich hab ja auch nicht gesagt, das es deswegen niemandem Spass machen darf. Ganz im Gegenteil, ich habe doch sogar geschrieben, das viele Leute das offensichtlich so sogar bevorzugen. Das einzige Problem ist, das es als "Survival" bezeichnet wird, ich da aber praktisch fast gar kein "Survival" mehr sehe.
Das ist dann halt RPG-Crafting, aber eben halt kein Survival mehr.

Also manchmal frage ich mich, ob du absichtlich nur die Hälfte meiner Beiträge liest, oder sie absichtlich falsch verstehst.

Mir ist der Survival-Aspekt eben wichtig. Ich hätte sie in diversen Spiele (sogar 7d2d) sogar lieber eher noch verschärft.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 25.02.2021 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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dx1
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von dx1 »

Ich glaube, ich lese sogar weniger als die Hälfte Deiner Beiträge. Neulich (gestern?) war aber einer dabei, wo Du was gutes zu einem Spiel zu sagen hattest. :D EDIT Oh, hab Dich verwechselt. EDITENDE

Okay, UnReal World, NEO Scavenger, Project Zomboid und Cataclysm: Dark Days Ahead sind Survival-Spiele, 7DtD, Conan Exiles, Rust, Valheim usw. sind was anderes. Kampfmechanik/Crafting mit Survival-Elementen.
Zuletzt geändert von dx1 am 25.02.2021 19:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Paba
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Paba »

Immer dann wenn die Welt als Ganzes (und nicht nur die Monster darin) dein Feind ist und du beim nix tun früher oder später stirbst, und der tod dich hart bestraft, dann ist das für mich persönlich survival.

"The long Dark" im Sandbox-Modus ist da mein Favorit, wobei ich sagen muss, dass ich da seit 1-2 jahren nicht mehr reingeschaut habe und somit nicht weiss was es da alles Neues gibt.
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Liesel Weppen »

dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 19:02 Ich glaube, ich lese sogar weniger als die Hälfte Deiner Beiträge.
Dann erspar dir doch bitte einfach jegliche Antworten und wenn es dir das erleichtert, tu mir doch bitte den gefallen und setz mich sogar auf deine Ignorelist. Oder darfst du das als Mod nicht, genauso wie ich dich als nicht ignorieren kann, weil du Mod bist?
Du nervst (mich) einfach nur noch. Und die Frage war nicht, ob wieviele meiner Beiträge du liest, sondern ob du einzelne Beiträge von mir überhaupt GANZ liest. Du pickst dir immer Einzelheiten raus und antwortest mit irgendwelchem Schachsinn, den ich im Post auf den du ja antwortest, sogar schon erwähnt habe.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 25.02.2021 22:07, insgesamt 2-mal geändert.
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dx1
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von dx1 »

Nein, ich sagte: Ich lese weniger als die Hälfte Deiner Beiträge.
Nicht: Ich lese Deine Beiträge nur halb.

Deine Kritik am Spiel lese ich kurz gesagt als "höhö, das gehört nicht zu dem Genre, unter dem es beworben/geführt wird" und ich erzähle Dir, warum es für mich ein Survivalspiel wie die anderen ist und was mir im Vergleich besser daran gefällt. Auch wenn Du das schon "von anderen" so gehört hast.

Ich will Dich nicht von meiner Meinung überzeugen. Ich hab geschrieben, wie ich das sehe und empfinde und an der Stelle war das für mich erledigt. (Paba hat eine kurze und _für mich_ auch richtige Definition gepostet.)

Dann nimmst Du meine Antwort auseinander, als würden wir hier eine Debatte führen, obwohl ich am Ende schreibe: Nenn es Survival Light oder was auch immer. Mir egal. Und fragst Dich laut – lies nach – ob ich nur die Hälfte Deiner Beiträge lese, nicht, ob ich sie nur halb lese.

Ja, dann gebe ich eine Antwort auf die wortwörtliche Frage, statt mich in eine Debatte ziehen zu lassen, die zu nichts führt. Du hast Deine Meinung gesagt, ich meine, warum kannst Du es nicht dabei belassen?
Zuletzt geändert von dx1 am 25.02.2021 22:23, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Noch ein Edit wegen Smartphone
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Liesel Weppen »

dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 22:06 Nein, ich sagte: Ich lese weniger als die Hälfte Deiner Beiträge.
Nicht: Ich lese Deine Beiträge nur halb.
Siehe Edit.
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Liesel Weppen »

dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 19:02 Okay, UnReal World, NEO Scavenger, Project Zomboid und Cataclysm: Dark Days Ahead sind Survival-Spiele,
Ich kenn davon nur Project Zomboid und das hat auch nur Survival_elemente_. Da gehts ebenso um Looting und Crafting.
dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 19:02 7DtD, Conan Exiles, Rust, Valheim usw. sind was anderes. Kampfmechanik/Crafting mit Survival-Elementen.
Jap. Ich kenne auch kein einziges "reines" Survialspiel. In allen muss man auch mindestens kämpfen oder craften. Am ehesten käme wohl noch Green Hell, The Long Dark oder This war of mine an mehr oder weniger "pures" Survival ran.

Survivalanteile hat auch z.B. RimWorld, Endzone, Frostpunk oder Judgement. Um mal unter anderem deutlich zu machen, das Survival nichtmal 1st/3rd-Person sein muss. Bei den letzten 3 würde ich jetzt nichtmal unbedingt sagen, das es dort überhaupt Crafting gibt, auch wenn man Ressourcen braucht um Gebäude und ähnliches zu bauen.

Vielleicht mal so in den Raum gestellt: Survival ist gegen die Elemente, nicht gegen Gegner. Bei Survival kannst du sogar sterben, wenn du nichts tust. Also eben verhungern, verdursten, erfrieren, ...
Survival ist, wenn ich in die Wüste gehe, und irgendwann feststelle, das mir das Wasser nichtmehr für den Rückweg reicht. Oder wenn ich in kurzen Hosen und T-Shirt in die Antarktis gehe und dann feststelle, ich erfriere und komm wohl da auch nichtmehr raus, dann in letzter Minute aber eine Robbe finde, töte und ihren Pelz als Mantel verwenden kann (was dann schon wieder eher Crafting ist, aber mich eben davor bewahrt, wegen einem Survivalaspekt zu sterben).
Einen Gegner, der mich auch noch angreift, hab ich da dann nichtmal gesehen.

Edit: Banished fällt mir da gerade noch ein... das kommt auch recht nahe an "pures" Survival. Aber selbst da muss man, wenn man das so sehen will "craften". Aber da gibts gar keine Gegner oder gar Kämpfe.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 25.02.2021 22:29, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von dx1 »

Siehe Edits inkl. was ich von Pabas Definition, die Du hier auch nennst halte: Die passt gut.

Survival ohne Crafting haben nicht mal unsere Ahnen bei der Menschwerdung hinbekommen, vielleicht gehört es deshalb mit rein?
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von Liesel Weppen »

dx1 hat geschrieben: 25.02.2021 22:27 Survival ohne Crafting haben nicht mal unsere Ahnen bei der Menschwerdung hinbekommen, vielleicht gehört es deshalb mit rein?
Falscher Umkehrschluss? Nur weil man craften kann, ist das noch lange kein Survival, auch wenn Survival ohne craften womöglich gar nicht funktioniert?

Zurück zu Valheim: Wo siehst du diesen Aspekt mit dieser Definition in diesem Spiel erfüllt? Wenn man doch nicht essen, nicht trinken muss, auch nicht erfrieren oder sonstwas kann?

Also was genau an Valheim ist dann eigentlich Survival?

Das Alleinstellungsmerkmal, was ja anscheinend auch viele gefällt wäre dann eher, das es ja eben NICHT Survival ist. :D

Und nein, ich hab ja auch nichts dagegen, wenn das Spiel Leuten so wie es ist gefällt. Aber Survival ist es halt trotzdem nicht.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 25.02.2021 22:38, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Valheim: Early-Access-Wikinger knacken die Vier-Millionen-Marke

Beitrag von dx1 »

Die handvoll Lebenspunkte und der niedrige Blutzuckerspiegel, durch den unbedachte Sprünge beim Hügelabwärtslaufen, Kollisionen mit einem nur rollenden Baumstamm, um ein paar Meter verschätzt beim Durchschwimmen eines Flüsschens oder "auf ein Wildschwein getreten" usw. zum Tod führen können. Das Spiel übt sanften bis heftigen Druck aus, zu essen und sich zu bekleiden, nur verhungern und verdursten lässt es die Spielfigur halt nicht.

Wäre das Spielziel "reglos herumstehen/-sitzen", dann ja, wäre es spannender, wenn der Magen knurrt und die Blase drückt. Aber so wie das Spiel aufgebaut ist, fehlt mir diese Gefahr wirklich nicht.

Erfrieren oder etwas mit gleicher Konsequenz ist wohl möglich, ich habe das entsprechende Biom "Mountain" allerdings bisher nur aus sicherer Entfernung betrachtet.

Crafting (und kämpfen) von Survival zu trennen oder nicht – da werden wir uns nicht mehr einig werden, schätze ich. Kennst Du https://en.m.wikipedia.org/wiki/The_Gra ... ideo_game) ? Und bitte nicht als Aggression verstehen. Daran dachte ich eben. In der Demo des Spiels kann man nicht sterben, in der Vollversion zu jedem Zeitpunkt ganz zufällig. Kein Kampf, kein Crafting.
Zuletzt geändert von dx1 am 25.02.2021 22:53, insgesamt 2-mal geändert.
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