Also mir ging es tatsächlich ähnlich. In den ersten vier Stunden fand ich es auch nur mittelmäßig, deswegen hatte es in der Vorschau aus dem Februar auch nur ein "befriedigend" bekommen (3-4 Stunden Spielzeit). Aber wenn man etwas mehr Zeit in das Spiel versenkt und mit dem Schiff unterwegs ist, öffnet sich das Spiel deutlich stärker und viele Mechaniken entpuppen sich als tiefgehender und vielfältiger als gedacht, z.B. der Hausbau.Herb THE berT hat geschrieben: ↑04.03.2021 19:06 Also das hier die Vorschau auf einen Gold Award liegt wundert mich
Hab das spiel getestet und zurückerstattet- liegt mir nicht. Es ist nicht schlecht aber überzeugt hat es mich nicht. Die anderen erwähnten Games haben hier auch nur ein Befriedigend bis gut erreicht erreicht und das würde ich dem auch geben. Ich finde es nicht schlecht aber auch nicht besser als die erwähnten Survivalgames.
Mich wundert das weil auch im Text viel Kritik besteht von grind bis nicht sonderlich neues.
Für das recht hohe 4P Niveau ( hier zumindest Gold zu erreichen) bin ich überrascht das Valheim hier so hervorsticht und es ja irgendwie doch nicht tut
Valheim - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: Valheim - Test
- SethSteiner
- Beiträge: 11871
- Registriert: 17.03.2010 20:37
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Valheim - Test
Ja die meiste Zeit über geht Solo aber es ist schon ein Problem, wenn man Pech mit dem Seed hat und eine ganze Weile rumschippern muss, um eine geeignete Insel zu finden. Erreicht man dann eine Ebene wo ein solcher Mosquito wartet, ist man gearscht. Kam heute leider nicht umhin zu cheaten, da ich zwei mal Ressourcenaufwändig unterwegs war und dann einfach nichts hatte. Ist wirklich ärgerlich, zu Mal die Leiche in einem ganz anderen Biom war aber das Tier dann einfach dort hängen blieb und einen mit einem Schlag umnatzt. Wobei man sagen muss, selbst eine Gruppe hätte hier unvorbereitet wohl ihre Probleme. Insgesamt sehe ich da mit das größe Problem noch. Es ist zu hoffen, dass man zumindest das Aggro auf dem Wasser reduziert. Ich war bspw. ja nicht mal im Biom selbst, habe sofort das Schiff gedreht aber das Vieh flog trotzdem hinterher.Rud3l hat geschrieben: ↑04.03.2021 17:36 Ich mag das Spiel erstaunlich gerne. Dabei bin ich überhaupt kein Survival Fan, Valheim ist das erste Spiel, an dem ich hängengeblieben bin. Hab zuerst Solo gespielt, aber dann doch noch einige Freunde überzeugen können. In einer 2er oder 3er Gruppe macht es wohl am meisten Sinn, da macht echt die A-Karte hat, wenn ein Todesmosquito über deiner Leiche wartet.
Abseits davon ist das Spiel aber wirklich gut, absolut stabil, das Wechseln vom eigenen Spiel zu dem eines Freundes flutscht wunderbar, das Spiel ist fair und gibt einem alles wieder an Baumaterial, wenn man Tod ist kriegt man seine Sachen wieder, es gibt viel zu entdecken, man erschreckt sich teilweise richtig, hat sowohl Erlebnisse der Übermächtigkeit als auch wieder richtig Schiss. Es ist etwas grindy, wenn man allein spielt, das ist keine Frage aber dafür hat man auch wirklich ein Gefühl von Überleben in der Wildnis, Abenteuer und Erfolgserlebnisse.
Letztere kann man IMO denke auch noch etwas aufbauen, da nicht immer wenn man wirklich was leistet (bspw. ein zwei Sterne Monster mit großem Mob in einem Dungeon), auch etwas Verhältnismäßig dann bekommt. Trotzdem schon sehr gut.
-
- Beiträge: 67
- Registriert: 05.03.2008 21:55
- Persönliche Nachricht:
Re: Valheim - Test
Ja das könnte vielleicht das sein was mir entgangen ist - meine Spielzeit endete nach dem Schiffbau und einer kurzen 3 Minuten fahrt auf eine neue Insel.4P|Marcel hat geschrieben: ↑04.03.2021 20:20Also mir ging es tatsächlich ähnlich. In den ersten vier Stunden fand ich es auch nur mittelmäßig, deswegen hatte es in der Vorschau aus dem Februar auch nur ein "befriedigend" bekommen (3-4 Stunden Spielzeit). Aber wenn man etwas mehr Zeit in das Spiel versenkt und mit dem Schiff unterwegs ist, öffnet sich das Spiel deutlich stärker und viele Mechaniken entpuppen sich als tiefgehender und vielfältiger als gedacht, z.B. der Hausbau.Herb THE berT hat geschrieben: ↑04.03.2021 19:06 Also das hier die Vorschau auf einen Gold Award liegt wundert mich
Hab das spiel getestet und zurückerstattet- liegt mir nicht. Es ist nicht schlecht aber überzeugt hat es mich nicht. Die anderen erwähnten Games haben hier auch nur ein Befriedigend bis gut erreicht erreicht und das würde ich dem auch geben. Ich finde es nicht schlecht aber auch nicht besser als die erwähnten Survivalgames.
Mich wundert das weil auch im Text viel Kritik besteht von grind bis nicht sonderlich neues.
Für das recht hohe 4P Niveau ( hier zumindest Gold zu erreichen) bin ich überrascht das Valheim hier so hervorsticht und es ja irgendwie doch nicht tut
- Sephiroth1982
- Beiträge: 1461
- Registriert: 05.05.2009 15:24
- Persönliche Nachricht:
Re: Valheim - Test
Ich spiele es komplett solo und komme zwar langsam, aber stetig voran. Mit der Zeit lernt man wie die Gegner agieren und kommt ganz gut klar.
Re: Valheim - Test
Ich glaube, Valheim macht nur "oberflächlich" nichts anders als andere "aktuelle" Survivial-Games, aber wenn man mal ein bisschen genauer hinsieht, gibt es da schon deutliche Unterschiede... erstens arbeitet es in den Survival-Aspekten eher mit "belohnen, wenn man sich darum kümmert" statt mit "bestrafen, wenn man sich nicht darum kümmert" - was gerade die ersten Spielstunden sehr viel entspannter macht. Zweitens hat man mit den Bossen, deren Besiegen ja nötig ist, um überhaupt weitere Elemente/Aspekte des Spiels zu sehen, eine ziemlich klare Progression - ähnlich beispielsweise Terraria. Auch dieses "ich bin im Schnitt erst stark genug in diesem Biom mit irgendwelchen Dingen, die ich in diesem Biom erhalten kann" bringt hier halt durchaus eine angenehme Struktur rein, die noch dazu völlig ungehetzt wirkt. Es macht also dahingehend nichts anders, dass es keine wirklichen "neuen Elemente" bringt, aber es vermischt die bekannten Elemente eben schon ein wenig anders.
Für mich der quasi größte Pro-Aspekt in diesem Spiel, dass es von den anderen im Test genannten Survival-Titeln unterscheidet: ich hab immer ein festes, vom Spiel klar vorgegebenes Ziel vor Augen, hab aber die Freiheit, mir die Zwischenschritte dahin selbst zu setzen, den Weg zum Ziel selbst bestimmen zu können und in meinem eigenen Tempo anzugehen. Ich fühl mich weder einfach ahnungs- und ziellos "in die Welt geschmissen" - im Sinne von "hier, haste ne Welt, da haste Gegner... mach was drauß, wir lesen uns in 100 Stunden wieder" - noch hab ich den Eindruck, in meinen Möglichkeiten irgendwie eingeschränkt zu sein. Es ist quasi eine tolle Balance, die ich so eher selten gesehen habe.
Natürlich gibts auch einige Sachen, die nicht so toll sind: das der Dedicated Server mir bei der Welterstellung alle möglichen "Failed to place all xyz" Meldungen ausspuckt, aber man dank mieser Dokumentation nicht nachsehen kann, ob das jetzt wirklich ein Problem ist. Das der Gamepad-Support recht unvollständig ist. Das die instanzierten Räume (Ruinen, Dungeons...) gestaltungstechnisch eher schlicht - und optisch wenig einladend sind. Das es gar keine richtigen, nicht-instanzierten Höhlensysteme und so weiter gibt. Das die Steuerung manchmal etwas clunky ist, die Hitboxen auch nicht immer so ganz genau passen. Und natürlich die doch sehr zweckdienliche Grafik (die allerdings bei der Landschaft und der Atmosphäre durchaus ihre Momente hat, was vermutlich der tollen Beleuchtung und dem cleveren Einsatz von Filtern zu verdanken ist) und die sehr limitierten Optionen bei der Charaktererstellung. Die wenig Bauoptionen und das ziemlich widerspenstige Snap-To-Grid beim Bauen. Erze, die man nicht durch Portale mitnehmen darf. Das Fehlen von mechanischen Elementen (vergleichbar zu Redstone oder Strom in anderen Games). Viele Kleinigkeiten halt. Aber irgendwann, nach ein paar Stunden, versumpfst du halt tatsächlich so in dem Game, dass dir das alles kaum noch auffällt. Ich bin allerdings recht sicher, wenn man denn mal alles gesehen hat, kommen diese Dinge irgendwann wieder mehr in den Vordergrund.
Zur Solo/Multiplayer-Sache: ich hab die ersten 4 Stunden "zum Testen" solo gespielt (mittlerweile darf ich nicht mehr allein Spielen, weil wir das als Coop-Game gekauft hatten und ich angemeckert wurde, dass wir doch alles zusammen entdecken wollten...) und das ging super. Im Multiplayer sind natürlich einige Dinge deutlich schneller zu erledigen, gerade das Ressourcen sammeln. Da allerdings auch die Gegner mit der Spieleranzahl skalieren, man aber natürlich nicht die ganze Zeit nebeneinander herläuft, gleicht sich das wieder ein wenig aus. Wo weitere Mitspieler halt wirklich sehr praktisch sind, ist beim "Leichnam bergen" - da es allerdings hier keinen Despawn der Sachen gibt wie beispielsweise bei Minecraft - ist auch das mit guter Vorbereitung wohl machbar, vermute ich.
Für mich der quasi größte Pro-Aspekt in diesem Spiel, dass es von den anderen im Test genannten Survival-Titeln unterscheidet: ich hab immer ein festes, vom Spiel klar vorgegebenes Ziel vor Augen, hab aber die Freiheit, mir die Zwischenschritte dahin selbst zu setzen, den Weg zum Ziel selbst bestimmen zu können und in meinem eigenen Tempo anzugehen. Ich fühl mich weder einfach ahnungs- und ziellos "in die Welt geschmissen" - im Sinne von "hier, haste ne Welt, da haste Gegner... mach was drauß, wir lesen uns in 100 Stunden wieder" - noch hab ich den Eindruck, in meinen Möglichkeiten irgendwie eingeschränkt zu sein. Es ist quasi eine tolle Balance, die ich so eher selten gesehen habe.
Natürlich gibts auch einige Sachen, die nicht so toll sind: das der Dedicated Server mir bei der Welterstellung alle möglichen "Failed to place all xyz" Meldungen ausspuckt, aber man dank mieser Dokumentation nicht nachsehen kann, ob das jetzt wirklich ein Problem ist. Das der Gamepad-Support recht unvollständig ist. Das die instanzierten Räume (Ruinen, Dungeons...) gestaltungstechnisch eher schlicht - und optisch wenig einladend sind. Das es gar keine richtigen, nicht-instanzierten Höhlensysteme und so weiter gibt. Das die Steuerung manchmal etwas clunky ist, die Hitboxen auch nicht immer so ganz genau passen. Und natürlich die doch sehr zweckdienliche Grafik (die allerdings bei der Landschaft und der Atmosphäre durchaus ihre Momente hat, was vermutlich der tollen Beleuchtung und dem cleveren Einsatz von Filtern zu verdanken ist) und die sehr limitierten Optionen bei der Charaktererstellung. Die wenig Bauoptionen und das ziemlich widerspenstige Snap-To-Grid beim Bauen. Erze, die man nicht durch Portale mitnehmen darf. Das Fehlen von mechanischen Elementen (vergleichbar zu Redstone oder Strom in anderen Games). Viele Kleinigkeiten halt. Aber irgendwann, nach ein paar Stunden, versumpfst du halt tatsächlich so in dem Game, dass dir das alles kaum noch auffällt. Ich bin allerdings recht sicher, wenn man denn mal alles gesehen hat, kommen diese Dinge irgendwann wieder mehr in den Vordergrund.
Zur Solo/Multiplayer-Sache: ich hab die ersten 4 Stunden "zum Testen" solo gespielt (mittlerweile darf ich nicht mehr allein Spielen, weil wir das als Coop-Game gekauft hatten und ich angemeckert wurde, dass wir doch alles zusammen entdecken wollten...) und das ging super. Im Multiplayer sind natürlich einige Dinge deutlich schneller zu erledigen, gerade das Ressourcen sammeln. Da allerdings auch die Gegner mit der Spieleranzahl skalieren, man aber natürlich nicht die ganze Zeit nebeneinander herläuft, gleicht sich das wieder ein wenig aus. Wo weitere Mitspieler halt wirklich sehr praktisch sind, ist beim "Leichnam bergen" - da es allerdings hier keinen Despawn der Sachen gibt wie beispielsweise bei Minecraft - ist auch das mit guter Vorbereitung wohl machbar, vermute ich.
Zuletzt geändert von NewRaven am 05.03.2021 14:25, insgesamt 10-mal geändert.
Hier könnte Ihre Werbung stehen...
Re: Valheim - Test
Selber spielen ist bestimmt interessant.
Die Streams und Videos die ich mir angesehen haben, haben mich aber komplett nicht überzeugt.
Ist halt die momentan objektive Meinung.
Das selber Spielen besser sein wird ist klar, aber ich bin unsicher da ich auch keine Survival Spiele mag.
Deshalb werde ich wohl warten.
Aber cool, dass ein Spiel quasi aus dem Nichts auftaucht.
Die Streams und Videos die ich mir angesehen haben, haben mich aber komplett nicht überzeugt.
Ist halt die momentan objektive Meinung.
Das selber Spielen besser sein wird ist klar, aber ich bin unsicher da ich auch keine Survival Spiele mag.
Deshalb werde ich wohl warten.
Aber cool, dass ein Spiel quasi aus dem Nichts auftaucht.
Das ist eine Signatur...
Re: Valheim - Test
Sorry, konnte gerade nicht anders. Hat mir den Tag versüßt.
"Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank." - Brecht
"Alle Spiele sind Kunst. Aber die meisten Spiele sind schlechte Kunst." - Tale of Tales (The Path)
"Alle Spiele sind Kunst. Aber die meisten Spiele sind schlechte Kunst." - Tale of Tales (The Path)
Re: Valheim - Test
Moin moin,
ich zocke nun schon einige Stunden alleine und habe ne Menge Spaß. Ich finde die Musik klasse!
Ich würde gerne den Multiplayer ausprobieren, allerdings bin ich da zu dumm für.
Wenn ich einem Server beitreten möchte, taucht jedes Mal eine Fehlermeldung auf.
Ich finde die Serversuche auch ein wenig eigenartig. Wo sehe ich dedizierte Server? Sind die mit in der Liste aller anderen?
Mit Kumpels kann ich das leider nicht ausprobieren, da alle lieber in der Warzone unterwegs sind
ich zocke nun schon einige Stunden alleine und habe ne Menge Spaß. Ich finde die Musik klasse!
Ich würde gerne den Multiplayer ausprobieren, allerdings bin ich da zu dumm für.
Wenn ich einem Server beitreten möchte, taucht jedes Mal eine Fehlermeldung auf.
Ich finde die Serversuche auch ein wenig eigenartig. Wo sehe ich dedizierte Server? Sind die mit in der Liste aller anderen?
Mit Kumpels kann ich das leider nicht ausprobieren, da alle lieber in der Warzone unterwegs sind
Zuletzt geändert von Dangalf am 05.03.2021 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Valheim - Test
Und wie lautet die?
Soweit ich weiß, musst du für dedizierte Server die Verbindung mittels IP nutzen - ich hab zumindest nichts anderes hinbekommen. In der "Serverliste" findest du tatsächlich nur die "offenen" Spiele, die mittels Steamworks erstellt wurden - also die "Community-Server". Und selbst da ist die Vollständigkeit nicht so wirklich gegeben und die Filter taugen nicht viel. Ich würde also eindeutig vorschlagen:
Dedicated Server-Game beitreten: Verbinden mittels IP
Spiel beitreten (Steamworks): dich vom Serverbetreiber mittels der Steam-Freundschaftsliste zum Spiel einladen lassen. Erst dann tauchten die nämlich in meinen Tests in der Liste überhaupt auf.
Das sind die Dinge, die bei mir am zuverlässigsten geklappt haben.
Zuletzt geändert von NewRaven am 05.03.2021 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
Hier könnte Ihre Werbung stehen...
-
- Persönliche Nachricht:
Re: Valheim - Test
Tolles Spiel, wo sich jeder Fortschritt toll anfühlt. Aber: Ich werde mit dem weiterspielen wohl warten bis Fertigstellung. Ich möchte ungerne noch mehr Zeit rein stecken und dann kommt ein Wipe. Aber auch das bisherige ist den aufgerufenen Preis wert.
Zuletzt geändert von Gast am 05.03.2021 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Valheim - Test
Danke für den ausführlicheren EA Test. Die erste Vorschau war, wie ich damals kommentiert hatte, zu dünn. Bin schon sehr zufriedener Wikinger seit ca. 2 Wochen und bin gespannt wie das Spiel im fertigen Zustand wird. Vielleicht kommt ja jetzt dank dem großen Erfolg in der EA Phase noch ein Grafik Update und wie angekündigt noch mehr Inhalte. (directional) voice chat als Option wäre cool. Aber gibt ja auch TeamSpeak und Discord.4P|Marcel hat geschrieben: ↑04.03.2021 16:15Korrekt. Das ist ein neues Format. Es ist ausführlicher als eine Vorschau und sollte auch eine stärkere Einschätzung als bei einer Vorschau umfassen. Außerdem kann man Early-Access-Titel schon kaufen und so ist es irgendwie schwierig sie in einer Vorschau zu behandeln, schließlich sollte man davon ausgehen, dass eine Preview-Version vorab, also vor dem öffentlichen Release, spielbar ist Außerdem stecken in dem Test ca. 30 Stunden Spielzeit von je zwei Spielern ... bei einer Vorschau ist die Spielzeit in der Regel deutlich geringer.
Trotzdem gibt es Unterschiede zu einem normalen Test. Es gibt z.B. keine Pro/Contra-Liste und die Wertung ist nur eine Schulnote. Wenn die finale Version live geht, kommt dann ein normaler Test.
Re: Valheim - Test
sehr geil dat ding bin mal gespannt was für ein content noch kommen wird^^
-
- Beiträge: 124
- Registriert: 21.08.2016 09:26
- Persönliche Nachricht:
Re: Valheim - Test
Ich finde das Wort "Test" irreführend.
Für mich persönlich erweckt das denn Eindruck unbedingt auf den Hype train aufspringen zu wollen. Grundsätzlich bin ich der Meinung das Spiele nur in der fertigen Version getestet werden sollten.
Für mich persönlich erweckt das denn Eindruck unbedingt auf den Hype train aufspringen zu wollen. Grundsätzlich bin ich der Meinung das Spiele nur in der fertigen Version getestet werden sollten.
Re: Valheim - Test
Dass sich das Spiel so gut verkauft, wundert mich überhaupt nicht.
Das Genre ist ein Dauerbrenner und viele Spieler haben ein Faible für das Setting.
Wenn dazu noch das Gameplay stimmt, dann ist das eine gemähte Wiese, wie man so schön sagt.
Außerdem kann man bei dem Preis fast nix falsch machen.
Ich bin zwar kein Survival-Fan, aber z. B. Subnautica ist einer meiner All-time-favorites.
Da werde ich Valheim sicher mal ne Chance geben.
edit:
Was mir gerade auffällt: das Ding belegt weniger als 1 GB auf der Platte
Das Genre ist ein Dauerbrenner und viele Spieler haben ein Faible für das Setting.
Wenn dazu noch das Gameplay stimmt, dann ist das eine gemähte Wiese, wie man so schön sagt.
Außerdem kann man bei dem Preis fast nix falsch machen.
Ich bin zwar kein Survival-Fan, aber z. B. Subnautica ist einer meiner All-time-favorites.
Da werde ich Valheim sicher mal ne Chance geben.
edit:
Was mir gerade auffällt: das Ding belegt weniger als 1 GB auf der Platte
Zuletzt geändert von casanoffi am 07.03.2021 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Re: Valheim - Test
Naja, die Definition von "Test" sagt in der Tat nichts von "fertigen Produkten" (auch wenn es im Regelfall natürlich mehr Sinn machen mag, sich den Aufwand eines Tests erst zu machen, wenn es "fertig" ist) - und eine ganze Menge Produkte heutzutage dürftest du dann vermutlich gar nicht mehr testen. Aber ja, sicher... ein bisschen was vom Hype um den Titel mitzunehmen, wird sicher auch eine Motivation gewesen sein. Aber... warum denn auch nicht?
Das Witzige ist, dass ich auch nur eingeschränkt Survival-Fan bin... ich mag OpenWorld-Sandboxen, ich mag so Exploration-Games und finde dort Survivial-Aspekte angenehm, um "Leben in die Bude" zu bringen - aber Spiele, die direkt um diesen Survival-Aspekt konstruiert sind, mag ich auch nicht sonderlich. Und das Setting liegt mir bei Valheim eigentlich gar nicht - ich hab schon seit Skyrim genug "nordisches Setting" das es mir für 3 Leben ausreichen würde. Weniger mag ich eigentlich nur noch Piraten-Settings.
Valheim hat mich eigentlich tatsächlich damit bekommen, dass es erstmal auf Survival kaum mehr Fokus legt, als es aktuelle Minecraft-Versionen tun, dass "learning-by-doing"-Skillsystem und das sich der Rest ein wenig anfühlt, wie ein (kleines) 3D-Terraria mit Wikinger-Skin und aktiverem Kampfsystem. Und obwohl wichtige Elemente von den Spielen, an die mich Valheim beim spielen erinnert, hier komplett fehlen (wie schon gesagt: keine Höhlensysteme, das Bausystem ist zwar flexibel, aber eben primär auf praktischen Nutzen, nicht auf gestalterische Möglichkeiten ausgelegt) und es auch noch viiiiiiiele andere Kleinigkeiten gibt, die ich gern verbessert sehen würde, hat das Ding halt einfach irgendwas, weil es sich quasi überall bedient, die Kanten dieser übernommenen Ideen ausbügelt, sie nahtlos zusammen schweißt und so etwas entsteht, dass sich doch recht frisch und ziemlich gut spielt.
Ich hätte den Titel vermutlich auch jetzt noch nicht gekauft, wenn er, wie viele Survival-Games, wenn sie in den EA starten, nur ein "Grundgerüst" wäre - aber für 17 EUR ist der vorhandene Inhalt schon mehr als reichlich und ich habe einen mehr als akzeptablen Gegenwert bekommen, selbst wenn die Entwickler in zwei Wochen sagen würden "Joah, nee, lass mal... wir sind jetzt Multimillionäre, wir machen nicht weiter". Was natürlich hoffentlich nicht passiert...
Das mit dem knappen Gigabyte sollte dich nicht wundern... sind ja quasi alles Low-Res-Texturen, Videos und Co gibt es nicht. Die typischen Platzfresser fallen also weg.
Zuletzt geändert von NewRaven am 07.03.2021 15:59, insgesamt 4-mal geändert.
Hier könnte Ihre Werbung stehen...